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Mir fällt aber allgemein bei Deinen Bildern auf, dass Du oft 16:9 beschneidest und ich hatte mich ja schon beim vorigen Bild gefragt, wie es denn unten weiter geht. Daher die Frage: Beschneidest Du immer hart auf 16:9 oder machst Du manchmal auch einen "in etwa" Beschnitt der perfekt fürs Motiv ist und rechnest den dann auf 16:9 um? Es fällt i.a. nämlich gar nicht auf, wenn es um weniger als 10% der Bildbreite gestreckt werden müsste, um auf 16:9 zu kommen.

sehr guter Tip!

hab ich kuerzlich auch zum ersten mal gemacht um auf exakte 3:2 (meine neues Lieblingsformat) Format zu kommen. wenn keine Menschen oder Kreise im Bild sind faellt es kaum auf.

 

maui

 

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Wenn ich Super-Weitwinkelaufnahmen (Samyang 7.5mm) mit Hugin entzerre, beschneide ich das Ergebnis meistens rechtwinklig, um einen "normalen" Panoramaeffekt zu erzielen. Das sieht dann so aus:

17427894764_a3f87b37da_b.jpgBerlin Mitte, Gendarmenmarkt by micharl, auf Flickr

Aber es gibt auch Alternativen - siehe unten.

bearbeitet von micharl
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hi micharl

auf den ersten blick wirkt das befremdlich auf mich.

einerseits willst du einen großen, weiten bildeindruck, auf der anderen seite schaut man wie durch ein kleines guckloch auf die szene...das passt für mich nicht zusammen.

dann muß ich gestehen, bin ich gar kein freund von allzu deutlich sichtbarem HDR. 

grüsse, stefan

 

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Nach dieser Akzentuierung des gleichen Bildes mit HDR wollte ich weder auf die Wolken, noch auf die Sonne, und erst recht nicht auf die Hugin-Vignette verzichten:

 

Hallo Micharl... HDR ist ja bekanntlich Geschmackssache... mir persönlich gefällt o.g. HDR-Stil nicht (ausser der Erhaltung der Wolkenzeichnung).

 

Ich weiss jetzt nicht, welches RAW/Kamera Du benutzt hast, kann mir aber vorstellen, dass die Erhaltung der Wolkenstruktur auch ohne HDR recht problemlos sein dürfte. Ich würde in diesem Falle komplett auf HDR verzichten (ist halt wieder Geschmackssache) und stattdessen:

 

o das RAW mit Bordmitteln in Richtung HDR entwickeln (Lichter in den Wolken runter... etwas knackige 'Präsenz' für die Gebäude/Platz)

o dann das als Tiff exportierte RAW durch Hugin jagen... und das schwarze Zeugs wegschneiden...

o ... ich mach's zumindest so

 

... only my personal humble opinion...

bearbeitet von kirschm
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ja, das ist schwierig.

Ich schaue zuviel auf die schwarzen Flächen rechts und links, die lenken mich vom eigentlich Bild ab.

Der Mittelteil (= das Bild an sich) ist recht klein im Vergleich zu den schwarzen Rändern, das machts nicht einfacher.

und der starke HDR-Effekt ist nicht mein Geschmack.

Aber andererseits ist das ganze so schräg und ungewöhnlich, dass es schon wieder was hat   :)

Es sieht allerdings nicht wie ein fertiges Bild aus, sondern eher wie eine Demo ("guck mal, so sieht das nach Hugin aus, ich muss es nur noch richtig zuschneiden").

Fazit: Als eine solche Demo oder als Gag finde ich es gut. Als Bild eher weniger.

 

bearbeitet von Atur
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Für mich hat es überhaupt keinen Fotoeindruck mehr. Es wirkt auf mich (vielleicht wegen der Größe hier) wie eine  - zugegebenermaßen nicht uninteressante Zeichnung mit Farbstiften. So gesehen finde ich es schon interessant. Ein anderes Thema ist die "Entzerrung", mit dem Ergebnis würde ich ein Bild (bzw. die Software) erden!

Darüber hinaus hat Atur recht, dieser fette, schwarz geformte Rand ruiniert den eigentlichen Bildeindruck.

bearbeitet von klaudie
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Für mich ist die untere Alternative wichtig als Lehrstück, dass man bei solchen Aufnahmen extra viel "Fleisch" lassen muss zum Wegschneiden. Wenn die schwarzen Ränder weggeschnitten wären, würde mir das Bild trotz HDR ganz gut gefallen. Aber dann wären die Türme links und rechts angeschnitten. Aber irgendwie kippt es noch leicht?

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Für mich ist die untere Alternative wichtig als Lehrstück, dass man bei solchen Aufnahmen extra viel "Fleisch" lassen muss zum Wegschneiden.

 

Zur Not: Je nach Bildecken/rändern (z.B. Himmel, Asphalt, Gras, etc.) kann man auch grosszügig mit schwarzen Flächen schneiden und dann die schwarzen Ecken/Ränder mit Photoshop 'faken' (Bereichsreparatur, Stempeln,....)

 

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Zur Not: Je nach Bildecken/rändern (z.B. Himmel, Asphalt, Gras, etc.) kann man auch grosszügig mit schwarzen Flächen schneiden und dann die schwarzen Ecken/Ränder mit Photoshop 'faken' (Bereichsreparatur, Stempeln,....)

 

 

Ja, das geht ganz gut bei großen einfarbigen Flächen, aber bei den Türmen im Beispiel oben müsste dann schon acahaya ran. Sie könnte das bestimmt, aber dann haben die Türme entweder ne lustige Frisur oder würden im Mad Max-Style erstrahlen. :D

 

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Nach zwei Stunden ein erstes herzliches Dankeschön für die bis jetzt zusammengetragenen Gesichtspunkte, die ich als sehr hilfreich und konstruktiv betrachte. Vielleicht noch ein paar zusätzliche Gedanken: Wenn b.riesel glaubt, durch ein "Schlüsselloch" zu schauen, hat er sicher nicht ganz unrecht - ich dachte jedoch eher mit klaudie an eine Zeichnung mit Farbstiften in einem etwas jugend-stil-artigen Rahmen, der den Bildeindruck allerdings steigern und nicht ruinieren soll. So verschieden sind die Ansichten.

 

Dem Eindruck von Walt, die erste Version sei etwas zu flach, die zweite etwas zu extrem, kann ich kaum widersprechen. Das hat auch mit dem Zeitpunkt der Aufnahme zu tun. Die Hauptfronten liegen nur während der frühen Morgenstunden im Sonnenlicht, ab 10:00 wird's schwierig. Da heißt es früher aufstehen oder vorsichtig mit Effekten aufhellen.

 

Was die von einigen bemerkten Restverzerrungen betrifft: Die hängen nicht zuletzt damit zusammen, daß ich den Rahmen ja beibehalten wollte. Hätte ich alle Verzerrungen beseitigt - das ist mit der gleichen Software-Ausstattung weitgehend möglich, siehe hier - hätte der Rahmen eine äußerst unelegante Form angenommen. 

 

Kamera war die Lumix GX7 mit dem Samyang 7.5mm, RAW entwickelt mit DXO, entzerrt mit Hugin und Feinschliff in Photoshop.

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hi micharl

ich glaube, du hast mich falsch verstanden. die idee durch ein schlüsselloch zu schauen finde ich an sich nicht schlecht. ich finde nur, daß sich die idee durch ein loch zu schauen mit dem weitwinkel der aufnahme beißt. einerseits weite und größe (fisheye), andererseits ein kleiner spalt der einen ausschnitt zeigt und das große und ganze erahnen lässt (schlüsselloch)

güße

stefan

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ich sehe es ähnlich wie Walt, nämlich irgendwo dazwischen. Beim anschauen hat mich bei Bild 1 gestört, dass die Gebäude angeschnitten sind und bei Bild 2 wusste ich nicht somrecht, ob ich das jetzt gut finde oder irritierend.

Mein erster Gedanke war übrigens, dass echte Panos aus mehreren Aufnahmen manchmal einfach besser funktionieren, als zu de-fishen.

Bei der HDR Variante würde ich übrigens etwas Wärme rausnehmen (jetzt hat es braune Wolken :-/), dann sollte es weniger nach HDR aussehen.

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 bei Bild 2 wusste ich nicht somrecht, ob ich das jetzt gut finde oder irritierend.

 
Ja, ich auch nicht - deshalb habe ich es hier zur Dikussion gestellt. Aber wie heute vormittag schon gesagt: An einem der nächsten Tage versuche ich es mit der Morgensonne, und dann geht es vielleicht ganz ohne HDR. Und wenn ich dann noch ein paar Schritte zurücktreten kann (da ist meistens zugeparkt), klappt es sogar mit nicht-angeschnittenen Gebäuden.

Bei der HDR Variante würde ich übrigens etwas Wärme rausnehmen (jetzt hat es braune Wolken :-/), dann sollte es weniger nach HDR aussehen.

Da bin ich manchmal mit den Farben etwas großzügiger - aber ich werde es einmal etwas kühler versuchen.

bearbeitet von micharl
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Ok, dann zeig' ich mal wieder was. Diesmal eher ein klassisches Motiv und zwar in der Variante sw und color. Das volle Original mag vielleicht später interessieren, aber die quadratische Version ist meine ausgearbeitete Wahl.

co:

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sw:

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Welche gefällt Euch besser, bzw. gibt Euch das Motiv überhaupt was, u.s.w. - Ihr wisst schon ...

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Moin,

 

Ich finde die Farbversion eindeutig besser, weil die verschiedenen Tönungen der Mauer wesentlich besser zur Geltung kommen.

So hat halt jeder seine eigene Sichtweise (und das ist auch gut so).

Die Schatten, die zum Fahrrad führen - gut gesehen!

Toll wäre es, wenn das mittlere Ziegelteil oben wäre, und das obere in der Mitte - von hell nach dunkel.

Aber das kann man sich ja leider nicht aussuchen.

 

Viele Grüße aus Hamburg

IFA

 

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Mir gefällt die Farbversion besser. Diese Ziegelgesteinmauer in ihren Schattierungen gefällt mir recht gut, auch der Schatten.

Was ich dem Bild wünschen würde, wäre ein stärkeres Hauptmotiv. Das Rad da unten zieht nicht so recht meinen Blick auf sich, so ein richtiger Hingucker ist das für mich nicht, ich schaue sofort wieder zur Mauer und da zu dem dunkleren Ziegeln. Ich glaube, ohne diesen grünen Streifen, der farbiger ist als das Rad und eigentlich ablenkt, als ziemlich monochrome Farbaufnahme, würde das Bild für mich funktionieren.

Bei der SW-Version finde ich wenig, woran in meinen Blick festmachen kann, das Rad ist für mich in der Wirkung zu blass.

bearbeitet von Karen
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Hier klappere ich noch einmal nach mit dem Gendarmenmarkt. Heute Vormittag war ich früh da, bevor die Sonne weg war und die Busse ständig im Bild standen. Leider war der Himmel stocklangweilig, und der deutsche Dom (auf dem Bild links) ist wieder einmal eingerüstet. Mit dem Schatten der im Rücken liegenden Häuserzeile bin ich auch nicht ganz glücklich - das Bild geht wohl nur im Juli. Das ist übrigens der Grund, warum ich hauptsächlich Bilder aus Berlin zeige: Da kann ich die äußeren Umstände zwar auch nicht kontrollieren, aber wenigsten den Zeitpunkt.

 

Im Übrigen habe ich mich bemüht, einige der Gesichtspunkte aus der gestrigen Diskussion zu berücksichtigen. Eines ist klar: Wenn man Sonne hat, braucht man bei diesem Motiv kein HDR. Ob man statt Fisheye + Hugin ein rectilineares Weitwinkel braucht, weiß ich nicht. Einige Verzerrungen insbesondere der waagerechten Linien sind unübersehbar; ich zweifle aber daran, ob man mit einem rectilinearen Weitwinkel die hier erzielten 145° horizontal besser hinbekommt. Eine erste Google-Suche hat nichts ergeben.

 

Mir ist klar, daß dieses Motiv gerade nicht nach MFT schreit, die Qualität nimmt nach außen hin spürbar ab, da kommt man mit KB oder MF wahrscheinlich weiter. Aber ich photographiere ja nicht für einen Kalenderverlag (der mit dem Format wahrscheinlich auch nicht glücklich würde), sondern zum Privatvergnügen. Da muß ich sagen, daß ich mir vor 15 Jahren nicht hätte vorstellen können, das man so etwas mit einer (finanziell und gewichtsmäßig) tragbaren Technik jemals hinbekäme.

 

20798470961_11c3546d33_b.jpgp_582_dxo_ff_archi_ps2 by micharl, auf Flickr

 

 

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Zu klaudies verlorenem Fahrrad schließe ich mich der Farbfraktion an: In Schwarzweiß wirkt es auf mich wie eines der Trümmerbilder aus den 40/50er Jahren. Mit Farbe ist es ästhetisch vielfältiger, und ich bin ja sowieso ein Fan der unendlichen Farbvarianten des Ziegelsteins.

 

Anmerkung zur Technik: Das Fahrrad kommt bei mir total überschärft an - ich nehme an, da hat wieder mal die Forumstechnik ihr Bestes gegeben. :-\

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