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Mit ein Grund weshalb ich die PEN trotz GX8 gekauft hab: der fehlende AA Filter.

Ich bin da verwöhnt von meinen Leicas und der D800e (alle verkauft) kann einer sagen was er will aber ich sage man sieht den Unterschied!

Ich peepe gerne!

 

Natürlich sieht "man" das - warum so zaghaft - also ich zumindest, und zwar auch um zwanzig vor drei nachts kurz vorm Einschlafen mit halboffenen Augen, wenn's sein muss. Sollte die Sendung "Wetten dass...?" noch mal starten, melde ich mich sofort mit der Wette "Wetten, dass ich in der 100-Prozent-Ansicht am Computer sofort sagen kann, ob ein Sensor einen Tiefpassfilter hat oder nicht?"

 

Also, im Ernst: Bei den ersten Bildern der Fuji X-E2 (16MP) ist mir sofort und eindeutig diese spezielle Klarheit und Unverschmiertheit ins Auge gesprungen (zu dieser Zeit als mehrjähriger Sony-Nex-User). Bei zwei 16MP-Bildern nebeneinander im Raw-Konverter, eins von der Sony (16MP, mit Tiefpassfilter) und eins von der Fuji, musste man wirklich nicht lange suchen. Man sah den Unterschied auf der Stelle.

 

Bei meiner jetzigen E-PL7 seh ich wieder genau die gleiche durchgreifende Klarheit wie vor einem knappen Jahr bei der X-E2. In meinen Augen ist der Unterschied wirklich ganz eindeutig und auf der Stelle erkennbar. Seit dem Aha-Effekt bei der X-E2 will ich keine Tiefpassfilter mehr. ("Wie immer" spreche ich von Raw-Aufnahmen, also VOR eventuellen Verhunzungen mit Rauschreduzierung u.ä. durch die Kamera-JPEG-Engine.)

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Und weiter gehts:

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Hier ein Motiv heute morgen aufgenommen beim Hundespaziergang. Inspiriert wurde ich zu dieser Aufnahme durch mein Experimentieren mit dem "ominösen" Knopf vorne und der Monochrome-Funktion. Dieser Punkt geht an die PEN-F. Ohne diese Funktion hätte ich das Motiv ignoriert. Hier das JPEG adK (aus der Kamera :)) :

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Trotz aktiviertem Rotfilter war mir der Himmel zu flau. Ich habe daher das mit gespeicherte farbige RAW im Oly-Viewer als Tiff exportiert und in C1Pro so in S/W gewandelt, bis es meinen Vorstellungen entsprach:

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bearbeitet von hape
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Moin!

 

Ich hab heute mal den s/w-Filter mit Körnung ausprobiert.

Mal gespannt, wie es euch gefällt.

 

Beim Tango....

 

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bearbeitet von Hannes21
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Noch ein paar im s/w-Modus mit Korn

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An der Ostsee war am vorletzten Wochenende grausames Wetter. Deshalb alles etwas verdanken. Einiges in Farbe, anderes in sw - alles ohne Nachbearbeitung. Mit C 1 wäre aus en Bildern sicher mehr zu machen gewesen.

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Und noch ein wenig Binz

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Nach dem Regen ...

 

witziges bild

aber was ist das denn für ein heller fleck auf dem mittleren schirm, fast genau im bildzentrum?

scheint mir eher keine spiegelung der sonne im stoff zu sein, also flare, hotspot, oder was sonst??

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Ich hab mich ja noch nie an den Diskussionen beteilgt und bin auch kein technischer Super-Profi, wage aber trotzdem mal ein paar Anmerkungen zu den aufgegriffenen Punkten

1.) Griff: Es gibt einen Griff zur Pen-F, damit liegt sie auf jeden Fall gut in der Hand, auch für "etwas" schwere Linsen. Die Oly 40-150/2.8-Linse würd ich da aber nicht dran bauen (würde irgendwie gar nicht dazu passen), dafür hab ich die M1 und die M5II.

2.) Stilistisch passen da für mich ohnehin nur die Oly12/2.0 17/1,8 und vielleicht noch die 75/1.8 zur Pen-F...die Voigländer- und SLR Linsen würden auch noch dazu passen, von Zeiss- und Voigtländer-M-Linsen ganz zu schweigen aber das Klientel, das darauf steht dürfte hier vielleicht dünn gesäht sein. Ich finde die Pen-F ist eine Old-Style-Kamera und sollte zu einer bestimmten Art zu fotografieren inspirieren. Dafür hab ich sie mir zumindest gekauft. Hab meine Einschieß- und Test-Phase noch gar nicht abgeschlossen, wird vielleicht Sommer werden bis ich ein paar Fotos in dieser Richtung beisammen habe, die ich hier teilen wollte.

 

Ein Vergleich der Pen-F mit Panasonics oder den OMD's ist völlig sinnlos. Sind einfach 2 unterschiedliche Welten.

 

3.) Zum Einstellrad vorne...geb zu, haptisch muss man sich enorm umgewöhnen (was auch den An- Aus-Knopt links an der Seite betrifft). Die Pen5 ist in dieser Hinsicht sicher orthodoxer. Meine Hoffnung - mich schon immer sehr beeindruckende - Extreme-Hell-Dunkel-Schwarz-Weiss-Aufnahmen zu machen, wie sie mit einer GR möglich sind (die mir aber ein zu billig-modernes Gehäuse und zu kleine Tasten und Räder hat) oder mit einer digital-Kamera on field an eine B/W-Optik von analogen SchwarzWeiss- und Farb-Aufnahmen aus den 60/70ern zumindest annähernd dran zu kommen, ohne Stundenlang im Elements die Fotos nachzubearbeiten (weil ich so schon genug am Rechner sitz und Fotografie für mich in dem Moment passiert, wenn ich auf den Auslöser drücke), hat mich mit dem Einstellrad vorne schnell anfreunden lassen...aber nach dem ich eine Weile daran herum gespielt hab und die Variationen mit den 3 Einstell-Rädern und so weiter sicher mannigfaltig sind - wie ja schon angesprochen - tauchen am Ende doch noch ein paar Punkte auf, die sie eigentlich auch noch kombinieren können sollte;-)

Ich finde die Pen-F so nach der ersten Vor-Test-Phase - sicher zu teuer (ist wahrscheinlich maximal eine 800 Euro Kamera...der aktuelle Neu-Preis wäre nur gerechtfertig, wenn sie etwas stabiler - die Punkte wurden ja auch schon angesprochen - gebaut wäre und eben "wasserdicht"), aber irgendwie ist sie ganz schnell ein richtig gutes Lieblingsstück geworden...zumindest wenn man den Griff für 130 Öschen dazu kauft. Besetzt einfach andere Einsatz-Segmente als meine heißgeliebte Pen5 und auch die M5II und die M1. Vielleicht sowas was die Pen-F schon in den 60ern dargestellt hat, eine billigere Alternative zur Leica M, oder vielleicht die Gossen-Variante der Leica M (okokok) für solche Möchtegern 60er-Jahre-Pen/Reporter-Fotografen wie mich. Ich mag sie trotzdem. Für wen das nix ist und mehr auf Super-Modern-steht, dafür gibts ja Pana und OMD...bzw. wem MFT zu klein ist Fuji, Nikon und so...ok, jetzt haut drauf;-)

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von mir so ziemlich volle zustimmung zu #1 und #2 - ich habe versucht, sie als "ausgewachsene" cam zu nehmen, aber das ist sie eben nicht

 

zu #3: prima, die penf hat also doch ihre zielgruppe gefunden :-)

zu teuer ist sie mir zwar nicht, aber meine welt ist bunt

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Mal wieder ein Bild, das Auenland im Nieselregen, mit Nokton 17,5 bei F 1.4.

 

Die Pen-F bietet nun die Möglichkeit verschiedenen manuelle Objektive als Profil zu speichern, diese kann man nun über Tastendruck aufrufen, eine nicht unerhebliche Erleichterung denn die Stabilisatorwerte werden mit aufgerufen..und müssen bei Objektivwechsel nicht explizit geändert werden..

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Gefällt mir immer mehr, die Kleine!

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Und das 75/1.8 macht auch einen guten Job:

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