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Das kommende Panleica 100-400er scheint mir vor allem für die Landschaftsfotografie ab Stativ interessant zu sein - für die Vogel- und generell die Wildlife- Fotografie ist es wohl zu lichtschwach.

 

Die von acahaya monierte Lücke gibt es tatsächlich: Es existiert bei mFT kein rel. lichtstarkes, qualitativ hervorragendes Zoom im mittleren Telebereich, z.B. ein 50-200 oder 70-250mm mit ca. f 3,5 !

 

Das würde mir für fast alles genügen. Stattdessen muss ich oft 2 Telezooms mitnehmen: das 35-100mm/f 2.8 und das 100-300er / f 4.0-5.6 - wahrlich keine ideale Lösung!

 

nimm doch einfach das FT 2,8/90-250 .... und erlebe, wieso es sowas für mFT nicht gibt ;)

 

 

mit einer EM1 voll funktionsfähig.   und optisch der Hammer schlechthin.

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nimm doch einfach das FT 2,8/90-250 .... und erlebe, wieso es sowas für mFT nicht gibt ;)

 

... oder das 50-200 mit f/2.8-3.5. Entspricht genau der gegebenen "Untergrenze" von 50-200/3.5.

 

Oder einfach doch das 40-150/2.8 inkl. Konverter und die 200 g oder so über dem Limit in Kauf nehmen.

 

So schlecht steht (m)FT bezüglich Teles, im Vergleich zu annähernd jedem anderen spiegellosen System, eigentlich nicht da.

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... oder das 50-200 mit f/2.8-3.5. Entspricht genau der gegebenen "Untergrenze" von 50-200/3.5.

 

Oder einfach doch das 40-150/2.8 inkl. Konverter und die 200 g oder so über dem Limit in Kauf nehmen.

 

So schlecht steht (m)FT bezüglich Teles, im Vergleich zu annähernd jedem anderen spiegellosen System, eigentlich nicht da.

 

Vielleicht ist das Problem im Verständnis der Bildwinkel zu suchen? Für die läppischen 200 mm bei mFT muss man bei KB immerhin schon 400 mm mitnehmen. Und dann die Alternative zum 100 - 400 mm, alle Achtung, ein 200-800 für KB wäre schon ein gehöriger Brummer, auch wenn das nur für f/8 gebaut werden würde! Und wo ist das 400er KB-Tele mit einer Naheinstellung bis 0,5 m?

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Hallo zusammen,

 

ich frage mich als einer, bei dem Freihand-Supertele-Aufnahmen ein Schwerpunkt sind und der dafür mangels Alternativen im (Micro-) Four-Thirds-System schon sehr lange das ZD 50-200/2.8-3.5 mit 1.4x- und bei gutem Licht manchmal auch mit 2x-Konverter nutzt (seit jetzt einem Jahr mit der E-M1, bis dahin lange mit der E-30), ob das "Leica" 100-400 was für mich sein könnte. Da auch ich nur ein begrenztes Budget habe, spielt der sich am Ende in den Läden ergebende reale Preis dabei natürlich auch eine entscheidende Rolle. Die letzten Gerüchte schwanken immer noch zwischen US$ 1500 und 2500 – da würde ich für mich persönlich sagen, im unteren Bereich bin ich wohl dabei, im oberen nicht. Ein anderer Aspekt ist natürlich die Bildqualität, aber Panasonic sollte es schon schaffen, das Objektiv voll offenblendtauglich zu bekommen, das traue ich denen schon zu – von f/6.3 noch weiter abblenden zu müssen wäre ja auch keine attraktive Vorstellung.

 

Und dann kommt ja auch noch das M.Zuiko 300mm f/4, das mit MC-14 ein 420mm f/5.6 ergibt – wenn man ohnehin bevorzugt die Extremposition am langen Ende nutzt, könnte es ja vielleicht sogar die bessere Alternative sein? Allerdings möchte man, und vieles von dem, was ich hier sage, wurde im Thread natürlich auch schon angesprochen, unter Umständen auf die Flexibilität des Zooms halt doch nicht verzichten, und auch beim 300mm f/4 geht es beim Preis wohl nicht um Kleingeld. Die letzten mir bekannten Zahlen sprechen von 1800 bis 2000 Euro, wobei ich vermuten und hoffen würde, dass die höhere dann wenigstens den MC-14 beinhaltet, aber ein Sofortkauf nach Markteinführung wäre das damit für mich sicher nicht. Zumal der MC-14 ein Spezialkonverter ist, der sich nicht etwa auch mit dem 60/2.8 Macro einsetzen lässt, was man sich als FT-Veteran, der das ZD 50mm f/2 Macro meist mit einem der beiden FT-Konverter eingesetzt hat, ja durchaus wünschen könnte...

 

Und dummerweise wird mir weder das 100-400 noch das 300/4 ein ohne Konverter angesetztes 50-200 ersetzen können, weder unten- (50/2.8) noch obenrum (200/3.5), so dass ich das nicht verkaufen und dessen Erlös auch nicht als Teilfinanzierung einsetzen könnte, mal ganz abgesehen davon, dass dann künftig Situationen denkbar werden, in denen ich tatsächlich zwei Ein-Kilo-Klötze in der Kameratasche mit herumschleppen müsste statt bisher nur einen (ok, die beiden FT-Konverter könnten dann zuhause bleiben...). Bei allem Quatsch, der manchmal gegen große Objektive ins Feld geführt wird (der "Sinn" von Micro Four Thirds usw.), bin ich nicht sicher, ob ich das als Resultat meines Wechsels von FT zu MFT gut finden sollte...

 

Im dpreview-Forum hat übrigens jemand einen kleinen Vergleichsversuch gopstet, wonach das 100-400 tatsächlich sehr ähnliche Dimensionen haben muss wie das 40-150/2.8. Da hätte man dann auch schon einen entscheidenden Vorteil gegenüber den gängigen DSLR-Zooms mit f/5.6 am langen Ende, die ich auch gewichtstechnisch schon nur noch begrenzt freihandtauglich finde.

 

Und unterdessen (im DSLR-Forum gibt's dazu dieser Tage einen Thread) scheint der AF-fähige Canon-EF-Adapter von Metabones mit dem x-ten Firmware-Update, das inzwischen auch den Phasen-AF der E-M1 unterstützt, an dieser langsam richtig praxistauglich geworden zu sein. Der ist zwar selber auch nicht billig (über 500 Euro, soweit ich sehe, und das ist der einfache Adapter, nicht der Speed Booster) – aber ein Canon EF 400mm f/5.6 L bekommt man gebraucht jederzeit im Bereich 600-700 Euro, wenn nicht darunter, und das scheint an der E-M1 durchaus für sehr ordentliche Ergebnisse zu taugen.

 

Da sehe ich für mich also inzwischen durchaus auch noch eine mögliche Antwort darauf, wo es bei mir im Telebereich in der näheren Zukunft hingehen könnte. Dank E-M1 weiß ich zumindest, in welchem Kamerasystem ich dabei bleibe...

 

Schöne Grüße,

Robert

bearbeitet von Rob. S.
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Zitat:

"Im dpreview-Forum hat übrigens jemand einen kleinen Vergleichsversuch gopstet, wonach das 100-400 tatsächlich sehr ähnliche Dimensionen haben muss wie das 40-150/2.8. Da hätte man dann auch schon einen entscheidenden Vorteil gegenüber den gängigen DSLR-Zooms mit f/5.6 am langen Ende, die ich auch gewichtstechnisch schon nur noch begrenzt freihandtauglich finde."

 

Das dürfte aber nur dann der Fall sein, wenn sich bei Brennweitenverstellung zum langen Ende hin ein Tubus vorne raus schiebt, der das Objektiv nicht nur länger, sondern auch instabiler macht (siehe FT 50-200). Das kann man so akzeptieren. Mit Innenzoom, wie das 40-150/2,8 ihn hat, würde ich bei ähnlicher Größe große Bedenken bezüglich der optischen Qualität anmelden. Ich hoffe, dass Panasonic nicht diese verrückte Miniaturisierungskarte spielt.

Ich persönlich wäre mit der Ergänzung durch das 300/4 sehr zufrieden, zumal ich das 40-150/2,8 plus MC-14 schon habe. Gegen einen 2x-Konverter hätte ich auch nichts. Bei mir ist es so, dass ich sowieso eher die Brennweitenenden der Objektive nutze. Grundsätzlich bin ich eher für die ausgefeilten Festbrennweitenlösungen mit weniger Linsen, die unterm Strich die bessere Abbildungsqualität ermöglichen und weniger Streulicht- und Flareempfindlich sind. Wie es wirklich wird, müssen wir abwarten.

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Vielleicht ist das Problem im Verständnis der Bildwinkel zu suchen? Für die läppischen 200 mm bei mFT muss man bei KB immerhin schon 400 mm mitnehmen. Und dann die Alternative zum 100 - 400 mm, alle Achtung, ein 200-800 für KB wäre schon ein gehöriger Brummer, auch wenn das nur für f/8 gebaut werden würde! Und wo ist das 400er KB-Tele mit einer Naheinstellung bis 0,5 m?

 

Die Physik verschenkt halt nichts.

 

Ein mFT 70-250 f/3.5 wäre natürlich schon denkbar.

 

Angesichts eines 50-200 f/3.5 mit 1070 g (vermutlich ohne Geli) ist es ein praktisches Ding der Unmöglichkeit, dass ein seitens der Brennweite um 50 mm längeres Objektiv - nochmals zusätzlich zur von Haus aus hinzukommenden Zusatzlänge von ~2 cm aufgrund der spiegellosen Konstruktion der mFT Gehäuse -, bei erwünschter hervorragenden Abbildungsqualität, ein Maximalgewicht von 750 g nicht überschreiten wird. Ich meine, schon alleine die Frontlinse müsste rein rechnerisch im Durchmesser um nochmal ~1.5 cm anwachsen, mit logischer Fortsetzung des sich daraus ergebenden Volumszuwachses auf's gesamte Objektiv.

Dies mögen sich andere besser ausrechnen können, aber ich behaupte mal grob geschätzt: bei diesen Spezifikationen unterhalb von 1.5 kg? Wohl kaum. Max. 750 g? Never ever. Im Telebereich wird's ja nicht zum Spaß sehr schnell sehr schwer.

 

Die leichtgewichtigste Version an mFT bei Wunsch knapp über 200 mm und ~ f/4 & Abdichtung, optischer Topleistung, etc. ist meiner Ansicht nach aktuell einfach das 40-150/2.8 mit Telekonverter. Wenn dieser knappe Kilo (inkl. allem drumherum) dafür noch zu schwer ist, dann muss man spezifikationsseitig irgendwo abspecken oder ein kleineres Format für die Teleanwendungen wählen (Nikon 1, Bridge, "Kompakte").

bearbeitet von flyingrooster
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Zitat:

"Im dpreview-Forum hat übrigens jemand einen kleinen Vergleichsversuch gopstet, wonach das 100-400 tatsächlich sehr ähnliche Dimensionen haben muss wie das 40-150/2.8. Da hätte man dann auch schon einen entscheidenden Vorteil gegenüber den gängigen DSLR-Zooms mit f/5.6 am langen Ende, die ich auch gewichtstechnisch schon nur noch begrenzt freihandtauglich finde."

 

Das dürfte aber nur dann der Fall sein, wenn sich bei Brennweitenverstellung zum langen Ende hin ein Tubus vorne raus schiebt, der das Objektiv nicht nur länger, sondern auch instabiler macht (siehe FT 50-200). Das kann man so akzeptieren.

Klar, das wird kein "Innenzoom" haben, sonst könnte es kaum so kurz sein; deswegen ist das 40-150/2.8 beispielsweise ja ähnlich lang wie das 50-200...

 

Grundsätzlich bin ich eher für die ausgefeilten Festbrennweitenlösungen mit weniger Linsen, die unterm Strich die bessere Abbildungsqualität ermöglichen und weniger Streulicht- und Flareempfindlich sind. Wie es wirklich wird, müssen wir abwarten.

Kann ich verstehen. Solange das 50-200 nicht auseinanderfällt oder sich innen irgendwas verbiegt, was ich leider schon mehr als einmal hatte, bin ich persönlich mit dem Niveau durchaus so zufrieden, dass mir das darüber noch mögliche Quentchen Leistung weniger nützlich erscheint als die erweiterten Einsatzmöglichkeiten durch den Zoombereich. Ja, schauen wir mal, wie's wird, das 100-400.
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Soll das PanaLeica-Telezoom wirklich eine Naheinstellgrenze von 0,5 m haben? :confused::o

 

 

Das 40-150/2,8 plus MC-14 hat die Naheinstellgrenze von 0,5 m. Dafür bräuchte es dann eben für KB 400 mm mit Naheinstellgrenze von 0,5 m.

 

Vorsicht, da soll auch ein Wackelglied drin sein ;) !

 

 

Was mich vom Kauf abhalten würde!

Optik gehört immer sauber zentriert! Als Zusatzstabi würde ich lieber ein Einbeinstativ mitnehmen. Das ist noch viel effektiver.

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Das 40-150/2,8 plus MC-14 hat die Naheinstellgrenze von 0,5 m. Dafür bräuchte es dann eben für KB 400 mm mit Naheinstellgrenze von 0,5 m.

 

 

 

Ohne MC-14 hat das 2,8/40-150 eine minimale Aufnahmeentfernung von 0,7m mit 0,5m wie geht das? 

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Ist schon etwas über die Naheinstellgrenze des DG 100-400 mm bekannt?

 

Und wozu dient die "Lock"-Einstellung? Entfernung, Brennweite?

 

Meinst Du den Schiebe-Schalter "full / limit", der nebst dem Schalter "MF / AF" vorhanden ist?

 

Reine Vermutung: dass der Autofocus nicht in den Nahbereich rein läuft - macht bei einem Tele für schnelles Fokusieren Sinn ...

 

Aber vielleicht machen sie's beim Tele ebenso falsch rum wie beim Elmarit 45mm, wo der Nahbereich ausgeschlossen ist :lol:

 

-Didix

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Ist schon etwas über die Naheinstellgrenze des DG 100-400 mm bekannt?

 

Und wozu dient die "Lock"-Einstellung? Entfernung, Brennweite?

 

Meinst Du den Schiebe-Schalter "full / limit", der nebst dem Schalter "MF / AF" vorhanden ist?

 

Reine Vermutung: dass der Autofocus nicht in den Nahbereich rein läuft - macht bei einem Tele für schnelles Fokusieren Sinn ...

 

Aber vielleicht machen sie's beim Tele ebenso falsch rum wie beim Elmarit 45mm, wo der Nahbereich ausgeschlossen ist :lol:

 

-Didix

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Meinst Du den Schiebe-Schalter "full / limit", der nebst dem Schalter "MF / AF" vorhanden ist?

 

Reine Vermutung: dass der Autofocus nicht in den Nahbereich rein läuft - macht bei einem Tele für schnelles Fokusieren Sinn ...

 

Aber vielleicht machen sie's beim Tele ebenso falsch rum wie beim Elmarit 45mm, wo der Nahbereich ausgeschlossen ist :lol:

 

-Didix

 

Nein, ich meine den Ring zwischen Enfernungs- und Zoomring:

 

http://www.dpreview.com/forums/post/56779139

 

Beim Limit-Schalter bin ich ganz Deiner Meinung aber der würde eigentlich nur Sinn machen, wenn wirklich ein großer Entfernungseinstellbereich vorliegt. Geht vielleicht doch weit in den Nahbereich?

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Nein, ich meine den Ring zwischen Enfernungs- und Zoomring:

 

http://www.dpreview.com/forums/post/56779139

 

Beim Limit-Schalter bin ich ganz Deiner Meinung aber der würde eigentlich nur Sinn machen, wenn wirklich ein großer Entfernungseinstellbereich vorliegt. Geht vielleicht doch weit in den Nahbereich?

 

Ah ja, jetzt hab ich das auch gesehen.

 

"Lock" hab ich auch an grossen DSLR Objektiven. Das locked den Tubus in eingefahrener Stellung, damit er bei vorgehängter Kamera nicht durch das Eigengewicht von alleine ausfährt.

Der Lock ist bei Leica auch dort vorne positioniert, wo er bei meinen grossen Linsen vorkommt.

Scheint mir im Moment die einzig vernünftige Erklärung.

 

-Didix

 

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Der Preis scheint in der Tat der Knackpunkt bleiben zu wollen...

 

Erstaunlich kompakt ist es allerdings, aber der Vergleich mit dem Lumix 35-100 bei 43rumors ist natürlich Quatsch. Das 100-400 muss ja mindestens 63,5mm Frontlinsendurchmesser haben, man darf also getrost mit 67er Filtergewinde und rund 7cm Gesamtdurchmesser rechnen und damit sicherlich mit um die 16, 17cm Länge.

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Wenn die da wirklich bei 2500€ veranschlagen wie man so liest können sie es gerne behalten. Für deutlich unter 2000€ wäre es wahrscheinlich meins, aber sobald es über die magische 1500€ geht muss es schon sehr viel zu bieten haben.

 

Da gibt es dann zu viele Alternativen für meine Canon, da machen mir dann die paar Gramm mehr auch nichts aus. So oder so ein Objektiv was ich nicht immer dabei hätte sondern nur gezielt. Es bleibt spannend ;) 

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