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Auch hier ist es eine 13 Jahre alte Linse, die eine der günstigsten UWW überhaupt ist. Auch der Vergleich hakt für mich sehr und erschließt sich mir nicht? Was willst Du ausdrücken? Das früher alles schlechter war?

 

(...)

 

Naja, wenn diese "Vollformat"linse (nach herunterskalieren!) gegenüber einem 300 € Glas oder einem 100 € Kitgläschen an einer 12 MP Kamera mit viertel Format kläglich absäuft, dann macht man sich schon seine Gedanken.

 

"Hauptsache Vollformat" reicht eben nicht. Will man auch Vollformatbilder, dann kostet es eben "etwas mehr" und wird größer und schwerer. Will ich das (diese drei Kriterien) nicht investieren, dann brauche ich auch kein Vollformat.

bearbeitet von wolfgang_r
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Ich will Vollformat und nichts anderes und ja es kostet mehr, aber trotzdem liebe ich Fotos die mit meinen manuellen Objektiven von 1986 genauso, wie die mit meinen 2014 Objektiven. Pixelpeepen tun die wenigsten und für meine Fotografie ist es auch total nebensächlich.

 

Wir wissen hier alle über die Vor- und Nachteile jedes Systems, aber wenn Bildqualität gemessen wird, dann doch am besten mit Produkten aus dem gleichen Jahrzehnt/Jahr und entsprechender Preisklasse. ;)

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Aktuell erfährt Nikon auf FB einen ähnlichen Shitstorm wie Canon als sie die 5DMKIV vorgestellt haben. Es geht um die beiden neuen Objektive (70-200 2.8 und das PCE 19 Tiltshift) die mit 3.200 und 3.900 Euro bepreist sind.

 

Die Preise sind wirklich happig, begründet wahrscheinlich durch die sich verändernde Marktsituation.

 

Ich kann mir ja nicht helfen, aber gefühlt sind das oft Hobbyfotografen die sich jetzt nicht mehr einfach das neueste Spielzeug leisten können und das z.T. mit ihrem Qualitätsfetischismus selbst vorangetrieben haben. Mal ehrlich, wer braucht den jetzt unbedingt, zwingend, das neue 70-200, ist der Vorgänger VR II gerade zu Staub zerfallen? Von dem 19er TS erst gar nicht zu reden.

 

bearbeitet von wuschler
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Will man auch Vollformatbilder, dann kostet es eben "etwas mehr" und wird größer und schwerer.

 

Da es um ein WW-Zooms ging, kann man ja mal aktuelle Preise vergleichen ;)  Aber generell passt das schon.

 

 

Mal ehrlich, wer braucht den jetzt unbedingt, zwingend, das neue 70-200, ist der Vorgänger VR II gerade zu Staub zerfallen?

 

Wer das alte schon hat bzw. solange das noch verfügbar ist, halb so schlimm. Irgendwann werden die alten ausverkauft sein, dann können sich Sigma und Tamron freuen.

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Sony verschläft zwar nicht, aber verspielt seine Marktanteile durch zu hoch angesetzte Preise für neue FE-Kameras und Objektive. Ich denke, dies kann man sehr schön an dem erschlaffenden Interesse auch in diesem Forum deutlich erkennen.

Zu hoch? Sorry, aber die Preise der Bodies liegen unter bzw. gleichauf mit der DSLR-Konkurrenz. Genauso ist es mit den Objektiven.

 

Besser informieren und bestmögliche Vergleiche anstellen, bevor Behauptungen aufgestellt werden, die nicht stimmen.

 

Genauso das mit den Interesse...

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Da hier mehrfach die Aussage kam, man könne altes Geraffel kaum zum Vergleich heranziehen und weil die Canon-Objektive sooo schlecht sind, erlaube ich mir mal, einfach auf den Hauptzweck zu verweisen, wozu man diese alten und neuen KB-Geräte verwenden kann: zum Fotografieren!

 

Ach was?

 

Sicherlich kann man bei bestimmten Vergleichsszenarien durchaus die Schwächen mancher Canon-Objektive herausarbeiten. Dazu kann man bestimmte Set-ups bauen, bei denen diese Schwächen überhaupt erst sichtbar werden. Die Schlussfolgerung, die Wolfgang regelmäßig zieht (sinngemäß: "So einen Krempel würde ich nie kaufen!") ist von seinem sehr technischen Standpunkt für einige Optiken nachvollziehbar.

 

Diese Einschätzung auf das Gesamtsystem zu verallgemeinern, ist aber überzogen.

 

Sehr viele Profis und Amateure machen seit Jahrzehnten super Fotos mit allen möglichen Objektiven und sie vermeiden idR, die Optiken mit ihren Schwachpunkten in Szene zu setzen.

 

Es ist auch so, dass man an Canon neben den schlechteren Optiken auch super Optiken verwenden kann. Und so hat man mal keine Vorteile (trotz höherer Preise/Gewichte) und manchmal kann man mit den guten Optiken in der Tat die Vorteile des KB-Formats nutzen (Auflösung, Rauschen, Freistellung).

 

Selbst mit den weniger guten Optiken (denen es z.B. an Randschärfe fehlt) kann man super Fotos schießen, wenn das Motiv keine Randschärfe verlangt. Man hat dann dennoch Freistellung und geringeres Rauschen.

 

Diese Methode, sich ein schlechtes Objektiv zu picken, es mit einem besseren Wettbewerber-Objektiv zu vergleichen und dann explicit oder implizit die Qualität eines Systems (KB) oder Herstellers (Canon) zu bewerten, ist zweifelhaft.

 

Genauso zweifelhaft wäre es, anhand einer bestimmten Shuttershock-Kombi von der E-M1 mit einem bestimmten Oly-Objektiv, die Gesamtqualität des MFT-Systems bewerten zu wollen.

 

Ich habe mich schon vor Jahren an den Fotos von Julian Li erfreut. Der hat 2005 Bilder mit der Ur-5d gemacht. Und an Optiken hatte er damals:

 

 

I used a Canon 5D, 16-35L lens, 70-300 DO IS lens, and a 50 f1.4 lens. I don't use lens hoods or filters. All photos were shot in raw+jpeg mode.
 

 

So ein Anfänger! Macht Fotos ohne Lens Hood. Da kann ja eigentlich nur Müll raus kommen...

 

Wer Lust hat: schöne (und weniger schöne) Bilder aus Cambodia.

 

http://julian.li/cambodia/

bearbeitet von noreflex
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(...)

A: Es ist auch so, dass man an Canon neben den schlechteren Optiken auch super Optiken verwenden kann. Und so hat man mal keine Vorteile (trotz höherer Preise/Gewichte) und manchmal kann man mit den guten Optiken in der Tat die Vorteile des KB-Formats nutzen (Auflösung, Rauschen, Freistellung).

 

B: Selbst mit den weniger guten Optiken (denen es z.B. an Randschärfe fehlt) kann man super Fotos schießen, wenn das Motiv keine Randschärfe verlangt. Man hat dann dennoch Freistellung und geringeres Rauschen.

 

 

(...)

 

 

A: Das habe ich nicht angezweifelt.

 

B: Und was mache ich, wenn ich dann doch mal scharfe Ränder brauche? Ein zweites, teures, Objektiv kaufen?

 

Die Einschränkungen hast Du nur diplomatisch blumig verfasst. Ich bin halt mehr Techniker und weniger Diplomat.

bearbeitet von wolfgang_r
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Hallo Alle,

 

gewisse optische Leistung hat ihren Preis und ihr Gewicht. Daran kommen wir leider nicht herum.

 

Zitat: Wolfgang_r

....

A: Das habe ich nicht angezweifelt.

B: Und was mache ich, wenn ich dann doch mal scharfe Ränder brauche? Ein zweites, teures, Objektiv kaufen?

Die Einschränkungen hast Du nur diplomatisch blumig verfasst. Ich bin halt mehr Techniker und weniger Diplomat

....

 

Entweder man kann mit der bereits bestehenden Ausrüstung (und ihren technischen Beschränkungen) seine Fotos realisieren oder man muss in den sauren Apfel beißen und die fehlenden Teile dazukaufen oder mieten. Wenn ich das "Spezialteil" nicht regemäßig benötige ist mieten eine gute alternative.

 

lg und Gut Licht Karl

 

 

bearbeitet von carlosdivega
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KB und Smartphone...manche liebe die Extreme. Für andere findet dazwischen eine ganze Menge statt.

 

Ist doch super. Jeder soll das benutzen wo mit sie/er glücklich wird. Gerne aber damit aufhören, einem zu erzählen was "man" meint was "besser" wäre oder ist.

 

Für mich ist das kein Extrem, sondern logisch. Meine beiden "Systeme" sind für mich ideal. Klein, kompakt, leistungungsstark immer verfügbar. Die einzige Ergänzung wäre eine Q oder RX1RII.

 

;)

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Na ja, erst der Endlos-Kreuzzug gegen alle Ewiggestrigen, die es wagen der Meinung zu sein, dass ein SP keine richtige Kamera ist. Dann wird jeder platt gemacht, der Instagram kritisch sieht und darin nicht die wahre Zukunft der Lichtbildnerei erblickt. Schließlich gibt es Lobpreisungen auf die allen anderen überlegene A7. Alles vergessen? Glashaus?

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Na ja, erst der Endlos-Kreuzzug gegen alle Ewiggestrigen, die es wagen der Meinung zu sein, dass ein SP keine richtige Kamera ist. Dann wird jeder platt gemacht, der Instagram kritisch sieht und darin nicht die wahre Zukunft der Lichtbildnerei erblickt.

 

Für SP und Instagram gibt es eigene Threads. Der hier dient doch dem Kreuzzug gegen die Steinzeit-DSLRs mit der neusten Evolutionsstufe DSLMs, oder hab ich was falsch verstanden :rolleyes: 

 

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Für SP und Instagram gibt es eigene Threads. Der hier dient doch dem Kreuzzug gegen die Steinzeit-DSLRs mit der neusten Evolutionsstufe DSLMs, oder hab ich was falsch verstanden :rolleyes: 

 

 

Naja, das sind hier schon 300 Seiten und die Technologie schreitet schneller voran ...

Ich sehe das mit DSLR und DSLM mittlerweile auch entspannter.

Die Frage ist eigentlich heute: Wie wird unser Markt in 2-3 Jahre aussehen?

 

Ich behaupte mal, daß die DSLRs dann noch (auf High-End reduziert) weiter da sein werden; auch wenn ich es nicht verstehe.

Bei den DSLMs wird es auch diese Vielfalt an Herstellern und Sensorformaten nicht mehr geben; außer in Nischen.

Andere multimediale Devices werden das Bild bestimmen.

All' das kennen wir in anderen Berichen der Technologiebranche heute auch schon.

 

Fakt ist, daß unsere Investsitionen durch den allgemeinen Rückgang der Branche immer mehr steigen werden.(sieht man schon heute)

Body Upgradewechsel werden sich wieder auf einem "vernünftiges" Niveau einpendeln aber die Preiskurbel der Hersteller dadurch weiter ankurbeln (geringere Stückzahlen = höhere Kosten).

Kann alles nur gesund sein, denn was aktuell abgeht ist so einfach "strange"!

Die Frage ist nur, wer in dem zweifelsfrei schrumpfenden Markt überleben wird.

 

Wir werden es sehen - Der Threadtitel hat sich m.E. längst überholt ...

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Lieber Viewfinder,

ich habe mir erlaubt,

Deine Worte an ThreeD mal dezent anzupassen:

 

Na ja, erst der Endlos-Kreuzzug gegen alle Ewiggestrigen, die es wagen der Meinung zu sein, dass eine DSLR eine richtige Kamera ist und die folglich nicht uneingeschränkt die wahre Zukunft der Lichtbildnerei bei den DSLMs sehen. Dann wurde jeder platt gemacht, der auch nur das Wort "Vollformat" in den Mund nahm. Schließlich gibt es immer mal wieder völlig wertfreie "Lobpreisungen" für alles, was den Namen "Leica" trägt.

 

Alles vergessen?

 

Glashaus?

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