Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ganz und gar nicht. Eine "Lösung" aus quasi acht Festbrennweiten wäre mir in der Praxis viel zu unflexibel, ist vom Handling problematisch und wäre in der Summe nicht portabler. Interessanter Vorschlag, aber leider nicht wirklich hilfreich.

Und was wäre deine "portablere" mFT Lösung mit der Bandbreite 28-180?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Nein, zurück möchte ich nun nicht mehr und ich bin überzeugt, dass es viele andere Umsteiger gibt, denen das auch so geht, oder ?

 

Bei mir geht der Trend wieder zurück, weg von A7, verstärkt zu MFT (das System, das ich vorher schon und auch parallel im Einsatz hatte). Aber das ist eine individuelle Entscheidung, auf meine Art zu Fotografieren abgestimmt - Ihr könnt mich ruhig "Zoom-Fotograf" nennen - Festbrennweiten interessieren mich zwar auch, sind aber niedriger priorisiert. Also kein Statement hinsichtlich besser - schlechter usw., sondern eine Anpassung an meinen Bedarf.

 

Ich will hier nur ein Beispiel bringen, wonach der Wechsel A7 / MFT in beiden Richtungen stattfinden wird. 

 

Ich kann nur jedes Posting unterstützen, das versucht, die Vorteile der Systeme herauszuschälen, die sie für bestimmte Ansprüche besonders geeignet erscheinen lässt.

 

Schwachsinn dagegen ist es, eine Rangordnung definieren zu wollen, die sich (sehr eindimensional) aus der Sensordiagonale ableitet - das ist nichts weiter als Testosteron-gesteuertes Großspurquartett.

 

Genau dies ist in diesem Thread aber immer wieder erfolgt, und anschließend wundern sich alle, wenn dies von den Besitzern der "kleinen Sensoren" nicht geduldet und dann zu Recht protestiert wird - jedes System hat seine Stärken.

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und was wäre deine "portablere" mFT Lösung mit der Bandbreite 28-180?

Lösung 1: E-PL7 plus VF-4 mit P 12-32mm und P 45-175mm

 

Lösung 2: E-M5II / E-M1 mit O 2.8/12-40mm und P 45-175mm

 

Passt gut in eine Mirrorless Mover 20 hinein.

 

Das Croppen des größeren Sensors hört sich zwar spannend an, aber die Lösung, die Du beschreibst gibt es noch nicht. Vom Handling würde ich auch die Zoomlösung bevorzugen. Im Prinzip ließe sich ein Sensor auch stufenlos croppen. Ich würde allerdings eine Lösung ohne brennweitenabhängigen Auflösungsverlust vorziehen.

 

Deine Lösung wäre dann auch nicht mehr ein KB System, sondern ein Mischmasch.

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

+1.

 

 

 

Einziges Problem ist die nicht unerhebliche CA bei Offenblende - da muss man bei der Verarbeitung etwas tricksen, um sie voellig unsichtbar zu machen.

 

Gruesse

 

Micha

=->

 

 

Mit DXO kriegt man sie fast immer weg, aber sie sind stärker als ich es mir wünschen würde.

 

Das 55/1,8 ist in der Hinsicht ultrasauber. Ich extrapolierte schon auf das Batis 85er, dass das hinsichtlich der CA ähnlich gut sei wie das Sony 55er. Aber Batis und selbst Otus sind nicht so 100% clean, wie man immer liest.

 

Siehe hier die grünen Ränder bei den Gläsern:

 

http://3d-kraft.com/index.php?option=com_content&view=article&id=175:zeiss-batis-25-85-comparison&catid=40:camerasandlenses&Itemid=2

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Man hätte damit vier Brennweiten: 28,35,42,56, und das in einer Qualität, die die vorhandenen FE Zooms jederzeit schlägt. Dazu nimmst du das neue Batis 90 und landest bei 90,120,135,180. 

 

Ich finde ein interessanter Vorschlag. Allerdings ein kleines Häkchen hat er: Mit jedem Crop nähert sich dieses System auch in der Bildwirkung den "kleinen Sensoren" an, speziell bei den längeren Brennweiten, die doch auch gerne für Freistellung benutzt werden wollen.

 

Kann man jetzt argumentieren: Ist halt dann wie MFT - aber andererseits: Hat man deswegen einen KB Sensor im Einsatz?

 

Vielleicht ein Lösung für zwischendurch, aber ich bezweifle, dass er viele Anhänger findet. Zudem setzt er voraus, dass die Kamera die Crops entsprechend im Sucher umsetzt - der Bildgestaltung wegen. Leica M Fans werden jetzt mit Wehmut an den Messsucher denken, bei dem der Telebereich (=Crop) auch in einem winzigen Fenster eingespielt wurde  - aber ehrlich: Wer wollte denn das - nur die wirklich Hartgesottenen   :D

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde ein interessanter Vorschlag. Allerdings ein kleines Häkchen hat er: Mit jedem Crop nähert sich dieses System auch in der Bildwirkung den "kleinen Sensoren" an, speziell bei den längeren Brennweiten, die doch auch gerne für Freistellung benutzt werden wollen.

 

Kann man jetzt argumentieren: Ist halt dann wie MFT - aber andererseits: Hat man deswegen einen KB Sensor im Einsatz?

 

Vielleicht ein Lösung für zwischendurch, aber ich bezweifle, dass er viele Anhänger findet. Zudem setzt er voraus, dass die Kamera die Crops entsprechend im Sucher umsetzt - der Bildgestaltung wegen. Leica M Fans werden jetzt mit Wehmut an den Messsucher denken, bei dem der Telebereich (=Crop) auch in einem winzigen Fenster eingespielt wurde - aber ehrlich: Wer wollte denn das - nur die wirklich Hartgesottenen :D

 

 

Hans

Vor allen Dingen sollte dann das Sucherbild nicht kleiner werden, sondern sich dynamisch vergrößern, so dass keine Qualität verloren geht. Wenn im Sucher einfach nur der schwarze Rand vergrößert würde, wäre das für mich ein KO Kriterium.

 

In jedem Falle eine technische Herausforderung und bzgl. Kamerahandling ein Paradigmenwechsel. Die Frage wäre auch, ob das Zoomen so schnell und ruckelfrei gelänge, wie bei den klassischen optischen Zooms.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Vor allen Dingen sollte dann das Sucherbild nicht kleiner werden, sondern sich dynamisch vergrößern, so dass keine Qualität verloren geht. Wenn im Sucher einfach nur der schwarze Rand vergrößert würde, wäre das für mich ein KO Kriterium.

Geht voellig problemlos. Nimm einfach mal die Sony RX1 in die Hand... die had drei solche 'crop'-Stufen - was im Sucher transparent implementiert wird.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 Die Frage wäre auch, ob das Zoomen so schnell und ruckelfrei gelänge, wie bei den klassischen optischen Zooms.

 

 

Ist Geschmackssache: Interessanterweise nutze ich den "Stepzoom" sehr gerne, wie er in manchen Kompaktkameras (Pana LX5 usw) angeboten wird: Das Objektiv "springt" in den Stufen 28-35-50-85mm etwa.

 

Warum? Weil ich über die entsprechend eingestellte Stufe sofort den Bildwinkel einschätzen kann, noch bevor ich die Kamera am Auge habe.

 

Hans 

bearbeitet von specialbiker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eigentlich ist es sehr einfach, wird hier aber nur selten vorgeschlagen.

 

Sich möglichst intensiv mit den verschiedenen Systemen beschäftigen.

 

Ich war viele Jahre mit mFT zufrieden, alles funktionierte, wurde also "langweilig" und eine sehr interessante KB-Format Kamera, die a7, tauchte als Alternative auf.

 

Das war das Signal zum Umstieg, weil mich die Möglichkeiten, aber auch Einschränkungen mit KB einfach interessierte.

 

Nachteile wurden durch Vorteile aufgewogen, bei einer ganzheitlichen Betrachtung.

 

Nein, zurück möchte ich nun nicht mehr und ich bin überzeugt, dass es viele andere Umsteiger gibt, denen das auch so geht, oder ?

 

Bisher hatte ich geglaubt, es käme in der Fotografie darauf an, wie interessant ein Motiv sei, nicht die Kamera    ;)

 

Offenbar überwiegen jetzt doch für dich die Vorteile von KB gegenüber mFT, aber welche sind das denn konkret?

 

Genau das wäre für alle interessant, zu erfahren, weshalb sich jemand so oder anders entscheidet. Denn es hängt ja vom Einsatzgebiet und von den Motiven ab, die man schwerpunktmässig fotografiert, welche Ausrüstung den Zweck am besten erfüllt. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...Offenbar überwiegen jetzt doch für dich die Vorteile von KB gegenüber mFT, aber welche sind das denn konkret?

 

Zum Glück gibt es sogenannte 'hinreichende, aber nicht notwendige Kriterien'... Wenn dieses Kriterium bei jemandem lautet, dass es nicht grösser als MFT sein soll und darf, dann sind alle anderen Vorteile oder Kritierien von KB irrelevant.

 

Wer dieses Kriterium inne hat, der braucht diesen Thread gar nicht weiter zu lesen.

 

Bei mir ist es halt so: MFT ist die max. Grösse (die ich z.Z. akzeptieren würde, sag niemals nie) und wenn ich an der MFT-BQ etc. rumnörgle, dann hab ich halt Pech gehabt.

 

Wasch mich, aber mach mich nicht nass, funktioniert hier nicht.

bearbeitet von kirschm
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei mir geht der Trend wieder zurück, weg von A7, verstärkt zu MFT (das System, das ich vorher schon und auch parallel im Einsatz hatte). Aber das ist eine individuelle Entscheidung, auf meine Art zu Fotografieren abgestimmt - Ihr könnt mich ruhig "Zoom-Fotograf" nennen - Festbrennweiten interessieren mich zwar auch, sind aber niedriger priorisiert. Also kein Statement hinsichtlich besser - schlechter usw., sondern eine Anpassung an meinen Bedarf.

 

Ich will hier nur ein Beispiel bringen, wonach der Wechsel A7 / MFT in beiden Richtungen stattfinden wird. 

 

Ich kann nur jedes Posting unterstützen, das versucht, die Vorteile der Systeme herauszuschälen, die sie für bestimmte Ansprüche besonders geeignet erscheinen lässt.

 

Schwachsinn dagegen ist es, eine Rangordnung definieren zu wollen, die sich (sehr eindimensional) aus der Sensordiagonale ableitet - das ist nichts weiter als Testosteron-gesteuertes Großspurquartett.

 

Genau dies ist in diesem Thread aber immer wieder erfolgt, und anschließend wundern sich alle, wenn dies von den Besitzern der "kleinen Sensoren" nicht geduldet und dann zu Recht protestiert wird - jedes System hat seine Stärken.

 

Hans

 

Absolut einverstanden - am Ende zählt ja nur, wieviele gute Motive man mit einem System in technisch ausreichender Qualität eingefangen hat, nach einem Shootingday.,

 

Auch ich kann mir meine Natur- und Landschaftsfotografie ohne Zoom's schwer vorstellen. Denn es geht ja darum, jeweils den ästhetisch bestmöglichen Ausschnitt einer Szene zu wählen, was mit einem leichten Dreh am Zoomring schnell möglich ist. Muss man erst das Objektiv oder den Standort oder beides wechseln, ist man oft zu spät; oder beides ist in schwierigem Gelände oder bei schlechtem Wetter gar nicht möglich. Natürlich ersetzt das Zoomen nicht das Bemühen um die beste Perspektive, ist aber dann eine unschätzbare Hilfe, wenn diese einigermassen stimmt.

 

Ich opfere lieber ein bisschen Bildqualität (gegenüber KB), wenn ich dafür den richtigen Bildausschnitt rasch wählen kann. Und deshalb werde ich wohl kaum jemals ganz auf ein KB-System umsteigen, weil dort die Zooms teils zu schwer und voluminös, teils zu lichtschwach und teils von unzureichender Qualität sind (obwohl es auch hervorragende Zooms gibt, wie z.B. das Canon 70-200mm / f 4.0). Ein Standardzoom für KB mit 24-70mm / f 2.8 ist nun mal ein fast kiloschwerer Brocken! Und auch die f4-Versionen sind auch noch recht klotzig.  

 

Und die hier ins Spiel gebrachte Crop-Methode mit der neuen Sony 42MP?

Könnte funktionieren, denn bei einem Crop ändert sich bekanntlich die Perspektive nicht, nur der Bildausschnitt. Aber draussen viel zuviel Ausschnitt aufzunehmen und dann am Bildschirm nachträglich im stillen naturfernen Kämmerlein den idealen Crop herauszusuchen ist meine Sache nicht. Obwohl ich wahrscheinlich mit der Kombination Batis 25mm, FE 55mm und FE Macro 90 mm ca. 80% meiner Fotografie abdecken könnte   :rolleyes:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es ist unbestritten, das KB seine Vorteile hat: Beim Signal-Rauschabstand, bei der Farbtiefe, und vor allem im Freistellungspotenzial.

 

Aber wenn ich Schärfentiefe brauche, etwa in der Landschafts- und Makrofotografie, ist mFT systembedingt im Vorteil: Ich bekomme sie bei grossen Blenden, oft schon bei 2.8!

 

Natürlich kann man bei KB entsprechend abblenden, z.B. auf 5,6, und dann zur Kompensation 2 Isostufen höher gehen, bei mehr oder weniger gleichem Rauschverhalten; aber dabei verliert man an Dynamik, die bei Basis-ISO meistens nicht 2 Lichtwerte grösser ist als bei mFT ...

 

Ab Stativ und bei unbeweglichen Objekten ist dann KB eindeutig im Vorteil: Indem man länger belichtet, kann man auch bei Basis-ISO tüchtig abblenden, um die nötige Schärfentiefe zu bekommen, .

 

Basis ISO ist bei KB deutlich höher also eher ISO 400. Bei den niedrigeren Werte wird einfach nur abgeschnitten und die haben deshalb dort auch nicht mehr so viele Vorteile. Wenn man lange genug belichten kann bringt KB also kaum Vorteile. Probleme bei Minimal ISO habe ich bei FT auch noch nie gehabt. Wenn es Grenzen gibt dann nur bei den hohen ISO Werten und bei gleich kurzer zur Verfügung stehender Belichtungszeit erkauft man sich den Vorteil bei KB zwangsläufig immer mit geringeren Schärfentiefen.

 

Andererseits verliert man bei KB auch nichts wenn man abblendet. 2 ISO Stufen mehr erhöhen zwar den Rauschlevel auf FT Niveau, reduzieren aber auch den Dynamikumfang nur unwesentlich.

 

Die Frage ist nur wie viel Vorteile im Freistellungspotential oder Auflösung man bei KB wirklich benötig.

Und da muß man feststellen das die Sensoren heute so gut geworden sind das sich die Grenzen so weit verschoben haben das man das in den wenigsten Fällen wirklich braucht.

 

Aus dem ähnlichen Grund hat sich auch das KleinBildformat gegenüber den Großformaten durchgesetzt. Am Anfang war die Chemie so schlecht und unempfindlich das man die große Fläche zwingend brauchte.

Im Zuge der ständigen Verbesserungen war dann das KB Format gut genug und auch viel praktischer.

 

Bei den digitalen Sensoren ist es nicht anders da würden heute sogar noch viel kleinere Formate für viele Sachen reichen allein die minimal erreichbare Schärfentiefe wird den Durchbruch von Kompaktkameras für anspruchsvolle Fotografie grundsätzlich verhindern. mFT mit lichtstarken Festbrennweiten ist sicherlich die sinnvolle Grenze und für die meisten Sachen auch völlig ausreichend.

 

Und wenn man dann noch so wie ich Wert auf leichte tragbare Ausrüstung legt die bis 600mmKB reichen muß führt auch kein Weg an mFT vorbei ;)

Wenn der A7rII Sensor von der Effizienz so viel besser wie angekündigt sein sollte dürfte das auch eher den kleineren Formate zugute kommen denn dann wird er auch bei mFT landen und die Performance einer kleinen Ausrüstung nochmals erhöhen.

Hochwertige Kompakt oder Bridge Kameras mit hoch effizienten 1" Sensor sind ja recht beliebt und auch Bildqualitativ völlig ausreichend und wären sicher nicht nur "Zweit Kamera" wenn denn das Limit mit der Freistellung nicht existieren würde.

 

Ein Blick in die Glaskugel sagt mir auch das die "Höher, Weiter, Schneller" Fraktion schon dafür sorgen wird das das KB Format nicht ausstirbt.

Ob sich Mittelformat halten wird ist schwer zu sagen. Ganz sicher wird es an Bedeutung verlieren.

bearbeitet von systemcam128
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was das Freistellungspotenzial betrifft - aus meiner Sicht wahrscheinlich das einzige wirklich bedeutsame praxisrelelevaten Argument für KB im Vergleich zu mFT, in den meisten Fällen  jedenfalls - gibt es ja auch softwaremässig inzwischen genügend Möglichkeiten in der Nachbearbeitung.

 

Und es wird noch mehr lichtstarke Festbrennweiten für mFT geben.

 

Aber ganz verschwinden wird der Vorteil zugunsten von KB diesbezüglich nicht - denn für eine weichharmonische Hintergrundunschärfe kommt es eben auch auf die Grösse der Zerstreuungskreise an, und da sind eben bei KB anders als bei mFT. Physikalisch-optische Gesetzmässigkeiten lassen sich nicht wegzaubern.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was das Freistellungspotenzial betrifft - aus meiner Sicht wahrscheinlich das einzige wirklich bedeutsame praxisrelelevaten Argument für KB im Vergleich zu mFT, in den meisten Fällen  jedenfalls - gibt es ja auch softwaremässig inzwischen genügend Möglichkeiten in der Nachbearbeitung.

 

Und es wird noch mehr lichtstarke Festbrennweiten für mFT geben.

 

Das ist auch der entscheidende Punkt bei mir. mFT = Brennweite, KB = Freistellung. APS-C natürlich dazwischen. Jeder, wie es ihm gefällt, oder eben zwei Systeme. Sonst kann man sich mit KB totschleppen wegen Tele und wer bei mFT mit Blende 1 freistellen möchte, wird vermutlich mit verminderter Bildqualität leben müssen und trotzdem viel Geld für extreme Objektive ausgeben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist auch der entscheidende Punkt bei mir. mFT = Brennweite, KB = Freistellung. APS-C natürlich dazwischen. Jeder, wie es ihm gefällt, oder eben zwei Systeme. Sonst kann man sich mit KB totschleppen wegen Tele und wer bei mFT mit Blende 1 freistellen möchte, wird vermutlich mit verminderter Bildqualität leben müssen und trotzdem viel Geld für extreme Objektive ausgeben.

Ich stimme Dir im wesentlichen zu, wobei m4/3 Objektive bislang auch bei Offenblende schon sehr gut sind.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die extremen Objektive die pizzastein meint - die Noktone mit f 0,95 - sind vor allem schwer, so um ein Pfund herum!, und nicht billig.

 

Noch extremer ist das Nocticron - bei herausragender Qualität. 

 

Aber ein KB-System anschaffen, um in ??% der Fälle schöner freistellen zu können - das muss man sich gut überlegen   :confused:

Denn ich sehe z.B. nicht, dass ich dann jeweils mit zwei Ausrüstungen losziehe ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bisher hatte ich geglaubt, es käme in der Fotografie darauf an, wie interessant ein Motiv sei, nicht die Kamera    ;)

 

Offenbar überwiegen jetzt doch für dich die Vorteile von KB gegenüber mFT, aber welche sind das denn konkret?

 

Genau das wäre für alle interessant, zu erfahren, weshalb sich jemand so oder anders entscheidet. Denn es hängt ja vom Einsatzgebiet und von den Motiven ab, die man schwerpunktmässig fotografiert, welche Ausrüstung den Zweck am besten erfüllt. 

 

Ach, das ist einfach zu verstehen, wenn meine Motivation transparent ist.

 

Mich interessiert primär die Fototechnik, denn mein Talent zum (Hobby) Fotografen, also der Künstler in mir, der Fotos „komponiert“ etc. etc. , ist nicht nennenswert ausgeprägt, was ich akzeptiert habe.

 

Eine möglichst präzise Abbildung von Objekten, Landschaften, etc. ist das was mich treibt in Fototechnik zu investieren und dann die Freistellung der mich interessierenden Objekte aus den Fotos. Eine Freistellung mit transparentem Hintergrund, die für eine Weiterverarbeitung in Photoshop verwendet werden.

 

Also eine recht profane Art der Fotografie :-)

 

Je mehr Pixel, desto einfacher und besser wird das.

 

Wie gesagt, mFT ist dafür nicht die optimale Variante – für mich, habe ich gelernt.

bearbeitet von fourthird
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Aber ein KB-System anschaffen, um in ??% der Fälle schöner freistellen zu können - das muss man sich gut überlegen   :confused:

Denn ich sehe z.B. nicht, dass ich dann jeweils mit zwei Ausrüstungen losziehe ...

 

Umgekehrt :)

Mit KB losziehen und für Tele eine kleine Sony mit dem günstigen kleinen SEL-55210 (bei mir). Neben KB fällt die kleine Kombi kaum noch auf ;) Und man kann sich Objektivwechsel teilweise sparen

 

bearbeitet von pizzastein
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nur mal zur Kurzweil zwischengeschoben. Ich habe ein schönes youtube video gefunden, das die Kameraherstellung dokumentiert. Ist zwar von Canon, aber man sollte es sich dennoch anschauen. Am überraschtesten war ich von der Montage in Zellen, weil ich nach dem Verfolgen vieler Diskussionen doch dachte, dass da ein höherer Automatisierungsgrad vorliegt. Nachdem ich nun gesehen habe, wieviel Sorgfalt und Aufmerksamkeit von Menschenhand auch in der Fertigung einer japanischen Massenkamera (nicht nur der Leica aus Deutschland) steckt, schaue ich auch meine kleine Jahre alte Kompaktkamera aus Japan viel liebevoller an. :)  ;)  

 

 

Sollte jeder mal gesehen haben, der hier so ausschweifend mitdiskutiert.  :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Basis ISO ist bei KB deutlich höher also eher ISO 400. Bei den niedrigeren Werte wird einfach nur abgeschnitten und die haben deshalb dort auch nicht mehr so viele Vorteile. Wenn man lange genug belichten kann bringt KB also kaum Vorteile.

 

Welche konkreten KB Modelle meinst du denn damit?

 

Jene aktuelleren Gehäuse mit welchen ich Erfahrung habe, nämlich der D800 und a7R, zeigen ihre höchsten Abbildungsleistungen in jeder Hinsicht definitiv bei ISO 100. Gerade dort erhält man meiner Ansicht nach die meisten Vorteile, bei hohen ISO-Werten geht der KB-Vorteil bei mir zumeist weit schneller im Äquivalenzspielchen verloren, wenn man noch zusätzlich zwecks Erhöhung der Schärfentiefe weiter abblenden muss.

 

Erst bei noch tieferen Werten wird dabei dann gepusht, wie es bei jedem anderen Gehäuse "unterhalb" von Basis-ISO ebenso der Fall ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Aber ganz verschwinden wird der Vorteil zugunsten von KB diesbezüglich nicht - denn für eine weichharmonische Hintergrundunschärfe kommt es eben auch auf die Grösse der Zerstreuungskreise an, und da sind eben bei KB anders als bei mFT. Physikalisch-optische Gesetzmässigkeiten lassen sich nicht wegzaubern.

 

Hmmm, die Grösse der Zerstreuungskreise im Verhältnis zur Grösse des Sensors?

 

kannst Du das näher erklären?

 

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...