Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Bei Pana sind Sie immer dabei, wenn auch m.E öfters unnötigerweise. Bei Oly sind sie mal dabei und mal nicht, unabhängig von der Notwendigkeit. Gegenlichtblenden.

 

Bei welchen Objektiven sind Geli wichtig oder gar unverzichtbar und bei welchen kann man sie getrost zu Hause lassen bzw. muss sie erst gar nicht für viel Geld (Olympus) zukaufen?

 

Bei meinen Objektiven sieht es so aus:

 

P 35-100/2.8: Geli m.E. in 95% der Fälle unnötig. Bleibt immer zu Hause. Zum Glück, ist ja recht lang.

 

P 12-35/2,8: Deutlich anfälliger. Kommt mit.

 

P 35mm/2.8 Macro: Vollkommen egal, die Geli ist winzig, bleibt drauf.

 

Kowa 8,5mm/2.8: Geht ohne die im Durchmeseer fette Geli gar nicht. Reflexe ohne Ende, man fragt sich manchmal wo das Objektiv die hernimmt.

 

Vielleich können wir in diesem Thread Erfahrungen bzgl. der verschiedenen Objektive sammeln?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bis jetzt hatte ich nur ein einziges Objektiv, bei dem die Streulichtblende optisch nichts gebracht hat: das Panasonic 14mm/2,5. Ich habe trotzdem immer eine Gummisonnenblende drauf gehabt, als Objektivschutz gegen "Rempler" und um meine Fingerabdrücke von der Frontlinse fernzuhalten .....

bearbeitet von grapher
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vor langer Zeit hatte ich einen kleinen Versuch gemacht. Es sollte keine
wissenschaftliche Untersuchung sein, sondern nur ein Vergleich unter
praxisnahen Bedingungen, die im Fotoalltag vorkommen können. Für genaue
Messwerte müsste man das im Optik-Labor machen. Die Ergebnisse des Versuchs
zeigen aber, dass die Unterschiede auch ohne Laborversuch deutlich ausfallen.

Versuchsaufbau:

Kamera: E-520
Objektiv: ZD 25/2,8
ISO 100
Alle Parameter auf 0 und Gradation Normal.
Indiv.Weißabgleich auf die weiße Karte.

Einen Karton 50cm x 40cm und 25cm tief habe ich mit einer schwarzen,
flauschigen Polyesterdecke ausgelegt, um ein dunkles Loch zu simulieren.
Da hinein ungefähr in die Mitte und am vorderen Rand des Kartons habe
ich meine Weißabgleichkarte plaziert.
Die Belichtung wurde mit SpotHi auf die weiße Karte gemessen.

Für das Pancake habe ich mir eine Gummi-Falt-Streulichtblende gekauft.
Obwohl sie nicht genau auf den Bildwinkel abgestimmt ist, ist die Wirkung
unübersehbar. Die Kamera habe ich so ausgerichtet, dass bei abgenommener
Streulichtblende das direkte Sonnenlicht gerade voll auf die Frontlinse
scheint, die Sonne aber nicht im Bildfeld sichtbar ist.
Auch bei Objektiven mit wenig Linsen und längerer Brennweite ist also
die Wirkung nicht unbedeutend.
Bei Bild 2 nochmal im direkten Vergleich und mit Kontrasterhöhung + 20%.

 

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Auch bei Objektiven mit wenig Linsen und längerer Brennweite ist also

die Wirkung nicht unbedeutend.

 

 

Ähm, wie kommst Du jetzt auf diesen Schluss?

Bei diesem Objektiv ist scheinbar die Wirkung vorhanden. Aber daraus jetzt zu schliessen, dass generell bei Objektiven (Mehrzahl) die Wirkung bedeutend ist halte ich nun doch für etwas abenteuerlich (das heisst jetzt nicht zwingend, dass die Aussage falsch ist, sie lässt sich nur nicht aus diesem Versuch ableiten).

Zudem schreibst Du gleich zu Beginn von "praxisnahen Bedingungen", die ich dann allerdings nicht wirklich erkennen kann.

Und ja, auch bei mir ist das Hauptergebnis des Versuches, dass offensichtlich der WB nicht klappt (aber grün passt natürlich zur beginnenden Jahreszeit ;) ).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie berechnet man Länge und Durchmesser der Öffnung einer optimalen Streulichtblende, abhängig von

- Sensordiagonale

- Objektivdurchmesser

- Bildwinkel

Bislang habe ich dazu nix konkretes gefunden.

Den größten Witz dazu fand ich auf einer englischen Webseite, wo man empfiehlt, sich eine Blende nach Schnittmustervorlage aus Papier selbst herzustellen :)

LG

Joachim

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es ist doch ganz einfach: profitieren würde jedes Objektiv bzw. die resultierende Bildqualität, aber auch ich lasse sie aus praktischen Gründen und einer gewissen Faulheit oft weg.

 

Einen finanziellen Grund sehe ich allerdings nicht. So habe ich zumindest für jedes Objektiv eine Gegenlichtblende im "Fundus".

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

sehr konstruktiv , ha, ha, ha, wäre ich nicht selbst drauf gekommen

 

Ist gar nicht so abwegig... Wenn sich jemand die klitze-kleine Geli anschaut, welche beim Sigma 60 2.8 serienmässig dabei ist, der könnte auf die Idee kommen, dass das optimal so vom Objektivhersteller berechnet wurde... kanns mir aber nicht vorstellen....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist gar nicht so abwegig... Wenn sich jemand die klitze-kleine Geli anschaut, welche beim Sigma 60 2.8 serienmässig dabei ist, der könnte auf die Idee kommen, dass das optimal so vom Objektivhersteller berechnet wurde... kanns mir aber nicht vorstellen....

genau das ist es ja, was mich misstrauisch macht, dass die Hersteller da irgendwas anbieten, weil's toll aussieht aber nix bringt (und als Originalzubehör auch noch teuer ist).
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

genau das ist es ja, was mich misstrauisch macht, dass die Hersteller da irgendwas anbieten, weil's toll aussieht aber nix bringt (und als Originalzubehör auch noch teuer ist).

 

Finde, diese konkrete Sigma 60 2.8 Winz-Geli-Frage passt hier rein. Hat sich Sigma was dabei gedacht und 'länger und enger' bringt nix... oder ist es ein 'Ausstattungs-Gag'?

 

Hier ein Bild, wo man das Objektiv mit Geli hin- und her bewegen kann: http://www.sigma-foto.de/produkte/objektive/60mm-f28-dn.html

 

Vielleicht hat ja mal jemand für das Sigma 60 2.8 Kontraste mit Original- und Längerer-Geli getestet?

 

Würde mich echt mal interessieren...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sigma gibt da wirklich kein gutes Beispiel ab. Ich ärgere mich sehr über die unnötig große Sonnenblende meines 2,8/30mm (für E-Mount) (hier für mFT zu sehen). Ich vermute stark, es ist die gleiche wie für das 19mm-Objektiv - und das sogar bei der mFT-Ausführung mit seinem noch kleineren Bildwinkel. Dabei könnte diese Sonnenblende so schön den Durchmesser des Objektivs haben und sogar noch länger sein. Das Wissen um die schlechte Wirkung und die sperrige Form nervt mich ungeheuer.

 

Schönen Gruß

das Südlicht

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

bei mir auch !!

 

 

@wolfgang-r

 

Bitte was müsste ich sehen/erkennen -

was ist der Unterschied den ich nicht sehe?

:confused:

 

Was meinst Du mit "bei mir auch !!"? Ich kann hier nicht alles sehen.

 

Ansonsten.... wen der Kontrastverlust durch weglassen der Streulichtblende bei sehr kontrastreichen Motiven nicht stört, der kann kann auch auf Sensoren mit höchstens 7 EV Dynamikumfang wechseln. Dann erübrigt sich die Diskussion um 13 oder oder 14 EV Eingangsdynamik ganz von selbst.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bezog mich aufs Maxis Beitrag direkt vor mir.

Er schrieb vom Grünstich.

 

Ach so, ja, ist vorhanden. Es ist (mir) auch klar wo er herkommt.

Wenn es sonst nichts ist, was mit dem Versuch an sich zu tun hätte....

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist gar nicht so abwegig... Wenn sich jemand die klitze-kleine Geli anschaut, welche beim Sigma 60 2.8 serienmässig dabei ist, der könnte auf die Idee kommen, dass das optimal so vom Objektivhersteller berechnet wurde... kanns mir aber nicht vorstellen....

 

Ich habe auch den Eindruck, dass in den Geli-Development-Abteilungen der Hersteller vorwiegend Praktikanten eingesetzt werden.

 

Das kann dann dazu führen, dass für das 100 mm Makro von Canon eine Geli mitgeliefert wird, die man für Makroaufnahmen abnehmen muss, da bei 1:1 der Schmetterling schon in der Geli rumkrabbelt.

 

Und da für diese Geli anscheinend das gesamte Jahresblechkontingent verballert wurde, konnte beim später erschienenen 40 mm STM für schlappe 30 € Aufpreis nicht mal mehr für eine Geli, sondern nur noch für das Gewinde zum Einschrauben geliefert werden ;)

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

bearbeitet von Bluescreen222
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fast schlimmer als Gegenlicht ist seitliches Streiflicht weil das Licht auf einem längeren und irregulärem Weg durch die Frontlinse unterwegs ist. Davon kann man sich in einem einfachen Versuch selbst überzeugen in dem man das Objektiv mit der Frontlinse einmal mit und einmal ohne Streulichtblende direkt unter einer starken Lampe platziert und z.B. wie wolfgang_r die Schwärze des Motivs beobachtet. Dabei stellt man fest, dass selbst kleine Kragen den Kontrast deulich anwachsen lassen. Es ist also gar nicht unbedingt erforderlich, die Geli dem Bildwinkel genau anzupassen. Hauptsache sie hält starkes Streiflicht ab, damit ist schon mal das meiste an Kontrast gewonnen.

 

Wer es besonders gut machen will, der nimmt ein Kompendium und stellt es genau auf den Bildwinkel ein.

 

Eigenartiger WB, bei mir hat die weiße Karte einen deutlichen Grünton. :rolleyes:

 

Das ist aber für diesen Versuch ohne jeden Belang und lenkt von der eigentlichen Aussage ab: Geli unbedingt, ja!
 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist aber für diesen Versuch ohne jeden Belang und lenkt von der eigentlichen Aussage ab: Geli unbedingt, ja!

 

Mag sein aber wenn jemand den WB extra betont und derjenige angeblich mit kallibrierten Werkzeug arbeitet,

" Indiv. Weißabgleich auf die weiße Karte. "

darf man das doch erwähnen, vielleicht hilft es demjenigen ja sein Werkzeug zu überprüfen. ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...