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Ich denke das lohnt sich für die Leute absolut, die beim Betrachten ihrer mFT Aufnahmen ständig das Gefühl haben "da fehlt doch was". Anhand der letzten Bilder von Walt kann ich das sehr gut nachvollziehen. Ich hätte wohl mit sehr ähnlichen Worten versucht zu erklären, was mir bei mFT fehlt. Für diejenigen hingegen, die nichts vermissen, ist mFT wohl schon fast das universellste System überhaupt - und alles in Butter.

 

Man sollte das Ganze aber nicht nur als Konkurrenz zueinander betrachten:

 

Das schöne an mFT und Vollbild ist doch auch, dass sich die zwei Systeme wunderbar ergänzen: Eine A7 mit dem 24-70 / 4 (oder anderen...) ist genauso "klein und leicht" wie meine OM-D E-M1 mit dem 12-40 / 2.8 und hat dabei unbestreitbare Vorteile. Will ichs hingegen ganz klein (PL7, GM5...) oder brauche ich große Brennweiten, dann ist mFT doch eine super Ergänzung zu Vollformat (oder umgekehrt ;-) ).

Ich habe am Grand Canyon (Nordrand) 2011 mit meiner GH2 ganz ähnliche Aufnahmen gemacht und war auch begeistert. Nie hätte ich das Gefühl, dass da ein großes Problem ist, jedenfalls keines, das einen Systemwechsel und die Investition von mehreren tausend Euro zwingend machen würde. Ich würde mir allerdings Grand Canyon Bilder auch nicht in 100% Ansicht anschauen.

 

Da ich meine Wohnung nicht mit zig Nordamerika Bildern in A2 Größe zupflastern kann (bis zu dieser Größe kann ich privat drucken), habe ich mir viele Bilder der Nationalparkreise in A4 ausgedruckt, die ich mir immer wieder gerne mal anschaue. Die in Walts Bildern gezeigten "Bildstörungen" (Rauschen, ggf. Detailverluste) Spielen in dieser und vielen anderen häufigst genutzten Ausgabegrößen praktisch keine Rolle.

 

Als Fotograf muss man sich einfach mal überwinden, die Qualität seiner Bilder in 100% Ansicht zu beurteilen. Die zählt bei den heutigen Sensoren egal welcher Größe - ab 1 Zoll - eigentlich nicht (sofern man nicht ganz groß druckt).

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Hi

 

einige von euch hatten ja die GX8 genannt als Alternative. Ist für 2016 schon mehr bekannt ob es weitere Kameras mit dem größeren neuen Sensor geben wird ? ggf. auch bei Olympus ?

Will man MFT mit KB Cams vergleichen, kommt man an der GX8 nicht vorbei. Neben dem Sensor, der Licht und Schatten wie keine andere MFT darstellen kann, besticht die Reaktionsfreudigkeit dieser Cam in allen möglichen Bereichen wie: Einschaltzeit, AF-C Treffsicherheit, AF bei Nacht, Verschlussverdunkelung im Serienmodus, nahezu Echtzeit Sucherdarstellung.

 

Eine reine Sensorstabilisierung ist technisch nicht mehr Stand der Technik, wenn über einen großen Brennweitenbereich fotografiert wird. Schon ein betagtes 100-300 OIS Objektiv ist bei 300 mm dem 5-Achser Oly voraus.

 

Werden an die GX8 noch Spitzenobjektive, wie f/4 7-14 mm, f/1.7 15 mm oder f/1.2 42,5/76,5 mm geflanscht, die durchaus mal 1/16000 Sek. mit 12 bit EV RAWs einfordern, wird eine Blindverkostung mit KB interessant, die sich nicht nur auf statische Bilder beschränken sollte, die in den KB Bilderthreads oft zu Langeweile führen.

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Will man MFT mit KB Cams vergleichen, kommt man an der GX8 nicht vorbei. Neben dem Sensor, der Licht und Schatten wie keine andere MFT darstellen kann, besticht die Reaktionsfreudigkeit dieser Cam in allen möglichen Bereichen wie: Einschaltzeit, AF-C Treffsicherheit, AF bei Nacht, Verschlussverdunkelung im Serienmodus, nahezu Echtzeit Sucherdarstellung.

 

Eine reine Sensorstabilisierung ist technisch nicht mehr Stand der Technik, wenn über einen großen Brennweitenbereich fotografiert wird. Schon ein betagtes 100-300 OIS Objektiv ist bei 300 mm dem 5-Achser Oly voraus.

 

Werden an die GX8 noch Spitzenobjektive, wie f/4 7-14 mm, f/1.7 15 mm oder f/1.2 42,5/76,5 mm geflanscht, die durchaus mal 1/16000 Sek. mit 12 bit EV RAWs einfordern, wird eine Blindverkostung mit KB interessant, die sich nicht nur auf statische Bilder beschränken sollte, die in den KB Bilderthreads oft zu Langeweile führen.

Gerd,

 

Während ich Deine Angaben bzgl. der Reaktionsgeschwindigkeit und des AF ähnlich sehe, kann ich Deine Befunde bzgl. Lichtern und Schatten noch nicht nachvollziehen bzw. mir scheint diese Änderung eher subtil zu sein. Hättest Du ggf. ein Beispiel bzw. eine Gegenüberstellung?

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Ich habe am Grand Canyon (Nordrand) 2011 mit meiner GH2 ganz ähnliche Aufnahmen gemacht und war auch begeistert. Nie hätte ich das Gefühl, dass da ein großes Problem ist, jedenfalls keines, das einen Systemwechsel und die Investition von mehreren tausend Euro zwingend machen würde. Ich würde mir allerdings Grand Canyon Bilder auch nicht in 100% Ansicht anschauen.

 

Da ich meine Wohnung nicht mit zig Nordamerika Bildern in A2 Größe zupflastern kann (bis zu dieser Größe kann ich privat drucken), habe ich mir viele Bilder der Nationalparkreise in A4 ausgedruckt, die ich mir immer wieder gerne mal anschaue. Die in Walts Bildern gezeigten "Bildstörungen" (Rauschen, ggf. Detailverluste) Spielen in dieser und vielen anderen häufigst genutzten Ausgabegrößen praktisch keine Rolle.

 

Als Fotograf muss man sich einfach mal überwinden, die Qualität seiner Bilder in 100% Ansicht zu beurteilen. Die zählt bei den heutigen Sensoren egal welcher Größe - ab 1 Zoll - eigentlich nicht (sofern man nicht ganz groß druckt).

Ich habe am Grand Canyon noch nicht fotografiert und weiß nicht, wie meine Kameras bei den dortigen Kontrasten abbilden würden. Ganz allgemein kann ich aber sagen: ich gucke mir meine Bilder immer in 100% Ansicht an und meistens gefällt mir, was ich sehe. Ich kann mich immer wieder daran freuen, wie schön scharf die Fotos mit dem Summilux 25mm, mit dem m.zuiko 45mm/ mit dem Pana 35-100 oder auch mit dem Sigma 60mm werden. Wäre doch eigentlich schade, es mir nicht bei 100% anzuschauen.

 

Ich drucke nicht selbst sondern lasse ausbelichten und bei den Bildern in den bisher gemachten Formaten 90x60 oder 60x40 bin ich mit den Abzügen völlig zufrieden und ich käme nicht auf die Idee, dass das auch besser ginge.

 

Ich denke das lohnt sich für die Leute absolut, die beim Betrachten ihrer mFT Aufnahmen ständig das Gefühl haben "da fehlt doch was". Anhand der letzten Bilder von Walt kann ich das sehr gut nachvollziehen. Ich hätte wohl mit sehr ähnlichen Worten versucht zu erklären, was mir bei mFT fehlt. Für diejenigen hingegen, die nichts vermissen, ist mFT wohl schon fast das universellste System überhaupt - und alles in Butter.

Ich hatte beim Betrachten meiner Aufnahmen nie das Gefühl, dass da etwas fehlen würde, bis ich diese ganzen Systemdiskussionen hier im Forum las. Meine E-M5 ist die beste Cam, die ich je hatte und ich war völlig zufrieden und bin es auch immer noch. Ja, bei manchen Aufnahmen reicht der Dynamikumfang nicht, aber das habe ich nicht hinterfragt, das war bei allen anderen bisherigen Kameras stärker und wie war das denn bei Film??? Ich bin das von je her gewohnt, dass Kameras nicht alles können und kann damit leben, es auch als einen Teil der Herausforderung erleben.

 

Nun lese ich hier seit einigen Monaten, dass viele schreiben, dass Kleinbild (zumindest, wenn es von Sony kommt) besser ist, mehr Dynamikumfang, mehr Details und Feinstrukturen, mehr Freistellung (das wusste ich vorher schon). Natürlich nehme ich das zur Kenntnis. Anfangs war ich da durchaus neugierig und interessiert, mittlerweile denke ich eher, bei der Überheblichkeit mancher Beiträger hier, werde ich mir schon aus Prinzip nie eine Sony Kamera kaufen (Dapeda und Walt und natürlich auch andere gehören nicht dazu).

 

Momentanes Fazit: wenn ich mit meinen Olys und meinen schönen Objektiven fotografieren gehe, bin ich völlig glücklich und zufrieden mit dem, was ich habe.

Wenn ich hier immer rumlese, komme ich schon ins Nachdenken. Vielleicht sollte ich das einfach weniger tun.

Bei den Bildbeispielen sehe ich manchmal Unterschiede deutlich, oft aber erst bei 100% Ansicht und ich vermute, dass man das auch bei der Ausbelichtung kaum sehen würde. Bei manchen Bildern, in denen die Schattenbereich stark aufgehellt wurden, denke ich "gefällt mir nicht, dunkler sähe es besser und natürlicher aus".

Manche Diskussionen empfinde ich als Haarspaltereien, bei etlichen Aufnahmen denke ich "die könntest Du jetzt auch mit meiner kleinen Powershot machen".

Bei tollen Landschaftsaufnahmen z.B. verstehe ich die Ansprüche, aber um Autos und Motorräder zu fotografieren...??? .. aber man muss ja nicht immer alles verstehen ;)

 

Möglicherweise kaufe ich mir irgendwann eine Kleinbild, die angeblich bald erscheinende Pentax Vollformat, wenn sie gut ist und wenn sie dann billiger geworden ist, könnte ich mir vorstellen, weil ich dazu Objektive habe. Vielleicht kauf ich mir dann noch das schöne Limited 77mm/f1,8 dazu, dieses Objektiv wollte ich schon immer gerne haben, aber früher war es mir zu teuer... Und ich könnte dann auch noch analog damit fotografieren.. :)

 

Es gibt immer etwas besseres, Leute die mit der Phase One fotografieren, kichern vielleicht über die Diskussionen hier.. ;)

bearbeitet von Karen
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Nun lese ich hier seit einigen Monaten, dass viele schreiben, dass Kleinbild (zumindest, wenn es von Sony kommt) besser ist, mehr Dynamikumfang, mehr Details und Feinstrukturen, mehr Freistellung (das wusste ich vorher schon). Natürlich nehme ich das zur Kenntnis. Anfangs war ich da durchaus neugierig und interessiert, mittlerweile denke ich eher, bei der Überheblichkeit mancher Beiträger hier, werde ich mir schon aus Prinzip nie eine Sony Kamera kaufen (Dapeda und Walt und natürlich auch andere gehören nicht dazu).

 

Kaufentscheidung nach Symathie der Benutzer treffe ich hier zum ersten mal, soweit ich mich erinnern kann :o

 

Mir persönlich wär's zu schade um das Geld, aber jeder soll machen, wie es ihm/ihr beliebt...

 

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

 

Aber wegen ein paar Aufnahmen, die nicht so ganz optimal sind, tausende Euro in ein anderes System investieren??...........................

 

Hallo Karen,

 

Du gehst von einem Komplettumstieg aus, von dem würde ich Dir eher abraten. Für mich hab ich die Lösung: bis ca. 70mm KB, für den Telebereich bevorzuge ich Kleinsensor.

Der (Teil-) Umstieg auf KB hat mich rund 1600€ gekostet, minus dem Verkaufserlös meiner APS- Gerätschaft weniger als 800€.

Eine Investition die sich für mich echt gelohnt hat. :)

 

Und man bleibt mit dieser Lösung kompakt und leicht.

Wegen der besseren Freistellung muß man bei KB auch nicht unbedingt schwere, lichtstarke Objektive mitschleppen.

 

 

P.S. Wer noch Altglas hat, kann problemlos adaptieren, so hab ich ein manuelles Oly 50mm f:1,8  (38€ incl. Adapter)  an meiner A7, ein absolut kleines und rattenscharfes Teil.

 

Du hast recht, Karen. Den Preis der mft-kompaktheit zahlt man in der Währung 'mehr Sorgfalt beim klick'...

 

Hallo kirschm,

 

dieses Argument erinnert mich fatal an die Diskussionen RAW vs. JPG, da haben die JPG-ler mit genau diesem Argument für ihr Konservenformat geworben. :P

Nach meinen Erfahrungen ist der (Teil-) Umstieg mFT auf KB durchaus mit dem Umstieg JPG nach RAW vergleichbar.

 

Gruß

Walt

bearbeitet von Walt
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Kaufentscheidung nach Symathie der Benutzer treffe ich hier zum ersten mal, soweit ich mich erinnern kann :o

 

Mir persönlich wär's zu schade um das Geld, aber jeder soll machen, wie es ihm/ihr beliebt...

Irgendwann trifft man immer etwas zum ersten Mal ;)

 

Um welches Geld, für was?? :D

bearbeitet von Karen
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Hallo kirschm,

 

dieses Argument erinnert mich fatal an die Diskussionen RAW vs. JPG, da haben die JPG-ler mit genau diesem Argument für ihr Konservenformat geworben. :P

Nach meinen Erfahrungen ist der (Teil-) Umstieg mFT auf KB durchaus mit dem Umstieg JPG nach RAW vergleichbar.

 

Gruß

Walt

Ich verwende auch fast immer die Raws und doch gibt es Leute, die mit Jpeg bessere Bilder machen als die meisten mit RAW - damit wird kirschm aber jetzt nicht einverstanden sein ;) Am besten finde ich eigentlich meine Bilder, bei denen beim Jpeg ooC schon alles stimmt... :) Wenn ich besser fotografieren könnte, würde sicher häufiger schon beim Jpeg alles passen...

bearbeitet von Karen
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Ich verwende auch fast immer die Raws und doch gibt es Leute, die mit Jpeg bessere Bilder machen als die meisten mit RAW - damit wird kirschm aber jetzt nicht einverstanden sein ;) Am besten finde ich eigentlich meine Bilder, bei denen beim Jpeg ooC schon alles stimmt... :) Wenn ich besser fotografieren könnte, würde sicher häufiger schon beim Jpeg alles passen...

 

So isses, gerade wg. der MFT-Sache 'Sorgfalt beim Klick' (siehe mein Spruch weiter oben), kann man nicht davon ausgehen, dass jedes Foto beim Klick 'optimal sorgfältig' war, also ist m.E. besonders bei MFT RAW insofern 'Pflicht', um Sorgfaltslücken zu reparieren.

 

Der einzige Grund, weshalb ich RAW only fotografiere (und nicht RAW + JPG)) ist, dass ich keine Lust habe, JPG ooc zu begutachten... RAW-Entwicklung macht mir Freude, es geht schnell und deshalb fange ich bei jedem RAW mit Freude from the Scratch an.

 

Es stimmt sicherlich, dass bei KB ein gutes JPG ooc RAW überflüssig macht (um mindestens MFT oder APSC Qualität zu bekommen)... Da aber RAW ein Teil des Foto-Hobbies ist, würde ich sicherlich auch bei KB keine JPGs ooc machen (aus o.g. Gründen).

bearbeitet von kirschm
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Ich habe den Link zur Homepage von Frank Rückert schon mal in einem anderen Thread gebracht, da hatte jemand moniert, dass es umständlich zu gucken sei, weil man immer zur Seite und oft auch ein wenig rauf und runter scrollen müsse, was natürlich stimmt.

 

Er fotografiert nur mit Jpeg, wie er immer wieder betont und das auch noch mit MFT. Bis meine Bilder mal so gut werden wie seine, habe ich mit meinem System noch sehr viel Luft nach oben ;)

 

http://pen3.de/Neue_Fotos/neue_fotos.html

 

http://pen3.de/Tiere/tiere.html

bearbeitet von Karen
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Ich habe am Grand Canyon (Nordrand) 2011 mit meiner GH2 ganz ähnliche Aufnahmen gemacht und war auch begeistert. Nie hätte ich das Gefühl, dass da ein großes Problem ist, jedenfalls keines, das einen Systemwechsel und die Investition von mehreren tausend Euro zwingend machen würde. Ich würde mir allerdings Grand Canyon Bilder auch nicht in 100% Ansicht anschauen.

 

Da ich meine Wohnung nicht mit zig Nordamerika Bildern in A2 Größe zupflastern kann (bis zu dieser Größe kann ich privat drucken), habe ich mir viele Bilder der Nationalparkreise in A4 ausgedruckt, die ich mir immer wieder gerne mal anschaue. Die in Walts Bildern gezeigten "Bildstörungen" (Rauschen, ggf. Detailverluste) Spielen in dieser und vielen anderen häufigst genutzten Ausgabegrößen praktisch keine Rolle.

 

Als Fotograf muss man sich einfach mal überwinden, die Qualität seiner Bilder in 100% Ansicht zu beurteilen. Die zählt bei den heutigen Sensoren egal welcher Größe - ab 1 Zoll - eigentlich nicht (sofern man nicht ganz groß druckt).

 

Das Thema Kleinbild / mFT wird mir persönlich viel zu oft auf die mögliche Ausgabengröße reduziert. Ich sehe den Unterschied zwischen der A7 und der M1 bei vielen Bildern am Monitor auch weit unterhalb der 100% Ansicht. Ich bin generell kein Freund des Pixelpeeping, die 100% bringen das Ganze nur deutlicher zu Tage. Aber das ist nun auch kein Wunder, die Sensoren unterscheiden sich ja stark.

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Er fotografiert nur mit Jpeg, wie er immer wieder betont und das auch noch mit MFT. Bis meine Bilder mal so gut werden wie seine, habe ich mit meinem System noch sehr viel Luft nach oben ;)

 

http://pen3.de/Neue_Fotos/neue_fotos.html

 

http://pen3.de/Tiere/tiere.html

Hallo Karen,

 

vielen Dank für den Link!

Das sind ja wirklich tolle Fotos!

Aber die Fotos sind alle bei idealen Lichtbedingungen aufgenommen, keine Spur von Gegenlicht etc.

Da braucht es weder KB noch RAW, was die Qualität der Bilder nicht mindern soll :-)

 

Gruß

Walt

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...Ich hatte beim Betrachten meiner Aufnahmen nie das Gefühl, dass da etwas fehlen würde, bis ich diese ganzen Systemdiskussionen hier im Forum las. Meine E-M5 ist die beste Cam, die ich je hatte und ich war völlig zufrieden und bin es auch immer noch. Ja, bei manchen Aufnahmen reicht der Dynamikumfang nicht, aber das habe ich nicht hinterfragt, das war bei allen anderen bisherigen Kameras stärker und wie war das denn bei Film??? Ich bin das von je her gewohnt, dass Kameras nicht alles können und kann damit leben, es auch als einen Teil der Herausforderung erleben...

 

Nun lese ich hier seit einigen Monaten, dass viele schreiben, dass Kleinbild (zumindest, wenn es von Sony kommt) besser ist, mehr Dynamikumfang, mehr Details und Feinstrukturen, mehr Freistellung (das wusste ich vorher schon). Natürlich nehme ich das zur Kenntnis. Anfangs war ich da durchaus neugierig und interessiert, mittlerweile denke ich eher, bei der Überheblichkeit mancher Beiträger hier, werde ich mir schon aus Prinzip nie eine Sony Kamera kaufen (Dapeda und Walt und natürlich auch andere gehören nicht dazu)...

 

Ich kann jetzt nur für meine Person sprechen: Ich hab mir die Fotos meiner E-M1 öfter angesehen und unabhängig von anderen Kameras festgestellt, dass mir in manchen Bereichen etwas fehlt. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht einmal, dass die A7 die Lösung sein könnte. Ich hatte mich seit meiner A77 mit Sony nicht mehr groß beschäftigt. Das ging über einen längeren Zeitraum und nun, wo die A7 hier liegt, muss ich sagen, das sie in bestimmten Bereichen die MIR wichtig sind, einiges besser macht, als die E-M1. In anderen ist die M1 besser.

 

Ich bin kein Fan einer Marke oder eines Systems, mir ist wichtig, das ich mit meinen Fotos zufrieden bin. Das ist alles. Ganz einfach.

 

Wenn Dir an den Fotos der E-M5 nichts fehlt, dann würde ich auch nicht wechseln. Die E-M5 ist ne super Kamera, Geld kann man auch für andere schöne Dinge ausgeben. Einen Fehler würde ich allerdings nicht machen: Wenn Du meinst, eine A7 könnte Dir weiterhelfen, dann sehe nicht wegen der Eigenheiten mancher Besitzer von einem Kauf ab. Es ist ein technisches Konsumprodukt. Da steckt per se keine Persönlichkeit drin. Egal ob Kamera, Porsche oder Espressomaschine, du wirst unter ihren auch immer den ein- oder anderen Idioten finden. Aber das ist nicht wichtig. Wichtig ist, was Du persönlich für Dich daraus machst!

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Ich kann jetzt nur für meine Person sprechen: Ich hab mir die Fotos meiner E-M1 öfter angesehen und unabhängig von anderen Kameras festgestellt, dass mir in manchen Bereichen etwas fehlt. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht einmal, dass die A7 die Lösung sein könnte. Ich hatte mich seit meiner A77 mit Sony nicht mehr groß beschäftigt. Das ging über einen längeren Zeitraum und nun, wo die A7 hier liegt, muss ich sagen, das sie in bestimmten Bereichen die MIR wichtig sind, einiges besser macht, als die E-M1. In anderen ist die M1 besser.

 

Ich bin kein Fan einer Marke oder eines Systems, mir ist wichtig, das ich mit meinen Fotos zufrieden bin. Das ist alles. Ganz einfach.

 

Wenn Dir an den Fotos der E-M5 nichts fehlt, dann würde ich auch nicht wechseln. Die E-M5 ist ne super Kamera, Geld kann man auch für andere schöne Dinge ausgeben. Einen Fehler würde ich allerdings nicht machen: Wenn Du meinst, eine A7 könnte Dir weiterhelfen, dann sehe nicht wegen der Eigenheiten mancher Besitzer von einem Kauf ab. Es ist ein technisches Konsumprodukt. Da steckt per se keine Persönlichkeit drin. Egal ob Kamera, Porsche oder Espressomaschine, du wirst unter ihren auch immer den ein- oder anderen Idioten finden. Aber das ist nicht wichtig. Wichtig ist, was Du persönlich für Dich daraus machst!

Ich schließe ja nicht völlig aus, dass ich mir mal eine Kleinbildkamera zulegen werde. Diese Sony Bemerkung war halbernst gemeint, wenn ich eine haben wollte, würde ich mir auch eine kaufen. Für mich ist es aber auf alle Fälle sinnvoll zu warten, was von Pentax kommt, weil ich da eben etliche Objektive habe, z.T. auch mit AF.

 

Ich mache sehr wenig Landschaftsaufnahmen, wo ich den Sinn von KB am ehesten sehe. Porträts gelingen auch mit MFT und einem lichtstarken Objektiv sehr gut; da hat KB aber sicher Vorteile, wenn die Person weiter weg ist oder der Abstand zum Hintergrund sehr gering, aber das wäre für mich kein Grund.

 

Ich empfinde das Lesen hier schon als eine Art von Bedarfsweckung, wo ich vorher keinen Bedarf gesehen habe, um es mit einem Marketingbegriff zu sagen. Ich entscheide mich momentan zu überhaupt nichts. Solange ich diesen Bedarf nur empfinde, wenn ich die Argumente im Forum lese und nicht, wenn ich fotografiere und meine Bilder angucke, kaufe ich mir kein anderes System.

bearbeitet von Karen
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Bin gerade auf Malle und habe gestern auf einem Wochenmarkt wieder erlebt, welche Vorteile so eine Underdog-MFT haben kann... konnte mit PL7 plus Sigma 60 2.8 viele unbemerkte 'Street' (hier Markt-) Aufnahmen von Personen machen... jeder hat mich umgerempelt, weil an mir nichts aufgefallen ist, noch nicht mal eine Kamera, die man nicht anrempeln sollte.

 

Dann kommt da so ein DSLRler... setzt seine Kamera an... alle machen erfurchtsvoll einen Kreis um ihn, weil man ja rücksichtsvoll ist... und er steht alleine isoliert da... unauffällig wird der nie fotografieren können...

bearbeitet von kirschm
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Bin gerade auf Malle und habe gestern auf einem Wochenmarkt wieder erlebt, welche Vorteile so eine Underdog-MFT haben kann... konnte mit PL7 plus Sigma 60 2.8 viele unbemerkte 'Street' (hier Markt-) Aufnahmen von Personen machen... jeder hat mich umgerempelt, weil an mir nichts aufgefallen ist, noch nicht mal eine Kamera, die man nicht anrempeln sollte.

 

Dann kommt da so ein DSLRler... setzt seine Kamera an... alle machen erfurchtsvoll einen Kreis um ihn, weil man ja rücksichtsvoll ist... und er steht alleine isoliert da... unauffällig wird der nie fotografieren können...

... da siehste nun, was so'n Klotz an Vorteilen hat.

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Bin gerade auf Malle und habe gestern auf einem Wochenmarkt wieder erlebt, welche Vorteile so eine Underdog-MFT haben kann... konnte mit PL7 plus Sigma 60 2.8 viele unbemerkte 'Street' (hier Markt-) Aufnahmen von Personen machen...

 

Hier mal so ein Beispiel (RAW via OlyViewer, also man höre und staune: JPG ooc, Fokus auch mit Wursttouchfingern genau auf den Kopf). Der Bilderverkaufstyp ist bei jedem, der sich ihm genähert hat, geschäftstüchtig aufgesprungen... mich hat er gar nicht bemerkt...

 

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Hallo Karen,

 

Deine Anspielungen auf unseren Forumskollegen, Du meinst sicher den mit der "weltbesten Kamera" haben mich sehr zum Schmunzeln gebracht.

Der hat auch schonmal SD-Karten mit seinen verflossenen Frauen verglichen. Auf die Idee muss man erstmal kommen!

Aber ich glaub er ist sonst ein ganz Lieber, a bisserl grossspurig halt, ist halt seine Art :-))

 

Gruss

Walt

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Hier mal so ein Beispiel (RAW via OlyViewer, also man höre und staune: JPG ooc, Fokus auch mit Wursttouchfingern genau auf den Kopf). Der Bilderverkaufstyp ist bei jedem, der sich ihm genähert hat, geschäftstüchtig aufgesprungen... mich hat er gar nicht bemerkt...

 

attachicon.gifP8291524skf.jpg

Das liegt aber an Dir und nicht an Deiner Kamera ;-)

 

Gruss

Walt

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... Du meinst sicher den mit der "weltbesten Kamera" haben mich sehr zum Schmunzeln gebracht.

Der hat auch schonmal SD-Karten mit seinen verflossenen Frauen verglichen. Auf die Idee muss man erstmal kommen!

Aber ich glaub er ist sonst ein ganz Lieber, a bisserl grossspurig halt, ist halt seine Art :-))

 

Ja, alles auch nur Menschen hier mit ihren Eigenheiten. Würde ich hier alles ernst nehmen, wäre ich schon längst geflohen :)

 

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Hallo Karen,

 

Deine Anspielungen auf unseren Forumskollegen, Du meinst sicher den mit der "weltbesten Kamera" haben mich sehr zum Schmunzeln gebracht.

Der hat auch schonmal SD-Karten mit seinen verflossenen Frauen verglichen. Auf die Idee muss man erstmal kommen!

Aber ich glaub er ist sonst ein ganz Lieber, a bisserl grossspurig halt, ist halt seine Art :-))

 

Gruss

Walt

Der tut nix, der will nur spielen...

Das sehe ich auch so, zumal er ja außerdem nur die "viertbeste der Welt besitzt" ;). Außer Motorrädern und Autos sieht man ja auch wirklich gute Landschaftsfotos und schöne Porträts:)

 

An den hatte ich mit meiner Bemerkung über die Sony Beiträge, die ich teilweise recht überheblich finde, auch nicht gedacht. Aber lassen wir das.. so ernst war das von mir nicht gemeint.. Wenn ich eine haben will und das Geld dazu habe, kaufe ich mir auch eine.. Aber bis jetzt ist der Haben-will-Reflex noch kaum vorhanden (und das mag vielleicht schon ein wenig an den Diskussionen in manchen Threads liegen) Und außerdem habe ich ja schon 'ne Kamera :)

bearbeitet von Karen
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