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Eiernordwand? Ich würde jetzt auf das "Matterhore" tippen.   :)

 

oder doch eher Zuksbize?

 

Ich welcher Sprache seid Ihr grad unterwegs?    ;)

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Bei der A7 kann ich ein Bild mit heller Lichtquelle (brennt etwas aus) und sehr dunklen Bereichen in Lightroom laden und Bereiche 6EV aufhellen. Dann rauscht's natürlich stark, aber der aufgehellte Bereich kann trotzdem recht klar sein. Ist da jetzt ein Denkfehler drin?

 

 

Nein, es kann ja auch ein Objektiv sein, das hohen Kontrast und geringen Streulichtschleier produziert.

Gift für Aufhellerei ist sowas (um mal ein Beispiel für das Problem zu zeigen)

 

 

22712245074_739ca6887e_b.jpg

 

 

Wenn dann noch ein paar hundert Meter Abstand dazwischen sind und die Luft ein wenig diesig ist, wird es richtig unangenehm (das ist noch schlimmer, als ein Objektiv, das intern das Licht streut)

 

 

In dem Fall half nur noch Clearview, das in DXO so etwas ähnliches ist, wie in Lightroom der Dunstentferner.

bearbeitet von nightstalker
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Nein, Denkfehler seh ich jetzt keinen, das ist schon die Situation, in der Du die Vorteile solcher Sensoreigenschaften nutzen kannst: Eine sehr helle Lichtquelle trifft auf einen großen Bildanteil, der im Schatten liegt. Und, wie oben schon erwähnt, ist das wohl auch die Charakteristik des modernen, "Iso-losen" Sensors (Sony), sich hier flexibler zu verhalten als ein Sensor alter Bauart (Canon, vielleicht auch Leica?). 

 

Dann halte ich die Aussage von wolfgang_r, dass Streulicht die Dynamik generell einschränkt, für widerlegt. Es mag Situationen/Objektive geben, wo das zutrifft, aber als Pauschalaussage ist das nicht zutreffend.

 

 

...und nach den jüngsten Beispielen bei dämmrigen Kunstlicht etwa, konnte ich mit der Canon eine leichtere, "stabilere" (Farb-) Entwicklung hinbekommen als mit dem Sony Sensor: Eine weiße Wand war als solche erkennbar, bei der Sony Vorlage musste ich mich lange bemühen, den (durch Beleuchtung) verursachten Farbstich auszukorrigieren.

 

Genau in dieser Situation neigt Sony zu sehr knapper Belichtung, dann korrigiere ich um 0,3 bis 1 EV. Das könnte schon ein großer Teil des (Rausch)Unterschieds sein, den nicht der Sensor, sondern die Belichtungsautomatik verursacht.

Falls Du gerade C1 9 testest (oder zufällig auch mal wieder DXO), probier das mit der Wand in den Programmen aus. Da gibt's auf jeden Fall Unterschiede zu LR (nicht zwangsweise besser oder schlechter, aber es zeigt, dass der Konverter einen sehr großen Einfluss hat).

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Dann halte ich die Aussage von wolfgang_r, dass Streulicht die Dynamik generell einschränkt, für widerlegt. Es mag Situationen/Objektive geben, wo das zutrifft, aber als Pauschalaussage ist das nicht zutreffend.

 

 

Dazu würde mich Wolfgangs Meinung nun auch interessieren, möglicherweise haben wir beide etwas nicht bedacht  . .  .

 

 

Hans

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Dazu würde mich Wolfgangs Meinung nun auch interessieren, möglicherweise haben wir beide etwas nicht bedacht  . .  .

 

 

Hans

 

vermutlich habt ihr folgendes übersehen:

angenommen ein Foto ohne Streulichtanteil hätte einen unteren Lichtwert U und einen Oberen O, dann ist dessen Dynamik U/O.

kommt nun ein Streulichtanteil S hinzu, so addiert sich der auf beide Werte, also U+S und O+S. Die Dynamik ist dann (U+S)/(O+S), also kleiner.

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Eiernordwand? Ich würde jetzt auf das "Matterhore" tippen.   :)

 

Also du könntes näher an der Wahrheit sein Thomas - obwohl beide Berge dreieckförmig sind, das Matterhorn etwas spitzer und ziemlich gleichschenkelig, während die Eigernordwand eher ein gleichseitiges Dreieck darstellt.

 

Der ganze Riegel mit den Zacken hingegen erinnert an die Stangen der Zahnradbahnen, die auf so manchen Schweizer Berg hinaufführen ...

 

Insgesamt haben wir es also mit einer Schokolade für die Freunde der Berge zu tun - oder vielleicht doch nicht, wie man hier in der Firmengeschichte nachlesen kann:  

 

Über die dreieckige Form der TOBLERONE gibt es verschiedene Legenden. Rund um den Erdball glauben die Schokoladenkonsumenten, dass Theodor Tobler von der heimischen Bergwelt, namentlich dem Matterhorn mit seiner charakteristischen Dreiecksform sich hatte inspirieren lassen. Theodor’s Söhnen zufolge sind aber knackige Tänzerinnen des berühmten Pariser Revues „ Folies Bergères“, die sich während einer Vorstellung in ihren rot-cremefarbigen Kleidchen zu einer kunstvollen Pyramide formiert hatten, Modell für die TOBLERONE gestanden. 

 

Dank ihrer unverwechselbaren dreieckigen Form, ihrer Zacken, ihrer Verpackung und ihres Namens ist TOBLERONE überall auf der Welt bekannt

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Dann halte ich die Aussage von wolfgang_r, dass Streulicht die Dynamik generell einschränkt, für widerlegt. Es mag Situationen/Objektive geben, wo das zutrifft, aber als Pauschalaussage ist das nicht zutreffend.

(...)

 

Wirklich? Ausprobieren, ausmessen!

 

vermutlich habt ihr folgendes übersehen:

angenommen ein Foto ohne Streulichtanteil hätte einen unteren Lichtwert U und einen Oberen O, dann ist dessen Dynamik U/O.

kommt nun ein Streulichtanteil S hinzu, so addiert sich der auf beide Werte, also U+S und O+S. Die Dynamik ist dann (U+S)/(O+S), also kleiner.

 

Ja. 2% oben dazu sind vernachlässigbar, aber 2% unten dazu ist gleich eine Reduktion auf weniger als 6 Blendenstufen Eingangsdynamik!

Krasses Beispiel unten. In die Aufnahme mit Sonne abgedeckt (8_)sind zwei Ausschnitte aus einer zweiten Aufnahme (9_) einkopiert, bei der die Sonne nicht abgedeckt war. Wenn das nicht auffällig ist!

Die Belichtungsdaten waren bei beiden Aufnahmen (manuell) exakt gleich. Nun könnte man das per Postprozessing anpassen. Damit müsste aber der mittlere Helligkeitsbereich gespreizt werden. Das ändert jedoch nichts an der Eingangsdynamik, die ja die Grundlage für die nachfolgenden Prozesse ist. Dann sieht das zwar knackiger aus (die Ausgangsdynamik wird größer, im Extremfall bis zu Abrissen im am besten erkennbaren mittleren Helligkeitsbereich), aber in den Tiefen leidet trotzdem die Differenzierung der Tonwerte.

 

Eine Eingangsdynamik von 14 EV (Sensormessung nach DxO oder wem auch immer) klingt zwar theoretisch gut, wird jedoch bei "normalen Aufnahmen" schon vom Objektiv nicht erreicht. Erst wenn Streulicht konsequent vermieden wird, zum Beispiel bei Astroaufnahmen mit nur ganz kleinen Lichtern mit extrem wenig Flächenenteil und nicht über der Sättigung, kann die Dynamik der Kette vom Sensor bis zum RAW ausgenutzt werden.

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bearbeitet von wolfgang_r
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Über die dreieckige Form der TOBLERONE gibt es verschiedene Legenden. Rund um den Erdball glauben die Schokoladenkonsumenten, dass Theodor Tobler von der heimischen Bergwelt, namentlich dem Matterhorn mit seiner charakteristischen Dreiecksform sich hatte inspirieren lassen. Theodor’s Söhnen zufolge sind aber knackige Tänzerinnen des berühmten Pariser Revues „ Folies Bergères“, die sich während einer Vorstellung in ihren rot-cremefarbigen Kleidchen zu einer kunstvollen Pyramide formiert hatten, Modell für die TOBLERONE gestanden. 

 

Dank ihrer unverwechselbaren dreieckigen Form, ihrer Zacken, ihrer Verpackung und ihres Namens ist TOBLERONE überall auf der Welt bekannt

 

 

also nix mit "mattes Horn" :P

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Wieso "zuerst"? Sie haben ein interessantes Produkt in ihrem Portfolio und bieten es dem Markt an. Wer es möchte, kauft es. Natürlich bekommen Kamerahersteller sicher Insiderinformationen über aktuelle Entwicklungsprozesse solcher Komponenten, um deren Verwendung selbst mittelfristig einplanen zu können (und Seiko/Epson mehr abzukaufen). Geringfügige Abstimmungen geordeter Serienfertigungen auf Kundenwünsche mag es durchaus geben.

Die Seiko/Epson Panels waren in den letzten Jahren noch nie auf eine Kameramarke limitiert. Analog zur Sensorsparte Sonys und zig anderen elektronischen Komponenten.

 

Das neue "Ultra HD Ultimicron Panel" wurde seitens Seiko/Epson bei der diesjährigen CP+ der Öffentlichkeit präsentiert. Nicht von Leica, Olympus, oder sonstwem der ihre Panels bislang verwendet hatte - sondern einzig von Seiko/Epson, eben weil sie es entwickelt haben.

 

Ich bewundere Deine Geduld    ;)

 

 

 

Hans

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HDR und etwas LR, so pfusche ich mir zumindest meine "Beweismittel" zurecht   ;)

 

Aus Solidarität mit Reuters gibt's nur jpg :D

 

Im Ernst, ist nicht nötig. Ich glaube eher, gute Objektive sind weniger empfindlich gegen Streulicht. Und beim Beispiel von wolfgang_r war die knallige Sonne das Gegenlicht, das ist viel extermer als es bei mir sein wird (etwas ausgebrannte Glühbirne).

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. . .  Und beim Beispiel von wolfgang_r war die knallige Sonne das Gegenlicht, das ist viel extermer als es bei mir sein wird (etwas ausgebrannte Glühbirne).

 

Ja, damit gehen die Manipulationsmöglichkeiten doch schon los: Wie alt ist Deine Glühbirne, welche Farbtemperatur hat sie, was verstehst Du unter "etwas ausgebrannt" - 98%, 99%, oder gar 99,9997% ?     

 

Bei Wolfgangs Experiment wurde immerhin ein Leuchtmittel eingesetzt, zu dem wir alle sogar gemeinsamen Zugang haben (allerdings fehlen auch bei seinem Versuch notwendige Angaben wie Geokoordinaten, UTC-Zeitstempel und Winkelausrichtung, von atmosphärischen Einflüssen sowie der geplanten Leuchtdauer mal ganz abgesehen, die wird er wohl noch nachreichen)      ;)

 

Die siehst, warum ich hier keine Bildvergleiche mehr einstelle - die Komplexität dieses Themas ist mit einfachen, normalen Hausmitteln alleine nicht zu beherrschen   :D   

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Deine Landkarte scheint ein Fehldruck zu sein. Europa passt niemals ganz in Australien hinein. Dennoch sehr originelle Idee.  ;)

Also ich glaube schon, dass das ziemlich genau passt, wenn man weiss dass das vereinigte Deutschland uber 21 mal reinpasst

und auf die Landkarte schaut, muesste es hinhauen. 

Die Karte ist mit vielen anderen die es zu dem Vergleich gibt, identisch.

 

23875729fm.jpg
 
bearbeitet von Sony Beach
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Um den Leica SL-Thread nicht weiter mit der Dynamik der A7 zubelasten, habe ich die Ergebnisse hier eingefügt:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/112103-zusammenhang-von-sensorgröße-dynamik-und-lichtempfindlichkeit/?p=1241851

 

Fazit: Bei Aufhellung um 6EV ist in den dunkelsten Bereichen nichts mehr zu sehen, ob es aber wirklich am Streulicht liegt, ist mir (noch) nicht klar. Möglich wäre auch, dass Strukturen im Rauschen untergehen, vielleicht war's auch einfach zu dunkel (zu starkes thermisches Grundrauschen des Sensors).

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Deine Landkarte scheint ein Fehldruck zu sein. Europa passt niemals ganz in Australien hinein. Dennoch sehr originelle Idee. ;)

Das kommt auch sehr darauf an Karten welcher Projektionsart verglichen werden. Sind die verwendeten denn überhaupt flächentreu oder lediglich dem verbreiteten, winkeltreuen Mercatorsystem angelehnt? Dann kann man den Flächenvergleich gleich wieder vergessen, denn "real" wäre Australien dann in Relation nochmal etwas grösser.

 

Unabhängig davon geht in jedem Fall klar hervor, dass Australien einen Vollformatkontinent und die Länder Europas lediglich Crop-Staaten darstellen ...

bearbeitet von flyingrooster
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...

Unabhängig davon geht in jedem Fall klar hervor, dass Australien einen Vollformatkontinent und die Länder Europas lediglich Crop-Staaten darstellen ...

... Wobei bezogen auf die Einwohnerzahl der Vollformat-Sensor eine extrem niedrige Pixeldichte hätte, quasi nur ein Randsensor, bei den Crop-Staaten verhält es sich genau umgekehrt... ;)
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Also ich glaube schon, dass das ziemlich genau passt, wenn man weiss dass das vereinigte Deutschland uber 21 mal reinpasst

und auf die Landkarte schaut, muesste es hinhauen. 

Die Karte ist mit vielen anderen die es zu dem Vergleich gibt, identisch.

 

23875729fm.jpg

 

 

Wo sind Russland, Ukraine, Skandinavien, Grönland, Lofoten, Island, Westtürkei... geblieben? Das sind alles Länder, die beim Klimawandel nicht im Meer versinken.

 

Europäisches Russland und Grönland sind zusammen nur ca. 20 % kleiner als Aus.

bearbeitet von Kleinkram
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