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800mm (KB) freihand ist für mich seit vielen Jahren "normale Übung"; mit dem 50-200 + EC-20 an diversen Olympus-DSLRs und jetzt seit etwas über einem Jahr an der E-M1... Klar, da sind die Umwelteinflüsse schon sehr deutlich und man nähert sich langsam der Grenze des freihändig Möglichen, trotz Stabilisierungstechnik, und meine Erfolgsquote ist damit nicht besonders groß, aber hauptsächlich deswegen, weil die Kombi auch nicht wirklich gut ist. Ich würde aber nicht sagen, 800mm freihand, da kann man eh nicht so viel erwarten – zumindest wenn es so hell ist wie bei den neuen Aufnahmen jetzt.

 

Ja, in den aktuellen Bildern gibt es immerhin einzelne Lichtblicke, das stimmt. Die heiße Frage, warum so viele von den bisher gezeigten Bildern aus dem Objektiv – auch im unteren Brennweitenbereich mit unkritischen Verschlusszeiten! – nicht richtig scharf sind, teilweise für mich auch nicht ganz nachvollziehbare Verteilungen von fast-scharf und unscharf aufweisen, wird davon allerdings noch nicht beantwortet.

 

"800mm (KB) freihand ist für mich seit vielen Jahren "normale Übung""

 

Das ist der Punkt :)

 

Ich wage zu behaupten, dass das für die wenigsten eine normale Übung ist :) Ich denke auch, das viele Blogger rund Tester, die diese Linse zum Testen hatten, nicht jeden tag mit 800mm freihand beschäftigen.

 

Ich glaube, dass man schon mit viel Sorgfallt mit dieser Linse arbeiten muss und die Einstellungen sorgsam wählen und ggf. auch den Nachberarbeitungsworkflow anpassen.

 

Das sieht man ja auch im 100-300 Thread. Es gibt einfach super Bilder und weniger gute.

 

Ich befürchte aber auch, dass das an der Qualitätsstreung bei der Herstellung liegen kann. Man könnte dann sagen, dass die Rechnung der Linse ordentlich ist, aber die Qualität der Herstellung bzw. der Verarbeitung schwankt.

Aber zum 100-400er kann man das anhand der wenigen Beispiele, die zudem mit Vorserienobjektiven gemacht wurden, noch keine verlässliche Aussage treffen.

 

Also abwarten :)

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Weil mir gerade bei der Durchsicht der Bilder vom letzten Zoo-Besuch eine passende Serie aufgefallen ist, hier mal ein direkter Vergleich von verwackelten und nicht verwackelten Bildern. Alle Bilder sind 100%-Crops mit LR6-Defaults. Ich habe lediglich den Weißableich angeglichen. Objektiv ist das 100-300, das es zu überbieten gilt, weil weniger als halb so teuer. Alle Bilder sind bei 120mm, f/4,2, 1/200s und ISO 500. Die Bilder haben also bezogen auf die Brennweite deutlich angemessenere Belichtungszeiten. Und trotzdem sind 3 von 5 Bildern verwackelt und bei den 2 scharfen passt bei einem der Fokus nicht ganz optimal.

 

Total verwackelt:

 

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Verwackelt:

 

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Scharf aber Fokus etwas weit hinten:

 

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Wenig verwackelt:

 

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Scharf und Fokus auf Augen und Nase:

 

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Mein Fazit: 400mm aus der Hand bei 1/125s ist bei welchem OIS auch immer außerhalb des technisch möglichen. Bilder mit solchen EXIF-Daten braucht man eigentlich gar nicht weiter zur Kenntnis nehmen. Sie sagen nämlich nichts über die Qualität des Objektivs aus.

 

 

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Eins immerhin zeigt das Video allerdings, das auch für die Beurteilung der Stills interessant ist: ein heftiges Wabern der Luft in einer der Szenen mit den Kanadagänsen. Bei solchen Luftverhältnissen sind scharfe Superteleaufnahmen auf längere Distanz auch mit der besten Optik unmöglich!

 

Schöne Grüße,

Robert

 

Stimmt, das wabern der Luft hat in Video seinen Reiz. Kenn ich von meinen 500mm versuchen. Auf den Fotos ist es oft Zufall, dass die wichtigen Details in diesem Moment durch dieses flimmern nicht beeinträchtigt werden. Schüsse in Serie ergeben bei jedem Bild andere Ergebnisse. Jetzt, im Winter, kommen noch die brauchbarsten Bilder zustande. Schon wenn die Sonne durchkommt ist das ganz anders. Mit der Zeit findet man die beste Distanz für gelungene Fotos. Auf Undendlich ist sie es meißtens nicht.

 

Grüße auch.

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Hallo,

 

oft bewegen Tiere sich oder ihren Kopf schnell oder ruckartig, da hilft kein Stabi, man braucht eine kurze Verschlusszeit.

 

Das ist für mich auch der Grund warum ich nicht soviel Wert bei einem langen Tele darauf lege, ob der Stabi 5, 6 oder "nur" 4 Blendenstufen kompensiert.

 

Bei Video ist ein Stativ Pflicht, es kann zwar sein, dass die Bilder an sich noch scharf sind, aber man sieht auf jeden Fall das Schwanken beim Bildausschnitt.

 

Karlo

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Stabilisierung 100-400 mm Foto - Erwartung:

In vielen Aufnahmesituationen eröffnen Freihandaufnahmen mehr Möglichkeiten die Motive schnell zu erfassen. Wenn in Ausnahmesituationen dabei 1/50 realisierbar sind, sollte das ausgezeichnet sein. In der Regel erwarte ich ab maximal 1/160 Sek. 2:1 :) fähige Bilder.

AF-C Serienaufnahmen und EV begünstigen für mich die Ergebnisse.

 

Stabilisierung 100-400 mm Video - Erwartung:

Freihand werde ich das Objektiv nur im FHD Modus an der GX8 einsetzen, da hier recht ordentlich die duale Stabilisierung ohne Weichzeichnereffekt wirkt. Wird die Kombination (Cam+Supertele) auf einem Schlitten montiert, eröffnen sich weitere Möglichkeiten. Der Schlitten liegt auf der Achsel auf, rechtes Auge am linken Sucher. Der Schlitten wird zusätzlich über einen Handgriff gehalten. Die Achselauflage minimiert die Video Wacklerei besser als ein Einbein, bei mir :).

 

Für 4K Video-Aufnahmen (FHD GH4) kommt der Schlitten mit einer Schnellwechselplatte auf einen stabilen Videokopf, der auf einem erschütterungsarmen Stativ (Tipp: Berlebach), ohne ausziehbarer Mittelsäule, sitzt.

 

Die Bildschirmgröße, Auflösung und der Betrachtungsabstand beeinflussen maßgeblich die Qualitätsbeurteilung von Foto und Video. Inhalte, die am Tablet noch gut kommen, sind am 50 Zoll 4K mit 1,5 m Betrachtungsabstand nicht mehr anzusehen.

 

Fazit:

wenige bisherige Aufnahmen (erschreckend, wie oft der AF nicht sitzt) erlauben auf den ersten Blick eine Beurteilung der zu erwartenden Leistungsfähigkeit des Objektives. Warte schon mit Vorfreude auf die neuen Bilderthreads "100-400 mm" und "300/430 mm" hier im Forum.

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Ein 400er oder ein 800er das gut und teuer ist, schaft man sich doch nicht an, um Fotos aus der Hand zu machen

Ich schon. Ich fotografiere hauptsächlich auf Wanderungen, da habe ich keinen Platz für ein Stativ, und auch keine Zeit zum Ansitzen, und bei Sichtung eines Motivs auch oft keine Zeit mehr, erst noch das Stativ aufzubauen. Deswegen muss das 400er/800er auch noch tragbar sein, und das wäre bei f/5.6 gerade so noch gegeben, und das kompaktere Panasonic mit f/6.3 wäre ein vielleicht noch besserer Kompromiss, wäre es denn bei Offenblende schon perfekt. Ein f/2.8 wäre zweifellos ein besseres Objektiv, wie auch das ja schon lange verfügbare Olympus ZD 300mm f/2.8, das sich per Konverter noch zu ebenfalls guten 420/4.0 und 600/5.6 machen lässt, aber mit sowas dran trägt man eine Kamera nicht mehr auf Wanderungen in der Hand schussbereit durch den Wald...
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Ich schon. Ich fotografiere hauptsächlich auf Wanderungen, da habe ich keinen Platz für ein Stativ, und auch keine Zeit zum Ansitzen, und bei Sichtung eines Motivs auch oft keine Zeit mehr, erst noch das Stativ aufzubauen. Deswegen muss das 400er/800er auch noch tragbar sein, und das wäre bei f/5.6 gerade so noch gegeben, und das kompaktere Panasonic mit f/6.3 wäre ein vielleicht noch besserer Kompromiss, wäre es denn bei Offenblende schon perfekt. Ein f/2.8 wäre zweifellos ein besseres Objektiv, wie auch das ja schon lange verfügbare Olympus ZD 300mm f/2.8, das sich per Konverter noch zu ebenfalls guten 420/4.0 und 600/5.6 machen lässt, aber mit sowas dran trägt man eine Kamera nicht mehr auf Wanderungen in der Hand schussbereit durch den Wald...

 

Möglicherweise hast Du ja Schraubstock -Hände wie Prinz Eisenherz, andernfalls wirst Du dann wohl auch keine besseren Bilder nach Hause bringen als die hier kritisierten.

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Hallo Gerd,

 

kannst Du bitte mal ein Bild von Deinem Schlitten einstellen?

 

Ich verwende für Video (Tierfilmerei) hauptsächlich das 40-150 von Pana, dass man noch ganz gut aus der Hand verwenden kann, beim 100-300 ist das schon sehr schwer und beim 100-400 würde ich es wahrscheinlich gar nicht versuchen. 

Hatte mir für mehr Mobilität auch ein Einbein überlegt, stelle mir aber vor, dass man damit das Schwanken nicht wirklich eliminieren kann.

 

Danke

 

Karlo

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(...)

Hatte mir für mehr Mobilität auch ein Einbein überlegt, stelle mir aber vor, dass man damit das Schwanken nicht wirklich eliminieren kann.

(...)

 

Oh doch, ein Einbein macht schon sehr viel aus! Ich verwende das 100-300er vorwiegend - wenn auch nicht ausschließlich - auf dem Einbein. Besonders mit dem nachgerüsteten Monostat-Fuß sind damit schon die meisten der Freiheitsgrade stabilisiert. Auch trägt sich die Kamera mit angeflanschtem und zusammengeschobenen Einbein recht einfach.

 

Auf Wanderungen in den Bergen bringt schon ein Skistock mit Stativgewinde deutliche Vorteile, wenngleich damit die Rotation nicht verhindert wird.

 

Auch wenn man die Kamera länger im Anschlag halten muss, entlastet das Einbein die Schultern und Armgelenke merklich und man zittert weniger.

 

Unabhängig davon, ob der OIS des kommenden 100-400ers besonders gut oder schlecht ist, werde ich es auch hauptsächlich auf dem Einbein verwenden. Die Ergebnisse sprechen für sich wenn man nicht gerade mit den extrem ruhigen Händen von sardinien gesegnet ist.

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Möglicherweise hast Du ja Schraubstock -Hände wie Prinz Eisenherz, andernfalls wirst Du dann wohl auch keine besseren Bilder nach Hause bringen als die hier kritisierten.

Mit 50-200 + EC-20 tatsächlich selten. Das liegt aber zumindest bei besserem Licht nicht am Verwackeln. Zeiten um 1/250 und kürzer sind da ja doch auch ohne die ISO hochzujagen regelmäßig zu haben, und damit plus E-M1-Stabi halte ich die Kamera bei 400mm normalerweise ruhig genug, und draußen kann man sich mitunter noch dazu z.B. an einem Baum anlehnen. Nein, das Hauptproblem ist, dass die Kombination eh schon nur f/7 als größte Öffnung hat, dann aber am liebsten noch kräftig abgeblendet werden würde, dann aber bereits Beugung zuschlägt. Richtig scharf wird es also nie, und im "optimalen" Bereich so zwischen f/8 und f/10 ist der zusätzliche Lichtbedarf gegenüber dem Panasonic mit f/6.3 nochmal umso größer...

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Wenn schon das Objektiv leichter ist ein entsprechendes Rohr aus den Vollformatlager, dann  kann man auch noch ein gutes Stativ mitschleppen wenn es denn sein muss. In Summe ist es ja immer noch leichter. Vielleicht ein ungewohnter Gedanke für viele MFTl´er ein Stativ zu nutzen, weil sich viele das System als "Erleichterung" gekauft hatten. Man sollte halt seine und die Grenzen des Systems kennen.

Freihand ist bei 400mm mft auch Gücksache, aber es gibt ja auch den lautlosen Burst-Mode. Irgendwas wird dann schon scharf werden. 

Meine Empfehlung ist ggf. eine gute Bridge wie die FZ300 deren Stabi leistet wirklich ertaunliches.

 

mfg

e.l. 

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So groß ist der Unterschied zwischen einem EF 100-400mm f/4.5-5.6L I oder II und dem Panasonic sicher nicht, dass da in Volumen und Gewicht ein "gutes Stativ" bei rausspringen würde ;-)

 

(Das Slik-Stativ, das ich mir vor Jahren als Minimalvorstellung eines supertele-tauglichen, "guten Stativs" besorgt habe, wiegt mit Kopf wohl an die 3 kg, das wiegt meine gesamte Fototasche fürs Wandern incl. 50-200 + EC-20 nicht, und das wiederum würde von einem Canon 100-400 auch nicht mehr unbedingt soo sehr gesteigert... Nee, soweit geht die Liebe zum perfekten Bild nicht, dass ich mir im Gelände auf kilometerlangen Wanderungen auch noch ein 3-kg-Stativ umhängen würde, abgesehen davon, dass sein Einsatz, wie schon gesagt, für Wildlife diesseits von Ansitzaufnahmen oder im Tierpark/Zoo, wo die Motive nicht gleich weglaufen, auch oft gar nicht praktikabel wäre.)

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Zu einem unverwackelten Bild mit langen Brennweiten gehört halt auch mal etwas Schlepperei, auch wenn uns die Werbung gerne etwas anderes vormachen will.

Man kann aber auch einfach die Natur pur genießen und schöne Erinnerungen mitnehmen. ;)

Klar! Dafür gibt es aber andere Foren ;)

 

Freihändig unverwackelte Bilder mit 280mm sind bei mir regelmäßige Übung, und für dasselbe bei 400mm braucht es nur noch etwas bessere Bedingungen. Das war übrigens bei sehr gutem Licht schon früher ganz ohne Stabilisator keine Unmöglichkeit, und heute ist es das erst recht nicht. Die Probleme sind da – bei ausreichend gutem Licht – tendenziell eher andere, wie etwa flirrende oder verwirbelnde Luft. Und dagegen hilft leider auch das beste Stativ nicht...

bearbeitet von Rob. S.
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Irgendwie wird sich jeder seine Kaufargumente schönreden, ich auch. Bei flirrender Luft fotografiert man eigentlich nicht. Als Video hat das natürlich eine andere Wirkung, denn es dokumentiert, erzählt von herrschenden Hitze. Wenn man das freihändig mit 400mm mft halten kann, Hut ab!

Für ausreichend gutes Licht reicht eine gute Bridge, aber nein man hat ja die "Große" dabei, dann muss auch da das fette Objektiv mit.

 

Bin so oder so ich bin auf echte Ergebnisse gespannt.

 

mfg

e.l. 

bearbeitet von el loco
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Ich kenne einige alte Hasen, die ihre Kameras weggelegt haben.

"Ich fotografiere nur noch mit den Augen" sagen sie. :rolleyes:

Das Thema wäre eigentlich einen eigenen thread wert.

 

Als Fotograf bzw. Hobbyfotograf, der Im Urlaub den ganzen Tag mit der Kamera herumläuft, um alles mögliche zu fotografieren, hat man doch eine viel eingeschränktere Wahrnehmungsfähigkeit als jemand normales, der ohne ständiges Fotomachen(müssen) durch den Tag geht. Letzterer ist unbeschwerter unterwegs (im Geiste meine ich jetzt).

 

Hat jemand von Euch im Gehirn einen Bereich reserviert, der den ganzen Tag an Kameras und Objektive denkt? Hinten halblinks vielleicht? ;-)

bearbeitet von m.c.reloaded
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Hat jemand von Euch im Gehirn einen Bereich reserviert, der den ganzen Tag an Kameras und Objektive denkt? Hinten halblinks vielleicht? ;-)

Ne, vorne links, in Suchernähe. Das einzige Problem dabei ist das der Bereich nicht in der optischen Achse liegt.  :(;)

 

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Zu einem unverwackelten Bild mit langen Brennweiten gehört halt auch mal etwas Schlepperei, auch wenn uns die Werbung gerne etwas anderes vormachen will.

Man kann aber auch einfach die Natur pur genießen und schöne Erinnerungen mitnehmen. ;)

Richtig el loco.

Nur zum Spaziergang nehme ich erst gar kein Kamerasystem mit, das Wildlifetauglich ist und Brennweiten jenseits 400mm hat.

Wenn ich so was ins Gelaende mitnehme, dann weil ich gezielt fuer Wildlife unterwegs bin und dann will ich auch die bestmoegliche Schaerfe.

Das Stativ ist dabei, wie Kamera und Objektiv ein notwendiges Werkzeug um gute Ergebnisse zu erreichen.

Das taten schon Fotografen, mit viel schwereren Kameras und Titan oder Carbon-Stative gab es da auch noch nicht.

Weder Heinz Sielmann noch Bernhard Grzimek, waren Schwerathleten und die haben gewiss viel in die Pampa geschleppt, bis sie beruehmt wurden. ;)

bearbeitet von Sony Beach
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Das Thema wäre eigentlich einen eigenen thread wert.

 

Als Fotograf bzw. Hobbyfotograf, der Im Urlaub den ganzen Tag mit der Kamera herumläuft, um alles mögliche zu fotografieren, hat man doch eine viel eingeschränktere Wahrnehmungsfähigkeit als jemand normales, der ohne ständiges Fotomachen(müssen) durch den Tag geht. Letzterer ist unbeschwerter unterwegs (im Geiste meine ich jetzt).

 

Hat jemand von Euch im Gehirn einen Bereich reserviert, der den ganzen Tag an Kameras und Objektive denkt? Hinten halblinks vielleicht? ;-)

Mir geht es nicht selten so, wenn ich ohne Kamera unterwegs bin und das Geschehen um mich herum beobachte,

dass ich denke, " jetzt die Kamera mit der Brennweite X und der Blende Y" , gaebe ein tolles Bild.

So ganz abschalten kann ich da nie, aber ich sehe es positiv.

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