Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

...

 

Ich frage mich nur, was treibt Euch eigentlich dazu, ständig weiter thermische Energie, verbunden mit einer Unmenge von Abgasen, weiter in unsere dünne Atmosphäre blasen zu wollen, obwohl es doch harmlosere Alternativen gibt?

 

Was ist an Landschaftszerstörung und -vergiftung durch Bergbau für seltene Erden, Litium,... harmlos im Vergleich zu Kohletagebauen, die nach der Rekultivierung z.T. sogar zu Schutzgebieten werden?

Was bitte ist an 20 fachem Materialeinsatz / installiertem MW bei Wind- versus Kohle-Kraftwerk bitte harmlos? Verbunden mit massivem Flächenverbrauch und Zerstörung zusammenhängender Waldflächen durch Bau- und Wartungsstraßen?

 

Was ist an hochgiftiger Chipherstellung, brand- und explosionsgefährdeten Batterien bitteschön harmlos?

 

Wer löscht ein brennendes Haus mit PV Anlage?

 

...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...

Der Einfluss des Sonnenzyklus war nie umstritten, zufällig habe ich den 70gern in der Ionosphärenforschung gearbeitet.

 

...

 

Alle derzeitigen Modellrechnungen, die die Weltklimakonferenz präsentiert, liegen weit neben den durch Messung und Auswertung von Bohrkernen in Eis, Meeressedimenten und Gesteinsschichten ermittelten historischen Klimadaten. Wie sollen die dann eine präzise Voraussage treffen können, wenn sich die belegten Werte aus der Vergangenheit nicht mal halbwegs genau nachrechnen lassen? Was ist von den vollmundigen Verkündigungen der nahenden Apokalypse zu halten, wenn selbst diejenigen, die die Rechenmodelle betreiben sagen, sie können nichts genaues voraussagen?

 

Der Einfluß kosmischer Strahlung auf Wolkenbildung und Erdtemparatur ist erst seit einigen Jahren überhaupt ein anerkanntes Thema. Noch nach 2000 wurden solche Ansichten nicht mal publiziert und die Autoren diffarmiert und teilweise verfolgt.

Und die Frage ob der Einfluss von kosmischen Teilchenströmen und Sonnenaktivität auf das Klima eher die beherrschende Größe darstellt ist erst seit 5 Jahren überhaupt ein diskussionswürdiges Thema - seit man belastbare Satelitendaten zu den Teilchenströmen und zur Sonnenaktivität hat, die sich nicht so leicht wegschieben lassen.

 

Es wird sicher wärmer werden. Vielleicht um 2 Grad vielleicht sogar um 4-6 Grad. Und womöglich passiert das auch, wenn man alle Menschen und deren Aktivitäten abschaffen würde. Es deutet zumindest etliches in diese Richtung. Das sollte uns Angst machen! - Ich persönlich halte die Diskussion um die 2 Grad Grenze (bis zu der es schon nicht so schlimm werden wird) inzwischen für Opium um sich nicht mit den Folgen einer wirklich starken Erwärmung zu befassen. Wo sind denn die Notfallpläne für die zu überflutenden Küsten, für die neuen Wüsten etc. Wäre das nicht die Aufgabe der UNO, ein paar Milliarden Menschen zu retten?

 

Was ist, wenn die Meeresforscher recht behalten, die sagen, die Meeresströmungen zum Energietransport könnten völlig aus dem Takt kommen oder zum erliegen? Was ist, wenn einer der großen Vulkane doch noch ausbricht (so mindestens drei Kandidaten gelten ja wohl als kritisch)? Wo gehen wir hin, wenn das Eis wieder bis an den Gardasee wächst? Wo komt das Essen her, wenn mehrere Jahre Winter wird, weil die Sonnenstrahlen nicht durch die Staubwolken kommen?

 

Etwas ganz anderes ist die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen. Entweder wir begreifen, dass wir uns nicht selbst vergiften dürfen und nur soviel verbrauchen dürfen, wie sicher nachwächst, oder wir werden entsorgt. Der Natur sind wir egal. Die schüttelt die Quälgeister ab, wenns zu dolle wird. In ein paar millionen Jahren gibt es dann ggf. einen neuen Versuch der Evolution.

bearbeitet von schubbel
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was ist an Landschaftszerstörung und -vergiftung durch Bergbau für seltene Erden, Litium,... harmlos im Vergleich zu Kohletagebauen, die nach der Rekultivierung z.T. sogar zu Schutzgebieten werden?

Was bitte ist an 20 fachem Materialeinsatz / installiertem MW bei Wind- versus Kohle-Kraftwerk bitte harmlos? Verbunden mit massivem Flächenverbrauch und Zerstörung zusammenhängender Waldflächen durch Bau- und Wartungsstraßen?

 

Was ist an hochgiftiger Chipherstellung, brand- und explosionsgefährdeten Batterien bitteschön harmlos?

 

Wer löscht ein brennendes Haus mit PV Anlage?

 

...

 

Alles richtig!

"Erzeugung" von Energie für eine ständig wachsende Weltbevölkerung gibt es nicht zum Nulltarif. Es kommt hauptsächlich darauf an, mit der momentanen Einstrahlung durch die Sonne auszukommen und nicht vom "Ersparten" zu leben.

 

Natürlich muss auch die Umweltverträglichkeit der erneuerbaren Energietechniken hinterfragt werden und ich bin da optimistisch, dass Techniken entwickelt werden können, die auch hohe Wirkungsgrade bei Vermeidung der Nachteile erlauben (wo bleiben z.B. die versprochenen Hochtemperatur-Supraleitungsmagneten?)

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es erstaunliche Lösungen immer dann gibt, wenn ein viel versprechender Markt dahinter steht. Da die Automobilwirtschaft die Elektromobilität bewusst verschlafen oder gar verschleppt hat, hat sie jetzt als einzigen Ansatz die brandgefährlichen Lithium-Akkus. Eine Technik, die speziell für den Handy-Boom entwickelt wurde weil es dort eben einen Markt gab. Andere Beispiele für marktgetriebebe Fortschritte sind die explosionsartigen Leistungszuwächse bei Festplatten und Speicherchips sowie bei den Taktfrequenzen der Prozessoren.

 

Die derzeitige hochsubventionierte Solar-Bauwut sehe ich auch sehr skeptisch weil Material- und Flächenverbrauch durch den geringen Wirkungsgrad und die "Bastellösungen" bei der Montage extrem groß sind. Das könnte sich aber ändern wenn Solargeneratoren mit höheren Wirkungsgraden und/oder andere Bauformen (OLED) entwickelt werden.

 

 

Es besteht sehr wohl eine funktionelle Problematik bei den derzeitig eingesetzten Techniken der erneuerbaren Energie aber keine prinzipielle Problematik wie beim Verbrennen fossiler Brennstoffe.

bearbeitet von Softride
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

(...)

Der Einfluß kosmischer Strahlung auf Wolkenbildung und Erdtemparatur ist erst seit einigen Jahren überhaupt ein anerkanntes Thema. (...)

Ist es nicht merkwürdig, dass andere Simulationsansätze, die auch noch auf tönernen Füßen stehen, wesentlich lieber geglaubt werden als die CO2-Hypothese?

Wie schon mehrfach betont, solche statistischen Korrelationen sind krampfhafte Bemühungen, einen "Beweis" für oder gegen die Auswirkungen des Verbrennens von Kohlenstoff zu finden. Es ist meiner Meinung nach völlig wurscht ob bei den Rechnungen eine Warm- oder Kaltzeit heraus kommt. Da der Zusammenhang zwischen isoliertem Kohlenstoff und freiem Sauerstoff völlig klar ist, ist die Verbrennung des fossilen Kohlenstoffes der blanke Wahnsinn!

 

(...)

Etwas ganz anderes ist die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen. Entweder wir begreifen, dass wir uns nicht selbst vergiften dürfen und nur soviel verbrauchen dürfen, wie sicher nachwächst, oder wir werden entsorgt. Der Natur sind wir egal. Die schüttelt die Quälgeister ab, wenns zu dolle wird. In ein paar millionen Jahren gibt es dann ggf. einen neuen Versuch der Evolution.

Volle Zustimmung !!!

 

(aber wieso gilt das nicht für den fossilen Kohlenstoff?)

bearbeitet von Softride
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nochmal: Mir, und etlichen Wissenschaftlern übrigens auch, ist die Diskussion um CO² MH4 und dergleichen relativ egal, bestenfalls nervig.

 

Worauf ich hinweisen möchte ist, dass es bis heute keine verlässlichen Aussagen dazu gibt, wie das Klima denn nun eigentlich funktioniert. Man kennt einzelne Einflußfaktoren. Aber bei deren Wechselwirkungen ist schon viel Unsicherheit im Spiel. Es gelingt heute noch nicht einmal mit den besten zur Verfügung stehenden Rechnern und Programmen, die Entwicklung der Vergangenheit nachzubilden, geschweige denn halbwegs plausible Vorraussagen zu treffen. Das ist mal schlicht der Stand der Forschung. Man weiß viel mehr nicht, als man gesichertes Wissen hätte.

 

Das die sogenannten Treibhausgase einen - für den Menschen - negativen Einfluß haben, wird auch niemand bestreiten wollen. Wie groß dieser allerdings im Zusammenspiel mit anderen Faktoren tatsächlich ist, weiß keiner. Die Politik geht aber wie selbstverständlich davon aus, dass diese Emissionen die treibende Kraft für die erwartete Erwärmung wären und das deren Reduzierung um x % auch zur reduzierung von Y % Erwärmung führen wird. Man kann aber gleichzeitig nicht erklären, wie weitaus stärkere Erwärmungen in der Vergangenheit ohne zutun der menschlichen Industrie und Landwirtschaft vonstatten gegangen sind. - Das ist ein realitätsfremdes verhalten, wie man es von kleinen Kindern kennt: Wenn ich meine Augen zumache, können mich die anderen auch nicht sehen. Gleichzeitig vermisst man aber Überlegungen und Pläne, wie denn mit einem veränderten Klima im Weltmaßstab umzugehen wäre. Auf diesem Gebiet herrscht ja geradezu Stillstand. Das sieht ganz danach aus, als erwarte man eigentlich, dass es nicht so schlimm werde - oder man hofft es und versucht es erst mal auszusitzen, weil es ja vermeindlich erst mal die anderen am anderen Ende der Welt betreffen wird, oder?

 

Wenn man nun  der Politik nicht völlige Dummheit und Ignoranz vorwerfen will, muss ja etwas anderes dahinter stecken, wenn Tatsachen ignoriert werden oder Hypothesen als gesichertes Wissen verkauft werden. Da kommt man dann zu der Frage: Wem nützt es und wozu? Beleuchtet man diesen Aspekt, hat man plötzlich mit Wissenschaft nicht mehr viel zu tun - allerhöchstens noch mit Spieltheorie. Die Akteuere der weltweiten Meinungsmache sind nicht etwa Umweltaktivisten, sondern Leute aus dem Investmentbereich und der Ölindustrie, die ein neues Geschäftsfeld etabliert haben: den Zertifikatshandel (Handel mit "Verschmutzungsrechten"). Die verdienen damit ganz ordentlich und das unabhängig davon, ob die Umweltbelastung nun abnimmt oder nicht. --- Wen es interessiert, schaue sich mal das Personal der Weltklimarates und deren Gebaren an. Ein ganz illustrer Haufen radikaler Umweltschützer.

 

Wer nicht soweit gehen will, braucht nur mal die einheimische "Deutsche Umwelthilfe e.V." anzuschauen. Wer sind die, was machen die, wo kommt deren Geld her? Da tun sich doch gleich Assoziationen zu andern sehr beliebten anwaltlich tätigen Zeitgenossen auf.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Es gelingt heute noch nicht einmal mit den besten zur Verfügung stehenden Rechnern und Programmen, die Entwicklung der Vergangenheit nachzubilden (...)

 

Ganz so ist es aber auch nicht. Es gibt unzählige Simulationen von denen etliche auch sehr gut mit der Vergangenheit korrelieren. Es würde jetzt zu weit führen, alle Links zusammen zu suchen weil sich sowieso jeder die für seine Überzeugung passenden heraussucht.

Stellvertretend ein Zitat von Jens Zinke von der Freien Universität Berlin: „Alle Modelle, die Treibhausgase einbeziehen, erklären die Temperaturunterschiede sehr gut.“ Das sei bei Simulationen, die nur von natürlichen Faktoren ausgehen, nicht der Fall.

(aus: https://www.welt.de/wissenschaft/article157857023/Das-Alter-der-Klimaerwaermung-ueberrascht-die-Forscher.html)

 

Klar dürfte sein, dass ein chaotisches System wie unser Wetter niemals mit deterministischen Methoden exakt nachgebildet werden kann (denkt man nur an die häufigen Vulkanausbrüche die zu der Kleinen Eiszeit führten). Simulationen können nur hinsichtlich bestimmter Einflussfaktoren Trends aufzeigen.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Als die Klimadebatte gerade richtig hochkochte, hat sich ein Professor mal "erdreistet" zu sagen, es wäre gut, dass der Mensch CO2 in die Luft blasen würde, weil die Pfanzen es dringend benötigen würden.

 

Der Anteil an CO2 lag damals noch und erst recht und zu Anfang der Industrialisierung bei rd. 0,03% CO2 in der Luft. Untersuchungen in Gewächshäusern und Klimakammern hatten schon früher ergeben, dass dieser Wert fast schon die Untergrenze für die Fotosyntheseleistung von C3-Pflanzen darstellt. C3-Pflanzen sind in unseren Breitengraden die am häufigsten vorkommenden Pflanzen, z.B. Getreide. Wenn man in Gewächshäusern den CO2 -Gehalt künstlich erhöht, nimmt die Fotosyntheseleistung der Pflanzen stetig zu, um bei einem Grenzwert von 0,1% CO2 endgültig zu stagnieren. Mit noch höheren Volumenanteilen an CO2 kann die C3-Pflanze nichts mehr anfangen. Im Moment liegen wir bei 0,035 bis 0,04% CO je nach Quelle.

 

Der Professor wurde von den Grünen und anderen Klimafanatikern fast medial vernichtet. Ich habe danach nichts mehr von ihm gehört und leider ist mir sein Name entfallen. Ich würde heute gern mehr über sein Forschungsgebiet wissen wollen.

 

Woher habe ich mein Wissen? Es gibt viele wissenschaftliche Quellen. Ich wähle mal eine leicht zu verdauende aus. Bei anderen habe ich selbst Probleme den Text bis zum Ende durchzuhalten.

 

https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/biologie-abitur/artikel/beeinflussung-der-fotosyntheseleistung

 

----------------------------

 

Nach Lektüre dieses Threads sollte eigentlich jedem klar geworden sein, dass es mehr als eine Erklärung für die Änderungen des Klimas gibt!

 

Je mehr ich mich mit diesem Thema beschäftige, um so mehr komme ich zu der Überzeugung, dass die CO2-Zunahme eine wissenschaftlich untergeordnete Rolle spielt. (nicht politisch!!!) Veränderte Wasserverdampfung und Wolkenbildung, geänderte Mehresströmungen, geänderte Sonnenwinde und -einstrahlung , abnehmendes Erdmagnetfeld (Umpolung?) usw. ergeben eine Gemengelage, die im Moment kaum ein Wissenschaftler unter einen Hut bringt, geschweige denn der popkornkauende Fernsehzuschauer. (Bei Kritik bin ich bereit, das Popkorn zu streichen. :P ) Jetzt stellt euch mal vor, die Wissenschaft kommt zu dem unumstößlichen Ergebnis, dass dem CO2- Effekt nur ein kleiner Anteil (z.B.10%) am Klimawandel zuzuschreiben ist. Dann würden sich zu Recht viele Bürger betrogen fühlen. Ich fürchte, auf ein ähnlich gelagertes Ergebnis wird es vermutlich hinauslaufen. Trotzdem müssen wir Vorsorge treffen, um mit den Auswirkungen des Klimawandels klar zu kommen. Leider tut sich da wenig bis gar nichts. (siehe Vorredner)

 

Warum glaube ich, dass der CO2-Anstieg nur ein Teil des Problems ist? Dazu muss man mal einen Blick auf die geologischen Forschungen werfen. Danach ist man leichter bereit, sich auch mit anderen Deutungen zu beschäftigen:

Nehmen wir doch mal die folgende Veröffentlichung als Beispiel: (Ist eine Zusammenfassung umfangreicher Forschungen)

 

Klimawandel_und_CO2_aus geowiss_Sicht.pdf

Quelle:

https://www.vdi.de/fileadmin/media/content/get/67.pdf

 

bearbeitet von Rudolino
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ihr klammert Euch wohl an jeden Strohhalm?

Der Einfluss des Sonnenzyklus war nie umstritten, zufällig habe ich den 70gern in der Ionosphärenforschung gearbeitet.

 

 

 

 

Das stimmt nun übrhaupt nicht. Die "Studien" von Mann und Kolegen schliessen eindeutig den Einfluss der Sonne aus, weil "vernachlässigbar" . Aber diese Studien wurden von dem UN Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) als massgeblich adoptiert.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Rudolino,

danke für die fein differenzierte Darstellung der Suche nach den "Klimatreibern" (https://www.vdi.de/fileadmin/media/content/get/67.pdf).

 

Die Autoren Berner und Hollerbach kommen wohl zu der gleichen, von mir oben genannten Auffassung, dass die statistischen Korrelationen und die daraus abgeleiteten Klimaprognosen nicht das eigentliche Problem beweisen oder widerlegen können. Zu groß sind die Unsicherheiten der Datenbasis und des Verständnisses der vielschichtigen Prozesse. Man bedenke, dass allein der Temperaturverlauf und die Sonnenaktivität der vergangenen Jahrmillionen nur aus Rekonstuktionen gewonnen werden kann (auf Bruchteile eines Grades bzw. W/m²!) und dass Singularitäten wie Vulkanausbrüche diese Einschätzungen auf Jahrzente unbrauchbar machen können.

 

Unabhängig davon gibt es zu dem eigentlichen Problem trotzdem die Einsicht:

 

"Fossile Energieträger können, im Gegensatz zu den Metallen, nicht recycelt werden. Verbrennt man sie bei der Energiegewinnung, sind sie für die Zukunft verloren."

 

und weiter:

 

"Aus diesen Gründen und unter Umweltschutzaspekten gilt es, Rohstoffe zu sparen und behutsam mit unseren fossilen Vorräten zu wirtschaften, (...)"

 

Dem weiteren Schluss, auch zukünftig fossile Energie zu benötigen, kann ich mich nicht anschließen denn den Kohlenstoff werden wir als Rohstoff benötigen und da ist das Verbrennen einfach Raubbau!

 

 

 

Nebenbei: Die weiter oben zitierte Quelle (https://www.lernhelf...yntheseleistung) widerspricht deinem ungenannten Professor, dass viel (CO2) auch viel hilft. Wie überall im Leben gilt auch hier das Dosisprinzip.

bearbeitet von Softride
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das war mit der Obergrenze von 0,1 % für CO² auch genannt worden. Was man allerdings schon weiß ist, dass die Pflanzenmasse in den letzten 10 Jahren gewaltig zugenommen hat - trotz Versiegelung und Raubbau. Da gibt es flächendeckende Satelitenmessungen zu. Das wird u.A. auf den CO² Anstieg zurück geführt. Da wäre ja dann auch Potential für z.B. Biogas etc.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das war mit der Obergrenze von 0,1 % für CO² auch genannt worden. Was man allerdings schon weiß ist, dass die Pflanzenmasse in den letzten 10 Jahren gewaltig zugenommen hat... .

 

 

Was für ein Glück doch für Entwicklungsländer wie z.B. Brasilien, Indonesien etc. ,dass dank der deutschen Weltenretter jetzt zum Ausgleich ihre Urwälder problemlos in gigantischen Ausmaßen abgeholzt werden können um dort " Eco-Sprit " zu produzieren.

Was müssen die stolz und glücklich sein, dass auch sie jetzt einen Beitrag zur Beruhigung des gestressten deutschen Weltgewissens beitragen können.

Kollateralschäden sind nicht zu vermeiden; wo gehobelt wird, fallen Späne, sagte man schon vor 70 Jahren.

bearbeitet von Robert Georg
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich muss schon sagen, dass hier so mancher mit sehr viel Fachwissen aufwarten kann, da kann meinereiner nicht mithalten und das sage ich ganz ohne Ironie und Hintergedanken.

Inwieweit die menschlich verursachte CO2-Emission am (teilweise angezweifelten) Klimawandel beteiligt ist, kann ich nicht ermessen.

 

Was ich aber ganz sicher weiß, ist die Tatsache, dass der Mensch diese Erde momentan ganz massiv und wie nie zuvor verändert und schädigt. Sicher, durch Naturgewalten und Kometeneinschläge gab es vielleicht noch ausgeprägtere Veränderungen, aber die menschengemachten Auswirkungen waren noch nie so dramatisch.

 

Es sind längst nicht nur die Klimagase, es ist auch der ganze Plastikmüll in den Weltmeeren, die Rohstoffgewinnung mit allen Mitteln, die Umweltverschmutzung von Land und Gewässern, die massenhafte Abholzung von Wäldern und Urwäldern, die Pestizidbelastung und dadurch Beeinflussung der Insektenwelt, die immer mehr ausufernde Massentierhaltung mit allen verbundenen Nebenwirkungen, das menschengemachte Aussterben vieler Tierarten - ich habe gewiss nicht alles aufgezählt. Und wenn auf dieser Erde mal 10 Mrd Menschen oder noch mehr leben werden, wird das Ausmaß noch dramatischer werden.

 

Und weil auf der Welt das Geld regiert, ist das Ganze ein Selbsläufer, so lange, bis das ganze System zusammenbricht. Eventuell geht es aber auch schon schneller, wenn ein Riesenbaby aus Nordkorea oder ein nordamerkanischer Dummkopf den roten Knopf drücken. So oder so, die Erde wird es überleben, nur die verbliebenen Lebewesen darauf werden sich umorientieren müssen.

 

LG Manfred

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 weeks later...

@schubbel, ich gehe mit Dir 100% konform.

 

Hier sind ein paar Links von ca. 200, die ich im Laufe der Zeit zum Thema Klimadebatte gespeichert und im Laufe der Zeit versucht habe durchzuackern. Vielleicht kommt damit der Eine oder Andere darauf, was es mit der Klimänderung auf sich hat. Das niedliche Kümmern von Regierungscheffinnen um die Eisbären jedenfalls führt in die Falsche Richtung. Das mag webewirksam sein, aber zu berücksichtigen wäre, dass diese Tiere schon wesentlich wärmeres Klima und gar kein Eis am Nordpol überlebt haben und sogar in unseren Zoos nicht den Hitzetot sterben, sondern Nachwuchs zur Welt bringen. Nur EIN Beispiel, wie wir verarscht werden, während unsere Nahrungsgrundlage und der Beginn der Nahrungskette aller in den Ozeanen gewissenlos mit Dreck und Chemie zerstört wird.

Zum Meeresspiegel:
Über einen Zeitraum von 100 Jahren kann sich der Meeresboden durch die tektonische Bewegung im Erdinnern um 10 m oder mehr schleichend auf und ab senken. Dieser Hub wird zu 10% auf der Meeresoberfläche wirksam. Manchmal schafft das die Erde auch mit einem Ruck. Das ist dann ein Seebeben mit Zunami....


https://idw-online.de/de/news71434
https://www.awi.de/nc/ueber-uns/service/presse-detailansicht/presse/neue-erkenntnisse-zur-arktischen-meereisbedeckung-in-vergangenheit-und-zukunft.html
http://www.schmanck.de/Puls.V-Zusf.s.htm
Ach ja, das IPCC:
 "In der Klimaforschung und -modellierung sollten wir beachten, daß wir es mit gekoppelten nichtlinearen chaotischen Systemen zu tun haben, und deswegen sind Langzeitprognosen von zukünftigen Klimazuständen nicht möglich" (Quelle: IPCC, Third Assessment Report, 2001, Section 14.2.2.2).
https://www.klimamanifest-von-heiligenroth.de/hug030607.htm
(Kapitel 2. Bild 4)

!!! https://arxiv.org/PS_cache/arxiv/pdf/0804/0804.1938v1.pdf

!!! http://www.warwickhughes.com/icecore/

http://www.oism.org/pproject/GWReview_OISM150.pdf
http://www.ipcc.ch/index.htm
http://meteo.lcd.lu/globalwarming/Veizer/Scherer_paper/veizer_scherer_paper.html
http://www.astronews.com/news/artikel/2005/11/0511-008.shtml
http://research.jisao.washington.edu/pdo/
http://www.spiegel.de/spiegel/a-661308.html
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41667249.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/climategate-alles-ueber-den-skandal-in-der-klimaforschung-a-688175.html
http://www.achgut.com/artikel/watergate_der_klimaforschung/
http://www.gamestar.de/artikel/hacker_veroeffentlichen_e_mails,2310741.html
http://www.science-skeptical.de/blog/klimagate-eine-liste-voller-unbequemer-wahrheiten/001215/
https://liberalesinstitut.wordpress.com/2010/04/28/auf-sand-gebaut-100-prozent-erneuerbare-energien/#more-4376
http://timmsrc.uni-tuebingen.de/List/List/UT_201%5B23%5D_____00%5B12%5D_erdeb_000_?Headline=Dynamik%20der%20Erde
https://www.heise.de/tp/features/Rasanter-Anstieg-der-Meeresoberflaeche-vor-80-000-Jahren-3384485.html
https://www.politik-poker.de/der-oekologismus-als-neue-religion-der-wohlstands-eliten.php
https://weltenwetter.wordpress.com/2007/02/25/unser-klima-wird-im-weltraum-gemacht-freispruch-fur-co2/
https://www.eike-klima-energie.eu/2011/12/26/rahmstorfs-neue-temperaturstudie-nach-strich-und-faden-auseinandergenommen/

https://www.google.de/search?q=Temperaturverlauf+erde&client=firefox-hl=de&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwi1iqS6i5jWAhXIuxQKHQbQAboQsAQIQg&biw=1221&bih=940





http://www.wetteronline.de/klimawandel/2013-02-21-kl?homemark=false
http://www.science-skeptical.de/klimawandel/der-klimaberater-der-kanzlerin-hj-schellnhuber-verkuendet-die-naechste-eiszeit-in-60-000-jahren-faellt-durch-menschenhand-aus/0014656/
http://www.kritische-naturgeschichte.de/Medien/Klimawandel-Malberg.pdf
https://www.welt.de/print/die_welt/wissen/article155768139/Den-Wolken-ist-der-Mensch-egal.html
 

Edit:

https://www.lfu.bayern.de/buerger/doc/uw_82_klima_vergangenheit.pdf

http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Kohlendioxid_in_der_Erdgeschichte

bearbeitet von wolfgang_r
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

1. Tragt eure Temperaturschätzungen aus archäologischen Funden und die seit rund hundert Jahren vorliegenden Messungen doch bitte mal über einer linearen Zeitskala auf! Niemand hat jemals bestritten, dass der Kosmos einem stetigen Wandel ausgesetzt ist. Das hat nur mit der augenblicklichen rasanten Entwicklung rein gar nichts zu tun.

 

2. Ich habe keine Lust, dauernd zu wiederholen, dass derartige statistische Korrelationen nur das bestätigen, was ursächlich einfach erklärbar ist: Sauerstoff in der Atmosphäre gibt es nur, weil fossiler Kohlenstoff davor bewahrt wird, sich mit ihm zu verbinden! (siehe mehrfach weiter oben).

 

3. Auch wenn sich die Carbon-Fans durch Donald Trump wieder im Aufwind wähnen, die überwältigende Mehrheit der Wissenschaftler hat mittlerweile auch die meisten Entscheider überzeugt. Selbst die Ölscheichs planen schon für eine Zeit nach dem Öl.

Insofern sehe ich nicht ganz schwarz, auch wenn bei weitem das meiste Geld noch von den ewig gestrigen verdient wird.

 

 

Ich habe hier sehr lange nicht geantwortet, weil ich es als sinnlos ansehe.

Solche Aussagen  

,,Tragt eure Temperaturschätzungen aus archäologischen Funden und die seit rund hundert Jahren vorliegenden Messungen doch bitte mal über einer linearen Zeitskala auf! Niemand hat jemals bestritten, dass der Kosmos einem stetigen Wandel ausgesetzt ist ``

 

Haben nichts mit der Realität, und nichts mit unserer Arbeit zu tun.

Wir schätzen nichts, sondern arbeiten mit anderen wissenschaftlichen Sparten zusammen.

Die Temperaturangaben der  Eem -Warmzeit haben Experten der FU-Berlin und des Senckenbergs Instituts ermittelt. 

Die pauschale Aussage , wir währen Carbon- bzw Trump-Fans ist mehr als fragwürdig und beleidigend.

 

Gruß Roberto

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Die ersten drei habe ich mal angeklickt. Der erste ist ein Bericht über die Diskussion von 2003.

Der zweite ist ein Bericht über eine spezifische Diskussion zu einer Eiszeit vor 140000 Jahren.

Der Dritte berichtet von einem Vortrag von vor 10 Jahren wo jemand das CO2 freigesprochen hat.

 

Wenn die anderen 197 Links auch so sind, dann ist das nicht viel wert. Es gibt auch viel mehr Links, die alle möglichen Argumente dafür zeigen dass es wärmer wird, dass der Mensch der Hauptverursacher ist und dass CO2 eine sehr große Rolle spielt. Der Treibhauseffekt durch CO2 ist übrigens inzwischen nachgewiesen worden. Hier ist dazu ein Link auf den Focus, den ich bewusst gewählt habe, weil man dem nun wirklich keine engeren Verbindungen zu grünem Gedankengut nachsagen kann.

http://www.focus.de/wissen/klima/klimaschutz/endlich-bewiesen-forscher-messen-treibhauseffekt-durch-co2_id_4507677.html

 

Damit das ganze nicht zu trocken wird hier ein etwas angenehmerer Lesestoff zum Thema (Inhaltlich ist das genau recherchiert und entspricht dem aktuellen Stand der Forschung).

Die Klima-Geschichte der letzten 22000Jahre:

https://xkcd.com/1732/

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe hier sehr lange nicht geantwortet, weil ich es als sinnlos ansehe.

(...)

Da geht es mir ähnlich!

 

(...)

Solche Aussagen

"Tragt eure Temperaturschätzungen aus archäologischen Funden und die seit rund hundert Jahren vorliegenden Messungen doch bitte mal über einer linearen Zeitskala auf! Niemand hat jemals bestritten, dass der Kosmos einem stetigen Wandel ausgesetzt ist"

 

Haben nichts mit der Realität, und nichts mit unserer Arbeit zu tun.

Wir schätzen nichts, sondern arbeiten mit anderen wissenschaftlichen Sparten zusammen.

Die Temperaturangaben der Eem -Warmzeit haben Experten der FU-Berlin und des Senckenbergs Instituts ermittelt.

(...)

Bei Temperaturangaben aus archäologischen Funden kann es sich logischer Weise nicht um Messungen handeln sondern es werden die Temperaturen aus Analogien von anderen natürlichen Prozessen abgeleitet, z.B. dass sich bestimmte Molekülstruktuten nur bei bestimmten Temperaturen bilden. Wenn der Ausdruck "Schätzung" in diesem Zusammenhang für Dich beleidigend klingt, nehme ich ihn natürlich zurück auch wenn "Schätzen" eine mathematische und somit wissenschaftlich abgesicherte Disziplin ist.

Abgesehen davon muss man die davon abgeleiteten Temperaturen aber auch örtlich richtig zuordnen, denn bekanntlich verschieben sich die Kontinente. Beispielsweise haben die tropischen Tiere, deren Fossilien man hier in der Messeler Grube findet, nie hier am 50. Breitengrad gelebt sondern tatsächlich in der Nähe des Äquators. Deshalb lässt sich daraus nicht die Aussage ableiten, dass es an diesem geografischen Punkt früher wirklich wärmer war.

 

(...)

Die pauschale Aussage, "wir währen Carbon- bzw Trump-Fans" ist mehr als fragwürdig und beleidigend.

Diese Aussage bezog sich weder auf Archäologen im allgemeinen noch auf Dich im besonderen. Das dürfte auch aus dem Kontext hervorgehen. Meine Aussage: "Auch wenn sich die Carbon-Fans durch Donald Trump wieder im Aufwind wähnen, ..." bezog sich eindeutig auf die Anhänger der Verstromung von Kohle, Öl und Gas, die ja jetzt einen prominenten Fürsprecher haben. Bitte genau lesen!

 

Meiner Beobachtung nach gibt es derzeit zwei unterschiedliche Fraktionen von Bezweiflern des klimaschädlichen Einflusses durch menschliche Aktivitäten. Ich verstehe sehr gut, dass jemand, der sein Geld mit der Erzeugung von Energie durch exotherme Prozesse oder mit dem Handel von fossilen Energieträgern verdient, handfestere Beweise verlangt als sie klimatologische Simulationen liefern können, bevor er seine wirtschaftliche Existenz aufgibt. Es wird sich trotzdem nicht vermeiden lassen! (In diesem Zusammenhang ist es von ausschlaggebender Bedeutung, dass in der Lausitz zunächst neue Arbeitsplätze entstehen müssen um einen Absturz wie im Ruhrgebeit nach dem Auslaufen der Steinkohleförderung zu vermeiden)

 

Die zweite Fraktion scheint mir mehr zu dem rechten politischen Lager zu gehören, wie man den Wahlkampfaussagen der AfD entnehmen kann, wobei ich da weder eine wirtschaftliche noch eine wisssenschaftliche Rechtfertigung erkennen kann. Da handelt es doch wohl mehr um die Einstellung: "Das haben wir doch schon immer so gemacht, da kann es doch nicht falsch sein".

 

Richtig ist, dass es die Physik der Atmosphäre (=Meteorologie) mit einem chaotischen System zu tun hat, bei dem geringe Änderungen der Anfangsbedingungen komplett unterschiedliche Ergebnisse zu Folge haben. Deshalb ist es kein Widerspruch, wenn bei einem Simulationslauf eine Warmzeit und bei einem anderen eine Kaltzeit vorhergesagt wird. Es ist sogar in hohem Grade wahrscheinlich, dass es in unseren gemäßigten Breiten kälter werden wird weil durch die geänderten Wassertemperaturen der Golfstrom einen anderen Verlauf nehmen wird. Was aber die Chaosphysik unzweifelhaft beweist, ist die extreme Empfindlichkeit solcher Systeme auf Veränderungen, wie sie unsere Industriegesellschaft nunmal auf die Atmossphäre ausübt.

 

Unstrittig ist bei allen Simulationen, dass es zu mehr und heftigeren Wetterereignissen kommen wird. Das erleben wir ja gerade live. Auch wenn ein einzelner Hurican natürlich keinerlei Beweiskraft hat, so sollte die zunehme Häufung doch zu denken geben, denn genau die entspricht allen Vorhersagen.

bearbeitet von Softride
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

(...)

Die Klima-Geschichte der letzten 22000Jahre:

https://xkcd.com/1732/

Genau das habe ich mit meiner Bemerkung gemeint:

 

1. Tragt eure Temperaturschätzungen aus archäologischen Funden und die seit rund hundert Jahren vorliegenden Messungen doch bitte mal über einer linearen Zeitskala auf! Niemand hat jemals bestritten, dass der Kosmos einem stetigen Wandel ausgesetzt ist. Das hat nur mit der augenblicklichen rasanten Entwicklung rein gar nichts zu tun.

(...)

 

Wobei ich natürlich gerne "Temperaturschätzung" durch "Temperaturbestimmung" oder "-ermittlung" ersetze. "Messungen" sind es jedenfalls nicht! ;)

 

Im übrigen wird in der Grafik sehr schön deutlich, welch minimale Temperaturänderung in der sog. "Kleinen Eiszeit" genügt hat - hervorgerufen durch ein paar Vulkanausbrüche - schon solch gravierende Auswirkungen auf die Nahrungsmittelproduktion zu bewirken. Auch die dadurch hervorgerufenen sozialen Unruhen in der Folge davon sollten uns zu denken geben und das, obwohl nach den Pestjahren am Ausgang des Mittelalters relativ wenig Menschen zu ernähren waren.

 

Lesenwert: http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Kleine_Eiszeit

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@schubbel, ich gehe mit Dir 100% konform.

 

Hier sind ein paar Links von ca. 200, die ich im Laufe der Zeit zum Thema Klimadebatte gespeichert und im Laufe der Zeit versucht habe durchzuackern. Vielleicht kommt damit der Eine oder Andere darauf, was es mit der Klimänderung auf sich hat.

Hallo wolfgang_r,

 

danke für deine Mühe und die vielen Links. Den ersten habe ich bereits studiert. Er zeigt exemplarisch, wie vergleichbar zum Mittelalter auch heute noch mit Forschern umgegangen wird, deren Forschungsergebnisse einem Mainstream nicht in den Kram passen. Sehr schade! Gottseidank muss heute keiner mehr widerrufen, weil er sonst auf dem Scheiterhaufen enden würde.

 

Meine Bitte an alle:

Eigentlich wollte ich erst mal eine Weile mitlesen, denn meine Meinung kennt ihr ja zur Genüge, aber:

 

Ich hätte da mal eine Frage an die Belesenen und Internetfüchse unter euch. Habt ihr irgendwo einen Artikel gefunden, der belegt, dass im Forschungslabor oder sonstwie die Wärmespeicher- oder Wärmereflektionsfähigkeit von CO2 gemessen wurde. Ich habe stundenlang gesucht und gefühlt zu 90% nur Nachplapperartikel zur Klimaerwärmung durch CO2 gefunden und ansonsten nur die aus Simulationsprogrammen abgeleiteten Spekulationsaussagen.

 

In der Wissenschaft war es bis zur Klimadebatte üblich, Vorhersagen, Modell- und Simulationsrechnungen durch wiederholbare (Feld-)Versuche beweisen zu müssen. Dieser wissenschaftliche Anspruch wurde in der Teilchenphysik bis heute sauber eingehalten und umgesetzt. Bei den Klimagasen finde ich trotz anstrengender Suche keinerlei durch Versuche belegte Beweise. Vielleicht hat der Wust an populistischen Artikeln die wissenschaftlichen Veröffentlichungen überdeckt und ich hätte nur Stunden länger suchen müssen.

Ich danke euch für eine Antwort.

bearbeitet von Rudolino
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ZItat:

"Habt ihr irgendwo einen Artikel gefunden, der belegt, dass im Forschungslabor oder sonstwie die Wärmespeicher- oder Wärmereflektionsfähigkeit von CO2 gemessen wurde. Ich habe stundenlang gesucht und gefühlt zu 90% nur Nachplapperartikel zur Klimaerwärmung durch CO2 gefunden und ansonsten nur die aus Simulationsprogrammen abgeleiteten Spekulationsaussagen.

 

In der Wissenschaft war es bis zur Klimadebatte üblich, Vorhersagen, Modell- und Simulationsrechnungen durch wiederholbare (Feld-)Versuche beweisen zu müssen. Dieser wissenschaftliche Anspruch wurde in der Teilchenphysik bis heute sauber eingehalten und umgesetzt. Bei den Klimagasen finde ich trotz anstrengender Suche keinerlei durch Versuche belegte Beweise. Vielleicht hat der Wust an populistischen Artikeln die wissenschaftlichen Veröffentlichungen überdeckt und ich hätte nur Stunden länger suchen müssen.

Ich danke euch für eine Antwort."

 

Hier, unter 1. Messmethode (oben der 4. Link):

https://www.klimamanifest-von-heiligenroth.de/hug030607.htm

Wie man unter

2. Vergleich mit den offiziellen Daten des IPCC

sieht, sind die Daten dem IPCC bekannt. Geflissentlich wird das immer und überall und bei jeder Publikation verschwiegen. Es entspricht nicht der political correctness.

Seinerzeit hatte ich das nachrecherchiert und genau diese Angaben in einer Dokumentation des IPCC auf einer Seite um 300 herum gefunden. Leider habe ich mir davon keine Screencopy gemacht. Leider finde ich auch den Link nicht mehr, suche aber weiter danach.

 

Welcher Komiker hat denn den Baumstamm auf 2200 m Höhe geschleppt und unter dem Eis versteckt?

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40474089.html

Das - mit dem Stamm abgebildet - hatte ich schon in einer Wissenschaftssendung gesehen, bevor der Spiegel das schrieb.

bearbeitet von wolfgang_r
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Den Artikel über fossiles Holz in Gletschern habe ich sofort verschlungen. Die Datierung mit Jahresringen in Baumscheiben und die daraus ablesbaren Klimabedingungen gehören zu den beweiskräftigsten Aussagen überhaupt. Niemand käme auf die Idee diese Forschungsergebnisse in Frage zu stellen.

 

Den zweiten Link muss ich mir noch antun. Er ist nicht so leichter Stoff. Aber lesen werde ich ihn, versprochen. :)

 

Zwischenzeitlich habe ich weitere Links von dir (wolfgang_r) studiert. Hätte ich den Vortrag vom Kaus-Eckkart Puls: "Unser Klima wird im Weltraum gemacht usw." eher gelesen, hätte ich meine Frage vermutlich nicht gestellt. Übrigens der Vortrag ist ein Paradebeispiel für ordentliche wissenschaftliche Arbeit. Jedes Zitat wurde durch eine Quelle belegt. Davon können sich die Guttenbergs dieser Welt eine Scheibe abschneiden.

(Zur Erinnerung: Guttenberg hatte seine Doktorarbeit als sein geistiges Eigentum ausgegeben.  Er hat versäumt, seine Quellen zu benennen oder anzugeben, wo er abgeschrieben hat. Sein Schriftstück wurde zu Recht als Plagiat eingestuft und der Doktortitel aberkannt.)

bearbeitet von Rudolino
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hätte da mal eine Frage an die Belesenen und Internetfüchse unter euch. Habt ihr irgendwo einen Artikel gefunden, der belegt, dass im Forschungslabor oder sonstwie die Wärmespeicher- oder Wärmereflektionsfähigkeit von CO2 gemessen wurde. Ich habe stundenlang gesucht und gefühlt zu 90% nur Nachplapperartikel zur Klimaerwärmung durch CO2 gefunden und ansonsten nur die aus Simulationsprogrammen abgeleiteten Spekulationsaussagen.

 

 

Wie ich weiter oben ja schon erwähnt hatte ist der Treibhauseffekt durch CO2 nachgewiesen.

http://www.focus.de/...id_4507677.html

 

Dort ist auch ein Link auf die Wissenschaftliche Arbeit:

http://www.nature.com/nature/journal/v519/n7543/full/nature14240.html

 

Hier noch was ganz aktuelles:

http://www.umweltbundesamt.de/daten/klimawandel/atmosphaerische-treibhausgas-konzentrationen

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wir haben wahrlich andere Probleme!
Was ist, wenn in Belgien die maroden Reaktoren platzen? Wann fällt den Vollidioten endlich ein, die kaputten Dinger endgültig abzustellen? Wenn Belgien, Niederlande, Luxemburg, Nordwestfrankreich und Nordeutschland evakuiert ist? Was muss noch passieren? Wo sind sie, die Grünen, der BUND, NABU, Greenpeace? Klar, dafür müsste man sich ja richtig mit den Verantwortlichen anlegen. Es geht ja nur um ein paar Millionen Menschen. Statt dessen gibt man sich Mühe, wegen ein paar Kilometer Straße 100 Haselmäuse umzusiedelm! Mit ein paar Stürmchen, die es schon immer gab (nur wohnten damals dort noch keine oder sehr viel weniger Menschen und es ging nicht so viel Teures kaputt oder wir haben es einfach nicht erfahren, weil die Nachrichtenverbindungen fehlten) kann man viel mehr punkten. Das passt in die Strategie der Angsttrompeter.

 

Edit, Ergänzung:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Wetterereignissen_in_Europa

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_extremer_Wetterereignisse_weltweit

https://de.wikipedia.org/wiki/Temperaturextrema

Die Menschen vergessen schnell, vor allem die Klimapropheten dann, wenn die Ereignisse nicht in das bevorzugte zukünftige Katastrophenszenario passen.

bearbeitet von wolfgang_r
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Wolfgang_r und Hallo Beerwish und auch an alle anderen Gesprächspartener,

 

ich habe mir die Mühe gemacht , 90% eurerer Links genauer anzusehen. Einige kannte ich bereits. Die restlichen 10% habe ich nur überflogen, weil ihre Argumentation mir aus anderen Artikeln größtenteils bekannt war.

Mein Fazit ist jetzt klar. Es unterscheidet sich nicht von meiner vorherigen Meinung. Ist jetzt aber solide untermauert. Deshalb noch mal ein Dankeschön für euere Meinungen.

 

1. Die Klimaveränderung findet statt. Es scheinen sich die tropischen Regionen in unsere Richtung auszuweiten. Mit klimatischen gravierenden Änderungen und mit der Einwanderung von Neophyten, die unserer Natur und auch dem Menschen nicht sehr zuträglich sind. Sie kommen und wir können nichts dagegen machen. Selbst wenn wir etwas machen könnten, wie z.B. gegen die hoch allergene Pflanze Ambrosia, ist kein Wille vorhanden. (Nicht im privaten und schon gar nicht politischen Bereich.) D.H. wir müssen uns an die neuen Gegebenheiten anpassen, was offensichtlich vielen Angst macht.

 

2. Das Klimageschehen der letzen 200 Jahre ist nicht neu. Es hat erdgeschichtlich wiederholt stattgefunden. Z.B. waren die Alpen schon Mal nachgewiesenermaßen so gut wie eisfrei und es war wärmer als heute. Die weltweiten Eismassen tauen nicht gesamtheitlich, wie behauptet, auf und erhöhen den Meerespiegel, sondern auf der Antarktis und etlichen großen Gletschern nehmen sie ständig zu. Es gibt also kein Überschwemmungsscenario.

 

3. Die Klimaänderungen haben sich politisch von der Klimaerwärmung zur Klimaveränderung downentwickelt. Zwar wird weiterhin das CO2 als Hauptverbrecher in den Mittelpunkt gestellt, aber aus allen wissenschaftlich sauber belegten Forschungsergebnissen lässt sich nur ein Fazit herauslesen, das CO2 ist nur eine ziemlich untergeordnete, wenn nicht sogar vernachlässigbare Komponente im Klimageschehen. Dabei wundert mich schon seit vielen Monaten eins: Wie konnte unser Bunderkanzlerin den Klimascharlatanen auf den Leim gehen. Sie hat ausgewiesenermaßen Physik studiert.  Das Klimageschehen hat sehr viel mit Physik zu tun: Wärmelehre, Strahlungsgesetze usw. Da die Dame in der DDR lieber eine Kariere bei der FDJ gemacht hat, kann es mit ihrem physikalischen Wissen und Ambitionen nicht weit her gewesen sein. Was einiges erklären würde.

 

4. Andere Klimafaktoren rücken langsam ins Blickfeld, Wasserdampf, Wolkenentwicklung, Weltraumwetter, Sonneneinstrahlung, Sonnenwind, Wärmeübergang Ozeane /Luft usw. Das macht das ganze für den unbedarften Bundesbürger noch undurchschaubarer. CO2 als allein Schuldiger war ja so einfach! Dafür macht man mal ganz nebenbei Kernkraftwerke, Steinkohlenbergwerke samt Kraftwerksindustrie platt. (Ohne versprochene Ersatzarbeitsplätze!) Wenn die Dieselkrise nicht dazwischen gekommen wäre, wäre jetzt die Braunkohleindustrie dran. Was ich überhaupt noch nicht verstehen kann, warum in der Bundesrepublik eine solche Angstmache läuft und warum man alle Grundlagen unseres Wohlstandes systematisch kaputt macht. Wer ist da eigentlich am Werk und wer hat was davon? Was ich am allerwenigsten verstehen kann, warum man gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse in den Wind schlägt und lieber Sektierern und Weltuntergangspropheten das Feld überlässt.

 

So jetz mache ich erst mal Schluss. Es gäbe noch viel zu sagen.  Bis dahin.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

http://www.wissenschaft.de/erde-weltall/klima-wetter/-/journal_content/56/12054/1169894/Flugverbot-nach-dem-11.-September-sorgte-f%C3%BCr-w%C3%A4rmere-Tage-in-den-USA
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/us-studie-kondensstreifen-beeinflussen-das-wetter-a-208628.html
Wie kann das denn sein, wenn CO2 verantwortlich ist. Zusätzliches CO2 erzeugten die Flugzeuge dann ja auch nicht und trotzdem wurde es wärmer. Wenn Klima laut Definition der (lokale) Durchschnitt über mindestens 30 Jahre ist, dann könnte man doch ohne Flugverkehr das Klima locker um 1°C hochtreiben.
Der kleine aufgeplatzte Pickel Pinatubo sorgte für eine vorrübergehende Abkühlung des Planeten um 0,5 °C.
http://www.vulkane.net/vulkanismus/katastrophen/pinatubo.html
Warum bleibt es unter Wolken (Schleier reichen) nachts im Sommer warm und warum wird es gleichzeitig bei gleichen Sonnenschein-Tagestemperaturen und ohne Wind unter klarem Himmel kühl bis saukalt (in der Sahara bis unter 0 °C)? Flüchtet sich dann das CO2 in die Wolken? Wenn das mit dem CO2 stimmen würde, dann dürfte doch ohne Sonneneinstrahlung zwischen bewölktem und klarem Himmel kaum ein Unterschied sein?

Ein paar Zahlen ohne weitere Bewertung:
Die Erde ist ein Wasserplanet. Die Oberfläche ist zu 71 % Wasser und die durchschnittliche Tiefe ist 3800 Meter.
Die Landmasse befindet sich zum überwiegenden Teil auf der nördlichen Halbkugel.
Die spezifische Wärmekapazität von Wasser ist ca. 4,19 kJ/(kgK), und die von Luft 1,005 kJ/(kgK).
https://www.energie-lexikon.info/waermekapazitaet.html
Luftdruck: 1 Bar = 1 kg/cm², d. h. die oberen 25 cm(!) der Ozeane enthalten in etwa die gleiche Energiemenge wie die gesamte Lufthülle. Die restlichen ca. 3800 m darunter sind Umwälzpuffer.
Noch ein Zahlenspiel: Auf 10.000 (zehntausend) Luftmoleküle kamen nach der letzten Eiszeit ca. 2 bis 3 (zwei bis drei) CO2-Moleküle.
Zur Zeit sollen es 4 (vier) sein. Dieses eine CO2-Molekül mehr auf zehntausend Luftmoleküle ist jetzt der Streitfall.

Und noch ein Zahlenspiel:
In 1 g Wasser sind 3,35 x 10^22 Moleküle enthalten.
In 1 Ltr. Luft bei 1013,25 hPa (Normaldruck) sind 2,6885 x 10^22 Teilchen enthalten.
(Sättigungskonzentration). Wenn Wasser(dampf) in der Luft ist, passieren je nach Luftdruck und Temperatur solche Dinge wie Nebel, Wolken und Eis.
Bei atmosphärischem Normaldruck von 1013,25 hPa kann ein Kubikzentimeter Luft bei 10 °C maximal 0,00941 g Wasser aufnehmen, also 0,0315 x 10^22 Moleküle.
Die gleiche Luftmenge nimmt bei 30 °C mit 0,03038 g Wasser schon mehr als das dreifache auf.
Das entspricht bei 10 °C ca. 117 und bei 30 °C ca. 378 Teilchen Wasser auf 10.000 Teilchen Luft.

Edit, Ergänzung:
Hier
https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhausgas#Distickstoffmonoxid_.28Lachgas.29
https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauspotential
habe ich folgendes gefunden:
Lachgas (Distickstoffmonoxid): 3,4 Mrd. Tonnen, 298 x so wirksam wie CO2.
CO2: Anthropogen erzeugt 32 Gigatonnen, natürlich 550 Gigatonnen.
Wenn das stimmt, dann wirkt das anthropogene Lachgas (3,4 x 298 = ~1013) wie ~1013 Gigatonnen CO2, also fast doppelt so stark wie alles CO2 zusammen, und das mit Absegnung des IPCC. Keinen juckts, im Gegenteil, das wird bei uns noch mit Subventionen belohnt.

 

Edit: Ausdruckskosmetik

bearbeitet von wolfgang_r
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...