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Hallo

Ich bin neu im Forum ,meine Kamera Olympus OM D E 1 & 12-40/2.8 

Meine frage an euch, kennt Ihr dieses Objektiv (  Olympus OM Zuiko MC Auto-T 135mm F 2,8  ) kann ich es an die Oly OM D E1 anschliessen wenn ja mit welchem Adapter ? wenn es sinn macht  .

 

Meine Vorlieben sind kleine dinge Blüten ,Insekten, Kristalle ,groß abzulichten , außerdem sind Naturaufnahmen auch sehr interessant .

Hatte schon das 60/2.8 Makro  von Olympus war nicht so mein Ding der Drehkopf bei der  1:1 Einstellung .

Welche Makro könnt Ihr  noch empfehlen .

Danke für die Antwort 

 

 

Gruß Frank

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Für Makroaufnahmen, die nicht vom Stativ aus oder nur bei Offenblende geschossen werden sollen, halte ich ein Systemobjektiv für unverzichtbar, bei dem die Bildkomposition und Fokusfindung (egal ob automatisch oder manuell) bei Offenblende passiert und die Blende erst im Moment der Auslösung auf den eingestellten Wert geschlossen wird. Abgeblendet ist eine saubere Fokussierung kaum möglich, und nach dem Fokussieren per Hand die Blende auf den gewünschten Wert schließen verreisst die Kamera bei Freihandbedienung unweigerlich wieder aus der Position, die man mal gefunden hatte, und das Insekt hat sich dann auch schon wieder bewegt...

 

Mein Lieblings-Makroobjektiv an der E-M1 ist immer noch das per FT-Adapter (in meinem Fall der Olympus MMF-2) angeschlossene Zuiko Digital 50mm f/2, oft mit FT-1.4x- oder 2x-Konverter, aber das hat in Form des 60/2.8 inzwischen Konkurrenz bekommen, denn nur damit funktioniert ja das Focus-Bracketing, das die E-M1 mit Firmwareversion 4 dazubekommen hat. Der Focus-Begrenzer-Drehknopf mit der 1:1-Einstellung macht mir da auch keine Probleme, zumal man den nicht braucht, um auf 1:1 zu kommen – man kann ja auch den AF und/oder den Fokusring nehmen. Dennoch ist das 50er in den bei mir einschlägigen Blenden um 8 bis 11 schärfer als das 60er, und deswegen werde ich das ganz sicher nicht weggeben.

 

Das 135mm f/2.8 Olympus OM hatte ich mal kurz, ist sicher ein feines Teil, oder auch das Minolta MC Tele Rokkor 135mm f/2.8, das ich noch besitze, wie auch ein Canon FD 135mm f/3.5. Für Nahaufnahmen sind diese 135er aber alle nicht besonders gut geeignet – zum einen generell wegen dem genannten Problem mit dem erzwungenen Arbeitsblendenbetrieb, zum anderen, weil diese Objektive tendenziell auch keine makrotaugliche Naheinstellung besitzen – das Minolta etwa liegt bei knapp 1,5m, das reicht selbst am scheinbar 2x-brennweitenverlängernden Four-Thirds-Sensor nur für ein kleinstes Bildfeld von 15,4 x 11,6 cm.

 

Echte längerbrennweitige Makro-Alternativen (bis auf die Focus-Bracketing-Geschichte) wären dagegen die manchmal noch gebraucht zu findenden Sigma 105mm f/2.8 und 150mm f/2.8 für Four Thirds, mit FT-Adapter – allerdings natürlich auch deutlich teurer als so ein altes 135er.

 

Schöne Grüße,

Robert

bearbeitet von Rob. S.
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weitere makros im mft system sind das pana 30mm f/2.8 und das pana leica 45/2.8

 

mit einem passenden adapter, eine reiche auswahl gibt es z.b. von novoflex, kannst du aber alle makroobjektive fast aller anderen aps-c und kleinbildsysteme an deine cam anschließen

das gilt natürlich auch für dein 'analoges' OM objektiv

im falle von objektiven mit canon ef anschluß gibt es für mft sogar adapter mit autofokus und blendensteuerung, z.b. von metabones

 

empfehlen kann ich eigentlich alle makros die ich selber habe:

pana 30/2.8

pana 45/2.8

oly 60/2.8

canon 100/4.0 (fd bajonett an "dummem" adapter ohne blendensteuerung aus china)

sigma 150/2.8 (ef bajonett an metabones smart adapter)

 

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Danke für die schnellen Antworten .

 

 Ich muss mich noch viel mit dem System OMD beschäftigen, sind in einigen Einstellungen nicht ganz logisch ( in Einstellung M ist die Belichtung nicht einzustellen ) und mit Adaptern habe ich noch überhaupt keine Erfahrung, welchen Adapter brauche ich für die Pana 100-300mm ?

 

Gruß Frank

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Für Makroaufnahmen, die nicht vom Stativ aus oder nur bei Offenblende geschossen werden sollen, halte ich ein Systemobjektiv für unverzichtbar......

 

Schöne Grüße,

Robert

 

Und ich wiederum halte auch bei diesen Bedingungen ein Systemobjektiv für absolut verzichtbar, wenn man denn mit dem 60´er Makro nicht klar kommt.

Mit einem MD 3,5 /50mm, Tamron 2,5/90 oder MD 4/100 an mFT adaptiert sind hervorragende Ergebnisse machbar.

Darüber hinaus kosten sie - auch mit Adapter - nur einen Bruchteil eines Systemobjektivs.

 

Und für das Panasonic 100-300 brauchst du gar keinen Adapter, das passt so..... :)

bearbeitet von Ridley3
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Und ich wiederum halte auch bei diesen Bedingungen ein Systemobjektiv für absolut verzichtbar, wenn man denn mit dem 60´er Makro nicht klar kommt.

Mit einem MD 3,5 /50mm, Tamron 2,5/90 oder MD 4/100 an mFT adaptiert sind hervorragende Ergebnisse machbar.

Vielleicht liegt's ja an mir, meinen Motiven, meiner Art zu fotografieren? Ich kenne, habe und schätze die beiden Minolta-Macros auch seit Jahren, verwende beide je nach Motiv auch gerne. Besonders das 100/4 ist auch bei größeren Entfernungen ein Spitzenobjektiv, und das 50/3.5 hat in Sachen longitudinale CA, d.h. Bokeh-CA, oder auch blaue Farbsäume um helle Lichtquellen bei Nachtaufnahmen, sogar einen deutlichen Vorteil gegenüber dem ansonsten ja nahezu perfekten ZD 50mm f/2. Und klar gehen damit grundsätzlich auch "hervorragende Ergebnisse".

 

Wenn ich aber ein Kleinstmotiv bei größerem Abbildungsmaßstab sauber fokussieren will, hab ich ja nur zwei Möglichkeiten. Ich muss entweder bei manuell geöffneter Blende fokussieren, in der Regel durch vorsichtige Distanzveränderung bei vorgewähltem Abbildungsmaßstab, also fester Entfernungseinstellung, dann die Blende am Blendenring manuell auf den gewünschten Wert schließen, meist so um 8 bis 11, und dann auslösen. Oder ich versuche dasselbe mit bereits abgeblendetem Objektiv. Im ersten Fall bin ich nach dem manuellen Schließen der Blende durch meine Eigenbewegung wieder aus der Schärfe, wenn ich freihändig unterwegs bin und mich nicht sehr stabil auf- oder abstützen kann, und bei der zweiten Option kann ich auch in einem sehr guten Sucher vom Kaliber der E-M1 und trotz Peaking (die Lupenfunktion kommt bei größeren Maßstäben nicht in Frage, damit wackelt das Sucherbild zu sehr, mit wie ohne aktiver Stabilisation) nicht genau genug sehen, ob das entscheidende Motivdetail jetzt wirklich exakt im Fokus liegt oder eben leider gerade nicht mehr. Und während auf die eine oder andere Art schon mal auch ein gutes Bild trotz aller Widrigkeiten gelingen mag, ist das bei mir zu sehr vom Zufall abhängig, ob's klappt oder nicht.

 

Bei Freihand-Insektenmakros ist für mich das Fehlen einer Automatikblende leider wirklich eine extreme Frustrationsquelle und ein absoluter Spaßkiller, da können die Objektive an sich noch so super sein.

 

Schöne Grüße,

Robert

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Einstellungen nicht ganz logisch ( in Einstellung M ist die Belichtung nicht einzustellen )

Ich weiß nicht, ob Du das jetzt zum Lachen findest, aber erzählen muss ich's trotzdem:

 

Ich wollte wissen, was denn meine E-M1 sagt, wenn ich sie mit einem adaptierten Objektiv im "M"-Modus nutze (normalerweise vewende ich die Zeitautomatik, "A", mit Blendenvorwahl am Objektiv, und greife ggf. dann noch über die Belichtungskorrektur ein). Ich also eben mein Minolta MD 50/1.4 mit Speed Booster gegriffen und an der Kamera montiert, Kamera eingeschaltet und auf "M" umgeschaltet – und tatsächlich, keines der beiden Rädchen verändert die gelb angezeigte Verschlusszeit.

 

Dummerweise kann ich nicht mehr genau sagen, welche sonstigen Einstellungen ich in dem Moment hatte, aber nachdem ich dann mal ohne kluges Ziel durchs Menü bin, Auto-ISO von "Alle" auf "P/A/S" und wieder zurück, Auto-ISO-Limits nach unten und wieder nach oben, Auslösung von Silent-Mode auf 0-Sek.-Antischock und wieder zurück geändert hatte, kann ich dieses (Fehl-?) Verhalten nicht mehr reproduzieren! Seitdem verändert das Daumenrad im "M"-Modus, wie es sich gehört, die Verschlusszeit...

 

?!??

 

Grüße,

Robert

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Hallo Robert,

 

ich verstehe dich nicht ganz???

 

Wenn du das 60er dran hast, wofür musst du da mit der Blende hantieren??

 

Du stellst deine gewünschte Blende ein und fokussierst das Motiv. Wenns nötig sein sollte kontrollierst du mit der Abblendtaste die Tiefenschärfe. Da brauchst du keine umständliche Blendendreherei und bei Bedarf regelst du Blende nach.

Das geht alles, ohne die Kamrea vom Auge zu nehmen.

 

Der Makroknopf am 60er muss auch nicht unbedingt benutzt werden. Das geht auch ohne.

 

Deine Frage über die Nutzbarkeit des 100-300 zeigt mir allerdings, daß du dich doch mal intensiver mit dem System beschäftigen solltest ;)

 

Außerdem funktioniert das Fokus-Stakking nur mit dem 60er Makro. Diese Möglichkeit hast du dir nun selbst genommen.

 

Gruß Jürgen

 

 

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ich verstehe dich nicht ganz???

Das macht nichts, ich dich auch nicht ;) – du scheinst die Autoren der Beiträge, auf die du dich gerade beziehst, ein wenig durcheinandergebracht zu haben... Zum 100-300 jedenfalls habe nicht ich geschrieben...

 

Wenn du das 60er dran hast, wofür musst du da mit der Blende hantieren??

Gar nicht. Ich sprach über manuelle Objektive; Ridley3 hatte dazu dann u.a. auch die beiden zweifellos sehr schönen Minolta-Optiken MD 50mm f/3.5 und MD 100mm f/4 genannt. Wie man mit System-Makrobjektiven an FT/MFT fotografiert, weiß ich und praktiziere ich jetzt seit rund elf Jahren (Einstieg mit der E-300 ins FT-System, davor ca. 25 Jahre analoge Fotografie) :)

 

Schöne Grüße,

Robert

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....

Hatte schon das 60/2.8 Makro  von Olympus war nicht so mein Ding der Drehkopf bei der  1:1 Einstellung .

Welche Makro könnt Ihr  noch empfehlen .

....

"Empfehlen" würde ich Dir kein anderes.

Was genau war denn das Problem mit dem 60er? Das ist an und für sich ein hervorragendes Objektiv, selbst für den HiRes-Modus der neueren Kameras ist es voll geeignet.

 

LG Horstl

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Das macht nichts, ich dich auch nicht ;) – du scheinst die Autoren der Beiträge, auf die du dich gerade beziehst, ein wenig durcheinandergebracht zu haben... Zum 100-300 jedenfalls habe nicht ich geschrieben...

 

 

Gar nicht. Ich sprach über manuelle Objektive; Ridley3 hatte dazu dann u.a. auch die beiden zweifellos sehr schönen Minolta-Optiken MD 50mm f/3.5 und MD 100mm f/4 genannt. Wie man mit System-Makrobjektiven an FT/MFT fotografiert, weiß ich und praktiziere ich jetzt seit rund elf Jahren (Einstieg mit der E-300 ins FT-System, davor ca. 25 Jahre analoge Fotografie) :)

 

Schöne Grüße,

Robert

 

Sorry für die Verwechslung

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