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Stimmt natürlich. Für die Fotos an sich ist es nicht so wichtig. Es taucht eher mal die Frage auf (gerade auch im Dialog mit anderen): mit welchem Altglas wurde das gemacht; auch hier im Forum

 

Mir selbst ist es auch ziemlich egal.Hauptsache ein schönes Bild am Ende. Ging mir auch echt nur um den Ausstausch hier im Forum. 

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Ich bemühe mich, dass ich erst mal ein Foto von dem Objektiv mache was ich gleich benutze (manchmal vergesse ich es auch... :( ).

Wenn ich dann das Objektiv wechsle, wird mit dem vorhandenen das nächste Objektiv abfotografiert usw....

 

Das hat sich bewährt wenn ich mit 3-4 Objektiven losgezogen bin. Man sieht es im Ordner dann gut, ab wann ich mit welchem Objektiv fotografiert hatte...   :)

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Gast User57696

Ich fotografiere meist mit Altglas und habe Spass damit. Insbesondere bei der Nutzung von Festbrennweiten kann ich da keinen "Schrott" wahrnehmen. Allerdings bin ich auch nicht so sehr auf die technischen Eigenschaften meines Equipments fokussiert, wie mancher Kollege und manche Kollegin hier. Ich habe noch mehr Verbesserungspotential bei meinen gestalterischen Fähigkeiten, als ich durch neues Equipment im Vergleich mit meinen alten Nex-5N erreichen könnte.

 

Fürs Eintragen der Exif-Daten: entweder http://infogucker.de/ oder Windows 10. Letzteres bietet sogar direkt über rechte Maustaste Zugriff auf die Felder "Objektivhersteller" und "Objektiv".

 

In beiden Fällen können in einem Aufwasch mehrere Bilddateien bearbeitet werden

 

Ansonsten noch ein Kommentar zu den Sensorgrößen, weill dazu weiter vorne hier im Thema ziemlicher Unfug (MFT und APS-C wären sehr ähnlich von der Größe im Gegensatz zu KB) steht:

 

Der "Crop-Faktor" von KB zu APS-C beträgt 1,5

Der "Crop-Faktor" von KB zu MFT beträgt 2

 

Wie groß ist der "Crop-Faktor" von APS-C zu MFT? 1,333 (=2/1,5)

 

Damit ist der Unterschied von APS-C zu MFT nahezu gleich wie der Unterschied von KB zu APS-C. Dies gilt insbesondere, wenn, wie bei einigen zu lesen ist, das MFT System in 3:2 Einstellung betrieben wird.

 

Dazu kommt, dass bei der Nutzung von KB Linsen in Verbindung mit einem SpeedBooster an APS-C die gleiche Freistellung und der gleiche "KB-Look" an APS-C erzielt wird, wie mit denselben Linsen am KB-Sensor! Diese Möglichkeit besteht an MFT nicht!

 

Von daher halte ich APS-C oder KB für die idealen Sensoren im Zusammenhang mit alten manuellen Objektiven. MFT macht nur im Telebereich Sinn und die Anforderungen an die Qualität der Gläser steigt.

bearbeitet von User57696
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Ich bemühe mich, dass ich erst mal ein Foto von dem Objektiv mache was ich gleich benutze (manchmal vergesse ich es auch... :( ).

Wenn ich dann das Objektiv wechsle, wird mit dem vorhandenen das nächste Objektiv abfotografiert usw....

 

Das hat sich bewährt wenn ich mit 3-4 Objektiven losgezogen bin. Man sieht es im Ordner dann gut, ab wann ich mit welchem Objektiv fotografiert hatte... :)

Du Fuchs! ;)

 

Sehr gute Idee! Danke dir.

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Gerade ist mir doch ein ganz ganz schlimmer Nachteil von Altglas bewusst geworden. Man weiss manchmal einfach nicht mehr so genau mit welcher Linse man die Bilder gemacht hat, die man am Abend dann aufm Rechner hat ;)

 

Ja, das geht mir auch so. - Es wäre ja z.B. bei Olympus schon eine Hilfe, wenn die manuell eingestellte Brennweite für den IBIS in die EXIFs geschrieben würden.

 

Mittlerweile nehme ich nur noch ein Objektiv mit und benenne dann alle Bilddateien mit dem Objektivnamen - Brennweite - Offenblende in einem Rutsch (Progamm "Joe") um bzw. ergänze den automatisch erstellten Bilddateinamen. Alles andere stielt einem zuviel Zeit, finde ich.

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Ich bemühe mich, dass ich erst mal ein Foto von dem Objektiv mache was ich gleich benutze (manchmal vergesse ich es auch... :( ).

Wenn ich dann das Objektiv wechsle, wird mit dem vorhandenen das nächste Objektiv abfotografiert usw....

 

Das hat sich bewährt wenn ich mit 3-4 Objektiven losgezogen bin. Man sieht es im Ordner dann gut, ab wann ich mit welchem Objektiv fotografiert hatte...   :)

 

Das ist eine Superidee. Hab ich mir auch schon immer wieder vorgenommen... und selbst das dann vergessen :angry:

 

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Ansonsten noch ein Kommentar zu den Sensorgrößen, weill dazu weiter vorne hier im Thema ziemlicher Unfug (MFT und APS-C wären sehr ähnlich von der Größe im Gegensatz zu KB) steht:

 

hatte ich doch weiter oben schon dargestellt ... 

 

 

 

 

Der "Crop-Faktor" von KB zu APS-C beträgt 1,5

Der "Crop-Faktor" von KB zu MFT beträgt 2

 

Wie groß ist der "Crop-Faktor" von APS-C zu MFT? 1,333 (=2/1,5)

 

Damit ist der Unterschied von APS-C zu MFT nahezu gleich wie der Unterschied von KB zu APS-C. Dies gilt insbesondere, wenn, wie bei einigen zu lesen ist, das MFT System in 3:2 Einstellung betrieben wird.

 

Dazu kommt, dass bei der Nutzung von KB Linsen in Verbindung mit einem SpeedBooster an APS-C die gleiche Freistellung und der gleiche "KB-Look" an APS-C erzielt wird, wie mit denselben Linsen am KB-Sensor! Diese Möglichkeit besteht an MFT nicht!

 

 

Der Unterschied ist dann nahezu gleich, wenn einem 1/3 Blende egal ist ... so wie die Leute aber hier rum tun, scheint das nicht so zu sein ;)

 

Wenn man APS auf 4:3 nutzt, wie doch einige für Hochformat angeben, dann ist der Unterschied noch etwas deutlicher ;)

 

Das Speedbooserargument ist natürlich richtig :) bislang gibts für mFT nur 0.71x ...

 

 

 

 

Von daher halte ich APS-C oder KB für die idealen Sensoren im Zusammenhang mit alten manuellen Objektiven. MFT macht nur im Telebereich Sinn und die Anforderungen an die Qualität der Gläser steigt.

 

...   und dazu kommt noch, dass der sehr dicke Filterstack der mFT Kameras nicht so gut zu den meisten Altgläsern passt. (andererseits verhindert dieser auch die Staubempfindlichkeit, wie sie andere Kameras haben ... . man bekommt eben nichts umsonst, alles gute hat auch irgendwo einen Nachteil)

 

Fazit: WW Altglas macht eigentlich wenig Sinn an mFT ... dafür laufen Teleobjektive zu grosser Form auf :) ... so ein 1,4/50 wird zum "100er" Portraittele und 1,2/85 wird zum "170mm" Freistellmonster * ... auch nicht schlecht, oder? ;)

 

 

/edit

* Natürlich nicht wirklich, die Brennweite bleibt, aber der Bildwinkel ist halt wie bei 100 bzw 170mm Kleinbild

bearbeitet von nightstalker
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Um die Altgläser zu dokumentieren, trage ich im LR Bibliotheksmodus unter "Beschriftung" das jeweilige Objektiv ein. In der Rasteransicht sind dann auch Mehrfacheingaben über mehrere Bilder hinweg möglich. Beim Export kann man unter benutzerdefinierter Dateibenennung die "Beschriftung" mit aufnehmen und hat somit den Vorteil, ohne separate Info's und Exifaufrufe die gewünschte Objektivbezeichnung gleich in der Fotobezeichnung zu sehen. Hilft übrigens auch ungemein bei Objektivvergleichen.

 

 

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Ja, das geht mir auch so. - Es wäre ja z.B. bei Olympus schon eine Hilfe, wenn die manuell eingestellte Brennweite für den IBIS in die EXIFs geschrieben würden.

 

Mittlerweile nehme ich nur noch ein Objektiv mit und benenne dann alle Bilddateien mit dem Objektivnamen - Brennweite - Offenblende in einem Rutsch (Progamm "Joe") um bzw. ergänze den automatisch erstellten Bilddateinamen. Alles andere stielt einem zuviel Zeit, finde ich.

 

Die Objektivnamen sind natürlich überhaupt kein Problem sondern in den EXIF-Daten gibt es ja extra das Feld Objektiv, in das leider nachträglich nichts geschrieben werden kann. Zumindest habe ich keine Möglichkeit entdeckt

:mad:

 

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...

Ansonsten noch ein Kommentar zu den Sensorgrößen, weill dazu weiter vorne hier im Thema ziemlicher Unfug (MFT und APS-C wären sehr ähnlich von der Größe im Gegensatz zu KB) steht:

 

Der "Crop-Faktor" von KB zu APS-C beträgt 1,5

Der "Crop-Faktor" von KB zu MFT beträgt 2

...

Von daher halte ich APS-C oder KB für die idealen Sensoren im Zusammenhang mit alten manuellen Objektiven. MFT macht nur im Telebereich Sinn und die Anforderungen an die Qualität der Gläser steigt.

 

Wo er Recht hat, hat er Recht, APS-C ist wesentlich näher an KB :o

 

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Quelle Wikipedia, Bild anders aufgebaut

 

Als leidenschaftlicher Altglasnutzer kann ich Dir aus Erfahrung!!! sagen, dass die schönen alten Linsen ab der "sehr gemäßigten Telebrennweite" von 20mm (KB) an MFT ausgesprochen gute Bildergebnisse ermöglichen, was realistisch betrachtet an MFT einer sehr kurzen Normalbrennweite bzw. einem sehr gemäßigten Weitwinkel entspricht. Das hat aber nichts mit der "Überforderung" der alten Linsen zu tun, die gibt es nämlich nicht, sondern ist der Tatsache geschuldet, dass bezahlbare manuelle Objektive erst ab 20mm Brennweite verfügbar sind.

 

Wenn APS-C einen Cropfaktor von 1,5 hat, wieso soll APS-C dann genauso "ideal" für manuelle Linsen sein wie KB mit Crop-Faktor 1,0, wenn MFT mit Cropfaktor 2,0 schon fast keinen Sinn mehr macht?

Eine gewagte These!

 

Der Sensor-Fanatismus nervt hier und da schon mal gewaltig. Als MFT-Nutzer bemühe ich mich um eine realistische Einschätzung der Lage:

  • KB ist die bezahlbare Königsklasse für Altglas. Hier werden die 35mm-Objektive an 24x36 eingesetzt, wofür sie mal gerechnet und konstruiert worden sind. Man kann die ganze Bandbreite vom Fisheye bis zum extremen Tele voll nutzen. Das Freistellpotenzial ist auch bei größeren Motiven (z.B. kompletter Mensch) und bei normalen Brennweiten ausgesprochen groß. Lediglich Randunschärfen trüben bei der einen oder anderen Linse das ansonsten perfekte Gesamtbild, und in Richtung Makro und Tele wird die Schärfentiefe hauchdünn. Auch bleibt das System an   stärkeren Teleobjektiven recht groß und schwer.
  • APS-C "verschiebt" die verfügbare Bandbreite an Objektiven mit Faktor 1,5 in Richtung Tele. Dafür muss man für die selben KB-Telebrennweiten weniger schleppen, und die Ausrüstung benötigt weniger Platz. Das Freistellpotenzial verringert sich spürbar. usw.
  • MFT "verschiebt" die verfügbare Bandbreite an Objektiven mit Faktor 2,0 noch weiter in Richtung Tele. Das Freistellpotenzial bei größeren Motiven ist erheblich verringert. Die Tiefenschärfe nimmt im Gegenzug in Richtung Makro und Tele deutlich zu. Die Randbereiche des Objektiv-Bildkreises bleiben ungenutzt, so dass Randunschärfen an ursprünglichen 35mm DSLR-Objektiven genau genommen keine Rolle mehr spielen. Bezüglich Größe und Gewicht will ich nur ein Beispiel aufzeigen: Ein Minolta 2,8/200mm mutiert an MFT zum 2,8/400mm, und für 400mm Brennweite ist so ein Objektiv richtig klein und leicht. Damit kann ich den ganzen Tag im Zoo herumspazieren und bin danach noch fit wie ein Turnschuh...

Was ich sagen will, ist, dass der Vorteil des einen Systems der Nachteil des anderen Systems ist, das Ganze gilt aber auch anders herum!

 

Aus meiner Sicht kann man nicht sagen, "nur das System ist geeignet" und das System "ist allenfalls am Rande geeignet" oder ähnlich. Es kommt auf die Schwerpunkte an, die jeder für sich setzt, denn jedes der drei hier aufgezeigten Systeme wird von Altglasliebhabern intensiv genutzt. Es gab auch schon eine lebendige Altglasszene vor der Sony A7, die dem Ganzen nochmals einen kräftigen Schub gab, vor allem bei den Preisen, die für Altglas heute bezahlt werden müssen.

 

Meine Schwerpunkte:

  1. System aus einem Guß (also nur MFT, Altglas fast nur von Minolta mit viel "Urzeit"-Zubehör wie Tiltshift-Balgen, Mobilebalgen usw.)
  2. IBIS (also Olympus, hier gefällt mir auch die Modellpolitik und die Firmenphilosophie in den letzten Jahren ganz besonders)
  3. Kompakt und leicht (also MFT)
  4. Bezahlbar (Minolta hat ein ausgezeichnetes Preis/Leistungs-Verhältnis)

Wenn jemand die Schwerpunkte anders setzt, eine A7 verwendet, das Geld für Zeiss und Leica ausgibt, ich gönne es ihm und freue mich mit ihm. Ehrlich und ganz und gar!

 

 

 

bearbeitet von 43nobbes
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Wor er Recht hat, hat er Recht, APS-C ist wesentlich näher an KB :o

 

Was ich sagen will, ist, dass der Vorteil des einen Systems der Nachteil des anderen Systems ist, das Ganze gilt aber auch anders herum!

  1. IBIS (also Olympus, hier gefällt mir auch die Modellpolitik und die Firmenphilosophie in den letzten Jahren ganz besonders)

Wenn jemand die Schwerpunkte anders setzt, eine A7 verwendet, das Geld für Zeiss und Leica ausgibt, ich gönne es ihm und freue mich mit ihm. Ehrlich und ganz und gar!

 

Schöne zusammenfassung.

Das meiste wissen wir ja. Wir sind hier im Forum die "Eingeweihten".

 

Ich zeig mal welchen "Vorteil" hoch Lichtstarke Objektive an mFT haben kann.

FD 50mm 1,4 SSC

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Und obgleich es Bedekt ist reichen die 4000tel nicht aus. Und mit dem Ergebniss brauch überhaupt nicht an ein Portrait denken (Freistellen bei Offenblende). Ist halt mit mFT so. Filterstapel vorm Sensor u.s.w.

 

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Immer noch knapp zu Hell.

 

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Ab hier passt die Belichtung. Und Freistellen hat sich ganz erledigt.

Hab noch weiter gemacht und es wird immer besser. Weiter als 8 hab ich mir erspart.

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Grüße auch.

 

 

 

 

 

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Das von dir gebrachte APS-C-Beispielbild mit der dort angegebenen Grösse bezieht sich etwa auf Canon-Sensoren (1.6-er crop), nicht auf die üblichen 1,5-er-Crop-Sensoren (wie z. B. von Sony). Und die 1,6-er-Crop-Sensoren spielen bei Systemkameras (nur in EOS-M) praktisch keine Rolle.

 

Bei Sony APS-C ist die Sensorgrösse 23,6 x 15,8 mm - keine Welten, aber doch grösser.

 

Ich habe keinen Grund, das µFT-Format zu bashen oder deren Anwender zu ärgern, ich arbeite selbst mit div. µFT, 1,5-er-Crop und KB-Sensoren.... vlerdammt, da hätte ich doch beinahe wieder Vollformat geschrieben  :)

 

 

 

Wor er Recht hat, hat er Recht, APS-C ist wesentlich näher an KB :o

 

attachicon.gifsensorformate_skf.jpg

Quelle Wikipedia, Bild anders aufgebaut

 

 

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Das von dir gebrachte APS-C-Beispielbild mit der dort angegebenen Grösse bezieht sich etwa auf Canon-Sensoren (1.6-er crop), nicht auf die üblichen 1,5-er-Crop-Sensoren (wie z. B. von Sony). Und die 1,6-er-Crop-Sensoren spielen bei Systemkameras (nur in EOS-M) praktisch keine Rolle.

 

Bei Sony APS-C ist die Sensorgrösse 23,6 x 15,8 mm - keine Welten, aber doch grösser.

 

Ich habe keinen Grund, das µFT-Format zu bashen oder deren Anwender zu ärgern, ich arbeite selbst mit div. µFT, 1,5-er-Crop und KB-Sensoren.... vlerdammt, da hätte ich doch beinahe wieder Vollformat geschrieben  :)

 

OK, danke für die Richtigstellung, habe ich nicht gewußt.

 

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... so ein 1,4/50 wird zum 100er Portraittele und 1,2/85 wird zum 170mm Freistellmonster ... auch nicht schlecht, oder? ;)

 

Wenn ich mir Beitrag #462 ansehe, bekommt man bei Offenblende einen in Forengröße deutlich sichtbaren Glow-Effekt gratis dazu? (Vermutlich beim 1,2/85 auch?)

 

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Wenn ich mir Beitrag #462 ansehe, bekommt man bei Offenblende einen in Forengröße deutlich sichtbaren Glow-Effekt gratis dazu? (Vermutlich beim 1,2/85 auch?)

 

 

 

Der Effekt wird geringer, wenn man leicht unterbelichtet ... ist vermutlich eine Sensorreflexion (ein weiterer Bereich, in dem die Objektive inzwischen verbessert wurden)

 

Bei normalem Portraitlicht kein Problem ...

 

 

Das 85er ist eine Klasse für sich, wenn Du 1,4/50 neben dem 1,2/85 einsetzt, kommen Dir die Tränen. (bei dem Preisunterschied sollte das aber auch so sein)

 

Bei üblichen Portraitblenden hat man aber sowieso keine Probleme ... 

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Ich würde die Blende bei diesem Vergleich einfach weglassen. Sonst kann man wieder endlos streiten, ob nicht 5,6/400 richtiger wäre.

 

 

:) und wenn noch so viel gestritten wird, es bleibt ein 2,8er .... die Blende berechnet sich nach Brennweite/tatsächliche Eintrittspupille, und wenn sich das Forum auf den Kopf stellt, wird sich daran trotzdem nichts ändern. *

/edit

(und die Brennweite bleibt natürlich auch ;) ... ich schreibe das sicherheitshalber noch rein, nachdem man mir weiter unten vorwirft da zu "fabulieren" ...)

 

Wer Quartett spielen will, soll sich eine andere Einheit suchen, die nicht schon seit Menschen Gedenken festgeschrieben ist. In dem Bereich ist Schärfentiefe nicht festgelegt.

 

 

 

 

 

* Die Werbefuzzis haben schon richtig erkannt, dass die Leute das nicht kapieren ... weshalb man ihnen mit der Lichtstärkenabgabe so ziemlich jeden Bären aufbinden kann ... daran sind aber die Leute selber schuld, sie könnten ja auch einfach mal nachlesen, wie Lichtstärke und Blende definiert sind. Ich sehe jedenfalls nicht ein, wegen kreativen Freigeistern, die vor sich hin fabulieren, jedesmal die gleichen Grundlagen durchzukauen.

bearbeitet von nightstalker
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Ich würde die Blende bei diesem Vergleich einfach weglassen. Sonst kann man wieder endlos streiten, ob nicht 5,6/400 richtiger wäre.

 

Ja, ja, die "Gefahr" besteht.

 

Aber, ich bin bekennender MFT-ler aus vor kurzem (und auch früher schon) hoffentlich für objektive Menschen nachvollziehbaren Gründen.

 

Die Lichtstärke bleibt, das Freistellpotenzial sinkt, was im Falle eines 2,8/200 ein Segen ist :) - ich würde in diesem Fall nicht mit KB tauschen wollen.

 

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Wenn ich mir Beitrag #462 ansehe, bekommt man bei Offenblende einen in Forengröße deutlich sichtbaren Glow-Effekt gratis dazu? (Vermutlich beim 1,2/85 auch?)

Das ist bei den meisten lichtstarken Altgläsern so. Ich habe keines mit Lichtstärke kleiner 2, das nicht bei voller Öffnung leicht überstrahlt. Es schein aber unterschiedliche Charakteristiken zu geben: Bei einigen sind nur/hauptsächlich sehr helle Objekte betroffen, bei anderen auch gemäßigtere Kontraste.

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Es schein aber unterschiedliche Charakteristiken zu geben: Bei einigen sind nur/hauptsächlich sehr helle Objekte betroffen, bei anderen auch gemäßigtere Kontraste.

 

Wirklich so unterschiedlich? Würde erst mal denken, die Kontraststärke ist unabhängig von Bildhelligkeiten. Bei sehr kontrastarmen Objektiven fällt's nur stärker auf.

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wie gesagt die Säume entstehen durch Reflexionen am Sensor ... die sind sogar von der Belichtung abhängig.

 

ist n schwieriges Thema, ich habe es auch erst verstanden (denke ich zumindest) als Canon angefangen hat, die Hinterlinsen zu vergüten und ich den Vergleich von alt zu neu gesehen hatte.

 

Der Filterstack spielt da sicher auch noch rein .. aber da wirds noch vile nebulöser mit sinnvollen Erklärungen.

bearbeitet von nightstalker
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Wirklich so unterschiedlich? Würde erst mal denken, die Kontraststärke ist unabhängig von Bildhelligkeiten. Bei sehr kontrastarmen Objektiven fällt's nur stärker auf.

Ich habe dazu keine besondere Untersuchung angestellt - dazu ist wohl auch meine Materialbasis zu klein. Mein Eindruck ist, daß die Qualität und der Erhaltungszustand der Vergütung eine Rolle spielt, außerdem die Zahl der Elemente. Wenn ich ein vorzeigbares Bild in meinen Beständen finde, poste ich später mal eines mit dem Biotar 75mm/1.5 von etwa 1940 - das ist offen schon grenzwertig.

 

Wenn ich keines finde, mache ich dieser Tage mal eines - soll keiner sagen, er wäre nicht gewarnt worden :)

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:) und wenn noch so viel gestritten wird, es bleibt ein 2,8er .... die Blende berechnet sich nach Brennweite/tatsächliche Eintrittspupille, und wenn sich das Forum auf den Kopf stellt, wird sich daran trotzdem nichts ändern. *

 

Wer Quartett spielen will, soll sich eine andere Einheit suchen, die nicht schon seit Menschen Gedenken festgeschrieben ist. In dem Bereich ist Schärfentiefe nicht festgelegt.

 

* Die Werbefuzzis haben schon richtig erkannt, dass die Leute das nicht kapieren ... weshalb man ihnen mit der Lichtstärkenabgabe so ziemlich jeden Bären aufbinden kann ... daran sind aber die Leute selber schuld, sie könnten ja auch einfach mal nachlesen, wie Lichtstärke und Blende definiert sind. Ich sehe jedenfalls nicht ein, wegen kreativen Freigeistern, die vor sich hin fabulieren, jedesmal die gleichen Grundlagen durchzukauen.

 

Es freut mich sehr, dass Du Dich als Gläubiger der immer gerade aktuell modernsten Technik und als totaler AF-Verfechter in "meinem" MF-Thema so sehr engagierst.

 

Du bist mir schon ein toller Hecht ;). Du läßt kaum eine Gelegenheit aus, MF grundsätzlich zu kritisieren und das Hauptthema ohnehin eher in Richtung "Schrott" zu lenken, ohne wirklich stichhaltige Argumente!

 

Da hab ich doch wirklich nicht "kapiert", dass die Tiefenschärfe an MFT bei 2,8/200 "viel" größer ist, als wenn man das Objektiv an KB benutzt.

Mein Gott, ich gehöre dann wohl auch zu "diesen Leuten".

 

Nee, nee, mein Lieber, anders herum wird ein Schuh draus. Das Freistellpotenzial bei diesem Objektiv an MFT (und etlichen anderen) ist mehr als ausreichend. Der Zugewinn an Tiefenschärfe ist in diesem Fall ein Segen! Da kannst du noch so lange als "Master der Moderne" wenig kreativ vor Dich hin fabulieren.

 

Wer fällt denn da auf die "Werbefuzzis" rein? :P

 

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wie gesagt die Säume entstehen durch Reflexionen am Sensor ... die sind sogar von der Belichtung abhängig.

 

ist n schwieriges Thema, ich habe es auch erst verstanden (denke ich zumindest) als Canon angefangen hat, die Hinterlinsen zu vergüten und ich den Vergleich von alt zu neu gesehen hatte.

 

Säume durch Reflektionen Sensor-Hinterlinse ist mir gerade zu hoch... bin auf die Bilder von micharl gespannt, vielleicht geht mir dann ein Licht auf...

 

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