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Ich hoffe ich interpretiere jetzt nicht zuviel wenn ich rauslese das du die gelegenheitsknipser auch bei unter 1000€ einordnest und dem smartgeraeten zu frass vorwirfst. (wenn nicht heute dann morgen)

 

Doch da interpretierst Du mal wieder zu viel raus. Gelegenheitsknipser = Kompaktkamera. Der Kompaktkameramarkt ist bis auf das Hochpreissegment, welches vermutlich von der Marge (=Gewinn) attraktiver ist, quasi tot. Grund sind die Smartphones. Fotoapparate unter 1000 € mit Wechselobjektiven werden nicht so von Smartphones angegriffen, wie du es hier postuliert. Das zeigen auch die Grafiken der CIPA, zu denen Du noch keine Antwort auf meine Frage geschrieben hast.

 

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Die Unterscheidung gibt es leider nicht. Das kann man nur versuchen aus den Geschäftsberichten der einzelnen Unternehmen rauszulesen.

 

Aber meinst Du nicht, dass es anhand der Zahlen in den Grafiken ziemlich eindeutig ist, dass die Smartphones die Kompaktkameras verdrängen, bzw. verdrängt haben und die Verkäufe von DSLR und ML dagegen weniger abnehmen und auf schwachem Niveau vor sich hindümpeln? Sprich, MFT und APS-C eher nicht durch Smartphones angegriffen werden?

 

Doch das mein ich auch,

wenn ich aber die tendenz betrachte und ein linie in die zukunft ziehe, dann sehe ich das untere preissegement generell auf der speisekarte der smartgeraete.

 

Ob ich mit meiner, willkuerlichen, grenze von unter 1000 und ueber 1000€ richtig liege ist eine andere frage. Ich bin jedoch ueberzeugt das reicht bis in die unteren bereiche von mFT und APS-C mit rein. (wenn nicht heute dann morgen.)

 

Am oberen rand der halbformat klasse sehe ich die APS-C DSLR vor dem aus. Die sind technisch ueberholt. Koennten natuerlich durch APS-C spiegellos ersetzt werden, aber ich glaube da spielt dann KB auch eine rolle.

 

 

willy

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Doch da interpretierst Du mal wieder zu viel raus. Gelegenheitsknipser = Kompaktkamera. Der Kompaktkameramarkt ist bis auf das Hochpreissegment, welches vermutlich von der Marge (=Gewinn) attraktiver ist, quasi tot. Grund sind die Smartphones. Fotoapparate unter 1000 € mit Wechselobjektiven werden nicht so von Smartphones angegriffen, wie du es hier postuliert. Das zeigen auch die Grafiken der CIPA, zu denen Du noch keine Antwort auf meine Frage geschrieben hast.

 

 

Waere ich mir nicht so sicher das gelegenheitsknipser nicht auch mft oder aps-c nutzen.

Das wort muesste man definieren. 

Wenn damit leute gemein sind die im urlaub, weihnachten und die kinder gelegentlich knipsen dann beschraenkt dich das feld keinesfalls auf kompaktkameras.

 

 

Welche grafik meinst du? Zeige sie mir nochmal, ich kann unmoeglich auf alles antworten hier. Aber wenn es dir wichtig ist gerne.

 

willy

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Jetzt bin ich aber baff, das ist doch das was ich die ganze zeit sage.

 

Ich hoffe ich interpretiere jetzt nicht zuviel wenn ich rauslese das du die gelegenheitsknipser auch bei unter 1000€ einordnest und dem smartgeraeten zu frass vorwirfst. (wenn nicht heute dann morgen)

 

Wenn die zukunft der fotografie ab 1000€ beginnt, welche auswirkung auf sensorformate wird das haben?

Genau das ist doch das thema von dem wir die ganze zeit sprechen.

Zumindest eines der beiden, das andere thema war die aufloesungsfaehigkeitn der (kleinen) glaeser im zusammenhang mit immer hoeherer pixeldichte bei (kleinen) sensoren.

 

willy

Wir unterscheiden uns darin, was wir als Gelegenheitsknipser ansehen. Das hat absolut nichts mit dem Preis der Kamera zu tun. Der engagierte Fotograf fotografiert mit anderen Zielen, anderem Hintergrundwissen, einem Willen sich stetig zu verbessern. Er ist interessiert an guter Ausrüstung und tauscht sich gerne über die Bilder aus (nicht zu verwechseln mit dem "Event"). Er ist zumindest etwas an Bildbearbeitung interessiert und kümmert sich bei etwas mehr Erfahrung auch über zusätzliche Präsentationsformen wie Drucken, Fotobuch, Beamerpräsentation. Er weiß mit zunehmender Erfahrung auch über die Vorteile verschiedenen Zubehörs und von Objektiven. Er will ein leistungsfähiges und verlässliches Gerät. Der engagierte Fotograf muss auch nicht bei jeder Gelegenheit, seine Kamera dabei haben und ist insofern nicht auf ein Smartgerät angewiesen.

 

Der Gelegenheitsknipser fotografiert eher spontan und nebenher. Fotografie ist nicht sein Hobby und das Hintergrundwissen interessiert ihn nicht oder nur wenig. Bilder werden heute oft sofort geteilt und werden eher zur Kommunikation und Erinnerung gemacht als mit gestalterischem Anspruch. Bei der Wahl des Aufnahmewerkzeugs steht die Kamera oder Bildqualität nicht an erster Stelle, sondern eher die App und die Plattform.

 

Das bedeutet nicht, dass es sich hier um unterschiedliche Personen handelt, sondern häufig eher um Rollen, welche die Menschen einnehmen.

 

Die Crux für die Fotoindustrie ist, aus den Gelegenheitsknipsern engagierte Fotografen zu machen.

 

Ein Problem dabei ist, die zunehmende Oberflächlichkeit. Viele Menschen wollen sich nicht mehr intensiv und länger mit etwas beschäftigen. Sie wechseln ständig den Kontext und zappen von Programm zu Programm. Das wird von den vielseitigen Smartgeräten noch unterstützt. Ein Bildaufnehmen, dann wieder eine Nachricht schreiben und parallel Musik hören und irgendetwas runterladen. Solche Muster sind mit engagierter Fotografie eher nicht kompatibel.

 

Menschen, die nur Gelegenheitsfotografie betreiben, werden sich immer seltener Kameras kaufen. Menschen, die jedoch in beide Rollen schlüpfen werden kein Problem (außer ggf. einem finanziellen) haben, sich für das eine ein Highend Smartphone zu kaufen und für das andere eine 3000 € Fotoausrüstung. Welche Ausrüstung das sein wird, hängt von den Anforderungen ab und die sind so verschieden wie die Kamerasysteme.

 

Alles nur meine Meinung. Übergänge zwischen den Gruppen gibt es und es muss auch nicht alles richtig sein. Nur falls mir wieder eine Missionierung oder die Übertragung meiner Meinung auf andere vorwirft.

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Welche grafik meinst du? Zeige sie mir nochmal, ich kann unmoeglich auf alles antworten hier. Aber wenn es dir wichtig ist gerne.

 

willy

 

*langsamintränenderverzweiflungausbrech*

 

Mir wichtig? *schnief*

 

Hast Du Dir die Grafik angeschaut? Ich denke mal ja. Hast Du gesehen, wie Markt der Kompaktkameras (COM) seit 2011 von fast 12.000.000 ausgelieferten Einheiten in 2015 auf unter 1 Mio. Einheiten runtergegangen ist? Ich denke mal ja. Für mich sieht es dann so aus, dass die Smartphones den Kompatkamera-Markt übernommen haben und damit die Gelegenheitsknipser, die früher eine Kompakte gekauft haben.

 

Wir reden hier aber von Kameras mit Wechselobjektiven. Da gibt es sicherlich den einen oder anderen Gelegenheitsknipser, der eine MFT, APS-C oder sogar KB-Kamera hat (es soll ja bei KB auch einige geben, die nur Altglas ohne AF nutzen), aber die Mehrzahl, die sich für eine Kamera mit Wechselobjektiven entscheidet, tut es weil man auch mal die Objektive wechseln will. Dies geht mit Smartphones NICHT. Deshalb ist eine Substitution von Kameras mit Wechselobjektiven durch Smartphones unwahrscheinlich. Und deine imaginäre Grenze von 1000 € hilft da nicht. Es gibt tolle neue MFT-Kameras für 699 €, z.B. die jetzt kommende G70, und erkläre mir mal warum ich die durch ein Smartphone ersetzen sollte, wenn ich doch Objektive wechseln möchte oder einfach ein paar mehr Einstellmöglichkeiten an der Kamera haben möchte?

 

Ich verstehe deine 1.000 € Grenze nicht. Aber ich hab ja auch ne Unterhose auf dem Kopf.

 

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Wir unterscheiden uns darin, was wir als Gelegenheitsknipser ansehen. Das hat absolut nichts mit dem Preis der Kamera zu tun. Der engagierte Fotograf fotografiert mit anderen Zielen, anderem Hintergrundwissen, einem Willen sich stetig zu verbessern. Er ist interessiert an guter Ausrüstung und tauscht sich gerne über die Bilder aus (nicht zu verwechseln mit dem "Event"). Er ist zumindest etwas an Bildbearbeitung interessiert und kümmert sich bei etwas mehr Erfahrung auch über zusätzliche Präsentationsformen wie Drucken, Fotobuch, Beamerpräsentation. Er weiß mit zunehmender Erfahrung auch über die Vorteile verschiedenen Zubehörs und von Objektiven. Er will ein leistungsfähiges und verlässliches Gerät. Der engagierte Fotograf muss auch nicht bei jeder Gelegenheit, seine Kamera dabei haben und ist insofern nicht auf ein Smartgerät angewiesen.

 

Der Gelegenheitsknipser fotografiert eher spontan und nebenher. Fotografie ist nicht sein Hobby und das Hintergrundwissen interessiert ihn nicht oder nur wenig. Bilder werden heute oft sofort geteilt und werden eher zur Kommunikation und Erinnerung gemacht als mit gestalterischem Anspruch. Bei der Wahl des Aufnahmewerkzeugs steht die Kamera oder Bildqualität nicht an erster Stelle, sondern eher die App und die Plattform.

 

Das bedeutet nicht, dass es sich hier um unterschiedliche Personen handelt, sondern häufig eher um Rollen, welche die Menschen einnehmen.

 

Die Crux für die Fotoindustrie ist, aus den Gelegenheitsknipsern engagierte Fotografen zu machen.

 

Ein Problem dabei ist, die zunehmende Oberflächlichkeit. Viele Menschen wollen sich nicht mehr intensiv und länger mit etwas beschäftigen. Sie wechseln ständig den Kontext und zappen von Programm zu Programm. Das wird von den vielseitigen Smartgeräten noch unterstützt. Ein Bildaufnehmen, dann wieder eine Nachricht schreiben und parallel Musik hören und irgendetwas runterladen. Solche Muster sind mit engagierter Fotografie eher nicht kompatibel.

 

Menschen, die nur Gelegenheitsfotografie betreiben, werden sich immer seltener Kameras kaufen. Menschen, die jedoch in beide Rollen schlüpfen werden kein Problem (außer ggf. einem finanziellen) haben, sich für das eine ein Highend Smartphone zu kaufen und für das andere eine 3000 € Fotoausrüstung. Welche Ausrüstung das sein wird, hängt von den Anforderungen ab und die sind so verschieden wie die Kamerasysteme.

 

Alles nur meine Meinung. Übergänge zwischen den Gruppen gibt es und es muss auch nicht alles richtig sein. Nur falls mir wieder eine Missionierung oder die Übertragung meiner Meinung auf andere vorwirft.

 

Auch da sind wir wieder erstaunlich einig.

 

Wie auch immer wir die gruppe bezeichenen, oder definieren wir wissen schon was gemeint ist mit gelegenheitsknipser contra (hobby)fotograf.

Ich wuerde mal sagen wer am RAW kein interesse hat faellt schonmal nicht in die gruppe der fotografen. (ausnahmen bestaetigen die regel, wie immer)

 

Diese gruppe der gelegenheitsknipser sollte man aber nicht unterschaetzen, die geht weit in die mFT und auch bis in den APS-C DSLR markt rein. Auch gelegenheitsknipser und urlaubsfschnappschuesse macher erziehlen mit einer mFT/APS-C, reisezoom und JPEG bessere ergebnisse als mit dem handy und geniessen das.

 

Das ist vermutlich die wesenltiche zielgruppe, brot und butter kameras und cash-cow, wie auch immer.

 

w

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Krass! Ich dachte, Du machst nur Spaß! :blink:  ;)  :D Du hast das Teil immer noch auf dem Schädel?

 

Selfie?

 

Ne lieber nicht. Hab die Unterhose von meiner Freundin genommen. Trägt sich leichter. :D Aber man fühlt sich in der Tat anders .. irgendwie passend für diesen Thread gekleidet. Obwohl ich sagen muss, dass ich eher nur Gelegenheitsunterhosenaufdemkopfträger bin. :ph34r:

 

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*langsamintränenderverzweiflungausbrech*

 

Mir wichtig? *schnief*

 

Hast Du Dir die Grafik angeschaut? Ich denke mal ja. Hast Du gesehen, wie Markt der Kompaktkameras (COM) seit 2011 von fast 12.000.000 ausgelieferten Einheiten in 2015 auf unter 1 Mio. Einheiten runtergegangen ist? Ich denke mal ja. Für mich sieht es dann so aus, dass die Smartphones den Kompatkamera-Markt übernommen haben und damit die Gelegenheitsknipser, die früher eine Kompakte gekauft haben.

 

Wir reden hier aber von Kameras mit Wechselobjektiven. Da gibt es sicherlich den einen oder anderen Gelegenheitsknipser, der eine MFT, APS-C oder sogar KB-Kamera hat (es soll ja bei KB auch einige geben, die nur Altglas ohne AF nutzen), aber die Mehrzahl, die sich für eine Kamera mit Wechselobjektiven entscheidet, tut es weil man auch mal die Objektive wechseln will. Dies geht mit Smartphones NICHT. Deshalb ist eine Substitution von Kameras mit Wechselobjektiven durch Smartphones unwahrscheinlich. Und deine imaginäre Grenze von 1000 € hilft da nicht. Es gibt tolle neue MFT-Kameras für 699 €, z.B. die jetzt kommende G70, und erkläre mir mal warum ich die durch ein Smartphone ersetzen sollte, wenn ich doch Objektive wechseln möchte oder einfach ein paar mehr Einstellmöglichkeiten an der Kamera haben möchte?

 

Ich verstehe deine 1.000 € Grenze nicht. Aber ich hab ja auch ne Unterhose auf dem Kopf.

 

 

 

 

Das mit den wechselobjektiven verstehe ich, das ist richtg - fuer den moment.

Wechselobjektive lassen sich jedoch durch zooms ersetzen und ich will nicht wissen wieviele mFT, oder APS-C DSLR mit genau einem objektiv gekauft werden und es dann dabei bleibt.

Kuenftig werden smartgeraete auch zoomen koennen, genau wie sie heut schon panos koennen und so weiter. (uebrigens ein weiterer punkt in dem mein handy meine futschi X-10 schlaegt)

Klar die X-10 ist nicht vergleichbar mit mFT, aber das ist halt heute schon der fall. Warte mal ab wie eng das in 5 jahren sein wird.

Ich gebe tgutgu recht und sage, der technische vorsprung in der BQ reisst da nichts raus, es geht um die einstellung des nutzers. 

Will er knipsen, oder will er fotografieren? Letzteres heisst sich zeit nehmen, zu planen, sich auf die sache einzulassen. Mehr zeit beim sichten, katalogisieren, nachbearbeiten der bilder verbringen als beim knipsen selbst.

 

Wenn das die zielgruppe ist, dann ist sie klein.

 

w

 

 

 

Ps.: Du weisst schon das man altglas auch wechseln kann? Oder was wolltest du sagen, ohne AF ist es gelegenheits fotografie? Bitte erklaer uns das...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Puenktchen
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Ne lieber nicht. Hab die Unterhose von meiner Freundin genommen. Trägt sich leichter. :D Aber man fühlt sich in der Tat anders .. irgendwie passend für diesen Thread gekleidet. Obwohl ich sagen muss, dass ich eher nur Gelegenheitsunterhosenaufdemkopfträger bin. :ph34r:

 

 

 

Nagut, dann nehmen wir es mit humor, das taete dem thread eh gut. narr.gif

 

(ich habe daher meine retourkutschen im letzten beitrag geloescht)

bearbeitet von Puenktchen
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*langsamintränenderverzweiflungausbrech*

 

Wir reden hier aber von Kameras mit Wechselobjektiven. Da gibt es sicherlich den einen oder anderen Gelegenheitsknipser, der eine MFT, APS-C oder sogar KB-Kamera hat (es soll ja bei KB auch einige geben, die nur Altglas ohne AF nutzen), aber die Mehrzahl, die sich für eine Kamera mit Wechselobjektiven entscheidet, tut es weil man auch mal die Objektive wechseln will. Dies geht mit Smartphones NICHT. Deshalb ist eine Substitution von Kameras mit Wechselobjektiven durch Smartphones unwahrscheinlich. Und deine imaginäre Grenze von 1000 € hilft da nicht. Es gibt tolle neue MFT-Kameras für 699 €, z.B. die jetzt kommende G70, und erkläre mir mal warum ich die durch ein Smartphone ersetzen sollte, wenn ich doch Objektive wechseln möchte oder einfach ein paar mehr Einstellmöglichkeiten an der Kamera haben möchte?

 

Ich verstehe deine 1.000 € Grenze nicht. Aber ich hab ja auch ne Unterhose auf dem Kopf.

 

 

Puenktchen ist der Überzeugung, in fünf Jahren laufen alle Hobbyfotografen mit einer 10k€/5kg-Ausrüstung in der Gegend rum. Dass es auch Hobbyfotografen mit 2k€/2kg-Ausrüstung geben kann, akzeptiert er nicht.

 

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Wechselobjektive lassen sich jedoch durch zooms ersetzen und ich will nicht wissen wieviele mFT, oder APS-C DSLR mit genau einem objektiv gekauft werden und es dann dabei bleibt.

Kuenftig werden smartgeraete auch zoomen koennen, genau wie sie heut schon panos koennen und so weiter.

 

Viele auch teure Zoomobjektive haben heute schon Qualitätsprobleme mit hochauflösenden Sensoren. Das wird sich in absehbarer Zeit nicht ändern, sondern verschärfen mit zunehmender Auflösung.

 

Erklär mir mal, wie z.B. 200mm Brennweite (äquivalten zu KB) mit einem Samrtgerät realisierbar sind, von der Optik her.

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Puenktchen ist der Überzeugung, in fünf Jahren laufen alle Hobbyfotografen mit einer 10k€/5kg-Ausrüstung in der Gegend rum. Dass es auch Hobbyfotografen mit 2k€/2kg-Ausrüstung geben kann, akzeptiert er nicht.

 

 

 

Hee, das stimmt so nicht.

Ich habe doch schon fast 2K€ und fast 2Kg ausruestung beisammen.

Was sollte ich darann nicht akzeptieren?

 

Ich sage viel mehr, wenn ich schon 2k€ ausruestung habe, dann kann ich auch KB nehmen. Diese entscheidung koennen neukunden in zukunft treffen, wenn sie moechten. Und ich denke das wird druck aufbauen auf die platzhirsche der "bis 2k€" liga.

 

Wie kommst du denn auf 10K€ fuer hobby, ich habe sowas nie gesagt, oder auch nur angedeutet.

 

Das man soviel ausgeben kann ist richtig, das ist jedoch was anderes und das koennen mFT fotografen auch. (bestimmt ohne viel muehe)

 

w

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 . . .

Ich wuerde mal sagen wer am RAW kein interesse hat faellt schonmal nicht in die gruppe der fotografen. (ausnahmen bestaetigen die regel, wie immer)

 

Diese gruppe der gelegenheitsknipse

 . . .

 

w

 

Wer völlig unverfälscht und unbearbeitet ein Bild kreiert, ist kein Fotograf?

Was ist z.B. mit den analog Fotografierenden. Oder denjenigen, die genau aus diesem Grund Polaroid vorziehen?

Ich würde die nicht für Gelegenheitsknipser halten.

Aber vielleicht bilden diese Leute in deinen Augen die Ausnahme von der Regel (welche Regel überhaupt, wer hat sie aufgestellt?)

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Ps.: Du weisst schon das man altglas auch wechseln kann? Oder was wolltest du sagen, ohne AF ist es gelegenheits fotografie? Bitte erklaer uns das...

 

Nein, ich wollte damit sagen, dass Altglas-Adaptierer an KB-Kameras auch eher wenige sind, so wie die Gelegenheitsknipser, die sich eine MFT oder APS-C kaufen um sie dann im Schrank liegen zu lassen und nur noch mit dem Smartphones zu fotografieren. Du interpolierst zuviel von deinen eigenen Entscheidungen und Meinungen auf die Allgemeinheit.

 

Zum Beispiel bist Du auch noch nicht auf das Argument eingegangen (Beitrag 677 war es glaube ich), dass Canon und Nikon neue Objektive rechnen lassen müssen, wenn sie neue spiegellose KB-Kameras mit einem geringerem Auflagemaß heraus bringen. Du glaubst, dass es mit einem Adapter und den bestehenden Objektiven getan ist. Nein, ist es eher nicht und bedeutet, dass man die bestehenden Objektive nicht optimal nutzen kann.

 

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Wer völlig unverfälscht und unbearbeitet ein Bild kreiert, ist kein Fotograf?

Was ist z.B. mit den analog Fotografierenden. Oder denjenigen, die genau aus diesem Grund Polaroid vorziehen?

Ich würde die nicht für Gelegenheitsknipser halten.

Aber vielleicht bilden diese Leute in deinen Augen die Ausnahme von der Regel (welche Regel überhaupt, wer hat sie aufgestellt?)

 

 

Das hast du gut erkannt, 

der fotograf der seine bilder nicht nachbearbeitet, stellt eine ausnahme da.

Sowohl digital als auch analog. 

 

willy

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Nein, ich wollte damit sagen, dass Altglas-Adaptierer an KB-Kameras auch eher wenige sind, so wie die Gelegenheitsknipser, die sich eine MFT oder APS-C kaufen um sie dann im Schrank liegen zu lassen und nur noch mit dem Smartphones zu fotografieren. Du interpolierst zuviel von deinen eigenen Entscheidungen und Meinungen auf die Allgemeinheit.

Das glaube ich nicht,

ich bin ein sonderling mit dem altglas only, das ist richtig. (wird auch nicht so bleiben, ich will die modernen errungenschaften auch nutzen. :) )

Aber mFT und APS-C DSLR die nur mit kitobjektiv benutzt werden sind ganz sicher eine menge, genau wie leute die aus solchen kameras nur die fertigen JPEGs fischen.

Ich finde die trennt vom "smartgeraetfotgrafen" nurnoch wenig. Klar machen auch die die qualtiativ besseren bilder, aber entscheident ist doch die sache im kopf wie andere schon sagten. Ausserdem werden die smargeraete sich weiter rasend schnell verbessern, wir reden ueber kuenftige entwicklungen!

 

Zum Beispiel bist Du auch noch nicht auf das Argument eingegangen (Beitrag 677 war es glaube ich), dass Canon und Nikon neue Objektive rechnen lassen müssen, wenn sie neue spiegellose KB-Kameras mit einem geringerem Auflagemaß heraus bringen. Du glaubst, dass es mit einem Adapter und den bestehenden Objektiven getan ist. Nein, ist es eher nicht und bedeutet, dass man die bestehenden Objektive nicht optimal nutzen kann.

Wir hatten gestern geklaert das es technisch moeglich sein sollte die DSLR KB objektive weiter zu benutzen und gehen fest davon aus die neue EFV/KB klasse von canon und nikon kommt direkt mit dem passenden adapter. Danach kann man gutes geschaeft generieren mit nativen EFV/KB objektiven die dann (trotz gleicher brennweite) etwas kleiner und leichter ausfallen. Vielleicht keinen stabbi in der linse mehr brauchen und so weiter. Das wird dann KB V 3.0. (1 war analog, 2 DSLR und version 3 EFV/KB)

 

willy

 

 

 

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Viele auch teure Zoomobjektive haben heute schon Qualitätsprobleme mit hochauflösenden Sensoren. Das wird sich in absehbarer Zeit nicht ändern, sondern verschärfen mit zunehmender Auflösung.

 

Erklär mir mal, wie z.B. 200mm Brennweite (äquivalten zu KB) mit einem Samrtgerät realisierbar sind, von der Optik her.

 

Die handys werden nicht der koenigsklasse der fotoapparate konkurenz machen, natuerlich nicht.

Aber fuer den gelegenheits fotografen, bischen zoom - wird schon gehen, das dauert keine 5 jahre mehr, das geht schneller.

 

Ich behaupte auch garnicht das smartgeraete fotografisch gleichwertig sind zu den moeglichkeiten die man bei systemkameras hat.

Ich sehe sehr wohl die unterschiede.

 

Wenn wir jetzt wuessten wie hoch der anteil der systemkamera nutzer ist, der weder RAW entwickelt, noch wechselobjektive nutzt, dann wuessten wir die zahl der nutzer die potentziell an smartgeraete verloren gehen. 

Der interessierte fotograf nicht, der wird die unterschiede zu schaetzen wissen, aber wieviele sind das? (ausserhalb des forums :) )

 

w

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Ich finde die trennt vom "smartgeraetfotgrafen" nurnoch wenig. Klar machen auch die die qualtiativ besseren bilder, aber entscheident ist doch die sache im kopf wie andere schon sagten. Ausserdem werden die smargeraete sich weiter rasend schnell verbessern, wir reden ueber kuenftige entwicklungen!

Ok, hier sind wir meilenweit voneinander entfernt. Und da wird wohl auch nichts mehr dran ändern. Ein Kamera im Smartphone wird immer das Manko der hohen Schärfentiefe und des geringen Dynamikumfangs + hohes Rauschen in Lowlight haben. Es sei denn es werden 1-Zoll-Sensoren in die Kamera eingesetzt. Es reicht wirklich nur für Gelegenheitsknispereien.

 

Huch, und nun ist auf einmal auch noch die Sache im Kopf entscheidend? Warum brauche ich dann noch KB?

 

Und noch etwas: Alles was rasend schnell für Smartphone-Kameras entwickelt wird findet später auch Einzug in den den größeren Sensor. So das die Smartphones den Vorsprung eher nicht aufholen können, da die Sensoren und Hardware immer einer größeren Kamera unterlegen sein werden.

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Puenktchen ist der Überzeugung, in fünf Jahren laufen alle Hobbyfotografen mit einer 10k€/5kg-Ausrüstung in der Gegend rum. Dass es auch Hobbyfotografen mit 2k€/2kg-Ausrüstung geben kann, akzeptiert er nicht.

 

 

 

Du willst Pünktchen absichtlich überzeichnen, um seine Gedanken absurd erscheinen zu lassen?

 

***

 

Ich habe hier im Thread ja schon mal Kund getan, dass ich kein Ende von APS-C/mft sehe. Statt dessen denke ich, dass der Markt sich zurecht schrumpfen wird und am Ende immer noch Kb, APS und mft existieren werden. Vielleicht kauft der eine Hersteller den anderen auf und führt dessen Linie weiter (Bsp. Sony vs Minolta, Ricoh vs. Pentax..). Es ist betriebswirtschaftlich so: wenn ein Hersteller nicht mehr ausreichend Marge erzielt, geht er entweder Pleite oder verkauft kurz davor. In dieser "bescheidenen" Verhandlungsposition kommen dann Käufer zum Zuge, die einen niedrigeren Einstandspreis für die Werke, die Technik, die Patente etc. zahlen, als die Dinge tatsächlich wert sind. Die hohen Einstandskosten hatte der Verkäufer, der Käufer erwirbt das Paket dann bspw. zum halben Preis. Wird auch dieser Deal nicht rentabel, verkauft er das Paket weiter (Bsp: Pentax -> Hoya -> Ricoh). Irgendwann kommt also ein Erwerber zum Zuge, der einen sehr niedrigen Preis für das Gebotene aufrufen muss, weil der Verkäufer ohnehin schon das Wasser an der Unterlippe verspürt (anhaltende Verluste..Pleite).

 

Wenn der Käufer aber nur einen Bruchteil für fertig entwickelte Werke/Patente etc. ausgeben muss, kann er mit den kleinen Margen plötzlich ganz andere Ergebnisse bezogen auf das eingesetzte Geld erzielen. Irgendwann ist also auch das margenschwache Geschäft rentabel. Es sei denn, man kann die Kameras nicht mal mehr mit Marge verkaufen (der Markt zahlt mir nicht den Preis, den ich benötige und der Marktpreis ist niedriger als meine Stückkosten). Nur im letzten Fall wird es schwierig mit der Nachfolge. Der Käufer müsste einen Weg finden, zu deutlich niedrigeren Kosten herzustellen oder einen benötigten Preis am Markt durchzusetzen.

 

Zu Pünktchens These, dass die preiswerten KB-Angebote v.a. im Land von APS-C und MFT räubern:

 

Ja, das trifft auf viele Fotografen zu. Auch ich, der ich seit 10 Jahren APS-C bevorzuge, schiele permanent auf die KB-Angebote. Wenn ich mich fototechnisch noch verbessern wollte, wäre mein nächster Schritt sicherlich eher zu KB als zu mft/1-Zoll.

 

Aber: es trifft auch zu, dass viele ehemalige KB-Nutzer auf APS-C bzw. MFT oder sogar 1" downgraden. Erst nur zum Spaß, aus Neugier. Und wenig später sind sie in der neuen kleinen Welt gefangen. Oft werden dann KB-Geräte noch parallel genutzt. Wahrscheinlich ähnlich häufig werden die teuren Geräte aber auch verkauft, weil sie nur noch im Schrank liegen.

 

In wiefern die Abwanderer von KB zu mft/APS-C oder die Upgrader von APS-C/mft auf KB die jeweils größere Kohorte darstellen, wissen wir seit Anbeginn des Threads nicht. Weil es keine Zahlen darüber gibt!

 

Ein Argument, welches hier häufig (im übrigen auch von mir in vielen Threads) verwendet wird: "Mehr Bildqualität/Auflösung benötige ich nicht!" Die verschärfte Variante: "...benötigt man nicht...".

 

Ich bin neulich mit meiner Frau im Saturn gewesen. Im Eingang stand ein UHD-TV mit 85" Display. Tolle Bilder. Ich meine, der kostete ca. 14.000 EUR. Ich kann mir locker eine solche Größe (sagen wir 65"?) in meinem Wohnzimmer vorstellen. Wir haben einen 46" FullHD. Wir haben uns nun zu Hause den fast doppelt so großen 85" mal vorgestellt (einfach mit den Armen verlängert, um die Dimension abzuschätzen) - würde passen. :) 

 

Wenn der also in 5 (..10) Jahren für ca. 1.000-1.500 EUR zu kaufen ist, dann werden wir so ein Teil bestimmt erwerben. Unsere TV-Geräte erneuern wir bisher ca. alle 10 Jahre. Der aktuelle 46" hat einen 32"-Röhren-TV ersetzt und ist 3 Jahre alt. Also in 7 Jahren ist der nächste Wechsel. Aber dann mit Sicherheit nicht auf 46"!

 

Und dann kann man auf dem Teil bestimmt einiges an Auflösung erwarten (mehr als 16MP?).

 

Und das wird (wie Pünktchen in seiner Zukunftssicht immer wieder anspricht) qualitative Optionen bieten, die aktuelle Kameras nicht in jedem Fall befriedigen. Es ist für mich allerdings keine Aussage, dass nur KB für diesen Pfad gerüstet ist. Auch Mft/APS-C könnten 36MP und mehr anbieten und damit die Anforderungen matchen.

 

Ich wollte hier nur Pünktchen in diesem Aspekt bestätigen: der Satz "mehr brauche ich nicht" bezieht sich idR. auf die aktuelle Technikwelt. Ob wir in 5 Jahren auch so genügsam sein werden? Oder kaufen wir wie bisher alle paar Jahre eine Kamera, die alles einen Nanoteil besser kann, als das Model, welches wir besitzen?

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Ok, hier sind wir meilenweit voneinander entfernt. Und da wird wohl auch nichts mehr dran ändern. Ein Kamera im Smartphone wird immer das Manko der hohen Schärfentiefe und des geringen Dynamikumfangs + hohes Rauschen in Lowlight haben.

[...]

 

Die nutzergruppe die ich vor augen habe, die haette jetzt kein wort erkannt von dem was du schreibst.

Meinst du das traegt zur kaufentscheidung bei?

 

w

 

 

Ps.: die nutzergruppe die jetzt APS-C DSLR hat und richtung KB schielt, die versteht jedes wort, das ist anders.

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Ps.: die nutzergruppe die jetzt APS-C DSLR hat und richtung KB schielt, die versteht jedes wort, das ist anders.

 

Und was mit der Nutzgergruppe, denen die Smartphones-Fotos nicht reichen und auf APS-C und MFT schielen?

 

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@noreflex,

danke fuer deinen beitrag. Dich wird nicht wundern das ich dir zustimme. Ich spar mir mal das vollzitat und schreibe ein kleine bemerkung.

Aber: es trifft auch zu, dass viele ehemalige KB-Nutzer auf APS-C bzw. MFT oder sogar 1" downgraden. Erst nur zum Spaß, aus Neugier. Und wenig später sind sie in der neuen kleinen Welt gefangen. Oft werden dann KB-Geräte noch parallel genutzt. Wahrscheinlich ähnlich häufig werden die teuren Geräte aber auch verkauft, weil sie nur noch im Schrank liegen.

 

 

Im grunde halte ich das fuer richtig, jedoch ist das bereits alles geschehen.

Neu ist lediglich die EVF/KB klasse und die wird die kaeufer nur in eine richtung lenken.

Waerend bei APS-C ist nichts neu was bei irgendwem eine neue entscheidung verlangt.

 

Das nur am rande bemerkt

und schoen das dein wohnzimmer zukunftssicher ist.  :P

Ich bin nicht so der grosse multimedia typ, ich freue mich auf "kleine" monitore, direkt auf dem schreibtisch mit 8k      :wub:

(klein natuerlich relativ, 30-40" schon)

 

Was du gut rausgearbeitet hast ist das man must have und nice 2 have im zusammenhang mit kuenftigen moeglichkeiten und preisen sehen muss. 

 

Es gibt (wirkliche) zukunftsforscher die sagen rechenpower/elektronic verdoppelt seine faehigkeiten alle 18 monate (die zahl schwankt etwas, aber grob stimmt das wohl) und daher haetten wir in 50 jahren ueberall monitore und rechenleistung. Ganz unmerklich als tapete, in den waenden ueberall und praktisch ohne nenneswerte kosten. So wie es heute selbstverstaedlich ist das jeder raum licht und strom hat. (was noch garnicht so furchtbar lange der fall ist *1) Man gewoehnt sich schnell an neue umstaende und wird kreativ damit umgehen.

 

willy

 

'1 meine grossmutter sprach noch davon, man moege das licht loeschen;)

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Puenktchen
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