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Die Analyse von Harry scheint mir  ich in einigen Punkten nachvollziehbar - in anderen hingegen gar nicht.

 

Zum Beispiel ist es mir auch ein Rätsel, weshalb Sony bei der Konzeption des neuen A7-Systems wieder auf einen 3:2-Sensor gesetzt hat, wofür überhaupt kein Zwang bestand. Nach meiner Erfahrung ist ein 4:3-Sensor für die meisten Bildkompositionen besser geeignet.

 

Richtig ist auch, dass mit jedem Fortschritt der Sensortechnik der Reiz des KB-Formates gegenüber APS-C und mFT nachlässt, weil sein Qualitätsvorteil in vielen Endprodukten bzw. Ausgabemedien immer weniger wahrnehmbar sein wird. So ist es leicht möglich dass diese beiden mittelgrossen Formate sich für viele Fotografen als bester Kompromiss zwischen gross und klein werden behaupten können.

 

Was Harry allerdings über mFT schreibt kann ich nicht unterschreiben. Die  Qualitätseinbussen von mFT gegenüber APS-C sind keineswegs "immer sichtbar", d.h. wohl eher meistens gar nicht,  und auch mFT eignet sich sehr gut für die Weitwinkelfotografie, dank der verfügbaren 7-14mm- Zooms und den Festbrennweiten in diesem Bereich. Dass mit kleinen und leichten Objektiven keine hochrangige Fotografie möglich sein soll ist auch eine ziemlich abenteurliche Behauptung.

 

Hingegen scheint es mir durchaus logisch, dass besonders qualitätsbewusste FotografInnen in Zukunft statt mit KB mit einer der neuen leichten MF-Spiegellosen unterwegs sein werden; allerdings wird deren Einsatzbereich noch lange nicht an die Vielfalt der etablierten KB-Systeme herankommen, weshalb man diese nicht vorschnell abschreiben sollte. 

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Bezeichnend und eine gewisse Voreingenommenheit zeigend sind auch die Umschreibungen der Sensorformate:

 

KB: "Vollformat"

APS-C: "Halbformat"

m4/3: "Viertelformat"

Und das, wo die echten Vollformate (4" x 5" bis 8" x 10") wieder mit neuem Schwung auf den Markt drängen:  Da macht die Rede von voll und viertel doch wieder Sinn. ->http://www.photoscala.de/2016/10/21/jobo-chamonix-neue-fachkamera-in-drei-groessen-vorgestellt/

 

Wir brauchen dringend mal wieder ne Formatdiskussion.

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(...)

 

Das Management muss entscheiden ob man mit der zeit geht oder mit der zeit geht.

 

 

Zumindest in Deutschland ist das anders. Das Management geht nicht mit der Zeit und geht auch nicht zeitig, sondern wird gegangen, was dann den Vorteil für den Manager hat, dass sein Vertrag, den er zur rechten Zeit für die Zeit danach ausgehandelt hat, vorzeitig gegen eine satte Abfindung aufgelöst wird.

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Tja, Wolfgang, die Welt geht bald unter.

 

Die kleinen Sensoren sind schlecht, die großen Sensoren sind nicht so gut, wie man meint, Canikon schläft, MFT hat kein SWW und rauscht,

 

und D als Exportweltmeister und Nikon haben schlechte Manager.

 

Novemberwetter drückt aufs Gemüt...

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Bezeichnend und eine gewisse Voreingenommenheit zeigend sind auch die Umschreibungen der Sensorformate:

 

KB: "Vollformat"

APS-C: "Halbformat"

m4/3: "Viertelformat"

Schlimmer Unfug ist das,  es "voreingenommen" zu nennen schon beinahe untertrieben. MF ist dann übervoll? Der beknackte Begriff kam ja auf, als KB-DSLR das volle Format der analogen KB-Objektive zu nutzen vermochten.

 

APS-C-Systeme wie Fuji und µ4/3-Systeme haben Objektive, deren Fläche von den Sensoren voll ausgenutzt wird, sie sind also genau so volles Format, voller wird's nicht. Sony NEX ist kein Vollformat, weil es KB-Objektive und -Bodys im System gibt, also ist es schlecht, weil nicht "voll"? Natürlich nicht, trotzdem wird weiter munter das "Vollformat" zum Qualitätssiegel verwurstet.

 

Irgendwann hätte man eine einheitliche Sensorgrößenbenennung einführen müssen, dann würden diese Formatbegriffe mit ihren völlig unterschiedlichen Herkunftswegen entfallen.

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Nur eine kurze Zwischenfrage zu obiger Auflistung.

Wo genau wird bei MFT der Weitwinkelbereich Möglichkeiten verspielt?

 

laut Aussage einiger Landschaftsfotografen, wegen der Geometrie ... tatsächlich ist in der Breite bei einem mFT Bild mit gleicher Winkelangabe, weniger drauf als bei einem APS oder KB Bild.

 

Dafür hat man in der Höhe mehr.

 

 

Das ist ein Ausfluss der dämlichen Idee, die Winkel der Objektive nach der Diagonale anzugeben, was es einfach macht zu vergleichen, aber die Ergebnisse eben dieses Vergleichs auch gleich wieder verfälscht. Eigentlich muss man den Cropfaktor nach der langen oder kurzen Kante angeben ... bei WW ist wohl die lange Kante eine gute Idee. Wollte man diese vergleichen, müsste man statt mit Cropfaktor 2, mit ~2,2 rechnen.

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Schlimmer Unfug ist das,  es "voreingenommen" zu nennen schon beinahe untertrieben. MF ist dann übervoll? Der beknackte Begriff kam ja auf, als KB-DSLR das volle Format der analogen KB-Objektive zu nutzen vermochten....

 

...Irgendwann hätte man eine einheitliche Sensorgrößenbenennung einführen müssen, dann würden diese Formatbegriffe mit ihren völlig unterschiedlichen Herkunftswegen entfallen.

 

Das Deutsche liebt im Gegensatz zum Englischen den präzisen Ausdruck. Wo die Engländer unpräzise Jet sagen, sprechen die Deutschen von Düsenflugzeug, statt bag von Handtasche usw. Das ist mit ein Grund, warum soviele kurze, englische Begriffe übernommen werden

 

Zum Glück sind auch ins Deutsche kurze, falsche Begriffe aufgenommen worden, anstatt Dampfschifffahrts.....-Bezeichnungen. Fernseher z. B., kein Mensch sieht fern, oder Auto oder kaemha fürs Tempo, physikalisch falsch. Solche Begriffe sind notgedrungen unpräzise, genau wie die englischen. Aber sie gelten, sie werden verstanden, sie sind im Zusammenhang eindeutig.

 

Kamera (Raum) ist falsch, Fotoapparat (Lichtgerät) ist falsch für ein Lichtbildgerät. Sollen wir die Begriffe abschaffen? Was verschließt der Verschluss?

 

Wenn Vollformat allgemein verstanden wird, warum soll ich Vierundzwanzig-Mal-Sechsunddreißig-Format sagen? Nur weil es präziser ist? APS kommt von Advanced Photo System. Abschaffen zugunsten einer Zahlenkombination?

 

Oder englische Begriffe nennen, Birding z. B., die sind optimal unpräzise, aber keiner hinterfragt das.

 

Es gibt wichtigere Probleme.

bearbeitet von Kleinkram
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Aber wie bekommt ihr die ständigen Kopfschmerzen weg, da bekanntlich die Köpfe auf der Südhalbkugel nach unten hängen.

 

 

Im Norden klagen dann manche eher über Nackenschmerzen ob des stolz erhobenen, nach hinten geneigten Hauptes? Auch schlecht. In Äquatornähe sollte sich das nivellieren   ;)

 

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Das Deutsche liebt im Gegensatz zum Englischen den präzisen Ausdruck. Wo die Engländer unpräzise Jet sagen, sprechen die Deutschen von Düsenflugzeug, statt bag von Handtasche usw. Das ist mit ein Grund, warum soviele kurze, englische Begriffe übernommen werden

Zum Glück sind auch ins Deutsche kurze, falsche Begriffe aufgenommen worden, anstatt Dampfschifffahrts...

...Wenn Vollformat allgemein verstanden wird, warum soll ich Vierundzwanzig-Mal-Sechsunddreißig-Format sagen?...

Kleinbild ist kürzer als Vollformat. Im Englischen ist "35mm", oft auch nur "35" kürzer als full-frame, wobei es natürlich im Englischen nie ein "small frame" für KB gab. Außerdem ist das englische 35mm entschieden präziser als das schwammige Kleinbild      ;)

bearbeitet von Viewfinder
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...Es gibt wichtigere Probleme.

Wäre dem so, hätte dieser Thread keine 315 Seiten.

 

Die Alternativen zur Benennung sind natürlich auch alle Mist, die Diagonale in Zoll ist z.B. umstritten, weil die Sensoren in Wahrheit gar nicht usw.... Aber so vieles wäre plausibler als diese Neuschöpfung eines Bloggers, die hier verlinkt wurde.

bearbeitet von outofsightdd
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Kleinbild ist kürzer als Vollformat. Im Englischen ist "35mm", oft auch nur "35" kürzer als full-frame, wobei es natürlich im Englischen nie ein "small frame" für KB gab. Außerdem ist das englische 35mm entschieden präziser als das schwammige Kleinbild      ;)

Thirty five ist dreisilbig, full frame zwei-. ;)

 

Außerdem ist 35 mm genauso unpräzise und falsch wie 1 Zoll, weil es ein Trägermaß, nicht aber die Formatmaße bezeichnet.

 

Das falsche Kleinbild benutze ich (aus Traditionsgründen) lieber als das falsche Vollformat. Da ich aber keinen kurzen präzisen, richtigen Begriff kenne, verstehe und akzeptiere ich die anderen und rege mich nicht über sie auf.

 

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Wikipedia:

 

Birdwatching, or birding, is a form of wildlife observation in which the observation of birds is a recreational activity. It can be done with the naked eye, through a visual enhancement device like binoculars and telescopes, by listening for bird sounds,[1][2] or by watching public webcams.

Birdwatching often involves a significant auditory component, as many bird species are more easily detected and identified by ear than by eye. Most birdwatchers pursue this activity for recreational or social reasons, unlike ornithologists, who engage in the study of birds using formal scientific methods.

 

Von weltläufigen (oder schreibfaulen) Deutschen in Foren übernommen.

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Canon scheint es ernst zu meinen…  :o

 

Die haben dann im Gegensatz zu Sony bei APS-C mehr Objektive als Bodys … (natürlich nativ wie man so schön sagt…und keine Fremdhersteller... )  :D:rolleyes:B)

 

http://www.d-pixx.de/2016/11/canon-soll-das-eos-m-system-2017-mit-drei-neuen-objektiven-ausstatten/

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