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(...)Bitte beim Thema bleiben und Animositäten gerne draußen lassen...(...)

 

Ich will mal hoffen, dass sich das nicht auf meinen Beitrag bezieht obwohl es direkt dahinter steht. Ich wüsste jedenfalls nicht, wem ich auf die Füße getreten haben soll.

 

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Wo bleibt z.B. die Weiterentwicklung der mit der GX7 eingeführten Sensorstabilisierung von Panasonic? In die G70 ist davon nichts übernommen worden. Also totes Gleis wie der Multiaspektsensor?

 

Jup die ist über. Fast alle Objektive von Panasonic sind inzwischen stabilisiert. Es fehlen eigentlich nur 7-14, 20 und 25. Und DFD geht nur mit Panasonic-Objektiven. Und davon gibt es ja inzwischen reichlich. Ich habe auch schon überlegt das 45er Olly gegen die Version von Panasonic zu tauschen. Ich denke die Rechnung von Panasonic geht auf. Wenn das 45er ankommt, werden vielleicht noch andere Olympus-Objektive mit Stabi und DFD von Panasonic aufgelegt. Es würde mich nicht wundern, wenn Panasonic als nächstes das 75 bei Olympus einkauft, da Olympus wohl alles zu Geld machen muss was irgendwie geht. Ich denke für die Zukunft kann man sich darauf einstellen, das man für Lumix-Bodies auch Lumix-Linsen braucht.

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Jup die ist über. Fast alle Objektive von Panasonic sind inzwischen stabilisiert. Es fehlen eigentlich nur 7-14, 20 und 25. Und DFD geht nur mit Panasonic-Objektiven. Und davon gibt es ja inzwischen reichlich. Ich habe auch schon überlegt das 45er Olly gegen die Version von Panasonic zu tauschen. Ich denke die Rechnung von Panasonic geht auf. Wenn das 45er ankommt, werden vielleicht noch andere Olympus-Objektive mit Stabi und DFD von Panasonic aufgelegt. Es würde mich nicht wundern, wenn Panasonic als nächstes das 75 bei Olympus einkauft, da Olympus wohl alles zu Geld machen muss was irgendwie geht. Ich denke für die Zukunft kann man sich darauf einstellen, das man für Lumix-Bodies auch Lumix-Linsen braucht.

Dann ergänzen wir doch gleich auch noch P 2.5/14mm und P 1.7/15mm.

 

Es gibt von Olympus Objektive, die bzgl. Qualität und Konzept Maßstäbe setzen und für die Panasonic bislang keine Anzeichen einer Antwort setzt: O 2.8/12-40mm, O 2.8/40-150mm (+ MC 1.4), O 1.8/75mm O 2.8/60mm Makro und bald O 2.8/7-14mm sowie O 4/300mm. Auf die ersten beiden würde ich nach heutigem Stand nicht mehr verzichten, da gibt es einfach keine qualitativ gleichwertigen Alternativen.

 

Das Dilemma ist, dass ich Panasonic Objektive völlig problemlos an jedem Olympus Gehäuse einsetzen kann, während dies umgekehrt nicht möglich ist.

bearbeitet von tgutgu
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Abseits des üblichen Lärms einer Kameravorstellung sehe ich nichts, was ich an einer GX7 vermissen würde. Die "G"-Reihe ist nun einmal der Langweiler im Panasonic-Programm. Grundsolide und jetzt vielleicht wieder etwas hübscher als bei G5 und G6, aber eben richtig langweilig, ohne Esprit, ohne Magie und ohne innovative Ideen.

 

Für jemanden, der von der G3 kommt, hat die G70 reichlich neue Innovationen zu bieten: DFD, 4k, Wlan, Sucher, Verschluss und diese ominöse Beugungsunschärfe-Reduktion, von der ich noch nicht so recht weiß, was ich davon halten soll. Was ich aber weiß ist, dass ich mit Esprit oder Magie an einer Kamera nichts anzufangen wüsste. Kann man mit Magie auch länger belichten ohne zu verwackeln? Das einzige was mich an der G70 stört ist, dass sie mir für meinen Geschmack zu eckig geworden ist. Ich fand die runde Canon-Form weitaus besser als den Versuch, Olympus zu imitieren. Ich hoffe nur, dass die G70 deswegen nicht genau so schlecht in der Hand liegt wie eine Olympus.

 

Ist die Kamera eigentlich schon bei einem Händler gelistet? Ich habe bislang noch nichts gefunden. Angeblich soll man sie ja im Juni schon kaufen können.

 

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Es gibt von Olympus Objektive, die bzgl. Qualität und Konzept Maßstäbe setzen und für die Panasonic bislang keine Anzeichen einer Antwort setzt: O 2.8/12-40mm, O 2.8/40-150mm (+ MC 1.4), O 1.8/75mm O 2.8/60mm Makro und bald O 2.8/7-14mm sowie O 4/300mm. Auf die ersten beiden würde ich nach heutigem Stand nicht mehr verzichten, da gibt es einfach keine qualitativ gleichwertigen Alternativen.

 

Wer höchste Qualität braucht ist bei MFT einfach falsch. MFT kauft man, weil es klein ist. Ein MFT-Sensor wird auch durch rumrühren nicht das liefern was eine 5DS liefern kann. Daher ist der Ansatz von Olympus, zu meinen man könne viel Geld mit High-End-Objektiven an MFT machen, wenig Erfolg versprechend. Damit ist Olympus schon bei FT gescheitet und bei MFT wird es nicht viel anders werden. Der Panasonic-Ansatz primär auf kleine Abmessungen zu setzen ist einfach konsequenter. Und deswegen ist ein 12-35 auch viel passender für MFT als ein 12-40. Die Olympus-Objektive sind bestimmt durch die Bank alles gute Linsen und zu einer A7 von Sony würden solche Objektive super passen. Aber dass Olympus damit im MFT-Lager auf einen grünen Zweig kommt, glaube ich eher nicht.

 

bearbeitet von ceving
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Wer höchste Qualität braucht ist bei MFT einfach falsch. MFT kauft man, weil es klein ist. Ein MFT-Sensor wird auch durch rumrühren nicht das liefern was eine 5DS liefern kann. Daher ist der Ansatz von Olympus, zu meinen man könne viel Geld mit High-End-Objektiven an MFT machen, wenig Erfolg versprechend. Damit ist Olympus schon bei FT gescheitet und bei MFT wird es nicht viel anders werden. Der Panasonic-Ansatz primär auf kleine Abmessungen zu setzen ist einfach konsequenter. Und deswegen ist ein 12-35 auch viel passender für MFT als ein 12-40. Die Olympus-Objektive sind bestimmt durch die Bank alles gute Linsen und zu einer A7 von Sony würden solche Objektive super passen. Aber dass Olympus damit im MFT-Lager auf einen grünen Zweig kommt, glaube ich eher nicht.

 

Ich sehe es eher anders herum. Die Strategie, mit preiswerter Spiegellostechnik Nutzer von Kompaktkameras zum Umstieg auf Systemkameras zu bewegen, ist ja grandios gescheitert, so dass heute nahezu alle Spiegelloshersteller auf höherwertige Produkte setzen.

 

Und genau hier ist ja die Stärke bei der Strategie von Olympus (und auch Fuji): durch besonders hochwertige Objekitve zu überzeugen und den qualitativen Abstand zu den gängigen KB Systemen schrumpfen zu lassen und gleichzeitig den Vorteil von geringerer Größe und Gewicht zu erhalten. Das gelingt doch auch mit den Pro Objektiven perfekt. Und deswegen ist es eben sehr bedauerlich, dass man bei Panasonic Gehäusen auf den stabilisierten Einsatz dieser Objektive verzichten muss.

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Dann ergänzen wir doch gleich auch noch P 2.5/14mm und P 1.7/15mm.

 

Es gibt von Olympus Objektive, die bzgl. Qualität und Konzept Maßstäbe setzen und für die Panasonic bislang keine Anzeichen einer Antwort setzt: O 2.8/12-40mm, O 2.8/40-150mm (+ MC 1.4), O 1.8/75mm O 2.8/60mm Makro und bald O 2.8/7-14mm sowie O 4/300mm. Auf die ersten beiden würde ich nach heutigem Stand nicht mehr verzichten, da gibt es einfach keine qualitativ gleichwertigen Alternativen.

 

Das Dilemma ist, dass ich Panasonic Objektive völlig problemlos an jedem Olympus Gehäuse einsetzen kann, während dies umgekehrt nicht möglich ist.

 

Also ich kann problemlos Olympus an Panasonic und Panasonic an Olympus einsetzen. 

Einige haben da anscheinend Probleme, bei Interesse, ich kann zeigen wie es geht.

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Wer höchste Qualität braucht ist bei MFT einfach falsch. MFT kauft man, weil es klein ist. Ein MFT-Sensor wird auch durch rumrühren nicht das liefern was eine 5DS liefern kann. Daher ist der Ansatz von Olympus, zu meinen man könne viel Geld mit High-End-Objektiven an MFT machen, wenig Erfolg versprechend. Damit ist Olympus schon bei FT gescheitet und bei MFT wird es nicht viel anders werden. Der Panasonic-Ansatz primär auf kleine Abmessungen zu setzen ist einfach konsequenter. Und deswegen ist ein 12-35 auch viel passender für MFT als ein 12-40. Die Olympus-Objektive sind bestimmt durch die Bank alles gute Linsen und zu einer A7 von Sony würden solche Objektive super passen. Aber dass Olympus damit im MFT-Lager auf einen grünen Zweig kommt, glaube ich eher nicht.

 

 

DAS sehe ich GANZ anders. Mit einer A7II kann ich noch konform gehen, aber mit nicht vorhandenen oder beschi....nen Linsen machen sie sich ihre ganze Linie wieder kaputt!

Es sollte doch in den 150 Jahren Fotografie endlich mal klar geworden sein, dass das Licht zuerst durch das Objektiv muss. Mehr als das was da hinten raus kommt, kann auch der beste Sensor nicht verarbeiten.

bearbeitet von wolfgang_r
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 . . . Die Olympus-Objektive sind bestimmt durch die Bank alles gute Linsen und zu einer A7 von Sony würden solche Objektive super passen.  . . .

 

Mit solchen Phantasien treibst Du mir Tränen in die Augen - was wäre wenn . . .   :D

 

Da scheint es einerseits den Überfluss zu geben, an Technologie, Modellen, Neuerscheinungen, während gleichzeitig mit unglaublicher Präzision immer wieder an tatsächlichem Bedarf vorbeigeschrammt wird . . . Für eine Traumkombination wie A7 und dass dazu passend entwickelte "12-40" würde ich alles geben  (fototechnisch betrachtet). 

 

Aber um beim Thema zu bleiben: In die G70 hätte ein Stabi gehört, notfalls der "abgesteckte" der GX7, basta. Ihn wegzulassen schränkt den Kundenkreis für die G70 unnötig ein. Letztlich entwickelt sich für mich mehr und mehr der Eindruck, dass wir nicht von MFT sprechen können, wenn wir, vom Sensorformat abgesehen, über Systeme sprechen, sondern wir sind wieder einmal gezwungen, in "Panasonic" und in "Olympus" als voneinander getrennten Welten zu denken.

 

Und dass Panasonic Objektive an Olympus passen stimmt nur in Grenzen: Notdürftig ja, aber schwache AF Leistung und Risiko für ShSh sprechen eine eigene Sprache.  

 

Nichtsdestoweniger ist die G70 eine tolle Kamera - für dazu passende Objektive. Und nachdem es selbst bei der Einschränkung auf Panasonic OIS immer noch deutlich mehr Auswahl gibt als bei der oben erwähnten A7, ist es auch als Ganzes ein tolles System, eines, dass ich derzeit wohl em ehesten im Bekanntenkreis weiterempfehlen würde. Eine Kombination wie Panas 12-35 plus einem 35-100 wirkt bei einem kompakten Sensor auch auf mich attraktiver als die relativ schweren Olympus Exemplare (im Hinblick auf die Kompaktheit des Systems - auf der Suche nach HighEnd würde man dann vielleicht wieder eher in Ri. Olympus schielen). 

 

Wenn man mit der G70 die Videolastigkeit und Größe der GH4 vermeidet, und andererseits die "Sucherqualität" der GX7 übertrifft, wird diese G70 die für Fotografen interessanteste Kamera im Panasonic Angebot sein.

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Ich sehe es eher anders herum. Die Strategie, mit preiswerter Spiegellostechnik Nutzer von Kompaktkameras zum Umstieg auf Systemkameras zu bewegen, ist ja grandios gescheitert, so dass heute nahezu alle Spiegelloshersteller auf höherwertige Produkte setzen.

 

Und genau hier ist ja die Stärke bei der Strategie von Olympus (und auch Fuji): durch besonders hochwertige Objekitve zu überzeugen und den qualitativen Abstand zu den gängigen KB Systemen schrumpfen zu lassen und gleichzeitig den Vorteil von geringerer Größe und Gewicht zu erhalten. Das gelingt doch auch mit den Pro Objektiven perfekt. Und deswegen ist es eben sehr bedauerlich, dass man bei Panasonic Gehäusen auf den stabilisierten Einsatz dieser Objektive verzichten muss.

Da mache ich andere Erfahrungen. Ich kenne inzwischen so einige Leute in meinem Umfeld, die sich eine MFT Kamera gekauft haben. Dürften inzwischen so 10 sein. Größtenteils unbeeinflusst von mir.

 

Die meisten würden nicht eine Sekunde mit dem Gedanken spielen sich eine Olympus Pro Linse zu kaufen, selbst wenn die noch so gut sind. So grob 500€ ist die Obergrenze für ein Objektiv, die meisten würden vermutlich nicht mal das ausgeben.

Dazu kommt, dass das 45-150mm ein ziemlicher Klopper ist, im Gegensatzu zum 35-100mm von Panasonic (was natürlich auch einen anderen Brennweitenbereich hat, keine Frage) und optisch gibt es so was ich bisher gelesen habe eher geteilte Meinungen zu dem Objektiv.

 

Die Oly Pro Serie wird ihre Abnehmer finden, da habe ich keine Zweifel. Das wird aber vermutlich eine kleinere Minderheit bleiben und ich glaube ich nicht, dass Olympus mit diesen Objektiven annähernd soviel Gewinn machen wird wie mit den Objektiven im Bereich von 200-500€ (17mm, 25mm, 45mm, etc.). Wobei wir das natürlich nie erfahren werden, wie es genau aussieht. ;)

 

Aber es ist natürlich schön, dass es solche Objektive gibt. Das 7-14mm ist wirklich sehr spannend, aber ob es dann den Mehrpreis gegenüber dem Panasonic 7-14mm rechtfertigt?

Also ich komme schon bei letzterem ziemlich ins Grübeln.

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Die Gewinnmargen werden bei den einfachen Objektiven deutlich kleiner sein. Es ist aber schon recht deutlich, dass bei den meisten Speigellosherstellern (vielleicht bei Panasonic am wenigsten ausgeprägt) ein Strategiewechsel zu hochwertigeren Produkten stattgefunden hat. Das wird schon seine Gründe haben.

 

Ich behaupte ja auch nicht, dass sich die G70 und das Panasonic Programm nicht gut verkaufen würde. Aber so wie es aufgestellt ist, schränkt es die Nutzbarkeit Dank fehlendem Sensorstabi einfach ein, zumal der Sensorstabi sich, wie Olympus gezeigt hat, auch sehr gut mit Video verbinden lässt. Da kommen OIS Stabilisatoren derzeit nicht mit. Und für viele, die Video ohne großen Ausrüstungsaufwand aufnehmen wollen - hier sehe ich die Käufer einer G70 - sehe ich eine in die Kamera eingebaute Videostabilisierung als Riesenvorteil. Professionelle und sehr ambitionierte Video-Anwender, werden sich ja ohnehin der GH4 zuwenden.

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Dann ergänzen wir doch gleich auch noch P 2.5/14mm und P 1.7/15mm.

 

Es gibt von Olympus Objektive, die bzgl. Qualität und Konzept Maßstäbe setzen und für die Panasonic bislang keine Anzeichen einer Antwort setzt: O 2.8/12-40mm, O 2.8/40-150mm (+ MC 1.4), O 1.8/75mm O 2.8/60mm Makro und bald O 2.8/7-14mm sowie O 4/300mm. Auf die ersten beiden würde ich nach heutigem Stand nicht mehr verzichten, da gibt es einfach keine qualitativ gleichwertigen Alternativen.

 

Das Dilemma ist, dass ich Panasonic Objektive völlig problemlos an jedem Olympus Gehäuse einsetzen kann, während dies umgekehrt nicht möglich ist.

 

Für fast alle der oben genannten Objektive gab oder gibt es bereits ein Pendant von Panasonic mit mindestens gleichwertiger Qualität. Die Unterschiede muss man mit der Lupe suche (im falle des 12-35 zum Beispiel, welches im Tele besser ist als das 12-40 und mehr Weitwinkel bietet).

 

Ein 12-35, 35-100, 42.5/1.2, 45/2.8 oder 7-14mm/4 sind jedenfalls kein Grund auf eines der genannten Oly Objektive zu wechseln, im Gegenteil: Wer auf maximale Kompaktheit bei hervorragender Qualität wert legt (das ist MFT!) der ist mit den Panasonic Objektiven sowieso besser dran, vorallem mit einem Panasonic Body.

 

Und Panasonic hatte diese "Pro" Obektive bei MFT Jahre bevor Oly mit etwas vergleichbarem gekommen ist.

bearbeitet von Nemo0815
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Die Gewinnmargen werden bei den einfachen Objektiven deutlich kleiner sein. Es ist aber schon recht deutlich, dass bei den meisten Speigellosherstellern (vielleicht bei Panasonic am wenigsten ausgeprägt) ein Strategiewechsel zu hochwertigeren Produkten stattgefunden hat. Das wird schon seine Gründe haben.

 

Die Oly-Strategie, besonders hochwertige Objektive zu bauen, wird zeitnah von einem "besonders hochwertigen" Sensor, sprich: Mehr MPix, begleitet werden müssen. Moderate Steigerung auf 20MPix wären zumindest ein Signal. Man ist nun seit Jahren auf 16Mpxi fixiert, und zumindest die Monitore unter den Ausgabegeräten haben sich in derselben Zeit prächtig weiterentwickelt.

 

Ich will nur noch mal diese Rechnung wiederholen: Um ein 4:3-MFT Format auf ein 16:9 zu croppen, etwa um bei passenden Landschaftsaufnahmen eine Breitbildwirkung optimal mit meinem Monitor zu verbinden, bleiben bei MFT gerade noch 11 MPix übrig - der Monitor kann aber knapp 15MPix darstellen.

 

D. h. wir sprechen hier nicht nur von einer "Untergrenze" an Auflösung, sondern auch von den vielen Fällen, bei denen nach Beschnitt auf Breitbildformate gerade noch zwei Drittel davon übrig bleiben. Dass sind die Grenzen, denen sich Olympus stellen muss, wenn es im HighEnd Bereich eine Rolle spielen möchte.

 

Panasonic (und damit G70) sind unter diesen Gesichtspunkten weniger angreifbar, einfach deswegen, wie andere schon vor mir formuliert haben, durch die Kompaktheit des Systemes andere Prioritäten gesetzt werden und daher andere Maßstäbe bei der Bewertung gelten.

 

Dennoch: Warum man nicht stärker das Thema "Multiformatsensor" entwickelt hat ist mit ein Rätsel - das 4:3 Format ist nicht gerade mein Lieblingsausschnitt, zumindest nicht im Querformat.

 

 

Hans

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Wo kann man das bei Olympus umstellen? Das habe ich nicht gefunden.....

 

 

Ich habe nochmal nachgesehen und muss hier ein wenig zurückrudern:

 

bei der Stylus 1 ist es unter Info Settings -> Level Gauge 2 (Kam mit dem letzten Firmwareupdate)

 

Bei der EPL7 habe ich es nicht gefunden, was dafür spricht, dass es im Moment nur bei der Stylus geht.

bearbeitet von nightstalker
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Für fast alle der oben genannten Objektive gab oder gibt es bereits ein Pendant von Panasonic mit mindestens gleichwertiger Qualität. Die Unterschiede muss man mit der Lupe suche (im falle des 12-35 zum Beispiel, welches im Tele besser ist als das 12-40 und mehr Weitwinkel bietet).

 

Ein 12-35, 35-100, 42.5/1.2, 45/2.8 oder 7-14mm/4 sind jedenfalls kein Grund auf eines der genannten Oly Objektive zu wechseln, im Gegenteil: Wer auf maximale Kompaktheit bei hervorragender Qualität wert legt (das ist MFT!) der ist mit den Panasonic Objektiven sowieso besser dran, vorallem mit einem Panasonic Body.

 

Und Panasonic hatte diese "Pro" Obektive bei MFT Jahre bevor Oly mit etwas vergleichbarem gekommen ist.

 

Mir ist dieses "Gegeneinander" nicht so ganz verständlich. Ich bin - aus der Warte des Nutzers - ganz glücklich darüber, dass ich die Wahl habe, ob mir das Angebot von Olympus oder das von Panasonic - in streng alphabetischer Reihenfolge - besser gefällt.

 

Dasselbe gilt allerdings für die Gehäuse.

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Darf ich bei der Diskussion daran erinnern, dass die große Mehrzahl der in D verkauften Kameras mit Wechseloptik keinen Gehäusestabi hat? IBIS scheint also nicht für alle Käufer das Merkmal bei der Entscheidung sein, wie hier gelegentlich gewünscht wird.

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 Letztlich entwickelt sich für mich mehr und mehr der Eindruck, dass wir nicht von MFT sprechen können, wenn wir, vom Sensorformat abgesehen, über Systeme sprechen, sondern wir sind wieder einmal gezwungen, in "Panasonic" und in "Olympus" als voneinander getrennten Welten zu denken.

 

 

Das ist leider hier im Forum inzwischen üblich geworden. Dazu trägt bei, dass einige dann Leistungsmerkmale ihres eigenen Herstellers zur Basistechnologie stilisieren. Das impliziert dann, dass eine Kamera ohne diese Basistechnologie nicht mehr einsetzbar ist. Und das löckt den Stachel. Als Beispiel sei hier nur der IBIS genannt. Auch wenn es einige hier nicht glauben mögen: Man kann sehr gut ohne IBIS fotografieren. Die Nutzer von Kameras der Marken Nikon und Canon beweisen das jeden Tag.

 

Letztlich bleibe ich dabei: Der Kauf einer Kamera ist immer ein Kompromiss. So habe ich im April eine PEN EPL-7 gekauft. Alternative war die GM5. Da ich die Kamera gerade auch bei Feiern auch mal ohne Blitz nutzen wollte, hat letztlich der IBIS bei dieser Kamera für mich den Ausschlag gegeben. Aber ich habe dafür auch Nachteile in Kauf genommen: Sie ist größer, als die GM5. Sie hat keinen elektronischen Verschluss. Das Menü ist für mich grausam. Ich habe noch nie so lange gebraucht, um ein Menü nicht zu beherrschen. Sie hat keinen Sucher und das auf- und absetzen des VF-4 ist immer ein wenig Umstand. Aber sie erfüllt ihren Zweck. Ich kann sie mit angessetztem Objektiv in der Fototasche neben der GH3 mitnehmen. Sie erspart mir so manchen Objektivwechsel.

 

Meine Hauptkamera bleibt die GH3. Dafür liegt sie viel zu gut in der Hand. Und ja, ich habe eine gewisse Beschränkung bei den Objektiven. Mein 12-35mm ist ohne Fehl und Tadel. Also, warum sollte ich - selbst wenn ich mir eine OM-D kaufen würde, auf das 12-40 mm wechseln? Nur um Geld zu verbrennen. Das 35-100mm 2.8 ist auch ein tolles Objektiv. Nur ist mir das schon zu schwer. Daher wird es sicher kein 40-150 2.8 für mich geben. Ich habe das 45-175 und bin, wenn ich es denn mal nutze, sehr zufrieden damit. Zumal es mir beim Video auch noch die Möglichkeit das hin- und wieder genutzen ein- und auszooms gibt. Zumal ist das Objektiv recht leicht. Vielleicht gibt es noch einmal ein 100-300 mm. Ganz sicher bin ich mir da nicht. ein 4.0 300 mm wird es für mich unter keinen Umständen geben, egal ob Panasonic oder Olympus das baut. Bei der Brennweite dürften richtig gute Aufnahmen ein Stativ voraussetzen. Tja, und da habe ich noch die Möglichkeit auf ein 4.0/600mm L zurückzugreifen. Einschließlich einer 1D.

 

Bei dem neuen 8mm und dem 7-14 mm könnte ich auf den Stabi ohne Probleme verzichten. Das 8mm wird es keinesfalls für mich geben. Egal, was es kostet. Das Fisheye ist immer ein Nischenobjektiv und mir daher einfach zu teuer.

 

Für Olmpus ist es in der Tat ein gewisses Problem, dass für die hochwertigen Linsen praktisch nur die Hälfte des Marktes erschließbar ist. Denn selbst das 40-150 würde ich an einer nicht stabilisierten Kamera einsetzen wollen.

 

Was die G70 angeht: Ich beurteile die Nützlichkeit von 4k inzwischen anders. Denn es werden immer mehr 4k-Fernseher verkauft. Und irgendwann bereut man dann, dass man nicht eher umgestiegen ist. Das ging mir bei HD schon so. Und so schaue ich im Moment ganz intensiv nach einer Semipro, die 4k. Wenn ich mich da entschieden habe, baue ich mir einen neuen Schneideplatz. Und dann könnte die G70 als handliche Ergänzung ggf. meine GH3 ersetzen. Denn wenn der Camcorder 4k liefert, sollte das auch die Kamera können.

 

Gruß

Thobie

 

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Für fast alle der oben genannten Objektive gab oder gibt es bereits ein Pendant von Panasonic mit mindestens gleichwertiger Qualität. Die Unterschiede muss man mit der Lupe suche (im falle des 12-35 zum Beispiel, welches im Tele besser ist als das 12-40 und mehr Weitwinkel bietet).

 

Ein 12-35, 35-100, 42.5/1.2, 45/2.8 oder 7-14mm/4 sind jedenfalls kein Grund auf eines der genannten Oly Objektive zu wechseln, im Gegenteil: Wer auf maximale Kompaktheit bei hervorragender Qualität wert legt (das ist MFT!) der ist mit den Panasonic Objektiven sowieso besser dran, vorallem mit einem Panasonic Body.

 

Und Panasonic hatte diese "Pro" Obektive bei MFT Jahre bevor Oly mit etwas vergleichbarem gekommen ist.

 

Leider entsprechen diese Aussagen nicht meinen Erfahrungen, sonst hätte ich nicht das P 2.8/12-35mm durch das O 2.8/12-40mm ersetzt (welches auch von der Spezifikation noch Vorteile bietet (Naheinstellgrenze, "Reichweite"). Das O 2.8/40-150mm (+ MC 1.4) hat ohnehin Eigenschaften, für die das P 2.8/35-100mm keine Alternative ist, weiterhin ist es auch bzgl. Abbildungsleistung meiner Erfahrung nach etwas besser. Das P 7-14mm hat - wie bekannt - ein paar "Eigenarten", welche für mich einen Ersatz durch das kommende O 2.8/7-14mm nahelegen und über das Alleinstellungsmerkmal des O 4/300mm (+ MC 1.4) brauchen wir nicht zu reden. Im Makrobereich ist aufgrund der Brennweite, des AF und der Handhabung (Fokusbegrenzer) das O 2.8/60mm Makro eigentlich auch alternativlos. Wer es preiswert und gut mag, setzt auch gerne auf die Sigma m4/3 Festbrennweiten.

 

Wer diese Objektive nicht einsetzen will, für den ist eine G70 auf jeden Fall - nach der Spezifikation jedenfalls - eine gute Wahl.

 

Ich sehe dennoch bzgl. der Verwendungsmöglichkeiten einer G70 aufgrund des fehlenden IBIS - sofern 4K Video nicht der Einsatzschwerpunkt ist - schon erhebliche Einschränkungen. Wenn Panasonic endlich mal OIS Objektive mit vergleichbaren Leistungen und Spezifikationen herausbrächte, dann hätte sich das Thema erledigt, es käme dann aber der Vorwurf der redundanten Entwicklung. Einfacher wäre es, wenn Panasonic konsequent IBIS einsetzen würde und diesen ggf. auch gemeinsam mit Olympus weiterentwickeln würde. Die Lösung ist mMn. recht offensichtlich. Dann wäre auch die markenübergreifende Kompatibilität deutlich besser.

 

bearbeitet von tgutgu
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Das ist leider hier im Forum inzwischen üblich geworden. Dazu trägt bei, dass einige dann Leistungsmerkmale ihres eigenen Herstellers zur Basistechnologie stilisieren. 

 . . .

 

 

Gruß

Thobie

 

 

Gut, das war jetzt ein Mißverständnis. Ich wollte den Anteil der Hersteller an dieser Entwicklung betonen. Andererseits ist es nur natürlich (im Sinne der Marktwirtschaft), dass jeder sein "Produktprofil" schärft und sich damit mehr und mehr vom Konkurrenten abhebt und sich damit ein Stück vom "Systemgedanken" wegentwickelt. 

 

Will jetzt da gar nicht lamentieren - was unterm Strich von beiden Unternehmen geboten wird ist auf jeden Fall erstklassiges Equipment. Nur der fliegende Wechsel der Komponenten vom einen zum anderen Fabrikat ist wohl mit Vorsicht zu genießen (oder besser: ganz zu vermeiden).

 

 

Hans

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