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Sind zwar "nur" die japanischen Zahlen, aber vielleicht hilft es dem geneigten Forscher ja ein wenig: http://cipa.jp/stats/documents/common/cr200.pdf

Danke, interessant. Gilt jetzt zwar nur für Japan, aber wenn ich das mit ein paar schnellen Blicken richtig erfasse, dann würde das ja ganz meinem Bauchgefühl entsprechen: Die Verkaufszahlen der letzten Jahre bewegen sich wieder auf/leicht über dem Niveau sehr guter "analoger" Jahre, wertmäßig sogar sehr deutlich darüber. Bei Systemkameras wird das noch sehr viel deutlicher, da wären selbst die aktuellen als "mies" und "alarmierend" empfunden Jahreszahlen, Rekordjahre der Analogfotografie gewesen.

Wer aktuell den Tod der Kameraindustrie herannahen sieht, vergleicht mE also nur die Boomjahre der Digitalfotografie mit den letzten paar Jahren, wo die steil angestiegenen Kameraverkäufe in etwa wieder da gelandet sind, wo sie vor der Digitalfotografie auch schon waren bzw sie liegen eigentlich immer noch darüber.

Und das trotz SP, das die hohen Stückzahlen der Kompaktdigitalen total gekillt hat.

 

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Hört sich erst einmal reißerisch an!...

Und, was hat das alles mit unserem Thema hier zu tun?

Sag es uns KONKRET!

Ob man da nicht einfach versucht, jedem Hype und jeder modischen Worthülse spontan und unreflektiert den Status der Neuerfindung des Rades zu verleihen? Sachliches Abwägen und Augenmaß sind uncool und werden nicht geliked. Gehört vielleicht auch zur hektischen und superlativistischen Sensationsgier unserer SM-Kommunikation, wo jeder Hennenfurz "ultimativ" zu sein hat   :rolleyes:

 

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Danke, interessant. Gilt jetzt zwar nur für Japan, aber wenn ich das mit ein paar schnellen Blicken richtig erfasse, dann würde das ja ganz meinem Bauchgefühl entsprechen: Die Verkaufszahlen der letzten Jahre bewegen sich wieder auf/leicht über dem Niveau sehr guter "analoger" Jahre, wertmäßig sogar sehr deutlich darüber. Bei Systemkameras wird das noch sehr viel deutlicher, da wären selbst die aktuellen als "mies" und "alarmierend" empfunden Jahreszahlen, Rekordjahre der Analogfotografie gewesen.

Wer aktuell den Tod der Kameraindustrie herannahen sieht, vergleicht mE also nur die Boomjahre der Digitalfotografie mit den letzten paar Jahren, wo die steil angestiegenen Kameraverkäufe in etwa wieder da gelandet sind, wo sie vor der Digitalfotografie auch schon waren bzw sie liegen eigentlich immer noch darüber.

Und das trotz SP, das die hohen Stückzahlen der Kompaktdigitalen total gekillt hat.

 

Das kann man nur so deuten!

Fotoweltuntergangsszenarien, wie die von ThreeD, sind wirklich unbegründet.

 

Es ist allerdings schon auffällig, dass die meisten jungen Menschen so gar nichts mit SK-s anfangen können.

Einen Teil der Weiterentwicklungsbemühungen und einen Teil des Werbebudgets danach auszurichten, auch die Jungen für ihre Produkte zu begeistern, dürfte sich für die Kameraindustrie langfristig auszahlen.

 

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Gast Südtiroler

Ein SP ist ein täglich genutzter Gebrauchsgegenstand, welcher als Zusatz teilweise hervorragende Fotos machen kann.  

Eine Kamera kann nur Fotos machen und ist unverhältnismäßig teuer.

Auch werden meiner Meinung nach 99,5% der Bilder gar nicht ausgedruckt und dafür reicht die SP Qualität.

 

Kameras sind Exotenwerkzeuge, deren Marktanteil auch in Zukunft sehr gering bleiben wird, da die Masse die Qualität nicht benötigt bzw. den Mehrwert nicht braucht.

 

Es ist auch recht schwierig einem SP Nutzer zu erklären, dass ein gutes Objektiv mehr als das I-Phone X kostet und er mit dieser Investition allein genau gar nichts machen kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Wie war es denn vor 40 Jahren? War es da die Jugend, die mit Spiegelreflexen durch den Urlaub sind? Oder waren es mehr die älteren etablierten Herrschaften?

 

Ich würde nicht sagen, nicht nur die älterenetablierten Herrschaften. Es waren die, die schon "etwas" verdienten. Ich habe mir meine SLR mit 1,8er Normalobjektiv als Azubi zusammengespart - als alternative zu den Rauchern bei meinen Mitazubis und als Alternative zu manch anderem Konsumgut.

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Schauen wir mal, wann die ersten Klassische Kameraherstellerkamera mit Computional Photography-Elementen herausgebracht wird und ob der Markt wirklich so vielversprechend auch für die großen Hersteller ist, wie die Mafo-Institute das vermuten. ;)

 

 

Aber die gibt es doch schon - Fokusstacking in der Kamera, Panoramastacking, Hi-Res-Modus etc.Das alles beinhaltet deine viel gerühmte "Computional Photography". Ich würde sogar sagen, dass die Olympus Pen-F mit ihren verschiedenen Einstellungen zur Gestaltung des OOC-JPGs explizit darauf getrimmt ist.

 

Nur nennt keiner dabei den Bullshit-Bingo-Begriff "Computional Photography" mit jedem Atemzug und sagt eine Marktrevolution dabei voraus - naja, die Marketingleute vielleicht ...

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Aber die gibt es doch schon - Fokusstacking in der Kamera, Panoramastacking, Hi-Res-Modus etc.Das alles beinhaltet deine viel gerühmte "Computional Photography". Ich würde sogar sagen, dass die Olympus Pen-F mit ihren verschiedenen Einstellungen zur Gestaltung des OOC-JPGs explizit darauf getrimmt ist.

 

Nur nennt keiner dabei den Bullshit-Bingo-Begriff "Computional Photography" mit jedem Atemzug und sagt eine Marktrevolution dabei voraus - naja, die Marketingleute vielleicht ...

 

Die genannten Berechnungen sind noch eher einfache... Motiverkennung und -maskierung mit natürlich wirkendem, berechneten (Un)Schärfeverlauf ist glaube ich eine ganz andere Hausnummer und das würde ich als CP ansehen.

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Ich poste noch mal diesen Link, damit den Duellanten, äh.. Diskutanten .. auch falsch, also sowas... Diskutierenden mehr klar wird, was unter "Computional Photography" gemeint sein kann. Eigentlich ist es nichts anderes als das was viele, die hier gegen die CP schreiben, zu Hause in der Bildverarbeitung machen und dann stolz das Ergebnis zeigen. Der Beitrag ist lang, aber es lohnt sich ihn zu lesen. Und man darf auch ruhig etwas beeindruckt sein, dass das alles im SP in Verbindung mit einer KI in der Cloud möglich ist.

 

Ich nutze selber ein SP von Google, was mit dieser Technik arbeitet und die HDR+ Funktion schmeisst Ergebnisse aus, die eben nicht nach HDR aussehen, sondern eine gute Verbesserung des Bildes im Sinne eine größeren DR schaffen durch die Schattenanhebung und Lichter abdunkeln etc. Des Weiteren kann ich jedem empfehlen der Google Fotos nutzt, mal in den Bearbeitungsmodus zu gehen und den Editor zu nutzen. Der ist sehr LR-like und funktioniert für die JPG's sehr gut.

 

Wenn man dann das Zusammenspiel aus 1. Foto machen im SP mit HDR+ und 2. automatisches Hochladen in Google Fotos und 3. gute Bearbeitungsmöglichkeiten in Google Fotos nutzt und 4. das bearbeitete Foto dann schnell an Freunde geteilt hat, dann findet man diesen Prozess schon ganz schön cool und smart. Für die, die jetzt schreiben, brauch ich nicht, mach ich in LR, verschick ich per Mail. Ja, kann man so machen, muss man aber nicht. Und nun bin ich wieder weg. :)

 

https://research.googleblog.com/2017/10/portrait-mode-on-pixel-2-and-pixel-2-xl.html

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Hier scheint es einen Bot zu geben, der aus Textbausteinen zusammengewürfelt immer wieder das gleiche schreibt.

Das klingt so bieder, da müssen wir noch üben, sonst wirst Du nicht beachtet und kriegst kein Like. Nein: es handelt sich dabei um "Computional Communicating" mit bionisch integrierter "Intercellular Communication"      :lol:

 

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Zitat:

"Wenn man dann das Zusammenspiel aus 1. Foto machen im SP mit HDR+ und 2. automatisches Hochladen in Google Fotos und 3. gute Bearbeitungsmöglichkeiten in Google Fotos nutzt und 4. das bearbeitete Foto (...)"

 

Wobei das 1. Fotografieren ist und danach Grafikdesign kommt.

bearbeitet von wolfgang_r
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Zitat:

"Wenn man dann das Zusammenspiel aus 1. Foto machen im SP mit HDR+ und 2. automatisches Hochladen in Google Fotos und 3. gute Bearbeitungsmöglichkeiten in Google Fotos nutzt und 4. das bearbeitete Foto (...)"

 

Wobei das 1. Fotografieren ist und danach Grafikdesign kommt.

 

Ja. :)

 

Mittlerweile ein wesentlicher Bestandteil des kreativen Prozesses in der Fotografie. Sollte das nicht so sein, dann machen ja ca. 95% der Fotografen hier und auch die meisten Berufsfotografen wohl irgendwas falsch.

 

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Das klingt so bieder, da müssen wir noch üben, sonst wirst Du nicht beachtet und kriegst kein Like. Nein: es handelt sich dabei um "Computional Communicating" mit bionisch integrierter "Intercellular Communication"      :lol:

 

Mir würden noch eine ganze Reihe von Parametern einfallen, die man dann bei den Bots einstellen können müsste. Aber wenn ich die aufzähle, bekomme ich hier Hausverbot. :P

 

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Die genannten Berechnungen sind noch eher einfache... Motiverkennung und -maskierung mit natürlich wirkendem, berechneten (Un)Schärfeverlauf ist glaube ich eine ganz andere Hausnummer und das würde ich als CP ansehen.

Ich antworte mit Wolfgangs Worten:

Zitat:

"Wenn man dann das Zusammenspiel aus 1. Foto machen im SP mit HDR+ und 2. automatisches Hochladen in Google Fotos und 3. gute Bearbeitungsmöglichkeiten in Google Fotos nutzt und 4. das bearbeitete Foto (...)"

 

Wobei das 1. Fotografieren ist und danach Grafikdesign kommt.

 

 

Ja. :)

 

Mittlerweile ein wesentlicher Bestandteil des kreativen Prozesses in der Fotografie. Sollte das nicht so sein, dann machen ja ca. 95% der Fotografen hier und auch die meisten Berufsfotografen wohl irgendwas falsch.

 

 

Eben. Solange wir uns mit der Frage nicht beschäftigen, nennen wir es pauschal "Fotografie". Wenn wir das aber genauer betrachten wird es komplizierter.

Ist es noch Fotografie oder dient die Fotografie nur als Zulieferer des Rohmaterials, das dann per Grafikdesign zum fertigen Produkt wird. Ist dieses Produkt dann aber ein Foto oder eine Computergrafik?

 

Welche Bearbeitung ist aus fotografischen Sicht noch nicht Teil des Grafikdesigns und welches schon.

 

Ich denke ein Beschnitt hat noch nichts mit Grafikdesign zu tun. Wenn ich aber eine künstliche Unschärfe hinzufüge, dann schon. Ich gebe aber zu, dass in anderen Bereichen der Bildbearbeitung die Grenze schwer zu ziehen ist. Ich denke es wird, ähnlich wie bei den Fleischverweigerern, verschiedene Abstufungen geben. Ein Purist nimmt nur OOC-Fotos.

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Ich poste noch mal diesen Link...

017/10/portrait-mode-on-pixel-2-and-pixel-2-xl.html

Das ist natürlich schon sehr eindrucksvoll und erstaunlich. Wenn man kritisch ist, sieht man nach wie vor unnatürliche Verläufe an den Kanten zwischen Schärfe und künstlich generierter Unschärfe, außerdem bleibt teilweise der Vordergrund unnatürlich scharf. Außerdem sind die Unschärfeverläufe nicht in der Tiefe gestaffelt, sondern etwas unnatürlich gleichmäßig. Aber da muss man schon sehr genau hinschauen. Die HDR sind außerdem sehr gut.

Auf jeden Fall ist das Ergebnis hier um Welten besser als alles was ich bisher von diversen Apps gesehen habe, die teilweise grauenhaft sind. Ich würde mir zwar nach wie vor zutrauen, bei direkten Vergleichen mit optisch erzeugten Unschärfeverläufen auf Anhieb die imitierten, software-generierten zu identifizieren, vor allem ab etwas größeren Bildgrößen. Doch die hier gezeigten Ergebnisse sind sicher so gut, dass eine große Zahl von Usern damit zufrieden sind. VA auf dem SP-Display sind die Ergebnisse wirklich beeindruckend.

Man könnte natürlich ketzerisch sagen, dass es jetzt man ganz erheblichem Programmier-Aufwand gelingt, annähernd Ergebnisse zu erzielen, die man in absolut perfekter Form seit 100 Jahren optisch erzeugen kann...doch das soll die hier gezeigten, wirklich eindrucksvollen Fortschritte nicht schmälern

bearbeitet von Viewfinder
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Ich könnte die Frage in den Raum stellen, ob dieses vereinfachen zu besseren Bildern führt, technisch vielleicht.. und inhaltlich?

 

Führt es dazu, dass man sich besser auf das Motiv konzentrieren kann oder wird die Fotografie durch die steigende Anzahl von Automatismen immer beliebiger weil fotografische Grundlagen niemanden mehr Interessieren. Motiv, Bildaufbau, Lichtführung usw.

 

Einfach die Linse ungefähr Richtung Motiv halten und der Rest macht die Cloud, überspitzt formuliert.

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Besonders interessant finde ich die Möglichkeit von Schritt 3, "Step 3. From dual pixels to a depth map". Canon hat schon so Sensoren in seinen Kameras drin, da müsste es eigentlich einfach sein, sie Entfernungsinformation zu nutzen für selektive Bildbearbeitung.

 

 

Ich denke ein Beschnitt hat noch nichts mit Grafikdesign zu tun. Wenn ich aber eine künstliche Unschärfe hinzufüge, dann schon.

Genau das Gegenteil wird schon gemacht, nennt sich dann Beugungskorrektur oder Korrektur des Randabfalls. Capture One setzt mit Standardeinstellungen generell die Schärfe und auch Mikrokontraste hoch. Und was ich gerne mache, wenn mir das Bokeh zu unruhig ist, ist das selektive reduzieren der Klarheit in entsprechenden Bildbereichen. Ist das alles noch Fotografie? Und wenn ich ein einzelnes raw nutze, dass sich bis zum HDR-Look verbiegen lässt mit lokal arbeitenden Korrekturen, ist das noch Fotografie?

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Ich könnte die Frage in den Raum stellen, ob dieses vereinfachen zu besseren Bildern führt, technisch vielleicht.. und inhaltlich?

 

Führt es dazu, dass man sich besser auf das Motiv konzentrieren kann oder wird die Fotografie durch die steigende Anzahl von Automatismen immer beliebiger weil fotografische Grundlagen niemanden mehr Interessieren. Motiv, Bildaufbau, Lichtführung usw.

 

Einfach die Linse ungefähr Richtung Motiv halten und der Rest macht die Cloud, überspitzt formuliert.

 

Die gleiche Fragen wurden beim Auto gestellt als die Automatik eingeführt wurde. genauso wie der erste Autofokus vorgestellt wurde, die erste Digitalkamera, Photoshop und Lightroom etc.

 

Fotografische Grundlagen benötigt man immer noch. Wahrscheinlich wird es aber natürlich bald Apps geben die mit Algorithmen einem zu einem gefälligem Bildaufbau weisen. Trotzdem wird es weiterhin (wenn auch immer kleiner werden) klassische Fotografie mit Objektiven und Kameras geben. Der Fortschritt lässt sich wohl nicht aufhalten.

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Ich poste noch mal diesen Link, damit den Duellanten, äh.. Diskutanten .. auch falsch, also sowas... Diskutierenden mehr klar wird, was unter "Computional Photography" gemeint sein kann. Eigentlich ist es nichts anderes als das was viele, die hier gegen die CP schreiben, zu Hause in der Bildverarbeitung machen und dann stolz das Ergebnis zeigen. Der Beitrag ist lang, aber es lohnt sich ihn zu lesen. Und man darf auch ruhig etwas beeindruckt sein, dass das alles im SP in Verbindung mit einer KI in der Cloud möglich ist.

 

Ich nutze selber ein SP von Google, was mit dieser Technik arbeitet und die HDR+ Funktion schmeisst Ergebnisse aus, die eben nicht nach HDR aussehen, sondern eine gute Verbesserung des Bildes im Sinne eine größeren DR schaffen durch die Schattenanhebung und Lichter abdunkeln etc. Des Weiteren kann ich jedem empfehlen der Google Fotos nutzt, mal in den Bearbeitungsmodus zu gehen und den Editor zu nutzen. Der ist sehr LR-like und funktioniert für die JPG's sehr gut.

 

Wenn man dann das Zusammenspiel aus 1. Foto machen im SP mit HDR+ und 2. automatisches Hochladen in Google Fotos und 3. gute Bearbeitungsmöglichkeiten in Google Fotos nutzt und 4. das bearbeitete Foto dann schnell an Freunde geteilt hat, dann findet man diesen Prozess schon ganz schön cool und smart. Für die, die jetzt schreiben, brauch ich nicht, mach ich in LR, verschick ich per Mail. Ja, kann man so machen, muss man aber nicht. Und nun bin ich wieder weg. :)

 

https://research.googleblog.com/2017/10/portrait-mode-on-pixel-2-and-pixel-2-xl.html

Ob das nun cooler oder smarter ist, sei dahingestellt, im Ergebnis ist das Foto beim Empfänger. Das würde mir LR, wo ich den Rest meiner Fotos habe und der Adobe Cloud genauso gehen. Mich treibt eher um, ob das irgendwann mal ausschließlich von den Aufnahmegeräten selbst erledigt werden kann oder nicht. Sonst werden hier ggf. plattformspezifische Abhängigkeiten aufgebaut, die man durchaus kritisch sehen kann. Letztlich wird es hier darum gehen, die Leute in kostenpflichtige „Mehrwert“dienste zu einzubinden, vermutlich mit regelmäßiger Zahlungsverpflichtung. Neu ist, dass diesmal möglicherweise auch die Aufnahmegeräte daran gebunden werden könnten, was mir erstmal übel aufstoßen würde.

 

Haben wir es dann mit Allianzen zwischen Panasonic und Google, Sony und Apple, Canon und Flickr (wem immer das dann auch gehört), Olympus und Facebook zu tun oder wird das alles eine ganz offene Sache?

 

Die hier dargelegten Prinzipien gehen natürlich gegenüber den bislang in den Kameras implementierten Berechnungen deutlich hinaus, aber das, was möglich sein wird, ist ein Kontinuum. Die Berechnungen haben den Vorteil, dass man optische „Gesetze“ sozusagen auch umgehen kann, indem die Schärfezone einseitig erweitert wird (was aber durch Fokus Bracketing auch heute schon möglich ist).

 

Wen wundert‘s, dass am Ende des Artikels mal wieder die Kamera in Frage gestellt wird. Aber Formfaktor und Ergonomie ändern sich durch diese neuen Möglichkeiten nicht, solange Google bei seinem SP-Modell bleibt.

 

Interessant wird es, ob und in wie weit, diese Technologie auch von anderen Hardwareherstellern unterstützt werden kann, wenn die erforderlichen Dinge auf seiten der Kamera zur Verfügung stehen.

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Gast
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