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Solche Patente haben massive Vorteile für das Olympus-System :D

  • man spricht drüber
  • man erklärt mft für tot
  • man vergleicht wieder die Sensoren
  • man konstruiert wieder Kompaktvergleiche

und manch einer schlägt damit einiges an Zeit tot :D

 

War übrigens heute noch im Shop und habe mir eine Vollformatkamera bestellt, kommt in ca. zwei Wochen (hoffentlich), dann habe ich endlich auch neben mft und APS-C einen richtig großen Sensor im Schrank ;)

 

:cool:

 

 

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Tgutgu meint mit KB nicht nur den Body... sondern imgrunde auch das, was Sony Beach weiter oben 'zugegeben' hat... man stelle sich mal ein KB System mit 600mm Objektiv vor... bei MFT ist es nur ein Wurmfortsatz des Bodies....

Im Telebereich ist das tatsächlich richtig, obwohl sich z.B. ein 200-600mm f/8-11 vermutlich mit gar nicht mal so viel mehr Masse konstruieren ließe, als das 100-300mm f/4-5.6 auf die Waage bringt. Der Haken ist hier vor allem, dass es keins gibt. Im kürzeren Brennweitenbereich bis zum gemäßigten Tele sieht das alles aber sowieso anders aus.

 

Na und? Ein 2.8/17mm ist noch kleiner.

Ein 35/2.8 an KB kann bereits mehr als ein 17/1.8 an MFT, wieso sollte man das mit etwas noch lichtschwächerem vergleichen?

bearbeitet von Rob. S.
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Stand bei den Patenten auch etwas vom Gewicht dieser Objektive dabei? Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass bei Zuiko irgendwann mal nicht mehr nur leichte mFT Objektive sondern als Auftragsarbeiten auch leichte wenn auch nicht viel kleinere KB Objektive mit den für mFT entwickelten Materialien und zugehörigen optischen Designs hergestellt werden.

Ich selbst empfinde nämlich Objektive wie das 40-150/2.8 und das 300/4 als überraschend leicht für die Größe, d.h. ich erwarte beim "in die Hand nehmen" mehr Gewicht als die Dinger tatsächlich wiegen.

Wenn man davon ausgeht, dass KB Objektive meist nicht viel kleiner gebaut werden können, bleibt trotzdem das Gewicht als Optimierungsfaktor und da könnte Oly sein Know How entweder durch Lizenzgebühren oder durch Auftragsproduktion einbringen, z.B. in Kooperation mit Sigma, die es ja auch schon mal gab.

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Schon verlockend, wenn man eh mit zwei Systemen parallel fotografiert und mft nur für langbrennweiten nutzen will. Für mich pers. ist o.g. Beispiel äquivalent... Und kb klar reizvoller... Aber doch irgendwie unvernünftig für den Zweck...

bearbeitet von kirschm
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Schon verlockend, wenn man eh mit zwei Systemen parallel fotografiert und mft nur für langbrennweiten nutzen will. Für mich pers. ist o.g. Beispiel äquivalent... Und kb klar reizvoller... Aber doch irgendwie unvernünftig für den Zweck...

 

Man will ja auch mal den gleichen Bildwinkel und die gleichen Belichtungszeiten realisieren:

http://camerasize.com/compact/#482.366,579.514,ha,t

 

Apropos Bildwinkel: Wo ist eigentlich das 80-300/4, das 200-800/4,0-6,3 und das 600/4,0 für die A7xx?

Und im WW-Bereich fehlt es dann immer noch am Bildwinkel und der Öffnung (wieder die gleichen Belichtungszeiten berücksichtigt, denn die sind ja ohne Stabi wegen Bewegungsunschärfen gegebenenfalls wichtiger als die Freistellung):

http://camerasize.com/compact/#579.440,654.469,ha,t

 

bearbeitet von wolfgang_r
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Komisch, auf die Belichtungszeit achte ich wenig, nur in kritischen Situationen. Viel wichtiger ist für die Bildgestaltung ist gleicher Blickwinkel und gleiche Schärfentiefe.

 

Was für andere kritische Situationen sind, ist für mich die Normalität.

Denke Dir statt Schärfentiefe ein anderes Argument aus. Irgendwie zieht das nicht mehr so richtig.

bearbeitet von wolfgang_r
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Olympus patentiert Vollformatobjektive .....

 

Finde ich gut. Jetzt fehlt dazu nur noch der Kamerahersteller, der eine spiegellose Kamera baut, mit der die voraussichtlich Olympus-like Qualität auch auf den Sensor gebracht wird. Einen, der das wohl könnte und nicht Olympus heißt, kenne ich. Dieser wird aber kaum Olympus-Optikrechnungen an seine Kamera setzen, oder vielleicht doch in Lizenz? Er arbeitet ja sowieso schon mit mFT-Herstellern zusammen, also warum eigentlich nicht.

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Man will ja auch mal den gleichen Bildwinkel und die gleichen Belichtungszeiten realisieren

Wie gesagt, sobald man substanziell in den Telebereich geht, liegen die Vorteile des kleineren Systems auf der Hand, und ich sagte ja auch schon, dass die real existierenden FE-Objektive zum Teil ganz schöne Klötze sind. Aber darum ging es gerade nicht, sondern darum, was prinzipiell mit KB geht und was nicht.

 

Wenn ich bei in etwa vergleichbarem Sensoroutput - und da habe ich bei Sony sogar die Wahl mit verschiedenen Modellen, ob ich die geometrischen zwei Blendenstufen Vorteil im Sensoroutput als Dynamik- und Rauschvorteil auf Pixelebene oder eher als höhere Pixelauflösung ausgezahlt bekommen möchte oder ein bisschen von beidem – mit FT dieselbe Verschlusszeit haben will, muss ich mit MFT schon noch tendenziell-ungefähr zwei ISO-Stufen niedriger bleiben, falls die Skala das überhaupt hergibt. Deswegen ist das Pendant zum 35-100/2.8 niemals ein 70-200/2.8, sondern ein hypothetisches 70-200/5.6, und schon mit dem FE 70-200/4 an einer A7xy komme ich in der Praxis in jeder Hinsicht weiter als mit dem 35-100/2.8 an MFT.

 

Ich find's ja fast lustig, dass diese simplen Zusammenhänge selbst im Jahr 2016 immer noch strittig sind.

bearbeitet von Rob. S.
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Ich wär dann mal wieder so weit...

Als Vorgruppe spielt: https://www.systemkamera-forum.de/topic/114006-ist-ein-smartphone-eine-echte-kamera/

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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bearbeitet von kirschm
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 ein anderes Argument

 

Also wenn Du jetzt die Bildergebnisse als Argument hier rein bringst, dann wackeln aber nicht nur alle Sensorgrößentheorien und Vollformatdiskussionen, dann wackelt das gesamte Weltbild der Freistellungs-Situations-Konstrukteure und camerasize.com macht dicht... und das auch noch an Ostern, das ist dann aber ein dickes Ei ... Sozusagen ein Ei in Vollformat ;)

 

:)

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Ich glaube es bringt nichts, hier die Äquivalenzdiskussion erneut zu führen oder gar den Glaskugelthread wieder aufzuwärmen. Von den Leistungen her gibt es in jedem der größeren Sensorformate Highendsysteme, die auch für extreme Einsatzmöglichkeiten geeignet sind. FF ist teuer, schwerer und groß, es erlaubt derzeit noch höhere Auflösungen, die auch bezahlt werden müssen und nicht jeder braucht. Daraus allein ergibt sich schon, dass sich viele Fotografen nicht für KB entscheiden werden und dies auch absehbar nicht tun.

 

Jedes Sensorformat hat seinen Markt und der für kleinere ist vermutlich nach wie vor deutlich größer. KB rechnet sich für die Herstellet wohl vor allem durch die höhere Marge.

 

Das was ich fotografisch will und brauche, passt bzgl. der Ausrüstung bei KB nicht mehr in die Größe, die ich bevorzuge, täglich ausgedrückt durch die Taschenformate, die ich nutze. Also ganz klar ein Geschäftsmodell für m4/3.

 

Wenn sich Olympus auch bei KB tummeln will, dann wohl kaum weil m4/3 nicht erfolgreich war, sondern weil sie mit KB ihre Marktchancen erweitern wollen oder für sich Alleinstellungsmerkmale sehen. Wo diese liegen, kann man anhand dessen abschätzen, was bei Olympus m4/3 derzeit vorhanden ist. Hinzu kommt ein gewisser Gehäusestil und eine Bedienung, die ebenfalls von vielen bevorzugt würde.

 

Ob das wirklich Olympus' Intention ist oder ob eine Entscheidung für die Realisierung der Patente gefällt werden wird, ist Spekulation.

 

Wenn m4/3 Hersteller bei KB einsteigen, bedeutet das sicher nicht, dass sich das Geschäftsmodell m4/3 erledigt hat. Da es bereits gut ausgebaut ist und noch Fehlendes (z.B. sehr lichtstarke Festbrennweiten) demnächst auf dem Markt sein wird, ist der Parallelaufbau eines KB Systems kein erhebliches Problem, da in m4/3 nativ kaum noch etwas fehlt, selbst ein Standardzoom mit erweitertem Brennweitenbereich (P 12-60mm) kommt in Kürze.

 

Wenn auch Panasonic KB Ambitionen hätte, wäre es interessant, ob sich Panasonic und Olympus wieder auf einen gemeinsamen Standard festlegen würden, oder diesmal getrennte Wege gehen. Das Bajonett ist sozusagen eigentlich der spannendste Teil der Entwicklung, wenn es denn wirklich zu neuen Systemen kommen sollte. Wird es dann Kooperationen geben oder nicht? Und wenn, welche? Der Zeitpunkt ist insofern interessant als sich Canon und Nikon noch nicht festgelegt haben, wie ihre KB DSLM Strategie aussehen wird. An m4/3 und APS-C DSLM konnte gesehen werden, dass Systemhersteller, deren Zukunft als Systemhersteller eher ungewiss oder als solches noch nahezu unbekannt war (Panasonic, Samsung), den Großen erhebliche Marktanteile abnehmen konnten. Es könnte sein, dass dies bei KB DSLM auch gelingt, zumal Sony hier schon den Anfang gemacht hat.

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