Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Bitte diesem Fachmann genau zuhören:

Die gleichen Werte hatte ich schon mal in einem anderen Thread genannt. Das ganze argument Treibhausgas is Hirngespinn. Ausserdem ist der Effekt von Sonnenaktivität (Sun Spots) ganz ignoriert. Mutwillig, weil ja alle wissen, dass wir keinen Einfluss auf die Sonne haben. Oder doch?? :P

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja eben. Keiner will es den staatlich subventionierten Wind- und Solarkraftwerken einfacher Machen. Auch hier verschenken wir überflüssigen Strom an die Amerikaner, wobei wir dann 18.5 cts/kwh bezahlen müssen. Auch hier meinen die Politiker, dass man beim Atomkraftwerk (70% unserer Produktion) mal eben die Leistung runterkurbeln kann :lol:

 

Das habe ich jetzt nicht wirklich verstanden.

 

Speziell nicht wie wir Strom an die Amerikaner verschenken und das Atomkraft 70% unserer Produktion ausmacht. Wohnst du in Frankreich?

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schau mal genauer hin :rolleyes:

 

Ahh jetzt Ja...

 

Solltet Ihr in Kanada nicht besser erst mal aufhören eure Wälder zu verbrennen? :o

 

Aber im Ernst. Soweit ich das sehe sind alle AKW bei euch älter als 25 Jahre, die meisten zwischen 30 und 40 Jahre alt. In den nächsten Jahren stehen haufenweise Stilllegungen an. Neue AKW kann sowieso keiner bezahlen. Wenn aber auch sonst kein Ersatz in Bau oder zumindest geplant ist, könnte es eng werden. Wahrscheinlich läuft das dann wir fast überall. Die Regierung muss dann beschließen dass die AKW weitere 10 Jahre sicher sind und dann heißt es Daumen drücken. Das kennen wir aus Belgien und Frankreich wird demnächst ganz übel.

 

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ahh jetzt Ja...

 

Solltet Ihr in Kanada nicht besser erst mal aufhören eure Wälder zu verbrennen? :o

 

Aber im Ernst. Soweit ich das sehe sind alle AKW bei euch älter als 25 Jahre, die meisten zwischen 30 und 40 Jahre alt. In den nächsten Jahren stehen haufenweise Stilllegungen an. Neue AKW kann sowieso keiner bezahlen. Wenn aber auch sonst kein Ersatz in Bau oder zumindest geplant ist, könnte es eng werden. Wahrscheinlich läuft das dann wir fast überall. Die Regierung muss dann beschließen dass die AKW weitere 10 Jahre sicher sind und dann heißt es Daumen drücken. Das kennen wir aus Belgien und Frankreich wird demnächst ganz übel.

Stimmt zwar aber Darlington wird mit 12,8 milliarden bis 2026 überholt (http://www.cbc.ca/news/canada/toronto/darlington-nuclear-refurbishment-1.3395696)

Und Bruce wird gerade überholt (http://www.theglobeandmail.com/report-on-business/industry-news/energy-and-resources/bruce-nuclear-plans-13-billion-refurbishment-of-kincardine-ont-reactors/article27577426/)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Oyjoyjoy...

Da wirft aber jemand ordentlich Modder unter den Lehm. Leider etwas wirr das Ganze.

 

Da werden wieder die falschen Schlüsse gezogen. Die Stromnetze sind nicht mit Öko-Strom verstopft sondern mit einer Mischung aus Strom von großen Grundlastkraftwerken, die nicht abgeschaltet werden können und Öko-Strom.

 

Statt sich auf die Energiewende einzulassen, verzögern die Konzerne den Ausbau der Netze, nehmen moderne Gas-Kraftwerke nicht in betrieb und fluten statt dessen den Markt mit billigen Kohlestrom aus veralteten Kraftwerken. Weil keiner so viel Strom braucht, sinken die Preise an der Strombörse in den Keller und die Differenz zu den Einkaufspreisen bei Ökostrom steigt. Damit steigt auch die Öko-Strom Umlage. Strom wird für uns so teurer obwohl die Preise an der Strombörse sinken.

 

Lohnen tut sich das ganze für niemanden. Die Gewinne der Konzerne schrumpfen und lange kann das nicht gut gehen. Die Konzerne sehen darin aber die einzige Chance ihre Monopole zu verteidigen. 

 

Besser wäre es, wenn die Konzerne Schritt für Schritt die großen, nicht regelbaren Grundlastkraftwerke aufgeben und statt dessen kleinere regelbar Gaskraftwerke betreiben. Deren Strom ist teurer, kann aber ideal genutzt werden um die Schwankungen in der Nachfrage und bei der Produktion von Wind- und Solarstrom auszugleichen. Ein immer größerer Anteil des Strom kann dann aus erneuerbaren Energiequellen kommen weil sich z.B. Windkraftwerke, wenn viel Wind weht, nicht mehr mit Atom- und Kohlestrom so überlagert, dass man den Strom ins Ausland verschenken muss. Die Skandinavier, speziell die Norweger, würden auch gerne mehr Wasserkraft liefern, wenn wir gerade mal welche brauchen.

 

Ich versuchs mal ganz kurz:

  • Wenn man über die bösen Konzerne meckert, sollte man sich erst mal ansehen, wer die eigentlich sind (Eigentümer) und wer von den Profiten letztlich etwas hat. Im Gegensatz zu den Banken und unseren ach so tollen Autofirmen sind hier private Eigner eher die Ausnahme. Für wieviel Strompreissteigerung sind diese bösen Konzerne in den letzten 20 Jahren verantwortlich? Nicht mal 1 cent/kWh! Der Rest ist politisch verursacht.
  • Es gibt für jede technische Anlage eine Amortisationsdauer. Bei Energienetzen und Kraftwerken reden wir da von Jahrzehnten. Das lässt sich sinnvoll nicht in ein paar Jahren mal schnell ändern.
  • Bei Strom muss sich Erzeugung und Verbrauch ZEITGLEICH immer die Waage halten. Der Strom muss vom Erzeuger zum Verbraucher. Da die Masse der Windmühlen im Norden, der Verbrauch aber haupsächlich im Süden stattfindet, muss ein steigender Anteil von Nord nach Süd. In Spitzenzeiten reicht die Leitungskapazität nicht aus und es müssen Kraftwerke in der Mitte oder im Süden aushelfen.
  • Normaler Weise gibt es einen Fahrplan für den nächsten Tag, in dem festgelegt ist, welches Kraftwerk wann und mit wieviel Leistung ans Netz geht. Die Windmühlen sind leider nicht synchron zum Verbrauch unterwegs. Die überwiegende Zahl der Windmühlen speist ohne Fahrplan ein und lässt sich auch nicht von der Netzleitstelle regeln. Auch stimmt der Wetterbericht nicht immer. Den Ausgleich müssen dann andere Kraftwerke machen - das ist das sogenante Redispatching, was eigentlich bei ordentlicher Netzstruktur und regelbaren Windmühlen unnötig wäre und abermillionen sinnlos verballert.
  • Hätte man die Konzerne machen lassen, wären seit den 90-er Jahren die Netze ausgebaut worden. Leider hat der Gesetzgeber hier massiv die Ausbaupläne gebremst und die Netzkosten mit Gewalt nach unten gedrückt. Ein Übriges tun dann noch die langwierigen Planungen und Raumordnungsverfahren, sowie die "Umweltfreunde", die die Energiewende bitteschön außerhalb der eigenen Sichtweite haben wollen und alles behindern und blockieren was irgendwie geht.
  • Was Gaskraftwerke angeht. Die sind schnell und teuer, halten nicht allzu lange,... Große Mengen Strom mit Erdgas zu erzeugen vergrößert die Abhängigkeit von uns freundlich gesinnten Staaten der Golfregion oder Russland. Die Kosten der kWh sind etwa doppelt so hoch, wie bei großen Kohle- oder KKW Blöcken. Den Garaus hat aber auch hier die Politik zu verantworten (KWKG, EEG, AusgleichmechamismusVO,...). Selbst modernste Gaskraftwerke können derzeit in D nicht wirtschaftlich betrieben werden. - wer soll bitte ein Kraftwerk bauen, dass nicht mal seine Kosten decken kann?
  • "nicht regelbare Grundlastkraftwerke" - Das ist mit verlaub Unsinn! Lass dir bitte mal die technischen Zusammenhänge von einem Energetiker erklären! Nur soviel: Großer Kraftwerksblock - hoher Wirkungsgrad ergo niedrige Kosten. Je kleiner desto teuer. Große (massereiche mit Dampf-Wasser-Kreisläufen betriebene Anlagen sind träge, weil das Material langsam erwärmt und abgekühlt werden muss, wenn es einem nicht um die Ohren fliegen soll. Kleinere Anlagen ohne Wasserkreislauf (Gasturbine = Flugzeugtriebwerk) sind schneller an und auszuschalten. Wasserkraftanlagen können im Leerlauf mitlaufen und so fast ohne Verzögerung auf Vollast gehen. Eine Batterie ist sofort da.

Der Kern ist, dass die Leitungen schon seit Jahrzehnten ausgebaut werden sollen, dies aber von Politik und "besorgten Bürgern" ebensolange verhindert wird.

 

Was wir heute erleben ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf dass, was uns erwarten wird, wenn alle KKW Blöcke vom Netz gehen. Das was heute schief läuft, sind die Folgen der Netzregulierung durch die BNetzA und unsinniger Eingriffe seitens der Politik, die sogar die modernsten und umweltfreundlichsten Energieerzeuger unwirtschaftlich machen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

 

Oyjoyjoy...

Da wirft aber jemand ordentlich Modder unter den Lehm. Leider etwas wirr das Ganze.

 

 

Ich versuchs mal ganz kurz:

...

 

 

 

 

Ganz kurz geht nicht, ist ja ein komplexes Thema.

 

Der Hauptfehler der Konzerne begann schon direkt nach dem man mit Rot/Grün 2001 den Vertrag zum Atomausstieg unterschrieben hat. Damals hätte man gleich anfangen müssen die Dinge in die Wege zu leiten, die im Energiebereich nun mal so lange dauern. Hat man aber nicht. Man hat 10 Jahre lang genau das Gegenteil getan. Man hat darauf gewettet, dass irgendwann eine konservative Regierung kommt und den Vertrag wieder zurück nimmt. Fast hätte es geklappt aber dann kam Fukushima und die Wette ging krachend verloren. 10 Jahre sind ungenutzt verstrichen und dafür zahlen wir jetzt alle mit höheren Strompreisen und die Konzerne mit niedrigeren Gewinnen.

 

Große Grundlastkraftwerke haben zwar einen guten Wirkungsgrad wenn es um die Stromproduktion geht, sind aber wenig geeignet um die Abwärme ordentlich zu nutzen. Besser sind kleine KWK-Kraftwerke, die aus den Brennstoffen gleichzeitig Wärme und Strom produzieren.

 

Es gibt z.b. sehr effektive ganz kleine Kraftwerke für zu Hause. Da läuft ein kleiner Motor und produziert genau dann Strom wenn der Stromversorger das braucht. Die Wärme wird in einen Wärmespeicher gepackt und genutzt wenn sie gebraucht wird. Bei Lichtblick bekommt man solche Anlagen von Versorger hingestellt und zahlt nur für die tatsächlich genutzte Wärme während Lichtblick damit Strom produziert, wenn er gerade besonders teuer ist.

 

Derzeit ist KWK schwierig, weil die großen Konzerne den Markt mit Grundlast-Strom aus Kohlekraftwerken überschwemmen. Dadurch gibt es kaum noch Zeiten an denen man mit Spitzenlast-Strom gutes Geld verdienen kann.

 

Die Konzerne behaupten immer, daran wären andere Schuld. Ich sehe das anders. Wenn moderne Gas-Kraftwerke wie Irsching nicht im Betrieb sind, dann liegt das nicht an zu viel Öko-Strom sondern an zu viel Grundlaststrom. Gerade zur Zeit sind die Strompreise an der Börse wieder extrem tief, weil die Konzerne zu viel produzieren und alles was überschüssig ist quasi verschenken.

 

http://www.bhkw-infothek.de/nachrichten/23573/2016-04-06-kwk-index-q12016-der-strompreis-im-freien-fall/

 

Es kann sich einfach nicht lohnen über den Bedarf Kohlestrom in veralteten Kraftwerken zu produzieren, moderne Gaskraftwerke nicht zu nutzen und Überschüsse zu verschenken. Es geht hier nur um Marktbeherrschung und die Stromkunden zahlen das alles mit hohen Stromkosten trotz niedrigsten Strompreisen an der Börse. Schadstoffe und Klimawandel kommen noch hinzu.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier ist ein ganz frischer Artikel zum Thema:

http://blog.zeit.de/teilchen/2016/05/11/klimawandel-wetter-temperatur-grafik/

 

Ich sehe nur zwei Möglichkeiten:

 

Entweder

Es gibt einen von Menschen gemachten Klimawandel und wir fangen endlich damit an etwas dagegen zu tun.

 

Oder

wir sehen hier eine weltweite Verschwörung von grünen Regierungen und Wissenschaftlern die die Stromwirtschaft fertig machen wollen.

 

 

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier ist ein ganz frischer Artikel zum Thema:

http://blog.zeit.de/teilchen/2016/05/11/klimawandel-wetter-temperatur-grafik/

 

Ich sehe nur zwei Möglichkeiten:

 

Entweder

Es gibt einen von Menschen gemachten Klimawandel und wir fangen endlich damit an etwas dagegen zu tun.

 

Oder

wir sehen hier eine weltweite Verschwörung von grünen Regierungen und Wissenschaftlern die die Stromwirtschaft fertig machen wollen.

Es ist doch mitlerweile den meisten frei denkenden Menschen klar, dass die "grüne" Energiepolitik rein von politischen Aspekten geleitet wird. In Ontario haben wir seit viel zu lange eine Liberale Regierung. Vor den letzten Wahlen haben diese Liberalen mal schnell zwei im Bau befindliche Gasanlagen annuliert um zwei Sitze für ihre Abgeordneten zu Retten. Kosten für den Steuerzahler 1,2 Milliarden $. Mitarbeiter des damals amtierenden Premiers wurden vom Gericht als schuldig erklärt da sie alle Dokumente, emails, usw der Affaire zerstört haben. Jetzt geht es weiter mit einer Wind Farm siehe beiliegender Artikel  http://www.canadianmanufacturing.com/regulation/police-police-probing-claims-ontario-liberal-government-destroyed-wind-farm-documents-167444/?utm_source=CMO&utm_medium=email&utm_campaign=CMO-EN05052016

Umweltschutz muss in meinen Augen apolitisch sein um ernst genommen zu werden. Und Umweltschutz betrifft nicht nur Emissionen, Verschmutzung, Geräusch, usw. sondern auch Naturbilderhaltung. Ich weiss, ich bin naiv :P  

bearbeitet von JoWul
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"wir sehen hier eine weltweite Verschwörung von grünen Regierungen und Wissenschaftlern die die Stromwirtschaft fertig machen wollen."

Fertig machen? Mit dieser so benannten Energiewende werden Milliarden verdient. Die Hysterie nach Fukushima in unserem von Tsunami und Erdbeben bedrohtem Gebiet, hat jeden Widerstand erstickt.

Strom wird teurer und die Landschafter häßlicher. Unter der Anleitung der ganzen politischen Kaste.

Ich kann mich noch an einen Fernseh Spot erinnern. Da fuhr der der Chef einer Solarfirma mit seinem Ferrari (!) durch das Werktor. Auf die Frage, ob dieses Auto zum Umweltimage passen würde, grinste er und meinte, irgend jemand muß das restliche Öl schließlich aufbrauchen.

bearbeitet von Rainer-H
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Warum - um alles in der Welt - will man eigentlich immer den Klimawandel mittels der Statistik beweisen? Tatsache ist, dass sich das Weltklima in den langen geologischen Zeiträumen immer mal wieder gravierend geändert hat. Die Klimaskeptiker können mit Recht darauf verweisen, dass der derzeit messbare Anstieg unterhalb des "Grundrauschens" der Gesamttemperaturkurve liegt (wobei aber die Anstiegsgeschwindigkeit Schwindel erregend ist). Damit gibt man ihnen unnötiger Weise die falschen Argumente in die Hand. Dabei wird der Klimawandel zwar ein in sehr kurzer Zukunft auftretendes Problem sein, aber eben nur ein Symptom, ein Randproblem unserer Existenz.

 

Andererseits ist der ursächliche Zusammenhang zwischen Verbrennung (= Oxidation = "Verbrauch" von Sauerstoff) auf der einen und der "Erzeugung" von Sauerstoff durch die Photosynthese auf der anderen Seite so unumstößlich klar, dass sich dadurch die weitere Nutzung fossiler "Energieträger" von selbst verbietet wenn es eine Zukunft für uns Aerobier auf diesem Planeten geben soll. Um sich klar zu machen, dass wir von unserem Ersparten leben statt den Cashflow zu nutzen, genügt ein kurzer Blick in unser Biologiebuch aus der Schule.

 

An der Notwendigkeit, wieder zu einer nachhaltigen Energieerzeugung und -nutzung zu kommen, gibt es keinen Zweifel. Es ist lediglich die Frage, wie dieser Weg sinnvoll, sicher und schnell erfolgt. Dazu ist die Verweigerungshaltung, die hier und andernorts geübt wird, nicht hilfreich. Zugegeben, wie in allen anderen Problembereichen auch, werden durch übereifrige Politiker, ungetrübt von Sachkenntnis, "viele Kinder mit dem Bad ausgeschüttet". Man braucht sich allerdings nicht darüber zu wundern, weil auf der anderen Seite die totale Verweigerung geübt wird statt die Sachkenntnis einzubringen. Auch wenn es verständlich ist, dass Eigner und Bedienstete der Energiewirtschaft ungern den Ast absägen auf denen sie derzeit noch sitzen, es ist nicht vermeidbar! Ein Weiterso kann es nicht geben.

 

bearbeitet von Softride
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

(...) Die Hysterie nach Fukushima in unserem von Tsunami und Erdbeben bedrohtem Gebiet, hat jeden Widerstand erstickt.(...)

 

Ich gehe mal davon aus, dass das Problem mit der Atomkraft der Frau Merkel als Physikerin schon lange klar war. Mit Fukushima hat sie lediglich die Gunst der Stunde genutzt um ihre konservative Partei "umzupolen". Andererseits hätte sie wohl keine Chance gehabt.

 

Ja, ich weiß: Atomenenergie ist sauber!

Leider nur solange sie problemlos läuft und, vor allem, nur dann wenn das Zeug nicht entsorgt werden muss :P.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Andererseits ist der ursächliche Zusammenhang zwischen Verbrennung (= Oxidation = "Verbrauch" von Sauerstoff) auf der einen und der "Erzeugung" von Sauerstoff durch die Photosynthese auf der anderen Seite so unumstößlich klar, dass sich dadurch die weitere Nutzung fossiler "Energieträger" von selbst verbietet wenn es eine Zukunft für uns Aerobier auf diesem Planeten geben soll. Um sich klar zu machen, dass wir von unserem Ersparten leben statt den Cashflow zu nutzen, genügt ein kurzer Blick in unser Biologiebuch aus der Schule.

 

An der Notwendigkeit, wieder zu einer nachhaltigen Energieerzeugung und -nutzung zu kommen, gibt es keinen Zweifel. Es ist lediglich die Frage, wie dieser Weg sinnvoll, sicher und schnell erfolgt. Dazu ist die Verweigerungshaltung, die hier und andernorts geübt wird, nicht hilfreich.

Aha, Du musst jetzt also den Politikern klarmachen, dass es nicht um Treibhausgase geht, denn davon gibt es ja nur eine verschwinded kleine Menge in unserer Atmosphere, sondern um die Sauerstoff Produktion/Verbrauch Bilanz. Hier mal die Zusammensetzung unserer Atmosphere: 

Nitrogen accounts for 78% of the atmosphere, oxygen 21% and argon 0.9%. Gases like carbon dioxide, nitrous oxides, methane, and ozone are trace gases that account for about a tenth of one percent of the atmosphere.Aug 9, 2013

Alles oxidiert, sogar mein angebissener Apfel wenn ich ihn lange liegen lass, und mein damaliger Fiat 500 ganz besonders. Also Oxidation is nicht = mit Fosilienkraftstoffverbrennung. Andere chemische Vorgänge verbrauchen auch Sauerstoff.

Du hast natürlich Recht wenn Du sagst, dass Sauerstoffreduktion das wirkliche Problem der Menschheit ist. Zur Zeit der Pharaone hatte der Planet mindestens das doppelte and Waldbedeckung. Sauerstoff produzierendes Plankton stirbt ab. Es sieht also so aus, dass die die behaupten die Erde kann nur 600 millionen Menschen verkraften, recht haben. Das Sterben des Plankton is wahrscheinlich hauptsächlich der Belastung von nicht behandelten Abwassern, Düngermittel Ablauf und andere Verschmutzungen zuzuschreiben. Wälder werden abgeholzt und ganze Landstriche bepflastert. In mienem Ort werden riesige (80.000 m²) Lagerhallen gebaut und keiner fordert die Architekten auf die Dächer dieser Hallen zu bepflanzen. Tesla's (unser Umweltretter) Fabrik in Nevada ist ca 550.000 m² gross und nichts wächst auf den Dächern ausser Solar Cells.

Aber dieses lösen wir nicht mit Windmühlen und pv Anlagen.

bearbeitet von JoWul
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"wir sehen hier eine weltweite Verschwörung von grünen Regierungen und Wissenschaftlern die die Stromwirtschaft fertig machen wollen."

Fertig machen? Mit dieser so benannten Energiewende werden Milliarden verdient. Die Hysterie nach Fukushima in unserem von Tsunami und Erdbeben bedrohtem Gebiet, hat jeden Widerstand erstickt.

Strom wird teurer und die Landschafter häßlicher. Unter der Anleitung der ganzen politischen Kaste.

Ich kann mich noch an einen Fernseh Spot erinnern. Da fuhr der der Chef einer Solarfirma mit seinem Ferrari (!) durch das Werktor. Auf die Frage, ob dieses Auto zum Umweltimage passen würde, grinste er und meinte, irgend jemand muß das restliche Öl schließlich aufbrauchen.

 

Was beweist ein Chef einer Solarfirma damit, dass er Ferrari fährt und dumme Sprüche aufsagt?

 

Ich bin am Wochenende auf einer Radtour in Inden vorbeigekommen. Da kann man sich ansehen wie Landschaft komplett verschwindet. Wir haben hier einen Thread mit vielen Fotos von da und von anderen Tagebauen;

https://www.systemkamera-forum.de/topic/109290-kohle-und-energie/

 

Dabei geht es auch sauberer, nachhaltig und kostengünstig. Ich kenne z.B. Leute aus dem Grenzraum in Belgien, die dort als Genossenschaft Öko-Strom anbieten. Energie 2030 nennt sich die Organisation. Die liefern 100% regenerativen Strom an Endverbraucher und sind auch noch kostengünstig.

http://www.energie2030.be/de/

Die fahren auch lieber Fahrrad als Ferrari.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du must jetzt also den Politikern klarmachen, dass es nicht um Treibhausgase geht (...)

Doch, es geht schon auch um Treibhausgase! Auch wenn sich die Indizien dafür ständig häufen, so ist es immer noch eine Hypothese, die viele beim Fehlen eines harten Beweises bezweifeln weil es eine radikale Umkehr in unserer Lebensweise bedeuten würden und so etwas ist einfach unbequem.

 

(...) Sauerstoff produzierendes Plankton stirbt ab. Es sieht also so aus, dass die die behaupten die Erde kann nur 600 millionen Menschen verkraften, recht haben. Das Sterben des Plankton is wahrscheinlich hauptsächlich der Belastung von nicht behandelten Abwassern, Düngermittel Ablauf und andere Verschmutzungen zuzuschreiben. Wälder werden abgeholzt und ganze Landstriche bepflastert. In mienem Ort werden riesige (80.000 m²) Lagerhallen gebaut und keiner fordert die Architekten auf die Dächer dieser Hallen zu bepflanzen. Tesla's (unser Umweltretter) Fabrik in Nevada ist ca 550.000 m² gross und nichts wächst auf den Dächern ausser Solar Cells.(...)

Da sind wir völlig einer Meinung!

Auch hier gilt, dass alle Kreise die davon profitieren, an ihren Pfründen festhalten möchten. Auch ich war in meinem Berufsleben gezwungen, mir ein neues "Geschäftsmodell" zu suchen. Ich weiß, wie hart das ist. Das ändert aber nichts an der Notwendigkeit!

 

(...)Aber dieses lösen wir nicht nur mit Windmühlen und pv Anlagen.

Wenn wir uns auf diesen Zusatz einigen können, sind wir auch hier beieinander.

 

Die praktischen Probleme bei der Einführung, die auch durch den Kampf der Lobby-Gruppen verursacht werden, sollten Dir nicht den Blick auf die Notwendigkeit der nachhaltigen Energieerzeugung verstellen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier ist ein ganz frischer Artikel zum Thema:

http://blog.zeit.de/teilchen/2016/05/11/klimawandel-wetter-temperatur-grafik/

 

...

 

Leider wieder eine Stimmungmache mit nicht vergleichbaren und nicht repräsentativen Messdaten. Die Art, Anzahl und Standpunkte der Messstellen haben sich die letzten 150 Jahre stark verändert - vergleichbar? Einzelne Messstellen geben keinen Rückschluss auf globale Durchschnittswerte - auf riesigen Flächen wurde überhaupt nicht gemessen, das Meer fehlt fast ganz.

 

Sowas täuscht Genauigkeit und Wahrheit vor. Die Autoren wissen aber, das sich daraus keine seriösen Schlüsse ziehen lassen, weil die Messbasis bescheiden und nicht vergleichbar ist. Und da fängt dann der Betrug und die Manipulation an.

 

Schaut man sich Werte zur Gaszusammensetzung der Atmosphäre und Temperaturverläufe aus Eiskernen (ca. 600.000 a) und aus Gesteinsschichten (viele Mio a), kommen ganz andere Verläufe zustande. Nimmt man dann noch dass, was Wolkenforscher und Astronomen zu Fragen wie Kondensationskerne zur Wolkenbildung und Herkunft dieser Keime herausgefunden haben, kann man eher den Eindruck gewinnen, man solle sich größere Vorräte für den langen bevorstehenden Winter anlegen.

 

Der Golfstrom ist schon etwas langsamer geworden - je mehr Süßwasser eingetragen wird (abschmelzende Gletscher), desto langsamer wird er. Bleibt er stehen, müssen wir wohl weit nach Süden umziehen. Ändert das globale Wasserband seine Geschwindigkeit oder Richtung, wird sich auch das Klima rasant verändern.

 

Apropos Gletscherschmelze. Die Alpen waren immer mal über längere Zeit eisfrei, zuletzt im Mittelalter. Das Grönlandeis schmilzt hauptsächlich von unten...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...

Der Hauptfehler der Konzerne begann schon direkt nach dem man mit Rot/Grün 2001 den Vertrag zum Atomausstieg unterschrieben hat. Damals hätte man gleich anfangen müssen die Dinge in die Wege zu leiten, die im Energiebereich nun mal so lange dauern. Hat man aber nicht. Man hat 10 Jahre lang genau das Gegenteil getan. Man hat darauf gewettet, dass irgendwann eine konservative Regierung kommt und den Vertrag wieder zurück nimmt. Fast hätte es geklappt aber dann kam Fukushima und die Wette ging krachend verloren. 10 Jahre sind ungenutzt verstrichen und dafür zahlen wir jetzt alle mit höheren Strompreisen und die Konzerne mit niedrigeren Gewinnen.

...

 

Was den Netzausbau angeht, wurde dieser unmittelbar nach der großen Kraftwerkssanierung und Neubauwelle (bis Ende der 80-er) sowohl von den ÜNB (400 / 230 /110 kV) und den großen Regionalversorgern (110 kV) in Angriff genommen. Es war anfang der 90-er bekannt, dass sowohl Qualität als auch Durchlass verschiedener Netzteile nicht mehr ausreichend war.

 

Durch die Wende in der ehemaligen DDR war man zusätzlich mit einem massiven Netzproblem konfrontiert. Westberlin musste aus seinem fast Inselstatus (die DDR hatte Westberlin in den Jahren vor der Wende bereits im Richtbetrieb durch mehrere Kraftwerke gestützt) befreit und ins Verbundnetz eingegliedert werden. Und das DDR Netz musste aus dem einen Verbund gelöst und in den westlichen mit integriert werden. Leitungen, die hierfür geplant wurden, sind z.T. heute noch nicht umgesetzt (Thüringer Wald, Südharz,...). Und das nicht, weil die Versorger diese nicht bauen wollten! Ich habe Anfang der 90-er selber Investitionsplanungen für einen ÜNB und einen großen Regionalnetzbetreiber gemacht. Da waren ca. 80 % des verfügbaren Geldes für Stromnetze vorgesehen. Leider wurden schon damals viele geplante Leitungsverstärkungen und Ringschlüsse zur Stärkung der Versorgungssicherheit behindert. Man muss sich das mal vorstellen, dass teilweise nicht mal das dazuhängen von Kabeln auf bestehende Trassen (die dafür schon vorgesehen waren) genehmigt wurde! Neubauten von Trassen und Umspannwerken im Übertragungsnetz sind dagegen so gut wie komplett blockiert worden.

 

Seit die politisch geführte BNetzA für die Stromnetze zuständig ist, wurde erst mal die Finanzierung / Amortisation von Leitungsprojekten über die Deckelung der Netzentgelte abgewürgt. Erst als man im Zuge der Auswirkungen des EEG merkte, das ja doch Leitungen fehlen (die seitens der ÜNB teils schon vor 20 Jahren geplant waren), wurde ein toller Netzentwicklungsplan auf den Weg gebracht. Leider kann man die Verzögerungen durch Jahrzehnte lange Blockadepolitik nicht einfach in ein paar Jahren wieder aufholen. Und auch der scheitert an der deutschen Kleinstaaterei und dem deutschen Recht, dass jedem Bauern erlaubt, ein volkswirtschaftlich wichtiges Projekt über Jahre zu behindern.

 

Gerade die Netzteile östlich und südlich des Harzes sind die letzten Jahre permanent überlastet. Vor allem bei Sonne (letztes Jahr im Juli mehrere Tage) wird da hart an der Belastungsgrenze gefahren. Wenn da mal bei Vollast eine Leitung rausfliegt sind wir schwarz. Das kann man mit der Störung im Münsterland vergleichen, als mehrere Masten vom Frost geknickt wurden. Nur sind dann nicht halbe Landkreise drei Tage ohne Strom, sondern mehrere Bundesländer. Und in diesem Fall würde wohl auch das europäische Verbundnetz ernsthaften Schaden nehmen und länger nicht funktionieren. Die Schweiz und Norditalien wären dann wohl die Leidtragenden.

 

UND NOCHMAL:

Die Mär von den hohen Strompreisen, die die Energieversorger verlangen, ist eine glatte Lüge!

Die höheren Strompreise haben nichts mit den "bösen Energiekonzernen", mit Erzeugung, Transport und Energiehandel zu tun! Die Summe dieser Preisbestandteile, für die die Energieversorger verantwortlich sind, ist die letzen 20 Jahre um nicht mal 1 cent / kWh gestiegen (wie hoch war in disen Zeitraum die Inflationsrate?).

Der Preisanstieg resultiert fast ausschließlich aus politisch verursachten Steuern, Abgaben und Umlagen. Nachdem die EEG Umlage (vorübergehend?) gedeckelt wurde, steht mit der unsinnigen, politisch verordneten Einführung von Smartmetern eine weitere Kostenexplosion ins Haus über die man sich dann wieder prächtig aufregen kann.

bearbeitet von schubbel
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

UND NOCHMAL:

Die Mär von den hohen Strompreisen, die die Energieversorger verlangen, ist eine glatte Lüge!

Die höheren Strompreise haben nichts mit den "bösen Energiekonzernen", mit Erzeugung, Transport und Energiehandel zu tun! Diese Preisbestandteile sind die letzen 20 Jahre um nicht mal 1 cent / kWh gestiegen (wie hoch war in disen Zeitraum die Inflationsrate?). Der Preisanstieg resultiert fast ausschließlich aus politisch verursachten Steuern, Abgaben und Umlagen. Nachdem die EEG Umlage (vorübergehend?) gedeckelt wurde, steht mit der unsinnigen, politisch verordneten Einführung von Smartmetern eine weitere Kostenexplosion ins Haus über die man sich dann wieder prächtig aufregen kann.

 

Die Netzentgelte sind heute Abend Thema in ARD-Monitor.

 

http://www.presseportal.de/pm/6694/3325021

 

"Allein in den letzten fünf Jahren sind die Netzentgelte beim Strom für einen Durchschnittshaushalt um 23 Prozent gestiegen. Das entspricht einem Anstieg von 201 auf 247 Euro. Mittlerweile machen die Netzentgelte rund ein Viertel des Strompreises aus."

 

Mal sehen was dahinter steckt und was die da genau rechnen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Monitor war schon immer tendenziell.

 

Ich empfehle den Blick auf die, welche die Daten wirklich kennen: enet (https://www.enet.eu/). Die verdienen Ihr Geld mit der Ermittlung der Netzentgelte und deren Bereitstellung für alle Lieferanten. Und das was die liefern hat dann auch Bestand gegenüber den strengen augen der Kontrolleure.

 

Und: Na klar schwanken die Netzentgelte. Regional sogar teilweise sehr heftig. aber sie schwanken. Manche gehen hoch, andere zum Teil hefig runter. - Die Netzentgelte sind im Übrigen nicht frei gestaltbar, wie das gerne mal von halbwissenden und auf Quote und Kravall gebürsteten Reportern behauptet wird. Wir befinden uns in einem regulierten Markt, in dem die Preisbildung durch 18(!) Verordnungen und die BNetzA vorgegeben und überwacht wird. Da kann keiner mal eben was reinkalkulieren um den Gewinn zu treiben. Es dürfte kaum einen anderen Wirtschaftsbereich geben, wo so stark von der Politik in die interne Buchhaltung und Kalkulation eingegriffen wird.

 

Meine Aussage bezog sich aber auf den Gesamtstrompreis und seine von den Energieversorgern zu verantwortenden Bestandteile.

bearbeitet von schubbel
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Doch, es geht schon auch um Treibhausgase! Auch wenn sich die Indizien dafür ständig häufen, so ist es immer noch eine Hypothese, die viele beim Fehlen eines harten Beweises bezweifeln weil es eine radikale Umkehr in unserer Lebensweise bedeuten würden und so etwas ist einfach unbequem.

 

 

 

Jetzt endlich ist das Wort Hypothese gefallen. Wissenschafteler und Politiker auf der FÜR Seite des Klimawechsels sagen doch immer, dass die Wissenschaft bewiesen ist, ohne jeden Beweis. "Richtige" Wissenschaft ist, dass man eine Hypothese aufstellt und nun daran geht diese zu widerlegen. Dieses, und die Tatsache, dass man Treibhausgase die es nur in 0,03% in der Atmosphere gibt als den Schuldigen zu deklarieren und den Einfluss der Sonnenaktivität mutwilling ausschliesst, ist der Grund warum es mehr und mehr Klimawechselgegner gibt. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jetzt endlich ist das Wort Hypothese gefallen. Wissenschafteler und Politiker auf der FÜR Seite des Klimawechsels sagen doch immer, dass die Wissenschaft bewiesen ist, ohne jeden Beweis. "Richtige" Wissenschaft ist, dass man eine Hypothese aufstellt und nun daran geht diese zu widerlegen. Dieses, und die Tatsache, dass man Treibhausgase die es nur in 0,03% in der Atmosphere gibt als den Schuldigen zu deklarieren und den Einfluss der Sonnenaktivität mutwilling ausschliesst, ist der Grund warum es mehr und mehr Klimawechselgegner gibt.

Eigentlich wirkt es schon sehr lächerlich. 0,03% und der Untergang ist nahe......

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eigentlich wirkt es schon sehr lächerlich. 0,03% und der Untergang ist nahe......

 

Entschuldige, aber das ist ein lächerliches Argument!

 

Aus einer absolut nicht leitenden Siliziumzelle z.B. werden durch wenige Dotierungs-Atome Leistungshalbleiter. Manche Substanzen wirken halt in äußerst geringer Konzentration!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jetzt endlich ist das Wort Hypothese gefallen. Wissenschafteler und Politiker auf der FÜR Seite des Klimawechsels sagen doch immer, dass die Wissenschaft bewiesen ist, ohne jeden Beweis. (...)

 

Rein statistisch ermittelte Zusammenhänge können alleine nichts aussagen und das wird auch in der Klimaforschung von den beteiligten renommierten Instituten so kommuniziert.

Beispiel:

Jahrelang korrelierte die Populationsdichte der Weißstörche gut mit der Geburtenrate in Deutschland. Es ist niemand auf die Idee gekommen, damit zu beweisen, dass die Babys doch vom Klapperstorch gebracht werden :D weil es keinen kausalen Zusammenhang gibt.

 

Dieser kausale Zusammenhang ist aber bei der Verbrennung von fossilen Kohlenstoff gegeben. Da liegt es doch nah, die Auswirkungen davon messtechnisch zu erfassen. Selbst wenn die Auswirkungen derzeit noch an der Nachweisgrenze liegen, ist es völlig falsch daraus zu folgern, dass der kausale Zusammenhang nicht gegeben wäre.

 

Der wahre Grund für die "Klimawechselgegner" ist schlicht die Tatsache, dass man sich nur ungern aus der bequemen Wohlstands-Lethargie heraus reißen lässt. Das erleben wir ja auch immer wieder in anderen Bereichen des Umweltschutzes. Wer verzichtet schon freiwillig auf sein geliebtes Auto mit Sitzheizung und Stereoanlage um damit selbst kurze innerstädtische Wege zurückzulegen statt mit dem Fahrrad oder zu Fuß sowohl der eigenen Gesundheit und der Umwelt Gutes zu tun? Selbst für die 500 m zum Fitnessstudio muss ja der Sechszylinder herhalten. Auch die wenigen Promille Stickoxide aus dem Auspuff haben eine verheerende Wirkung, was natürlich auch von den Autofans vehement bestritten wird. Und folglich kann das nur ein Szenario sein, das sich die bösen Umweltschützer aus reiner Bosheit ausgedacht haben :P .

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eigentlich wirkt es schon sehr lächerlich. 0,03% und der Untergang ist nahe......

 

Genau, immer diese unbedeutenden, lächerlich kleinen Einheiten. Sagte der Politiker: "Gestern noch standen wir vor dem Abgrund, heute sind wir schon einen kleinen Schritt weiter ..." :P

bearbeitet von leicanik
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...