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Big Bogo

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Ja, selbst unser Rennrad hat Gummiabrieb und verliert Kettenöl :huh:.

 

Es kommt aber schon darauf an, unseren ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Mit einer "gewissen" Menge an Schweinerei kommt die Natur schon alleine klar.

Übrigens besteht der Feinstaub der Schienenfahrzeuge weitgehend aus Eisen; einem Element, das für den Sauerstofftransport in unserem Körper verantwortlich ist.

Aber nicht das Eisen von Schienen und Räder :rolleyes: . Eisenstaub und Sandstaub (Antriebssand) sind nicht zu verniedlichen. Sie verursachen lebensgefährdende Schäden hauptsächlich für U-Bahn Arbeiter.

bearbeitet von JoWul
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Ok, wenn das so ist; es war mir bisher nicht bewusst :mellow: .

 

Wenn ich mir aber überlege, dass die Menge an Leuten in der U-Bahn statt dessen alle mit dem Auto fahren ...

Da möchte ich doch wieder schüchtern für mein Lieblingsverkehrsmittel Fahrrad plädieren!

 

Im Ernst: Nachdem ich 30 Jahre lang mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren bin, betrachte ich das rückblickend als eine meiner besten Entscheidungen. Neben Gesundheit und Fitness hat auch meine tägliche Arbeit davon profitiert weil nach der morgentlichen Radfahrt auch mein Kopf "schneller" war und ich unterwegs so manche Naturerlebnisse genießen konnte.

 

Was ich damit sagen will ist, dass umweltbewusstes Verhalten nicht nur Verzicht und Selbstkasteiung bedeutet sondern auch Lebensqualität bringen kann. Ich gebe aber zu, dass es seine Zeit dauert, bis man das wirklich erkennt. So habe ich mich die ersten vier Wochen jeden Tag neu überreden müssen.

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Wenn übrigens wieder von Feinstaub die Rede ist: Es wird leider meist der leichter und billiger zu messende 10µm Feinstaub gemessen, den der Körper aber selbst bewältigen und ausscheiden kann. Der wirklich schädliche Staub hat so 2,5µm Korngröße, ist aber viel teurer zu messen. Die Anteile dieser Stäube aus verschiedenen Quellen unterscheiden sich jedoch massiv. Bei den gesundheitsschädlichen kleinen Partikeln kommt der Größte Anteil (teilweise bis zu 60 %) aus der Landwirtschaft in Form von Aerosolen. Der Verkehr trägt zwischen 10 und 20 % bei. Allein die 16 größten Containerschiffe (in der Größenordnung fahren etwa 220 Stück rum) ballern etwa soviel Feinstaub und NOx raus, wie der gesammte weltweite Straßenverkehr. Da sollte man mal ansetzen, wenn man was erreichen will, statt in wildem Aktionismus ganze Industriezweige platt zu machen.

 

Was die Kernkraft angeht bin ich eher geneigt zu glauben, dass diese wesentlich zur Bewältigung der Energieversorgung beitragen wird. Es gibt da interessante Konzepte was Sicherheit und die Mengen an verstrahltem Restmüll betrifft. Und sogar die Möglichkeit, verstrahlten Abfall aus heutigen Anlagen weiter zu "verbrennen" bis nur noch geringe Mengen verstrahlter Rest übrigbleibt, bieten einige Konstruktionen. Ich würde das Thema noch nicht beiseite legen und/oder alles verdammen, was da neu an Reaktortechnik entwickelt wird. Nur ist das eben erstmal ein Thema ohne deutsche Beteiligung.

 

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... Und sogar die Möglichkeit, verstrahlten Abfall aus heutigen Anlagen weiter zu "verbrennen" bis nur noch geringe Mengen verstrahlter Rest übrigbleibt, bieten einige Konstruktionen.

 

Wenn das wirklich mal gut in den Griff zu bekommen wäre, dann müsste man dazu aber wenigstens mal wissen, wohin mit dem bisherigen Müll, und man müsste diesen so lagern, dass man ohne größere Katastrophen überhaupt wieder dran kann. Schon daran hapert es ja bisher ...

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Dieses ist was unsere liebe Regierung in Ontario plant: http://www.cbc.ca/news/technology/moving-planned-nuclear-waste-site-would-cost-billions-ontario-power-generation-1.3920766 .

Diese Experten meinen, dass die Erde ein totes Systhem ist. Man hat also nicht vom Debakel am St. Claire Fluss bei Sarnia, ON gelernt, wo die grossen chemischen Konzerne Jahreland ihren Abfall in verlassene Salzbohrungen pumpten. Bis eines Tages das Zeug wieder aus dem Flussboden entkam. Jetzt will man den Atommüll in alte untertage Salzminen lagern. Und das an den grossen Seen, die die grösste Süsswasser Reserven der Welt darstellen.

bearbeitet von JoWul
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Grüße aus HH

IFA

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Ja, sowas habe ich mal ernsthaft überlegt. Dürfte ich bei mir sogar auf die Wiese stellen. Allerdings rechnet sich das mit einem Mast bis 30 m bei uns nicht wirklich. Ist einfach zu teuer. Wenn nichts kaputt ginge, hätten unsere Enkel dann den Punkt erreicht, an dem das Teil Geld bringen würde, da wäre es aber schon Schrott... Bis dahin zahlt man aber auf jeden fall ordentlich zu.

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Wenn das wirklich mal gut in den Griff zu bekommen wäre, dann müsste man dazu aber wenigstens mal wissen, wohin mit dem bisherigen Müll, und man müsste diesen so lagern, dass man ohne größere Katastrophen überhaupt wieder dran kann. Schon daran hapert es ja bisher ...

 

Die Idee setzt genau dort an. Das KKW wird still gelegt. Und während man die Anlage demontiert, werden die stark verstrahlten Reste in der neuen Anlage (das sind alles so Teile, die man komplett montiert mit LKW transportieren kann) zu wenig strahlendem Restmüll verbrannt.

 

Wenn man sich anschaut, wielange schon die Demontage vom KKW Greifswald dauert, hätte man ein ordentliches Zeitfenster. Es bräuchten keine hochradioaktiven Materialien mehr rumgekutscht werden... Aber das dauert noch, bis sowas mal fertig entwickelt und einsatzfähig ist.

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Ein schöner Beitrag zur "Diesel-Hysterie":

 

https://www.heise.de/tp/features/Was-haben-Diesel-Skandal-autonomes-Fahren-und-das-Ende-des-billigen-Oels-miteinander-zu-tun-3772526.html

 

und noch einer:

 

https://amp.focus.de/finanzen/karriere/berufsleben/politik-ignoriert-zweifel-am-grenzwert-40-mikrogramm-dieselpanik-wegen-grenzwertluege-in-ihrem-buero-ist-20-mal-so-viel-stickstoff-erlaubt_id_7378545.html

 

UPDATE:

 

https://www.heise.de/tp/features/Diesel-Debatte-Feinstaub-statt-Stickoxide-3784732.html

 

 --> wenn man letzteres glaubt, kann man die ganze Debatte vollkommen vergessen, weil wesentliche Teile auf Wunschdenken statt auf wissen beruhen. Traurig sowas.

bearbeitet von schubbel
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Und was willst Du uns jetzt damit sagen?

 

Nachdem Du Dich jetzt schon jahrelang bemüht hast, das CO2- Problem klein zu reden, präsentierst Du uns hier einen Artikel, der behauptet, dass die NO2-Diskussion nur die CO2-Problematik verschärft? Logisch ist, dass höherer Verbrauch von Brennstoffen auch mehr sonstige schädliche Stoffe erzeugt.

 

Wenn Du damit aussagen willst, dass wir an allen Fronten kämpfen müssen, dann bin ich ganz bei Dir.

 

Zum Diesel: Sein Problem ist, dass er bei unterschiedlichen Lastfällen, wie es für einen Fahrmotor nunmal erforderlich ist, fast nie im optimalen Bereich läuft und dass es allen Reklamesprüchen zum Trotz offenbar nicht möglich ist, ihn für alle Lastfälle sauber und sparsam zu machen. Ergo hat man zu kriminellen "Lösungen" gegriffen.

 

Als Übergangstechnologie könnte ich mir sehr gut die Hybride vorstellen. Den idealen Drehmomentverlauf für Fahrmotore hat der Elektromotor (Maximum bei Stillstand), der wirtschaftlichste Antrieb für mobile Generatoren könnte ein Dieselmotor sein, der ständig in seinem optimalen Lastfall läuft und in diesem auch sehr gut abgasgereinigt werden könnte. Als Speicher wäre dann auch nur ein relativ kleiner Akku erforderlich, was derzeit ja das Hauptproblem beim E-Antrieb ist.

Der E-Motor stellt also quasi eine Art von automatischem Getriebe für den Diesel das und erspart somit das Schaltgetriebe.

 

Im Übrigen geht es bei der "Diesel-Hysterie" nicht nur um NO2 sondern generell um Stickoxide NOx und Ruß. Speziell NOx verlässt nicht einfach so die Erde, wie der Artikel glaubhaft machen will, sondern kann unter UV-Licht zu krebserzeugenden Nitrosaminen umgebaut werden.

 

Die Methode "Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass" hat noch nie funktioniert!

bearbeitet von Softride
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Es ist doh interessant, wenn MAK Werte 20 mal höher sind, als die für Straßen geltenden Grenzwerte.

 

Was ich damit sagen will: Hier läuft eine Kampagne gegen Diesel, die am Problem vorbei geht. Der Diesel spart nicht unerhebliche Mengen Kraftstoff und CO²  Emissionen. Alle derzeit diskutierten Ersatzverfahren verbrauchen mehr Ressourcen und stoßen mehr Schadstoffe aus. Hier gilt mal wieder der Grundsatz: Schau wer davon profitiert. Staub und Ruß kommt aus modernen Dieseln kaum noch raus. Mit richtigen Katalysatoren auch nur noch wenig NOx. BTW: Wieviel NOx spucken doch gleich Steinkohle KW aus? wieviel CO² kommt aus Wasserkraftwerken? - Hat das in der ganzen Diskussion jemand auf dem Schirm?

 

Wenn es um Krebserregende N3 Verbindungen geht: Dann schau dir mal die Zusammensetzung von Dünger (aus Kuh und Schwein und aus Fabrik) an und die dort eingesetzten Mengen, die u.A. das Grundwasser verseuchen und maßgeblich an der Feinstaubbelastung (in M z.B. rund 60%) beteiligt sind. Sofort verbieten!

 

Schweißen und ähnliche Prozesse wären dann auch schleunigst zu verbieten.

 

Die Reihe ließe sich fortsetzen.

 

PS:

Das hat nichts mit VW und den anderen Autofirmen zu tun. Wenn die Betrügen, muss man Ihnen in die Parade fahren. Leider ist die Politik, die da mindestens zu geschwiegen hat zu einem großen Teil mitschuld.

Aber wenn die beim Diesel manipulieren und Dreckschleudern für sauber verkaufen, heißt das nicht dass der Diesel an sich Mist ist. Das heißt nur dass die betroffenen Diesel Mist sind. Und auch das nur eingeschränkt, weil die Emissionen trotz der Manipulationen gewaltig zurückgegangen sind.

 

Für Dieselhybride mit Elektromotor und Druckgasspeicher gibt es funktionierende Konzepte und Testfahrzeuge. Die lassen sich aber leider am Markt nicht gewinnbringend plazieren. Also bleiben die in der Schublade.

bearbeitet von schubbel
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Insbesondere hinter Deinem PS möchte ich noch mal ein dickes Ausrufezeichen setzen!

 

Ich sehe zwar die Problematik bezüglich der Arbeitsplätze aber das kann nicht bedeuten, dass kriminelles Verhalten vertuscht oder geduldet und u.U. sogar gefördert wird wie unlängst seitens der Bundesregierung wieder in Brüssel geschehen.

Ich sehe jedenfalls keine andere Erklärung dafür, dass man dem Hersteller die Kontrollfunktion selbst überlässt. Wozu gibt es ein Kraftfahrtbundesamt? Es hat ja auch noch niemand die Schiedsrichterfunktion dem Mittelstürmer übertragen :P .

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Wenn Frau Merkel selbst den Cheflobyisten der deutschen Autoindustrie empfiehlt, muss man ja auch nicht weiter verwundert sein. Nur hat sowas leider keinen Einfluß auf die anstehenden Wahlen. Das Volk will offenbar betrogen sein und bekommt dann die Regierung, die es verdient.

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Oh doch, insbesondere die beliebten Kreuzfahrtschiffe, die mit Schweröl fahren, sind mittlerweile schwer in die Kritik geraten und, soweit ich informiert bin, sind schon moderne Schiffe im Bau, die wohl mit Flüssiggas betrieben werden sollen. Das Schlimme ist ja, dass die auch während der Liegezeiten im Hafen damit ihre Generatoren betreiben und die Gegend vollqualmen. Warum die nicht einfach einen Starkstromanschluss vom Hafen einstöpseln können?

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... und der Strom für die neuen Stromfahrzeuge wächst auf den Bäumen. Aber wir schaffen das...... :lol:

 

Das ist ja nun völliger Humbug. Der Strom kommt aus der Steckdose und sonst von nirgens. Und die Bäume braucht man höchstens fürs Kaminfeuer.

 

Alles andere ist nur Ablenkung: Kraftwerke sind nur zur Verblendung und Einnebelung der Massen (mit Rauchschwaden, riesigen "Gewitterwolken" und Chemtrails) gedacht. Und die Tagebaue sind eigentlich getarnte Badeseebaustellen... ;)

 

bearbeitet von schubbel
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Oh doch, insbesondere die beliebten Kreuzfahrtschiffe, die mit Schweröl fahren, sind mittlerweile schwer in die Kritik geraten und, soweit ich informiert bin, sind schon moderne Schiffe im Bau, die wohl mit Flüssiggas betrieben werden sollen. Das Schlimme ist ja, dass die auch während der Liegezeiten im Hafen damit ihre Generatoren betreiben und die Gegend vollqualmen. Warum die nicht einfach einen Starkstromanschluss vom Hafen einstöpseln können?

 

Den Strombedarf geben die gängigen Landanschlüsse und die Netze nicht unbedingt her. Da sind schnell mal Größenordnungen von 15-20 MW im Spiel. Die musste erst mal zusätzlich bei der Hand haben.

 

Und, man glaubt es kaum: Es gibt nur ganz wenige Anschlüsse mit so einer Leistung weltweit. Hinzu kommt, dass die Bordnetze unterschiedliche Spannungen und Frequenzen fahren.

 

Hamburg hat den Vorreiter gemacht:

https://www.welt.de/regionales/hamburg/article155947868/Hamburgs-neue-Steckdose-fuer-Kreuzfahrtschiffe.html

bearbeitet von schubbel
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Ich muss nochmal nachstänkern.

 

UPDATE zum Feinstaub vs. Stickoxide aus dem Verkehr:

 

https://www.heise.de/tp/features/Diesel-Debatte-Feinstaub-statt-Stickoxide-3784732.html

 

 --> Wenn man letzteres glaubt, kann man die ganze Debatte vollkommen vergessen, weil wesentliche Teile auf Wunschdenken statt auf wissen beruhen.

 

Traurig sowas. Je mehr man sich da reinliest, desto weniger kann man den ganzen selbsternannten Klimarettern noch glauben. Irgendwie kommt es mir vor, als ließen sich da eine ganze Menge gutgläubiger Weltverbesserer ganz gewaltig fernsteuern. Fragt sich nur, von wem und zu welchem Zweck.

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Ich muss nochmal nachstänkern.

 

UPDATE zum Feinstaub vs. Stickoxide aus dem Verkehr:

 

https://www.heise.de/tp/features/Diesel-Debatte-Feinstaub-statt-Stickoxide-3784732.html

 

 --> Wenn man letzteres glaubt, kann man die ganze Debatte vollkommen vergessen, weil wesentliche Teile auf Wunschdenken statt auf wissen beruhen.

 

Traurig sowas. Je mehr man sich da reinliest, desto weniger kann man den ganzen selbsternannten Klimarettern noch glauben. Irgendwie kommt es mir vor, als ließen sich da eine ganze Menge gutgläubiger Weltverbesserer ganz gewaltig fernsteuern. Fragt sich nur, von wem und zu welchem Zweck.

 

 

Der Zweck ist Social Engineering. Ich habe hier vor einiger Zeit schon darauf aufmerksam gemacht, dass das Ignorieren des Einflusses der Sonne totaler Humbug ist und auf keine Wissenschafft basiert. Das ist aber die Grundlage der Hockeystick "wissenschafft" was "Global Warming" anbelangt. Kann also in anderen Bereichen den gleichen Effekt haben. Leute wie der Umweltminister in Euerem grösseren Nachbarland haben ihr ganzes Leben mit Ideologie aufgebaut und da hilf keine wissenschafftliche Debatte.

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Energiesparen ist die sauberste und sicherste Energiequelle!

Es ist mir schon klar, wie du den Satz gemeint hast.

So wie er aber dasteht, ist es großer Schwachsinn.

Strom nicht aus der Steckdose abzapfen, ist eine Energiequelle, hast du im übertragenen Sinn gesagt. Wenn das ginge, hätte ich gern das Patent.

 

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Es ist doch interessant, wenn MAK Werte 20 mal höher sind, als die für Straßen geltenden Grenzwerte.

(...)

Ich habe mal versucht, mich schlau zu machen. Danach sieht es so aus, dass die Luftmessstationen an Straßen in relativ großer Höhe über dem Dach der Häuschen messen. Die Mindesthöhe beträgt 2,5 m, i.d.R. 3,5 m, in Stuttgart wird teilweise bis 25 m Höhe gemessen. Das geschieht wohl aus praktischen Gründen. Andernfalls wären die "Schnüffler" wohl dem Schabernack oder auch dem bewussten Verfälschen ausgeliefert.

 

Nun besteht aber auch eine Höhenabhängigkeit der Konzentrationen mit denen die jeweils geltenden Grenzwerte umgerechnet werden. Die Uni Heidelberg hat im Auftrag von Greenpeace in "Nasenhöhe" von 1,5 m gemessen und dabei erheblich höhere Werte festgestellt. Allerdings haben sie dann wieder den Fehler gemacht, die gemessenen Werte mit den für die hohen Messpunkte geltenden niedrigeren Grenzwerte zu vergleichen.

 

Jedenfalls sind unterschiedliche Grenzwerte technisch erklärbar. Ein schwieriges Problem bleibt aber die Festlegung, ab wann die Werte wirklich gesundheitsschädlich sind. Auch das wird wohl nur statistisch gelöst denn die diesbezügliche "Empfindlichkeit" ist wohl individuell unterschiedlich. Außerdem darf nicht vergessen werden, dass wir nicht nur diesem einen Schadstoff ausgesetzt sind sondern einer Vielzahl unterschiedlicher Substanzen (z.B. im Frühstücksei), die zu allem Überfluss sogar noch miteinander reagieren.

 

 

(...)Irgendwie kommt es mir vor, als ließen sich da eine ganze Menge gutgläubiger Weltverbesserer ganz gewaltig fernsteuern. Fragt sich nur, von wem und zu welchem Zweck.

Und ich kenne den Zweck, wozu ständig Halbwahrheiten und Beschwichtigungen verbreitet werden, die nur dem Schema folgen, wenn jemand eine Sauerei macht, dann dürfen andere das auch. Das folgt der gleichen Logik, als wenn man z.B. ein Verbrechen dadurch legitimiert, weil anderswo auf der Welt auch Verbrechen geschehen.

 

Interessanter Weise sind das gerade Lobbyisten und Politiker, die sich als "konservativ" bezeichnen. Dabei versuchen sie nur einen temporären wirtschaftlichen Zustand zu "bewahren", der im Moment gerade mal Reibach abwirft. Wirkliches konservatives Verhalten müsste vor allem unsere Lebensgrundlage bewahren.

 

Ich habe mal Ende der 60er Jahre in der chemischen Industrie gearbeitet. Ich hätte morgens schon kotzen können wenn ich nur das Fabrikgelände betrat. In dieser Zeit sind viele Arbeiter relativ jung an Krebs gestorben. Obwohl Rheinanwohner, konnte ich in dieser Zeit auch nicht im Rhein schwimmen. Da floss statt des "Vater Rheins" eine stinkende Kloake durch das Land. Es herrschte die Meinung vor, dass Umweltschutz ein Luxus sei, den man sich leisten können müsse.

 

Heute hat der Fluss fast Trinkwasserqualität und rund um das Fabrikgelände riecht man nichts mehr.

Das alles wäre nicht passiert, wenn sich die Einsicht nicht gegen wirtschaftliche Interessen durchgesetzt hätte!

bearbeitet von Softride
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Es ist ja auch nicht so, dass sich beides immer ausschließen muss. Inzwischen rechnet sich mancher "Luxus" der Vergangenheit, weil einfach ein besseres Produkt rauskommt, ode rman die rausgefilterten Schadstoffe woanders einsetzen kann.

 

Und ein wesentlicher Punkt: Bei aller Kritik muss man ja wohl auch anerkennen, dass sich seit den 60-ern gewaltig was getan hat. Insofern wäre Panikmache auch fehl am Platze, schaut man sich die Veränderung der Konzentrationen in diesen Jahren an. - allerdings gibt es inzwischen auch neue, nicht sofort ersichtliche Schadstoffe.

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Gestern wurde gerade Mr. Al Gore's zweiter Dokumentarfilm "An Inconvenient Sequel" angesagt. Der erste "An Inconvenient Truth" der den Schulen in der halben Welt aufgezwungen wurde, sagte Meeresniveaus um ca. 60 cm höher im Jahre 2014 vorraus ???. Vielleichgt meinte er 0,6mm? Mr. Gore ist auch der erste Carbon Milliardär. Ein Zufall?

Mr Man greift jeden vor Gericht an, der seine Hockeystick globale Erwärmungtheorie bezweifelt. Seine Gerichtskosten werden mit öffentlichen Mitteln bezahlt

Dieses sind nur ein paar Beispiele die der Umweltproblematik am meisten Schaden.

bearbeitet von JoWul
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Gast
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