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Wenn ich mir ansehe, wie stark mit Verbesserungsmöglichkeiten der Kameras experimentiert wird, muss das doch ein wichtiges Kriterium sein. Ich denke an die Doppel-Kamera des Huawei P9 oder die Idee eines Spiegeleinbaus, um den Abstand Frontlinse-Sensor vergrößern zu können:

 

http://www.heise.de/foto/meldung/Apple-erhaelt-Patent-fuer-geknicktes-Teleobjektiv-3180322.html

 

In der aktuellen c't ist das iPhone SE getestet, der Abschnitt aber das Kameramodul macht ca. 20% des Textes aus, für ein Multifunktionsgerät schon ein größerer Teil. Ich könnte mir vorstellen, dass das ein guter Anhaltspunkt ist. Oder gehen Entwicklung und Tests am Nutzerverhalten vorbei?

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Ich sage ja nicht, dass die Weiterentwicklung der Kameramodule nicht auch wichtig ist. Aber ich denke nicht, dass sie bei Smartphones das Entscheidende ist. Wenn z.B. ähnlich wie bei den DSLMs die Ausdauer eines Smartphones sich stark verschlechtern würde, weil zuviel Technik hineingestopft wird, hat das eine ganz andere Bedeutung als bei den DSLMs. Bei den Testwertungen spielt die Kamera auch keine soo herausragende Bedeutung. Schlechtere Empfangs- und Ausdauerwerte haben nach wie vor eine große Bedeutung, eben weil die Brettchen in vergleichsweise geringem Umfang (bezogen auf die Nutzung) zum Fotografieren genutzt werden. Bei einer "echten Kamera" sieht das naturgemäß anders aus.

 

Man könnte ja sich ja auch mal fragen: Wenn ein Smartphone nur Bilder aufnehmen könnte, würde es dann noch gekauft? Das dürfte die Bedeutung der Kamerafunktionen ganz gut beantworten.

bearbeitet von tgutgu
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Ist die Sony QX - Reihe eigentlich eher eine Kamera oder gehört es zur Kamera am Smartphone [emoji16]

 

 

Frage mich wo Leute das Problem sehen die Kamera im SP nicht akzeptieren.

 

 

-->>Man muss halt wissen was es einem Wert ist und für welche Anwendung man diese benutzt <<--

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Dann wäre es jedenfalls eine echte Kamera. ;)

Vielleicht, aber keine wirklich gute. Es würde kaum gekauft. Und deswegen sind "echte Kameras" ja zu 99,9% anders. Die Frage ist müßig. Kaum ein Fotohersteller würde seine Kamera so bauen. Und ein Smartphone Hersteller würde nie auf die viel wichtigeren Aspekte eines Smartphones verzichten.

bearbeitet von tgutgu
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Bringt die Kamera im Smartphone nicht sogar alles mit was eine echte Kamera ausmacht ?!

 

Deshalb ist es quatsch über unechte Kamera zu reden ....

 

 

Der Möbius-Thread hier im Forum...

 

Was du hier nach knapp 2500 Beiträgen sagst, wurde zum ersten Mal wahrscheinlich so nach ein paar Dutzend Mal gesagt, dann 100 Posts später noch mal, weitere 150 Posts später wieder, so um Post Nr. 500 herum schon wieder, 150 Posts später schon wieder - und wieder, und wieder und wieder... - und natürlich auch viele weitere Argumente, Sichtweisen, präpsychotische Äußerungen usw. wiederholen sich früher oder später immer wieder...

 

Man könnte den Thread irgendwo durchschneiden und die "Enden" zusammenkleben, dann wüsste man wie beim Möbiusband nicht, wo sein Anfang und Ende ist, ob's ein Innen und Außen gibt, ob er Sinn oder Unsinn ist...

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Man könnte ihn auch verknüpfen mit der Frage, ob Kameras ohne KB Sensoren unechte Kameras sind. Oder Fotografen ohne Stativ Knipser.

Hach, ich bin ja so stolz grad.

Da mein LG zerschellt ist, war ich letzte Woche gezwungen, mir ein neues elektrisches Brett vorm Kopf zu besorgen.

Also hab ich dann mal bei einem Samsung Note 4 nicht widerstehen können. kaum ein Jahr alt und das neue nicht von weg.

Und auch dieses Ding hat so ein Kameramodul. 16 Megapickel.

Also gleich mal dies unechte Ding mit Apps gefüttert. Camera MX. Snapseed.....

Raus auf die Piste. Gegenlichtaufnahme vorne mit Hund und als HG den erblühenden Wald und Feld.

Mit dem Stift (S-Pen) die Leine wegretuschiert.

Höhen und Tiefen per Snapseed verschoben. Hund und Himmel mit Zeichnung... Waoh.

Detailscharf. Geile Farben. Beschnitten. Gespeichert.

Alles geht da mit Bordmitteln und dem 5,7 Zoll Display. Zoomen bis Pixelebene. Trotz dem Licht klare Sicht auf dem Display.

Ich weiß schon, warum ich im Urlaub echte Kameras zu Hause lasse.

Danke Neuzeit und dafür, dass ich in dir leben darf.

 

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Daß auch Smartphonekameras echte Kameras sind ist ja klar weil man damit Bilder machen kann.

Braucht also nicht diskutiert zu werden.

Diskussionswürdig wäre hingegen die Frage ob jemand ganz ohne Kamera nur mit einem Smartphone auskommt?

 

Und an der Stelle hört's bei den Meisten auf.

Es ist wie mit Tablets und Pads.

Die sind auch nur ein nettes Spielzeug, mehr nicht.

Man könnte auch sagen überflüssig.

Warum?

Ganz einfach.

In der Hinterhand haben die allermeisten in der Regel noch irgendwo einen "richtigen" Rechner mit all seinen Möglichkeiten, und wenns nur ein Notebook ist ohne den sie einfach nicht auskommen.

Mit 'nem Drucker angeschlossen einen großen Monitor, Tastatur, Maus usw.USB Ports diverses kompatibles Zubehör, Software statt Apps.

Die Anzahl derer die in Deutschland ausschließlich mit ihrem Android Tablet auskommen dürfte gegen Null gehen.

Also wer so begeistert von seinem Phone ist soll doch bitte alle seine Kameras verkaufen, und auschließlich nur noch mit dem Phone seine Bilder machen.

Immer und überall.

Dann wird die Euphorie ganz schnell stark nachlassen.

 

Eine  richtige Kamera braucht man einfach wie einen richtigen Rechner eben auch.

Tablets und Smartphones sind aus meiner Sicht überflüssige Technikgadgets.

Jedenfalls in unserem Kulturkreis.

In Afrika sieht das Ganze wieder anders aus, da ist für die meisten das Smartphone der Erstrechner und auch die Erstkamera.

 

 

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"Echte Kamera" steht und stand doch hier für eine Metapher, nämlich dass die Smartphones einfach schon bzgl. Fotografie schon so perfekt sind, dass etwas anderes nur noch wenige brauchen. Wenn wir uns auf die These eingelassen hätten, dass es nur eines Kameramoduls bedarf, um eine "echte Kamera" zu sein, hätten wir nicht diskutieren müssen. Aber es gibt eben auch noch andere Aspekte als ein Standardmodul in ein Standardbrett einzubauen (äußerlich gleicht ja ein Smartphone fast jedem anderen).

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"Echte Kamera" steht und stand doch hier für eine Metapher, nämlich dass die Smartphones einfach schon bzgl. Fotografie schon so perfekt sind, dass etwas anderes nur noch wenige brauchen.

 

Ist doch auch so... und die wenigen, die übrig bleiben, sind ein paar Spezialisten, die sich in Kameraforen aufhalten und Pixelpeepen und sich sonstwie über viele Dinge, die der Normalverbraucher noch nie gehört hat, fachsimpeln.

 

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Und wie macht die große Masse der "Nurnochsmartphonefotografierer"  Bilder z.B. bei Familienfesten,Sportfesten oder sontigen suboptimalen Lichtbedingungen?

Engagieren die da jemanden weil ihre Geräte keine brauchbaren Bilder produzieren?

 

Dann brauchen sie ja doch wieder jemanden mit einer richtigen Kamera.

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Ist doch auch so... und die wenigen, die übrig bleiben, sind ein paar Spezialisten, die sich in Kameraforen aufhalten und Pixelpeepen und sich sonstwie über viele Dinge, die der Normalverbraucher noch nie gehört hat, fachsimpeln.

 

Es sind nicht wenige. Und aus der Zahl der Smartphone Nutzer kannst Du nicht schließen, wie viele es sich vornehmlich zum Zwecke der Fotografie kaufen. Der "Normalverbraucher" ist schon lange nicht mehr die Zielgruppe der Kamerahersteller, der die größte Aufmerksamkeit geschenkt wird, wozu auch?

 

Aber für diejenigen, die sich für Fotografie als Freizeitbeschäftigung entscheiden, ist eine "echte Kamera" auch heute nicht wegzudenken. Das Problem ist eher, dass viele Menschen, die zwar ein Smartphone nutzen (und vielleicht auch mal ein Bild damit aufnehmen) gar keine Möglichkeiten haben, sich über Freizeitbeschäftigung überhaupt Gedanken zu machen.

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Man sehe sich mal im Internet um was die "Nursmartphonefotografierer" also die,für die das Smartphone die Erstkamera ist so alles ablichten.

Da werden Unfälle gefilmt (nicht die eigenen) bei denen die Verletzten noch im Wrack festsitzen.

Oder es werden Straftaten gefilmt, dann oftmals die eigenen.

Das Härteste vom Harten eben.

Da bleib ich doch lieber bei Kameras, auch auf die Gefahr hin nicht immer und überall eine dabei zuhaben.

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Und wie macht die große Masse der "Nurnochsmartphonefotografierer" Bilder z.B. bei Familienfesten,Sportfesten oder sontigen suboptimalen Lichtbedingungen?

Engagieren die da jemanden weil ihre Geräte keine brauchbaren Bilder produzieren?

 

Dann brauchen sie ja doch wieder jemanden mit einer richtigen Kamera.

Und genau das passiert. Ich werde häufig in Bekannten- und Freundeskreis gefragt, ob ich eine Feier fotografieren kann. Die Teilnehmer haben garantiert zu 98% selbst ein Smartphone.

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 . . . 

In der Hinterhand haben die allermeisten in der Regel noch irgendwo einen "richtigen" Rechner mit all seinen Möglichkeiten, und wenns nur ein Notebook ist ohne den sie einfach nicht auskommen.

Mit 'nem Drucker angeschlossen einen großen Monitor, Tastatur, Maus usw.USB Ports diverses kompatibles Zubehör, Software statt Apps.

Die Anzahl derer die in Deutschland ausschließlich mit ihrem Android Tablet auskommen dürfte gegen Null gehen.

Also wer so begeistert von seinem Phone ist soll doch bitte alle seine Kameras verkaufen, und auschließlich nur noch mit dem Phone seine Bilder machen.

Immer und überall.

Dann wird die Euphorie ganz schnell stark nachlassen.

 

Eine  richtige Kamera braucht man einfach wie einen richtigen Rechner eben auch.

Tablets und Smartphones sind aus meiner Sicht überflüssige Technikgadgets.

Jedenfalls in unserem Kulturkreis.

 

Du beschreibst die Situation recht treffend - bezogen auf die 90er Jahre vielleicht, bis kurz nach der Jahrtausendwende. 

 

Wie lange hast Du eigentlich schon keinen Fuß mehr vor die Haustür gesetzt?

 

Hans

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Ein Smartphone kann weder einen PC noch eine Kamera ersetzen. Auch im Jahr 16 nach der Jahrtausendwende. Auch wenn Microsoft uns das mit seiner Continuum Technik weismachen will. Natürlich geht mit dem Smartphone schon deutlich mehr als noch vor einiger Zeit und nicht alle Anwendungen brauchen mehr Leistung als ein Smartphone.

 

Wir sollten das kleine Brett jedenfalls nicht in den Himmel heben. Seine Entwicklung ist toll, aber es ist noch genug Platz für anderes.

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Und wie macht die große Masse der "Nurnochsmartphonefotografierer"  Bilder z.B. bei Familienfesten,Sportfesten oder sontigen suboptimalen Lichtbedingungen?

Engagieren die da jemanden weil ihre Geräte keine brauchbaren Bilder produzieren?

 

Bis vor kurzen nahmen die Minisensoren mit Zoomobjektiven, jetzt eher Minisensoren mit einer Festbrennweite.

 

Wer im Bekanntenkreis bessere Ausrüstung hat, wurde die nicht schon immer genommen?

 

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Wie lange hast Du eigentlich schon keinen Fuß mehr vor die Haustür gesetzt?

Der war gut... Ich war zwar eben erst seit langem mal wieder vor der Tür (Briefkasten leeren), aber dennoch benutze ich dann einen PC/Notebook oder 'echte Kamera', wenn ich mit diesen Vehikeln Dinge schneller und für mich bequemer machen kann, als ohne. Zumindest ich kenne niemanden, der ausser einem Tablet keinen PC/Notebook im Haushalt hat.

 

Würde ich mein Tablet so aufrüsten, dass es Konkurrenz zum PC/Notebook werden könnte, dann wäre das Ganze wohl klobiger, grösser und schwerer als ein Notebook. Alleine, wenn ich schon eine Bluetooth-Tastatur am Tablet verwende, ist das Ganze dann schon verdammt nahe an einem Notebook, aber immer noch unzureichend.

 

Beim Thema Kamera sieht das m.E. anders aus. Wer ein Smartphone als Kamera verwendet und damit zufrieden ist, vermisst i.d.R. keine 'echte Kamera'.

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Jemand der Bilder machen will, kauft sich das Aufnahmegerät, das ausstattungsmäßig seinen Anforderungen genügt. Das ist eine Binsenweisheit. Warum soll nun aber das Teil, das dem noch nicht entspricht, keine "echte" Kamera sein?

 

Ist etwa aus der Sicht eines GH4-Fotografen eine GM1 keine "echte" Kamera? Und wer bestimmt die Grenze?

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