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...Dass es sich einfach um Einbildung handeln könnte - ich bitte Euch - ist als Erklärung doch zu simpel. Irgendwas muss schon dran sein, irgendwas wird schon dran sein. Und dieser Kopernikus hatte ja auch nicht 100% recht mit seiner Heliozentrik!

Wir sollten pokern statt diskutieren, das wäre einträglicher...

 

...Mach einem Forenten klar, dass seine geliebte Kamera auch nur ein einfacher Fotoapparat ist, und er geht dir an die Gurgel, und das trifft auf alle Formate hier mehr oder weniger zu. Stimmts?

 

Du schreibst mir aus der Seele. :-)

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Ich sehe da auch keinen grossen Widerspruch zu dem was ich weiter oben sagte: Ein Gestaltungsmittel, das man mE sparsam verwenden sollte, eben weil es in vielen Fällen nur "doof" aussieht und sei es nur weil es allzu oft zur reinen Marotte und Attitüde wird.

 

 

Der Wunsch, sich über andere zu erheben, ist auch so' ne attitüdige Marotte.

Wer ohne Marotten ist, der werfe den ersten Stein, heißt es doch schon in der Bibel  :P

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Gibt's in diesem Forum keine eindeutigen "Ironie-Smilies" oder war diese Aussage tatsächlich ernst gemeint?

 

In letzterem Fall stosse ich mit einem Glas Granderwasser auf einen noch schönen Abend an ...

 

todernst.

Prost !  :)

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Moin, da ich ja das Experiment mit den Fotos gestartet habe nun die Auflösung:

 

EOS-5DmkII.Vergleich1.jpg

 

1 = KB (EOS5D) 85mm F4 ;)

 

2 = APS-C (K-5) 55mm F2.8

3 = APS-C (K-5) 55mm F2.8

 

4 = µFT (OM-D) 75mm F1.8

 

5 = 1/2,3" Xperia oder Bridge - setze ich gleich weil gleicher Sensor

 

6 = APS-C (K-5) 50mm F2.8

 

7 = µFT (OM-D) 45mm F4.0

 

Insgesamt würde ich das Ergebnis als relativ unspektakulär betrachten, denn insgesamt hat mir das nur aufgezeigt wie doch sehr unterschiedlich die Wirkung und Einschätzung sein kann - somit sind wir wieder da, wo es angefangen hat - nämlich bei der rein subjektiven Einschätzung in Bezug auf die Bildwirkung und die setze ich mal als Maßstab für ästhetischen KB-Look, den es scheinbar doch nicht gibt.

 

;)

 

EDITH meint noch: Es gibt eben einen Look, den man erzeugen kann, es gibt Fotografen, die machen solchen Look zu ihrem Stil und es gibt welche, die schaffen ihren Stil nur mit speziellem Gerät oder speziellem Format. Das darf und soll jeder so handhaben wie er möchte - deswegen einem System oder einem Fotografen die Ästhetik oder einen bestimmten Look abzusprechen halte ich nicht nur für fragwürdig - ich halte das eher noch für vollständigen Blödsinn.

 

:)

 

 

 

bearbeitet von Lumixburschi
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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ist die Frage nach dem Fotografenstil dasselbe wie die nach Ästhetik oder soll ich dafür einen eigenen thread aufmachen?

Ich habe nie verstanden, wie man den "Stil" eines Fotografen definieren kann. Über welche Attribute beschreibt man Stil? Mit welchen Verben beschreibt man die handwerklichen Schritte, um einen Stil praktisch umzusetzen?

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... nämlich bei der rein subjektiven Einschätzung in Bezug auf die Bildwirkung und die setze ich mal als Maßstab für ästhetischen KB-Look, den es scheinbar doch nicht gibt.

 

Die KB-Zuordnung zu Bild 1 war im Durchschnitt schon da... aber nur wegen der gefühlt stärksten Freistellung, die aber auch mit MFT möglich gewesen wäre.

 

Nochmal: stelle die Bilder größer ein, wie acahaya, und ich wette, die Zuordnung wird klarer.

bearbeitet von pizzastein
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Ist die Frage nach dem Fotografenstil dasselbe wie die nach Ästhetik oder soll ich dafür einen eigenen thread aufmachen?

Ich habe nie verstanden, wie man den "Stil" eines Fotografen definieren kann. Über welche Attribute beschreibt man Stil? Mit welchen Verben beschreibt man die handwerklichen Schritte, um einen Stil praktisch umzusetzen?

 

Meiner Meinung nach durch eine gewisse Festlegung in der Motivwahl und durch eine einheitliche Bearbeitung der Aufnahmen, damit immer eine gleiche gewisse Farbgebung oder ein gleicher Schwarzweißstil entsteht. Möglicherweise kann auch die Festlegung auf einen bestimmten Brennweitenbereich dazuhelfen. Da sehe ich Fotografen, die das sehr unterschiedlich handhaben. Oder eine Entscheidung, ob man es eher scharf oder eher freigestellt bvorzugt. Es sollten wohl gewisse Kontinuitäten auftauchen, wenn man einen eigenen Stil entwickeln will.

 

bearbeitet von Karen
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Ist die Frage nach dem Fotografenstil dasselbe wie die nach Ästhetik oder soll ich dafür einen eigenen thread aufmachen?

Ich habe nie verstanden, wie man den "Stil" eines Fotografen definieren kann. Über welche Attribute beschreibt man Stil? Mit welchen Verben beschreibt man die handwerklichen Schritte, um einen Stil praktisch umzusetzen?

 

Bitte ein eigenes Thema diesbezüglich eröffnen.

 

Erstens hat es mit diesem inhaltlich nichts zu tun und andererseits wäre es eines der wenigen, welches nicht bereits von Beginn an auf ein "System A vs System B" hinausläuft. Und zumindest die erste halbe Seite wird es dort vermutlich auch so bleiben ...

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Ist die Frage nach dem Fotografenstil dasselbe wie die nach Ästhetik oder soll ich dafür einen eigenen thread aufmachen?

Ich habe nie verstanden, wie man den "Stil" eines Fotografen definieren kann. Über welche Attribute beschreibt man Stil? Mit welchen Verben beschreibt man die handwerklichen Schritte, um einen Stil praktisch umzusetzen?

 

In dem Thread ist es eh schon egal :)

 

Ich finde schon, dass jeder seinen Stil hat oder sucht.

 

 

Das kann im Grossen stattfinden ... siehe Dragan oder ähnliches .... aber auch im Kleinen, wo jemand dazu neigt, bestimmte Gestaltung zu bevorzugen.

 

Meistens springen Hobbyfotografen zwischen verschiedenen Stilen hin und her ... so mancher erfolgreiche Fotograf hat dagegen eine feste Bildsprache. Die Einheitlichkeit des Looks bringt ein Wiedererkennen und damit ein Alleinstellungsmerkmal, das man braucht.

 

Die Art des Anschnitts bei Portraits, die geometrischen Figuren, die man in seinen Bildern wiederfindet, die Farbgebung oder auch die Art der Verteilung von Vordergrund/Motivebene/Hintergrund können Merkmale sein.

Ebenso die Verwendung von SW und eine bestimmte Art der Bearbeitung (schroffe Schatten, Tonung, Korn)

 

Um mal ein Beispiel aus diesem Forum zu geben:

 

Kuckt Euch Phillip Reeves Bilder an ... die sind meistens deutlich zu erkennen, ein wenig düster, Vignettierung, auch der typische Rahmen und die Art der Motive, des Aufbaus von Lichtern und Verläufen.

 

Oder extrem auch ThreeD mit seinen weichen Kontrasten und vergrauten Schwärzen.

 

Auch Acahayas Menschenbilder erkennt man am Stil im Allgemeinen.

 

 

 

Es muss nicht jeder einen klar erkennbaren Stil haben, aber es ist nicht schlecht wenn man einen hat :)

 

 

 

 

 

 

 

Um noch was ontopic zu schreiben:

 

Stil ist deutlicher als Sensorgrösse ;) ... Ihr streitet über Nuancen, die man in normalen Bilder nicht sieht, oder die nicht interessieren.

 

Es ist egal, ob ein Durchschnittsbild nun ein weniger harmonischer im Farbübergang ist, oder nicht ... die Frage ist, ob ein Spitzenbild leidet, wenn es mit einem kleineren Sensor aufgenommen wurde.

 

Ich denke man sollte erstmal daran arbeiten Spitzenbilder zu erzeugen, bevor man sich auf solche Details stürzt.

 

Die meisten von uns versuchen Spitzenbilder zu machen, müssen aber dann bei nüchterner Betrachtung doch feststellen, dass es Mittelmass ist .... manche bauchen dazu den Realitycheck durch andere, andere stellen es selber fest.

(ich gehöre zu denen, die es irgenwann selbst erkannt haben ... ;) ... (OK, ich hatte auch Hilfe bei der Erkenntnis.. .... ein wenig)... was mich aber nicht daran hindert, weiterhin nach besserem zu streben)

 

Es ist auch nichts schlimmes, wenn man Spass daran hat, seine Durchschittsbilder mit hochwertiger Ausrüstung zu erzeugen ... aber man sollte versuchen aus seiner Begeisterung keinen Fanatismus zu machen und .. was noch wichtiger ist ... man sollte aufhören anderen Leuten seine Überzeugung aufdrücken zu wollen.

 

Wenn sie es nicht sehen, dann sehen sie es nicht .... wenn sie etwas sehen, dann gehen wir einfach davon aus, dass sie es tatsächlich sehen :)

 

Ich finde es dann immer interessant, wenn ich mir die Bilder ansehe, die derjenige zeigt ... die sagen meistens viel mehr aus, als die vielen Beschreibungen.

 

Sehe ich auf den betrachteten Bildern etwas beeindruckendes, dann bin ich deutlich leichter bereit Aussagen zu glauben ... wer beeindruckende Bilder schafft, wird immer glaubhafter sein, als jemand, bei dem man noch den Mangel an fotografischer Erfahrung sehen kann. (was nicht heisst, dass ich nicht auch die Meinung eines Kollegen am Anfang achte .... nur extreme Aussagen würde ich wohl nicht so für voll nehmen, als hätte sie jemand getätigt, der mich mit seinen Bildern umhaut)

 

Wie ich aus verschiedenen Gesprächen entnehme, geht es wohl nicht nur mir so .... deshalb, wenn Ihr überzeugen wollt, dann zeigt Bilder, von denen ich weiss, dass ich sowas nicht hinbekomme :) dann bin ich (sind wir?) ganz Ohr für Euere speziellen Überzeugungen.

 

 

wichtiger als das Glas vor dem Sensor ist nur noch der Mensch hinter dem Sensor.

 

 

Es bleibt bei der Formel:

 

Sensorgrösse x (Objektiv L)² x (Userskill)³ / (widrige Umstände)  = erzielbare Bildqualität

 

bearbeitet von nightstalker
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Mein Stil ist es, auf den Fingernagel des Fingers, mit dem ich ausloesen muss, einen Klecks Nagellack aufzutragen.

So kann ich ihn unter den neun anderern besser finden, leider sieht man diesen Stil den Bildern nicht an. ;)

bearbeitet von Sony Beach
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Zitat: Auch Acahayas Menschenbilder erkennt man am Stil im Allgemeinen.

 

 

Acahayas Bilder erinnern mich immer ein bisschen an den Stil von Stefan Gesell. Wer Ihn nicht kennt sollte sich mal ein paar Bilder auf seiner Website anschauen, wunderschön und mein Vorbild.

Ich denke seine Bilder sind Kleinbild und vom Stil sehe nicht viel unterschied zwischen seine und Acahayas Fotos.

bearbeitet von wild_chickadee
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In dem Thread ist es eh schon egal :)

 

Ich finde schon, dass jeder seinen Stil hat oder sucht.

 

 

Das kann im Grossen stattfinden ... siehe Dragan oder ähnliches .... aber auch im Kleinen, wo jemand dazu neigt, bestimmte Gestaltung zu bevorzugen.

 

Meistens springen Hobbyfotografen zwischen verschiedenen Stilen hin und her ... so mancher erfolgreiche Fotograf hat dagegen eine feste Bildsprache. Die Einheitlichkeit des Looks bringt ein Wiedererkennen und damit ein Alleinstellungsmerkmal, das man braucht.

 

Die Art des Anschnitts bei Portraits, die geometrischen Figuren, die man in seinen Bildern wiederfindet, die Farbgebung oder auch die Art der Verteilung von Vordergrund/Motivebene/Hintergrund können Merkmale sein.

Ebenso die Verwendung von SW und eine bestimmte Art der Bearbeitung (schroffe Schatten, Tonung, Korn)

 

Um mal ein Beispiel aus diesem Forum zu geben:

 

Kuckt Euch Phillip Reeves Bilder an ... die sind meistens deutlich zu erkennen, ein wenig düster, Vignettierung, auch der typische Rahmen und die Art der Motive, des Aufbaus von Lichtern und Verläufen.

 

Oder extrem auch ThreeD mit seinen weichen Kontrasten und vergrauten Schwärzen.

 

Auch Acahayas Menschenbilder erkennt man am Stil im Allgemeinen.

 

 

 

Es muss nicht jeder einen klar erkennbaren Stil haben, aber es ist nicht schlecht wenn man einen hat :)

 

 

 

 

 

 

 

Um noch was ontopic zu schreiben:

 

Stil ist deutlicher als Sensorgrösse ;) ... Ihr streitet über Nuancen, die man in normalen Bilder nicht sieht, oder die nicht interessieren.

 

Es ist egal, ob ein Durchschnittsbild nun ein weniger harmonischer im Farbübergang ist, oder nicht ... die Frage ist, ob ein Spitzenbild leidet, wenn es mit einem kleineren Sensor aufgenommen wurde.

 

Ich denke man sollte erstmal daran arbeiten Spitzenbilder zu erzeugen, bevor man sich auf solche Details stürzt.

 

Die meisten von uns versuchen Spitzenbilder zu machen, müssen aber dann bei nüchterner Betrachtung doch feststellen, dass es Mittelmass ist .... manche bauchen dazu den Realitycheck durch andere, andere stellen es selber fest.

(ich gehöre zu denen, die es irgenwann selbst erkannt haben ... ;) ... (OK, ich hatte auch Hilfe bei der Erkenntnis.. .... ein wenig)... was mich aber nicht daran hindert, weiterhin nach besserem zu streben)

 

Es ist auch nichts schlimmes, wenn man Spass daran hat, seine Durchschittsbilder mit hochwertiger Ausrüstung zu erzeugen ... aber man sollte versuchen aus seiner Begeisterung keinen Fanatismus zu machen und .. was noch wichtiger ist ... man sollte aufhören anderen Leuten seine Überzeugung aufdrücken zu wollen.

 

Wenn sie es nicht sehen, dann sehen sie es nicht .... wenn sie etwas sehen, dann gehen wir einfach davon aus, dass sie es tatsächlich sehen :)

 

Ich finde es dann immer interessant, wenn ich mir die Bilder ansehe, die derjenige zeigt ... die sagen meistens viel mehr aus, als die vielen Beschreibungen.

 

Sehe ich auf den betrachteten Bildern etwas beeindruckendes, dann bin ich deutlich leichter bereit Aussagen zu glauben ... wer beeindruckende Bilder schafft, wird immer glaubhafter sein, als jemand, bei dem man noch den Mangel an fotografischer Erfahrung sehen kann. (was nicht heisst, dass ich nicht auch die Meinung eines Kollegen am Anfang achte .... nur extreme Aussagen würde ich wohl nicht so für voll nehmen, als hätte sie jemand getätigt, der mich mit seinen Bildern umhaut)

 

Wie ich aus verschiedenen Gesprächen entnehme, geht es wohl nicht nur mir so .... deshalb, wenn Ihr überzeugen wollt, dann zeigt Bilder, von denen ich weiss, dass ich sowas nicht hinbekomme :) dann bin ich (sind wir?) ganz Ohr für Euere speziellen Überzeugungen.

 

 

wichtiger als das Glas vor dem Sensor ist nur noch der Mensch hinter dem Sensor.

 

 

Es bleibt bei der Formel:

 

Sensorgrösse x (Objektiv L)² x (Userskill)³ / (widrige Umstände) = erzielbare Bildqualität

Wie jetzt, Du erkennst an meinen Bildern, ob ich ewiger Anfänger bin oder seit Ewigkeiten in meiner Transformation zum Fortgeschrittenen feststecke? Schrecklich. ;-) lol

 

Danke für Deine ausführliche Beschreibung zum Fotografenstil! Habe jetzt doch einen thread dazu mit einer Kapazität von 1000 Beiträgen aufgemacht.

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Wie jetzt, Du erkennst an meinen Bildern, ob ich ewiger Anfänger bin oder seit Ewigkeiten in meiner Transformation zum Fortgeschrittenen feststecke? Schrecklich. ;-) lol

 

 

nicht unbedingt... aber wenn mir einer was über Microkontrast erzählt und seine Bilder nichtmal ohne Blaustich und/oder abgesoffene Tiefen ins Forum einstellt (ohne dass es Absicht wäre) dann würde ich dieser Meinung relativ wenig Gewicht zumessen.

 

 

Auch jemand, der mir ein Bild zeigt, bei dem 1m Platz über dem Kopf ist und dafür die Füsse abgeschnitten, wird mit seiner Meinung über Bokeheigenheiten nicht meine Aufmerksamkeit finden.

 

 

Bilder mit Ästen oder Telegrafenmasten, die aus Köpfen wachsen, scharfe Nasen mit unscharfen Augen, schwarze Augenhöhlen bei Portraits, "interessante" Motivplatzierung .... alles so Sachen, die mit in die Meinungsbildung einfliessen ... sag jetzt nicht, dass Du nicht insgeheim auch auf sowas achtest, wenn über solche Dinge diskutiert wird.

 

 

Die Königsklasse ist für mich, wenn Bilder gezeigt werden, die ich mir nicht zutrauen würde .... bei diesen Leuten bin ich immer sehr aufmerksam.

 

 

 

:)  Ich bin mir sicher, Du verstehst, was ich meine.

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Das schöne an dem Stil, den der Einzelne entwickelt ist es, das der durchaus nicht formatgebunden sein muss, wie acahaya hier mit ihrem Beispiel/Ratespiel eindrucksvoll bewiesen hat. Der Ästhetik der Aufnahmen tut es keinen Abbruch, welche Werkzeugvorlieben der Fotograf/die Fotografin hat.

 

Das schließt ja nicht aus, das jemand dabei an einer bestimmten Kamera(marke), einem bestimmten Format oder auch einem bestimmten Objektiv festhält, weil er damit die für ihn besten Resultate erzielen kann. Isofern ist ja jeder frei seinen Vorlieben zu frönen. Wer seine Werkzeugwahl aber von vornherein so einzuschränkt, weil "A sowieso immer besser als B ist", beschränkt sich damit nur selbst.

 

 

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Moin, da ich ja das Experiment mit den Fotos gestartet habe nun die Auflösung:

 

4 = µFT (OM-D) 75mm F1.8

 

 

danke für die Auflösung (und den ganzen Test).

Da war meine Trefferquote ja bescheiden ! :)

das 75/1.8 habe ich wohl unterschätzt. Bei 4 war ich sicher es ist KB.

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;) ... und das hat auch seinen Grund.

 

Stimmt! Die kennen sich wohl, die beiden :)

 

Noch zur Formatfrage: Wenn ich mir Bilder bei Flickr anschaue, erkenne ich bei einigen Fotografen gleich, dass die mit KB aufnehmen. Bei Phillip geht es mir so, bei Tammy Schild, von der ich die Bilder verlinkte, auch bei ihm muss ich nicht in die Exifs gucken, um zu sehen, dass das KB ist. https://www.flickr.com/photos/jonsiegel/

 

Bei anderen Fotografen sehe ich das meist nicht, bei Jon Siegel erkenne ich das eigentlich nur an den Porträts. Außer von Sensorgröße und   Freistellung hängt das wahrscheinlich auch von den Objektiven ab, die jemand verwendet. Wenn einer ein Nikkor f/1,2 hat und bei Offenblende fotografiert, sieht man das halt, dass das jetzt nicht MFT sein kann. Ob es deswegen besonders ästhetisch ist, ist wieder eine andere Frage.

24141907486_8423309849_c.jpgFriendly Waitress by Jon Siegel, auf Flickr

 

Noch zu meinen drei - sehr mäßigen - gezeigten Bildern: Das ist Kleinbild, Kleinbild analog. Ich scanne die Bilder meist selbst, hier waren alle drei von der CD, die ich beim entwickelnden Labor mitbestellte. Bei der Blume (Kodak Portra 160 - Negativfilm) hatte ich in der Blüte die Klarheit leicht erhöht. An den anderen beiden habe ich nichts gemacht (Rad - Kodak Ektar 100/Eisenbahn - Fuji Provia, ein Diafilm) Pizzastein hatte also Recht.

 

Markus hatte in seinem Eingangspost von einer filmähnlichen Anmutung gesprochen, deswegen hat es mich gereizt, mal Film einzustellen, was vermutlich viele auch erkannt haben.

bearbeitet von Karen
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Acahayas Bilder erinnern mich immer ein bisschen an den Stil von Stefan Gesell. Wer Ihn nicht kennt sollte sich mal ein paar Bilder auf seiner Website anschauen, wunderschön und mein Vorbild.

Ich denke seine Bilder sind Kleinbild und vom Stil sehe nicht viel unterschied zwischen seine und Acahayas Fotos.

 

Ich bin mit ihm, seiner Frau und seiner Schwester befreundet und quasi Stammgast bei ihm im Studio, hoffe aber doch sehr, dass zwischen meinen und seinen Bildern ein sichtbarer Unterschied besteht, da ich lange nicht so "blutrünstig" bin.

Er fotografiert zur Zeit übrigens mit Nikon KB und einer A6000

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Seinen Stil empfinde ich als deutlich extremer. Beide Stile sind unkonventionell. Deine Portraits haben etwas delikateres, subtil angenehmeres. Sie sind ungewöhnlich, schrecken aber bei weitem nicht so ab. Insofern bevorzuge ich Deine Bildästhetik.

bearbeitet von tgutgu
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Ich bin mit ihm, seiner Frau und seiner Schwester befreundet und quasi Stammgast bei ihm im Studio, hoffe aber doch sehr, dass zwischen meinen und seinen Bildern ein sichtbarer Unterschied besteht, da ich lange nicht so "blutrünstig" bin.

Er fotografiert zur Zeit übrigens mit Nikon KB und einer A6000

 

Klar besteht ein Unterschied zwischen deinen und seinem Stil (vergleich es mit dark fantasy vs fantasy), aber es gibt auch Ähnlicheiten. Die perfekten Outfits, das Fantasievolle und das Post Processing sieht schon etwas ähnlich aus.

bearbeitet von wild_chickadee
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danke für die Auflösung (und den ganzen Test).

Dem Dank möchte ich mich anschließen - wobei ich mir gleichzeitig, falls jemand sich die dann noch größere Mühe machen möchte, für eine Neuauflage größere Bilder wünschen würde.

 

Nun habe ich die Trefferquote der Mitmacher nicht detailliert untersucht, aber ich hatte schon den Eindruck, daß wir uns nicht gar so schlecht geschlagen haben. Ein wenig mehr als die Zufallsquote war es wohl schon.

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