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Ja. ERstmals in größerem Maßstab umgesetzt wurde das Prinzip m. W. mit der Canon Pellix von 1965. Ansonsten reichen teildurchlässige Spiegel bis in die graue Vorzeit der Photographie zurück. Die Gegenargumente haben sich seit 1965 kaum geändert: Daß der Spiegel Licht kostet, ist unbestreitbar - aber was das praktisch bedeutet, ist umstritten. Vor allem gefühlsmäßig ist schwer zu vermitteln, daß der Verlust trotz hellen Sucherbildes nicht sehr groß ist.

So ist es. In der Praxis fällt der Lichtverlust deutlich geringer aus, als manch einer glaubt.

Als die a77 II neu auf den Markt kam haben viele Fachmagazine die Kamera als die beste APSC bezeichnet. Die Sensortechnok kompensiert inzwischen unglaublich viel. Daher würde ich es für falsch halten wenn Sony diese Technologie nicht mehr weiter vorantreibt.

Es soll den Gerüchten nach eine neue a99 II mit dem a7 r II Sensor mit 42Mpx noch in diesem Jahr kommen.

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I

 

Wenn Du genauso wenig Ahnung vom Fotografieren wie von der Statistik hast, dann bist Du hier falsch.

 

- Was qualifiziert einen denn zu Ahnung von Statistik haben? Und was zum "gut" fotografieren? Ich bin gespannt!

 

Wenn Du irgendetwas, vom dem nichts verstehst, zum Angreifen unliebsamer Leute nutzt, dann bist Du hier falsch.

 

- Ich verstehe leider den Satz nicht. Kannst Du ihn vielleicht nochmal anders formulieren, damit verständlich wird was Du sagen möchtest?

 

Ironie auf Unwissenheit basierend kommt vielleicht bei Deinen Freunden an, die sind hoffentlich hier nicht aktiv.

 

- Ach Ironie ist in diesem Forum nicht erlaubt? Steht wo? Und machst Du neuerdings hier die Regeln und was erlaubt ist und was nicht? Was ein gutes und ein schlechtes Foto ist?

 

Wow! Was für ein erquickender Post. Verständnisfragen oben.

 

@musicdiver

 

Du solltest lieber Kameras in Real Live mal ausprobieren als auf dem Papier anhand von Fokuspunkten zu vergleichen. Wir wissen ja über Deine Vorliebe zu Sonykameras, was aber nicht heißt, dass diese andere Kameras im Regen stehen lassen. Nikon und Canon sind was den AF angeht doch teilweise noch etwas besser und bei weitem nicht schlechter.

 

Und bei der 5D MKIV wird sich zeigen ob sie vorgelegt haben und die nächste A7/A9 da mit halten oder diesen übertreffen kann...

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@ ThreeD

 

Könntest Du Dir mal abgewöhnen, Fragen in die Zitate einzubauen, ohne sie davon zu trennen? Das ist zwar vom Editieren einfacher, führt aber dazu, dass sich Zitat und Frage kaum noch unterscheiden lassen. Die Beantwortung der Fragen wird dadurch auch nicht erleichtert.

 

Leider macht es die Foren Software nicht so einfach Zitate, durch eigene Einschübe zu unterbrechen, so wird das aber noch schlimmer.

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(...) Daß der Spiegel Licht kostet, ist unbestreitbar - aber was das praktisch bedeutet, ist umstritten. Vor allem gefühlsmäßig ist schwer zu vermitteln, daß der Verlust trotz hellen Sucherbildes nicht sehr groß ist. 

 

Der Lichtverlust ist kein Problem.

Das Problem bei teildurchlässigen Spiegeln ist eben einerseits genau das, die Teildurchlässigkeit, auch spektral.

Andererseits ist der Spiegel nicht unendlich dünn, sondern es muss mindestens eine Folie mit einer Mindestdicke sein.

Wie dick ist der teildurchlässige "Spiegel"? Eine schräge Glasplatte im Strahlengan erzeugt einen Versatz. Dieser Versatz hängt von der Neigung des Spiegels zu den Strahlen ab, und diese Neigung ist da flacher zu den Strahlen, wo der Spiegel weiter vom Objektiv weg ist, wenn der bildseitige Strahlengang des Objektive nicht streng telezentrisch ist. Dementsprechend ist der Strahlenversatz über das Bildfeld unterschiedlich. Das kann man als theoretischen Nachteil ohne praktische Bedeutung ansehen, aber mit immer höher werdenden Auflösungen der Sensoren wird es immer mehr auch zur praktischen Bedeutung. Der Strahlversatz ist nämlich auch noch abhängig von der Wellenlänge, also der Farbe. Das herausgespiegelte Bild für den AF hat also die bessere Qualität als das durch den Spiegel auf den Sensor projezierte Bild, weil es beim spiegeln keinen Versatz gibt, wohl aber durch eine schräge Glasplatte.

bearbeitet von wolfgang_r
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@ ThreeD

 

Könntest Du Dir mal abgewöhnen, Fragen in die Zitate einzubauen, ohne sie davon zu trennen? Das ist zwar vom Editieren einfacher, führt aber dazu, dass sich Zitat und Frage kaum noch unterscheiden lassen. Die Beantwortung der Fragen wird dadurch auch nicht erleichtert.

 

Leider macht es die Foren Software nicht so einfach Zitate, durch eigene Einschübe zu unterbrechen, so wird das aber noch schlimmer.

Leider gibt es in Tapatalk keine andere Möglichkeit. Meine Antworten haben einen - davor um es zu trennen. Wenn jemand für Tapatalk einen besseren Vorschlag hat, gerne her damit.

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Da die Foren Software von der Bedienung her auch auf mobilen Geräten (iPad) recht gut ist, habe ich Tapatalk wieder aufgegeben. In den ersten Jahren des SKF hatte mir die Nutzung über Tapatalk auch besser gefallen, nun eigentlich nicht mehr.

 

Jedenfalls überliest man in längeren Zitate eingestreute Fragen, auch wenn sie durch ein - abgetrennt sind. Das Antworten darauf wird ohnehin nicht leichter.

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Der Lichtverlust ist kein Problem.

Das Problem bei teildurchlässigen Spiegeln ist eben einerseits genau das, die Teildurchlässigkeit, auch spektral.

Andererseits ist der Spiegel nicht unendlich dünn, sondern es muss mindestens eine Folie mit einer Mindestdicke sein.

Wie dick ist der teildurchlässige "Spiegel"? Eine schräge Glasplatte im Strahlengan erzeugt einen Versatz. Dieser Versatz hängt von der Neigung des Spiegels zu den Strahlen ab, und diese Neigung ist da flacher zu den Strahlen, wo der Spiegel weiter vom Objektiv weg ist, wenn der bildseitige Strahlengang des Objektive nicht streng telezentrisch ist. Dementsprechend ist der Strahlenversatz über das Bildfeld unterschiedlich. Das kann man als theoretischen Nachteil ohne praktische Bedeutung ansehen, aber mit immer höher werdenden Auflösungen der Sensoren wird es immer mehr auch zur praktischen Bedeutung. Der Strahlversatz ist nämlich auch noch abhängig von der Wellenlänge, also der Farbe. Das herausgespiegelte Bild für den AF hat also die bessere Qualität als das durch den Spiegel auf den Sensor projezierte Bild, weil es beim spiegeln keinen Versatz gibt, wohl aber durch eine schräge Glasplatte.

Nur schlägt sich da kaum in der Praxis nieder. Die SLT Fotos sehen am Ende auch klasse aus.

Da hat das Hubble Weltraumteleskop weit größere Probleme mit der Lichtbrechung gehabt, und die NASA/ESA Jungs können damit inzwischen recht gute Fotos schießen ;-)

Das theoretische SLT Problem hat in der Praxis kaum eine Auswirkung.

bearbeitet von Musicdiver
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Nur schlägt sich da kaum in der Praxis nieder. Die SLT Fotos sehe am Ende auch klasse aus.

Da hat das Hubble Weltraumteleskop weit größere Probleme mit der Lichtbrechung gehabt, und die NASA Jungs können damit inzwischen recht gute Fotos schießen ;-)

Das theoretische SLT Problem hat in der Praxis kaum eine Auswirkung.

 

Erstens ist mir "kaum" schon zuviel. Das beweist nur, dass die Sony's geschäftsmäßig völlig richtig denken, wenn sie davon ausgehen, dass man den meisten Kunden so ein wenig Schummelei gut unterjubeln kann, sie merken es ja eh nicht. Das neueste System von denen scheint mir ähnlich gestrickt.

 

Zweitens erkundige Dich mal, was die "Reparatur" der fehlerhaften Optik vom Hubble-Teleskop gekostet hat.

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Auf einem iPhone ist Tapatalk halt am besten. Ich sitze eigentlich nur zum Fotoeditieren am Rechner, sonst eher selten.

Das kann ich mir gut vorstellen. Als "Old Schooler" nutze ich das SKF am Smartphone so gut wie nie - einfach zu mühsam - sondern vorwiegend am iPad, gelegentlich auch am PC.

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 Da wird irgendeine beliebige Firmenstatistik zu irgendwelchen Verkäufen welt/bundesweit genommen. Statistischer Unsinn!

 

Immerhin dürfte amazon einer der größten Elektronikhändler Deutschlands sein, eine gewisse Aussagekraft hat das schon, weit weg von Beliebigkeit. Wenn Du was besseres hast, bin ich interessiert.

 

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Erstens ist mir "kaum" schon zuviel. Das beweist nur, dass die Sony's geschäftsmäßig völlig richtig denken, wenn sie davon ausgehen, dass man den meisten Kunden so ein wenig Schummelei gut unterjubeln kann, sie merken es ja eh nicht. Das neueste System von denen scheint mir ähnlich gestrickt.

 

Zweitens erkundige Dich mal, was die "Reparatur" der fehlerhaften Optik vom Hubble-Teleskop gekostet hat.

Meinst Du, Du kannst ein Foto unterscheiden welches mit der a77 II oder der a6000 geschossen wurde ? Da habe ich meine Zweifel.

Ich weiß dass die Hubble Reparatur teuer war, du kannst dir aber sicher denken dass dabei nicht die schwere Riesen - Linse getauscht wurde.

Der Knick in der Atmosphäre wird von Sternwarten heute weitgehend per SW korrigiert, und da geht es um einen ganz anderen Genauigkeisgrad wie bei den von uns genutzten Kameras. Daher ist das für Sony überhaupt kein Problem mehr.

Astronomen würden sich über unser diskutiertes Problem kaputtlachen.

bearbeitet von Musicdiver
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Das kann ich mir gut vorstellen. Als "Old Schooler" nutze ich das SKF am Smartphone so gut wie nie - einfach zu mühsam - sondern vorwiegend am iPad, gelegentlich auch am PC.

 

Bitte nicht jetzt auch noch dazu auch eine Diskussion. Euer Duolog zum Thema Smartphone raubt mir schon genug Nerven.

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Erstens ist mir "kaum" schon zuviel. Das beweist nur, dass die Sony's geschäftsmäßig völlig richtig denken, wenn sie davon ausgehen, dass man den meisten Kunden so ein wenig Schummelei gut unterjubeln kann, sie merken es ja eh nicht. Das neueste System von denen scheint mir ähnlich gestrickt

Das Streben nach Perfektion ist ja sehr lobenswert. Andererseits: wenn wir bei unserem Fotohobby keine Kompromisse eingehen wollen und uns in praktisch allen Bereichen (Sensorgrößen!!!) auf ein "good enough" für meine Praxis/meine Zwecke verständigen würden, dann wird es sehr, sehr teuer. ZB sind Otus-Optiken dann die Einstiegs-Objektive...     ;)

bearbeitet von Viewfinder
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Immerhin dürfte amazon einer der größten Elektronikhändler Deutschlands sein, eine gewisse Aussagekraft hat das schon, weit weg von Beliebigkeit. Wenn Du was besseres hast, bin ich interessiert.

 

 

Das sind zweierlei Geschichten:

 

Die eine ist die Krücke Amazon-Statistik, die möglicherweise eine Tendenz aufzeigt.

 

Die andere ist der böswillig-ironische Kommentar zu einem Zweifel an der Aussagefähgigkeit dieser Zahlen.

 

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Meinst Du, Du kannst ein Foto unterscheiden welches mit der a77 II oder der a6000 geschossen wurde ? Da habe ich meine Zweifel.

Ich weiß dass die Hubble Reparatur teuer war, du kannst dir aber sicher denken dass dabei nicht die schwere Riesen - Linse getauscht wurde.

Der Knick in der Atmosphäre wird von Sternwarten heute weitgehend per SW korrigiert, und da geht es um einen ganz anderen Genauigkeisgrad wie bei den von uns genutzten Kameras. Daher ist das für Sony überhaupt kein Problem mehr.

Astronomen würden sich über unser diskutiertes Problem kaputtlachen.

 

:D

Wo hat das Hubble-Teleskop denn seine schwere Linse?

http://www.gym-vaterstetten.de/faecher/astro/Teleskope/Hubble.htm#aufbau

 

Und was den Knick in der Atmosphäre betrifft....

Umgehe mal den Knick in Deiner Optik und informiere Dich, wie die Korrektur der Luftunruhe bei erdgebundenen Teleskopen funktioniert. Eine erste Anlaufstelle ist für solche Dinge Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Adaptive_Optik

 

Mannomann... du schreibst ein Zeug.....

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Leider gibt es in Tapatalk keine andere Möglichkeit. Meine Antworten haben einen - davor um es zu trennen. Wenn jemand für Tapatalk einen besseren Vorschlag hat, gerne her damit.

Ganz einfach, auf die gleiche Weise wie am PC die Tags kopieren und zwschen den Tags löschen...

 

Meine Antworten haben einen - davor um es zu trennen. Wenn jemand für Tapatalk einen besseren Vorschlag hat, gerne her damit.

Das hier ist mit Tapatalk aufm ipad geschrieben...

 

 

Wenn jemand für Tapatalk einen besseren Vorschlag hat, gerne her damit.

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Erstens ist mir "kaum" schon zuviel. Das beweist nur, dass die Sony's geschäftsmäßig völlig richtig denken, wenn sie davon ausgehen, dass man den meisten Kunden so ein wenig Schummelei gut unterjubeln kann, sie merken es ja eh nicht. Das neueste System von denen scheint mir ähnlich gestrickt.

 

Zweitens erkundige Dich mal, was die "Reparatur" der fehlerhaften Optik vom Hubble-Teleskop gekostet hat.

Ja dann zeig doch mal Bilder im Vergleich zu MFT bei denen man den Fehler sieht...

 

Irgendwie lustig höchste Ansprüche haben aber mit mft Fotografieren :D

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Kommt darauf an, wo man E-Mount einsetzt. Für APS-C war es gedacht und da ist es gut. Da trickst Sony nicht.

Für die, die es noch nicht kennen:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/100377-sony-a7r-gegen-mft-ein-unfairer-vergleich/page-82?do=findComment&comment=1063996

https://www.systemkamera-forum.de/topic/100427-kb-format-mit-kurzem-auflagema%C3%9F-vs-mft-und-aps-c-irrt%C3%BCmer-und-mythen/page-6?do=findComment&comment=1007042

http://blogs.zeiss.com/photo/en/wp-content/uploads/sites/4/2011/12/en_CLB41_Nasse_LensNames_Distagon.pdf

Seite 11 rechts unten. Resultat: Die Distagone -> Otus, da ist erwartungsgemäß nichts mehr mit klein und leicht für KB.

Im Übrigen hat es keinen Nährwert mit Fans zu diskutieren, denen der technische Hintergrund fehlt.

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"Wenn Du das schon mal so siehst, dann würde ich in Sachen KB mit E-Mount schon mal den Fuß vom Gas nehmen, die Mauer ist nicht mehr weit voraus."

 

aus

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/100427-kb-format-mit-kurzem-auflagema%C3%9F-vs-mft-und-aps-c-irrt%C3%BCmer-und-mythen/page-6?do=findComment&comment=1007042

 

Wo ist diese Mauer nun?

 

"Der einzige Nutzen des kleinen Auflagemaßes ist die Adaptierbarkeit von alten Objektiven, die selbst bei weitem kein so kleines Auflagemaß haben. Die einzigen Objektive, die an den A7x wirklich sauber funktionieren werden sind einige längere Brennweiten mit zufällig passende Strahlengang sein und kurze Brennweiten, die schon ein relativ großes Auflagemaß haben, Retrofokuskonstruktionen sind und dem bildseitigen telezentrischen Strahlengang nahe kommen, von Konstrukteuren entwickelt, die wußten warum das sein muss und zu Analogzeiten schon Vorteile hatte."

 

aus

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/100088-manuelle-objektive-an-der-sony-a7r/?p=1001569

 

Ist das Loxia 21mm eine Retrofokuskonstruktion? Soweit ich es sehe, gibt es über alle Brennweiten hinweg Objektive, die ganz hervorragend funktionieren (z.B. Loxia 21mm, FE55, FE90).

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"Wenn Du das schon mal so siehst, dann würde ich in Sachen KB mit E-Mount schon mal den Fuß vom Gas nehmen, die Mauer ist nicht mehr weit voraus."

 

aus

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/100427-kb-format-mit-kurzem-auflagema%C3%9F-vs-mft-und-aps-c-irrt%C3%BCmer-und-mythen/page-6?do=findComment&comment=1007042

 

Wo ist diese Mauer nun?

 

"Der einzige Nutzen des kleinen Auflagemaßes ist die Adaptierbarkeit von alten Objektiven, die selbst bei weitem kein so kleines Auflagemaß haben. Die einzigen Objektive, die an den A7x wirklich sauber funktionieren werden sind einige längere Brennweiten mit zufällig passende Strahlengang sein und kurze Brennweiten, die schon ein relativ großes Auflagemaß haben, Retrofokuskonstruktionen sind und dem bildseitigen telezentrischen Strahlengang nahe kommen, von Konstrukteuren entwickelt, die wußten warum das sein muss und zu Analogzeiten schon Vorteile hatte."

 

aus

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/100088-manuelle-objektive-an-der-sony-a7r/?p=1001569

 

Ist das Loxia 21mm eine Retrofokuskonstruktion? Soweit ich es sehe, gibt es über alle Brennweiten hinweg Objektive, die ganz hervorragend funktionieren (z.B. Loxia 21mm, FE55, FE90).

Danke für die Klärung.

Offengesagt war mir dieser Sachverhalt nicht bekannt.

Dazu habe ich trotzdem Background obwohl ich noch nicht lange dabei bin.

 

In der Vergangenheit bastelte ich mal eine Einlochkamera, indem ich probeweise in ein Stück Allufolie über das Bajonett spannte und ein Loch mit einer Stecknadel durchstach.

Das Resultat begeisterte mich zutiefst.

Das kleine Loch reichte aus um den Sensor komplett mit Licht zu fluten. Das Bild war zwar unscharf (war ja keine Linse davor) aber alles darauf zu sehen.

Resultierend ergibt das für mich Sinn auch bei kleiner Auflage und bis zum Rand des Bajonetts reichende Sensoren so zu betreiben, weil es einfach funktioniert.

bearbeitet von Musicdiver
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