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Die BQ und die Funktionen kommen als erstes, Größe und Gewicht, Objektivangebot sind auch wichtig.

Aber ob sich die Kamera gut anfühlt oder schön aussieht oder wie die Schalter positioniert sind?

Für mich ist das Nebensache, davon würde ich die Kaufentscheidung nicht abhängig machen.

Da bin ich etwas anfälliger. Über ästhetische Bedenken kann ich mich hinwegsetzen, wenn die anderen Punkte stimmen. Aber wie mir so ein Gerät  "in der Hand liegt" ist mir schon wichtig. Ich habe dafür keine in Zahlen oder Begriffen faßbaren Kriterien - aber wenn m ir die Finger nach einer Stunde schmerzen oder sich einfach nicht merken wollen, wo sie hin sollen - dann ist das nix für mich.

 

Von der Optik her mochte ich vom ersten Ansehn an die Lumix Gf1. An die Gx7 musste ich mich visuell gewöhnen - haptisch ging es sofort. Die Sony A7 ist für mich optisch neutral, und das Hantieren verlangt eine gewissse Umstellung, die aber keine Schwierigkeiten bereitet. Die GHs sind mir von Anfang an zu eirig, außerdem mache ich praktisch keine Filme. Und die Oly EPLs und die  und die Pana EMs lege ich immer, wenn ich sie aus Neugier mal betatschen muß,  ganz schnell wieder weg, weil meine Hände damit überhaupt nicht können.

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geht mir auch so.

Die BQ und die Funktionen kommen als erstes, Größe und Gewicht, Objektivangebot sind auch wichtig.

Aber ob sich die Kamera gut anfühlt oder schön aussieht oder wie die Schalter positioniert sind?

Für mich ist das Nebensache, davon würde ich die Kaufentscheidung nicht abhängig machen.

 

 

Es geht gewiss nicht nur um das Anfühlen und schon gar nicht um das schön aussehen - unter Haptik und Ergonomie verstehe ich wesentlich mehr!

 

Auch, aber lange nicht nur, wie sie in der Hand liegt (bestimmt die Ausdauer bzw. eben Ermüdungserscheinungen in einem Shooting), sondern vor allem auch wie intuitiv und rasch lassen sich die Einstellungen den momentanen Erfordernissen anpassen (da spielt sicher die Anordnung der Knöpfe, Schalter und Rädchen eine Rolle), wie logisch ist die Benutzerführung.

 

Das alles kann in mancher Situation darüber entscheiden, ob man einen entscheidenden Augenblick noch mit optimalen Parametern packt oder eben verpasst. 

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Endlich konnte ich den Direktvergleich Sony A7 vs. Canon 5D Mark II machen zum Thema Farbe und Klarheit der Mitteltöne (Spiegelungen in den Gläsern). Dummerweise habe ich gerade keinen Blitz da, muss mit dem etwas schummrigen Tageslicht leben. Die Aufnahmenbedingungen habe ich so identisch wie möglich gemacht: gleiches Objektiv (Sigma A 50mm @f5.6), ISO 200, 1/10s, automatischer Weißabgleich. Beide RAWs habe ich LR geladen mit Standardeinstellungen (Ausnahme: Aufhellung Farbrad um 0,5 EV, damit man's besser sieht) und einen Screenshot davon gemacht, die DSC...-Datei von Sony, die (I)MG... von Canon. Den größten (Farb)Unterschied sehe ich bei den Gelbtönen (linker Stift und Farbrad oben), bei Canon gehen die deutlich mehr ins rötliche als bei Sony. Beim Stift trifft's Canon deutlich besser in der Farbe, beim Farbrad bleibt das gelb bei Canon etwas zu orange. So alles in allem bin ich überrascht, wie gering die Unterschiede sind.

 

attachicon.gifCanon_Std.jpg

 

attachicon.gifSony_Std.jpg

 

Danke für den Vergleich, mit dem Du das Verhalten der beiden Sensoren über viele Farbtöne und Graustufen hinweg vergleichen kannst.

 

Dennoch empfehle ich Dir einen weiteren Test: Konzentriere Dich auf nur eine Farbe, und ein Motiv, bei dem nur diese eine Farbe in vielen Schattierungen vorkommt. Einen Unterschied zum Canon Sensor habe ich dann wahrgenommen, wenn Farbtöne eng beieinander liegen: Die Übergänge wirken auf mich überzeugender, mit mehr Zwischentönen. Mich würde nicht wundern, wenn dies das Szenario ist, an dem die Sony-RAW-Kompression "zuschlägt".

 

Aber ich will das nicht beschwören: Solche Tests belastbar durchzuführen ist eine Wissenschaft für sich. Primär habe ich dieses Thema hier eingebracht, um den Standpunkt zu relativieren, wonach der Canon Sensor hoffnungslos unterlegen wäre - ist er nicht. Er ist nur anders.

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Nur noch eine Ergänzung zu den Standard-Einstellungen von Lightroom: Bei manchen Kameras führt "Adobe Standard" imho zu mehr oder weniger deutlichen Farbabweichungen. Besonders krass ist mir das damals bei der GM-1 aufgefallen.

 

Könnte es vielleicht sein, dass Adobe die Standard-Profile bei Canon vielleicht besser im Griff hat als bei anderen Herstellern und deswegen der Eindruck entsteht, dass die Farben "besser" sind? Ich meine, jeder Raw-Konverter-Hersteller kocht ja auch schon bei den Grundlagen sein eigenes Süppchen. 

 

Die verschiedenen Kameraprofile können auf jeden Fall einen sehr deutlichen Einfluss haben. Wenn ich bei Canon von "Adobe Standard" zu "Camera Standard" wechsele, werden die Farben deutlich intensiver, verändern sich sonst aber wenig. Bei Sony verschieben sich Farben etwas mehr. Wie einfach sich eine RAW-Datei farblich abstimmen lässt, liegt auch daran, wie gut Adobe die Profile abgestimmt hat.

 

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Selten so einen Schmarrn gelesen. Wenn dir die Haptik egal ist, deine Sache. Mir ist es das Wichtigste überhaupt!

 

Dieses Kompliment gebe ich mit herzlichsten Grüßen gerne zurück.

 

Klartext, was nützt mir das tollste Design, das beste Anfassgefühl,die am besten erreichbaren Knöpfchen,

wenn die Kamera technisch und Bildqualitativ nicht das bietet was ich benötige ?

Es gibt Features auf die ich nicht mehr verzichten möchte da hilft die beste Haptik nichts.

Man kann emotional oder mit technisch klarem Verstand an die Sache herrangehen.

Beides ist legitim.

Bevor ich mich technisch einschränke, bin ich noch flexibel genug mich an andere Bedienkonzepte anzupassen.

 

Viele Grüße Roberto

 

bearbeitet von Big Bogo
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Bin ja richtig froh, dass es hier ein paar Typen vom Genre 'Big Bogo' gibt.

 

Dachte schon, ich wäre der einzige, der den Kopf schüttelt, wenn es bei Kameraberatungen heisst 'Geh in den Laden... Du musst sie anfassen, ob sie Dir liegt...'  Hatte noch nie eine Kamera vor dem Kauf in der Hand, weil - wie es wohl auch für manch andere der Fall ist - für mich völlig schnurz ist, wo welcher Knopf ist, wie die Haptik ist, ob 1 oder 3 Drehräder... Für mich muss eine Kamera klein sein und technisch (BQ und meine Must-Haves) passen...

 

Letztere Typen haben es einfacher beim Kamera Kauf... muss ja auch mal sein, für die armen Kerle...

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Selten so einen Schmarrn gelesen. Wenn dir die Haptik egal ist, deine Sache. Mir ist es das Wichtigste überhaupt!

 

Der erste Satz ist eine Beleidigung.

 

Der zweite Satz ist vollkommen OK.

 

Beim dritten Satz käme wohl kein 'Mir ist Haptik egal' Typ auf die Idee, diesen als Schmarrn zu bezeichnen.

 

Etwas mehr Toleranz für 'Andersgläubige' wäre nicht schlecht...

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Der erste Satz ist eine Beleidigung.

 

Der zweite Satz ist vollkommen OK.

 

Beim dritten Satz käme wohl kein 'Mir ist Haptik egal' Typ auf die Idee, diesen als Schmarrn zu bezeichnen.

 

Etwas mehr Toleranz für 'Andersgläubige' wäre nicht schlecht...

Fein seziert!

Ich nehme an, dass der dritte Satz auch nicht stimmt. Wenn da ein 6 MP Sensor drin ist und ein lausiger AF wird die Haptik alleine kein Kaufgrund sein.

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Fein seziert!

Ich nehme an, dass der dritte Satz auch nicht stimmt. Wenn da ein 6 MP Sensor drin ist und ein lausiger AF wird die Haptik alleine kein Kaufgrund sein.

 

Ich denke, er meint damit 'notwendiges, aber nicht hinreichendes Kriterium'... dann könnte man auch den letzten Satz als richtig stehen lassen... :D

 

Statt 'notwendiges' vielleicht noch die Präzisierung 'das aller-aller-aller-notwendigste'... dann isser rischtisch, der Satz...

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Nochmal Canon vs. Sony, sonnendurchleuchtete Blätter. Ich hoffe, das ist Farbspiel genug :) Bedingungen: Erst gleiches Objektiv (Sigma A 50mm @f5.6), ISO und Belichtungszeit gleich, Fokus in Bildmitte (das Blatt in der Mitte). RAWs in LR importiert mit Adobe Std-Profil, Weißabgleich auf die Wand hinten (war sonst zu unterschiedlich), Helligkeitsabgleich auf die Wand hinten (Sony + Sigma -0,1EV, Canon +0,1EV). Das Bild Sony + Sigma A überstrahlt links im Bild, dürfte ein Adapterproblem sein (Metabones III). Daher noch der dritte Vergleich mit Sony + FE55 @f5.6, ISO + Belichtungszeit gleich, Helligkeitskorrektur in LR -0,3EV. 

 

Bemerkenswert ist, dass das Bild von Canon in 1:1 nie knackig scharf ist, da hat Canon wohl mittIerweile nachgebessert (bei gleichen Objektiven höhere Schärfe bei 5DIII  gegenüber 5DII nach dxomark).

 

Bei Interesse kann ich die RAWs irgendwie zur Verfügung stellen.

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Ich denke, er meint damit 'notwendiges, aber nicht hinreichendes Kriterium'... dann könnte man auch den letzten Satz als richtig stehen lassen... :D

 

Statt 'notwendiges' vielleicht noch die Präzisierung 'das aller-aller-aller-notwendigste'... dann isser rischtisch, der Satz...

 

kirschm, so milde heute?

Ist schon Weihnachten ?  :)

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Hallo,

 

der Haptik-Fan geht doch so vor, er wählt die Kamera schon anhand der technischen Daten aus, für ihn ist aber zusätzlich noch wichtig, dass sie sich in der Hand gut anfühlt.

Geht mir genau so.

Es geht doch nicht um einen Vergleich zwischen völlig verschiedenen, sondern technisch ähnlichen Kameras. Wenn die Kamera gar nicht in meine Hand passt, wird sie nicht gekauft.

 

 

Gruß Karlo

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Na so extrem, wie das alle hier darstellen, wird es wohl auch nicht sein.

An ein Bedienkonzept kann man sich gewöhnen, aber wenn eine Kamera in die Hand schneidet oder sich nur verkrampft halten lässt, wird auch jemand wie kirschm sie zurückschicken. Genauso, wenn sie geil in der Hand liegt und super hochwertig ist, aber fotografisch nur Müll produziert.

 

Es ist halt eine Frage der Priorisierung. Beim Kamerakauf spielen so viele Faktoren eine Rolle, in denen man überall Kompromisse (insbesondere beim Preis) eingehen muss, da man im Normalfall nicht alles gleichermaßen zu seinen Wünschen haben kann (außer ich bei der GX7, so am Rande erwähnt ;) ).

 

Dass man sich dann für bestimmte Basiseigenschaften entscheiden muss, ist völlig normal. Aber deshalb wird das, was erstmal weniger Beachtung findet, ja nicht unwichtiger.

Also heut euch mal nicht die Köpfe ein! :D

 

 

 

PS: Full Ack, Kater Karlo! :)

bearbeitet von Basteloz
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Und was lernen wir: Es gibt ENTWEDER Kameras, die "technisch state of the art sind" und eine grottige Haptik besitzen ODER Kameras, die sich wie Handschmeichler anfühlen, vom UI her ein Traum sind aber technisch völliger Schrott

:rolleyes:

Wie kann man nur so merkwürdig polarisieren?

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Wie kann man nur so merkwürdig polarisieren?

Wozu hat der TO denn diese Überschrift gewählt? Wollte er etwa eine nützliche Diskussion entfachen? Oder wollte er beweisen, daß einige Japaner dumm sind? Oder was genau? Vielleicht sollten man mal diskutieren, warum man so viele Systemkameras (mit Ausnahme von NEX5, PEN und GX7/8) immer noch wie ein Brett vor den Kopf hält (wenn man den Sucher nutzt)? Ist das die Zukunft?

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Als Ex-Pentaxianer musste ich bei Sony auch erst auf die harte Tour lernen, wie wichtig mir Ergonomie (auch Software-Ergonomie) ist. Und bin trotzdem erst mal bei Sony geblieben. Sensorqualität ist halt ein starkes Argument.

 

Aber back to topic (gibts hier ein Topic?): Es gibt Gerüchte, dass Canon nächstes Jahr eine FF Mirrorless rausbringt. Muss erstmal nichts heißen. Aber dann würde es wieder spannender.

 

 http://cameratimes.org/canon-full-frame-mirrorless-camera-coming-2016/

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Vielleicht sollten man mal diskutieren, warum man so viele Systemkameras (mit Ausnahme von NEX5, PEN und GX7/8) immer noch wie ein Brett vor den Kopf hält (wenn man den Sucher nutzt)? Ist das die Zukunft?

Jeder, der einen Sucher nutzt, hält die Kamera wie ein Brett vor den Kopf, sei der Sucher oben, rechts, links, klein, groß, optisch oder elektronisch. Brauchen wir nicht zu diskutieren. *

 

Hauptsache, er hat kein Brett vor dem Kopf und die Haptik stimmt. ;)

 

*Kein Diktat, könnte ich sowieso nicht durchsetzen, friedlicher Vorschlag.

bearbeitet von Kleinkram
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Als Ex-Pentaxianer musste ich bei Sony auch erst auf die harte Tour lernen, wie wichtig mir Ergonomie (auch Software-Ergonomie) ist. Und bin trotzdem erst mal bei Sony geblieben. Sensorqualität ist halt ein starkes Argument.

 

Aber back to topic (gibts hier ein Topic?): Es gibt Gerüchte, dass Canon nächstes Jahr eine FF Mirrorless rausbringt. Muss erstmal nichts heißen. Aber dann würde es wieder spannender.

 

 http://cameratimes.org/canon-full-frame-mirrorless-camera-coming-2016/

 

Das habe ich auch gelesen, irgendwo - wie auch ein substanzielles Gerücht über die Canon 6D MkII, die leichter sein soll als das aktuelle Modell - der Gewichtsunterschied zu der Sony A7®II würde damit ziemlich schmelzen ...

 

Es gibt ein spannendes 2016 für alle - ob KB- oder mFT- Interessenten und Aspiranten.

 

Einstweilen kann man allerdings mit dem vorhandenen Gerät sehr gut fotografieren, ich jedenfalls könnte nicht behaupten, dass mir etwas Wichtiges fehlt.

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Als Ex-Pentaxianer musste ich bei Sony auch erst auf die harte Tour lernen, wie wichtig mir Ergonomie (auch Software-Ergonomie) ist. Und bin trotzdem erst mal bei Sony geblieben. Sensorqualität ist halt ein starkes Argument.

 

Aber back to topic (gibts hier ein Topic?): Es gibt Gerüchte, dass Canon nächstes Jahr eine FF Mirrorless rausbringt. Muss erstmal nichts heißen. Aber dann würde es wieder spannender.

 

 http://cameratimes.org/canon-full-frame-mirrorless-camera-coming-2016/

 

Das habe ich auch gelesen, irgendwo - wie auch ein substanzielles Gerücht über die Canon 6D MkII, die leichter sein soll als das aktuelle Modell - der Gewichtsunterschied zu der Sony A7II würde damit ziemlich schmelzen ...

 

Es gibt ein spannendes 2016 für alle - ob KB- oder mFT- Interessenten und Aspiranten.

 

Einstweilen kann man allerdings mit dem vorhandenen Gerät sehr gut fotografieren, ich jedenfalls könnte nicht behaupten, dass mir etwas Wichtiges fehlt.

bearbeitet von Markus B.
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Wird dieser thread erst dann geschlossen, wenn Canikon keine DSLRs mehr verkaufen oder reicht schon, wenn sie im nächsten Jahr die beste Systemkamera am Start haben?

Mit schließen meine ich, dass der thread Zweck dann erfüllt ist, weil die Aussage des Titels überholt ist.

 

Das Thema kann dann modifiziert werden: Hat Canon zu lange geschlafen? Oder: Kommt der Turnaround zu spät?  :lol:

Zweifelsohne hat Canon bereits zahllose Kunden verloren (ich bin einer von diesen Heerscharen), die zu DSLM gewechselt haben, zu Sony, Oly, Fuji. Viele davon kommen sicher aus dem klassischen Canikon DSLR-Lager.

Und es ist ja nicht unbedingt zu erwarten, dass Canon mit einer wirklich ernstzunehmenden DSLM alles andere schlagartig in den Schatten stellt, was sich im Laufe der letzten 5 Jahre entwickelt hat. Warum sollte eine neue Canon zwangsläufig ein Paradigmenwechsel sein? Es könnte vielleicht der Anschluß an "state of the art" im DSLM-Bau vollzogen werden, das wäre zumindest ein Indiz dafür, dass Goliath aus dem Tiefschlaf erwacht ist.

Man kann sich auch schwer vorstellen, dass die Kunden, die Canikon bereits verloren hat nun schlagartig eine Kehrtwende vollziehen. Im Gegenteil: viele haben in der Zwischenzeit feststellen können, dass auf einer Kamera nicht unbedingt einer der klassischen Namen stehen muß, um damit glücklich zu werden.

Es bleibt also auf jeden Fall spannend und der Thread scheint damit zukunftssicher   ;)

 

bearbeitet von Viewfinder
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