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Ich warte noch ein bisschen, dann werfe ich eine Bemerkung über die beste Gürteltasche ein. Schließlich muss ein Objektiv auch verstaut werden.

 

Hoffentlich ist die groß genug. In deine MFT-Tasche werden die KB-Objektive nämlich nicht passen. Aber dann kommt bestimmt einer um die Ecke und rät Dir, das Objektiv zu croppen. Dann passt es auch in die MFT-Objektiv-Tasche. Preis dafür ist aber, dass die Auflösung des Objektives etwas leidet ...

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Reicht LEICA-R, LEICA-M, Olympus-OM und Zeiss-Contax T* mit jahrelanger Nutzung bis zum Ende der Analogzeit?

Es gibt aber auch andere, und davon meinte ich einige, nicht alle.

 

Ich kenne die Leica-R 50mm f2 und 60mm f2,8 Makro gut, die sind bei Offenblende etwas flau und Gegenlichtverhalten ist halt wie bei Altglas.

 

Fast alles, was ich als KB-"Neuglas" einsetzte, ist scharf und kontrastreich, muss sich hinter mFT-Objektiven definitiv nicht verstecken.

 

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Ich kenne die Leica-R 50mm f2 und 60mm f2,8 Makro gut, die sind bei Offenblende etwas flau und Gegenlichtverhalten ist halt wie bei Altglas.

 

Fast alles, was ich als KB-"Neuglas" einsetzte, ist scharf und kontrastreich, muss sich hinter mFT-Objektiven definitiv nicht verstecken.

 

 

Es wäre schlimm, wenn fast alles KB-Neu(konstruierte)Glas nicht um den Level von mFT herum und nicht besser als Altglas wäre.

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Es wäre schlimm, wenn fast alles KB-Neu(konstruierte)Glas nicht um den Level von mFT herum und nicht besser als Altglas wäre.

 

... könnte daran liegen, dass KB-Altglas die Schärfe und den Kontrast für Film liefern musste - die damaligen handelsüblichen S/W-KB-Filme hatten irgendwas zwischen 50-80 LP/mm Auflösungsvermögen und waren zwar später sehr feinkörnig, jedoch ist diese KB-Auflösung (bei verschiedenen KB-Filmen sogar bis 150 LP/mm) nicht vergleichbar mit der heutigen Detailtiefe der Sensoren, die spezielle Vergütungen im Glas fordern. Deswegen gibt es viele Altgläser, die Abbildungseigenschaften haben, die nicht durchgängig scharf sind und die nicht ausreichend vergütet sind. Manche dieser Gläser haben einen Kultstatus erreicht, werden mittlerweile reproduziert (Petzval, 100er Trioplan) und sind recht teuer wegen der Abbildungs"fehler" die vielen Menschen gefallen.

 

Moderne Gläser schaffen die Ausleuchtung der KB-Sensoren locker - und Vignettierung ist bei allen Objektiven ein Thema, sowohl MFT als auch KB - da ist es völlig wurscht ob man ein 7000€ Leica-Glas oder ein 3000€ Zeiss-Glas oder ein Sigma ART 60mm/2.8 auf dem Body hat ;) Steht sogar in den Charts der Hersteller, Vignettierung von unter 0,5EV sucht man dabei aber lange.

bearbeitet von Lumixburschi
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... könnte daran liegen, dass KB-Altglas die Schärfe und den Kontrast für Film liefern musste - die damaligen handelsüblichen S/W-KB-Filme hatten irgendwas zwischen 50-80 LP/mm Auflösungsvermögen und waren zwar später sehr feinkörnig, jedoch ist diese KB-Auflösung (bei verschiedenen KB-Filmen sogar bis 150 LP/mm) nicht vergleichbar mit der heutigen Detailtiefe der Sensoren, die spezielle Vergütungen im Glas fordern. Deswegen gibt es viele Altgläser, die Abbildungseigenschaften haben, die nicht durchgängig scharf sind und die nicht ausreichend vergütet sind. Manche dieser Gläser haben einen Kultstatus erreicht, werden mittlerweile reproduziert (Petzval, 100er Trioplan) und sind recht teuer wegen der Abbildungs"fehler" die vielen Menschen gefallen.

Da jetzt alle über einen Kamm zu scheren ist aber auch absoluter Quatsch. Das Trioplan ist ein sehr primitives Objektiv, welches bekannt ist weil es im technischen Sinne so schlecht ist. Damit hätte man schon vor 50 Jahren keinen Blumentopf gewinnen können.

 

Hier mal ein Schärfetest: 400€ Trioplan 2.8/100 und ein 40€ Minolta 4/75-150:

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Bei der Schärfe haben auch viele ältere Objektive keine Probleme mit modernen KB Sensoren. Im Gegenlicht müssen viele zugegebenermaßen Federn lassen aber auch da gibt es gigantische Unterschiede und ich teile Wolfgangs Pauschalisierung keinesfalls.

 

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Grüße

Phillip

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Ich fürchte nur, dass die Physik-Amateurtheoretiker den Abstand der Nahtstiche messen, um daran die Qualität der Tasche festzumachen.

 

Dabei weiss doch jeder, dass es für ein ansprechendes Linsentrageergebnis nicht auf die Nahtqualität ankommt, sondern nur auf das Talent und die Taille des Gürtelträgers ;)

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Ist Schärfe und Auflösung das Gleiche?

 

Meine Mutter hat immer den Kontrastregler vom TV Schärferegler genannt, und der regelt(e)

auf keinen Fall die Auflösung. Und die heutigen Schärfungseinstellungen in Kamera und

Software erhöhen auch nicht die Auflösung sondern nur den Kontrast an Kanten.

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D.h. alte Objektive lösen mit 20-30 mpx auf bzw könne. Also bis 1986?

Das lässt sich nicht sinnvoll pauschalisieren. Manche schaffen auch deutlich mehr, es hängt von Blende und Abstand zum Zentrum ab.

 

Wenn man sich bei Photozone durchklickt sieht man auch, dass auch heute nur sehr wenige Optiken den 16MP MFT Sensor wirklich ausreizen (das 1.8/75 z.B.).

 

 

Grüße

Phillip

bearbeitet von Phillip Reeve
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Wer tut das denn ?

 

Habe hier sehr scharfes M42-Glas rumliegen, was am Vollformat richtig viel Spaß macht.

 

:)

Deine Ausführungen zu Vergütung klangen sehr so. Mit Schärfe hat die Vergütung übrigens sehr wenig zu tun. Viel mehr mit Kontrast und Flareanfälligkeit.

 

Grüße

Phillip 

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Deine Ausführungen zu Vergütung klangen sehr so. Mit Schärfe hat die Vergütung übrigens sehr wenig zu tun. Viel mehr mit Kontrast und Flareanfälligkeit.

 

Fehlende oder unzureichende Vergütung machen sich bei mir hauptsächlich im Weitwinkelbereich weit abgeblendet bei Gegenlicht bemerkbar - dann spiegelt sich der Sensor auf der Hinterlinse vom Objektiv und das sieht richtig blöd aus.

Ansonsten ist mein bei MFT adaptiertes (Alt)Glas hauptsächlich aus dem Hause Pentax, damit habe ich keinerlei Probleme - im Gegenteil, das ist sogar richtig gut.

 

:)

 

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