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Auf dem Pana bild wird deutlicher erkennbar, dass die Espressomaschine mal wieder geputzt werden muss. 

 

Ganz sicher nicht, die Espresso Maschine ist perfekt gepflegt. Muss sich wohl um Spiegelungen handeln   ;)

 

Ansonsten: Ja, der Belichtungsspielraum des großen Sensors ist größer, heisst aber noch lange nicht, dass man dies im Großteil der Aufnahmen auch bemerkt. Es ist eher eine Art "Rückversicherung" für den Fall, in belichtungstechnisch schwierige Situationen zu kommen, und aus eigener Erfahrung mit beiden Systemen kann ich sagen, dass man über viele Bilder hinweg nicht klar sagen kann, ob nun MFT oder VF.

 

Dennoch nimmt man auch ausserhalb der von mir gezeigten "Grenzfälle" war, dass sich die "großen Vorlagen" besser entwickeln lassen, so als wären die im RAW verpacken Informationen leichter zugänglich, ein Helligkeit- oder Farbverlauf einfacher auf ein perfektes Ergebnis zu trimmen als bei einer MFT Vorlage, die beim Entwickeln schneller "kippt". Aber dies alles wurde ja schon 1000mal diskutiert. Jedenfalls ist das "volle Format" aus genau diesen Gründen ("stabilere Entwicklung")  mein Favorit, und MFT nehme ich nur dann, wenn ich von den Vorzügen der kompakten Kamera bewusst profitieren möchte, sonst eher nicht.

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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... 

 

 

Dennoch nimmt man auch ausserhalb der von mir gezeigten "Grenzfälle" war, dass sich die "großen Vorlagen" besser entwickeln lassen, so als wären die im RAW verpacken Informationen leichter zugänglich, ein Helligkeit- oder Farbverlauf einfacher auf ein perfektes Ergebnis zu trimmen als bei einer MFT Vorlage, die beim Entwickeln schneller "kippt".

...

 

Hans

 

Ich kann das bestätigen, nachdem ich ja standardmässig zwar mit mFT arbeite, parallel dazu aber hin und wieder auch KB ausprobiere.

 

Bilddateien, die von einem KB-Sensor stammen, z.B. von der A7II, A7rII, Canon 6D oder Nikon D750 und D810, sind schneller auf das gesuchte optimale Ergebnis getrimmt als mFT-Dateien. Sie bieten ganz einfach einen grösseren Spielraum in der RAW-Entwicklung. Man spart also etwas Zeit. Bei der A7II z.B. kommen die Bilder so gut aus dem automatisierten RAW-Entwickler DxO Optics Pro, dass sich weitere Optimierungsschritte in der Regel erübrigen. Bei meinen GH4-Dateien hingegen muss ich meistens in Lightroom oder im Filmpack von DxO noch mehr oder weniger nachhelfen, bis die Bilder so ausschauen, wie ich es mir vorstelle.  

 

Praktisch gleichwertige Ergebnisse lassen sich also auch mit  mFT erzielen, allerdings halt eben mit  etwas grösserem Aufwand in der Nachbearbeitung. In normalen, nicht kritischen Beleuchtungssituationen ist der Unterschied klein. Und im geprinteten Endergebnis möchte ich den sehen, der mir in einem Blindtest mFT sicher von KB unterscheiden kann ...

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Da ich überwiegend unterwegs fotografiere, gibt es bei mir so gut wie keine Situation, in der ich auf den Einsatz eines kleineren Kamerasystems verzichten würde. Objektivkonzepte wie ein P 2.8/35-100mm zeigen mir das immer wieder. Mit den aufgezeigten Grenzsituationen, in denen die m4/3 Sensoren nachteilig sind, komme ich sehr gut zurecht. Bei den extremen Kontrasten des Fahrradmotivs hätte ich wahrscheinlich eine Belichtungsreihe mit hoher Serienbildgeschwindigkeit gemacht und mti der Lightroom HDR Funktion zusammengerechnet. Kostet etwas mehr Zeit, dafür spare ich mir das Geschleppe eines sperrigen Kamerasystems.

 

Jeder hat da seine eigenen Präferenzen. Leider richten sich einige Hersteller immer mehr Richtung KB aus und vernachlässigen damt das Potential, das Systeme mit kleineren Sensoren hätten. Im Grunde haben Canon und Nikon schon immer ihre kleineren Sensoren vernachlässigt, da die APS-C Objektivlinien eher stiefmütterlich weiterentwickelt worden sind.

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Hier der erste Vergleich: OMD EM1 vs. Canon 6D. Die Oly belichtet für einen etwas aggressiveren Bildeindruck 1 Blende mehr und schiesst sich damit selber ins Bein:

 

Interessanter Vergleich, auch was die automatischen Belichtungen angeht. Bei Motiven mit hohen Kontrasten gewöhne ich mir mehr und mehr an, die Belichtung grundsätzlich auf ungefähr -1EV zu stellen und, damit schon die ooc-jpgs gut sind, die Tiefenaufhelllung der Kamera auf einen hohen Wert.

 

Eigentlich würde ich mir sehr wünschen, dass moderne Kameras das Dynamikpotential besser automatisch zu wissen nutzen, z.B. eine Einstellung "Lichtererhalt" mit automatischen Erhalt der Lichter bei, je nach Bedarf, stärkerer Tiefenauhellung als derzeit üblich.

 

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Wieder einer von den unzähligen Versuchen sich selber davon zu überzeugen, dass MFT eigentlich so gut ist wie VF. Wenn ich wirklich so von einem System überzeugt wäre, dann müsste ich das nicht ständig an Anderem messen und mir selbst "Mut" zusprechen.

 

Ich bin fest davon überzeugt, spätestens wenn VF für alle bezahlbar ist, dann hat es sich mit den kleinen Formaten.

 

Der Trend bei Pana und offensichtlich auch Oly geht zu MFT mit mehr MP. Ich glaube die GX 8 hat jetzt einen MFT Sensor mit 20 MP. Mit mehr MP stösst die Sensorgröße MFT an Ihre Grenzen. Die Dynamik der GX 8 säuft wohl jetzt schon im höheren ISO Bereich gegenüber der GX 7 ab.

 

Natürlich geht auch (noch)  die Sensorentwicklung bei MFT weiter, dass tut sie aber auch bei KB. Wie gesagt, spätestens, wenn KB für den Mainstream bezahlbar ist. 

 

Was hat in der Anfangszeit ein Notebook gekostet. Kann mich noch an die Diskussion erinnern. Viel zu teuer und und  und Heute !

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Darfst aber die Kleinbild-tauglichen Objektive nicht vergessen. Insbesondere wenn man davon ausgeht, dass die Sensorauflösungen weiter steigen, werden die Objektive weiterhin anspruchsvolle Anforderungen erfüllen müssen und damit teuer sein.

Bei den Kameras gebe ich Dir recht, diese werden bald unter 1000€ rutschen, sieht man ja jetzt bereits an der A7 in der ersten Version. Wo fängt mainstream an? Dort wo jeder bereits ist einzusteigen, auch wenn er keine hohen Ambitionen hat. 400€? Das wird knapp für eine KB Kamera. 699€? Könnte sein, bei einfachem Plastikgehäuse und wenigen Knöpfen und einfachem Sucher.

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 Wo fängt mainstream an? Dort wo jeder bereits ist einzusteigen, auch wenn er keine hohen Ambitionen hat. 400€? Das wird knapp für eine KB Kamera. 699€? Könnte sein, bei einfachem Plastikgehäuse und wenigen Knöpfen und einfachem Sucher.

 

Da wird die Entwicklung hingehen. Das Bessere war schon immer ein Feind des Guten.

 

Aber hier ging es ja darum, wie Canon und Nikon die Zukunft verschlafen und nicht Oly und Pana.

 

Sollte jemand diese Diskussion beginnen, was für ein missionarisches Gemetzel hätten wir zu erwarten ....     :)    :)

bearbeitet von Gast
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1) Wieder einer von den unzähligen Versuchen sich selber davon zu überzeugen, dass MFT eigentlich so gut ist wie VF. Wenn ich wirklich so von einem System überzeugt wäre, dann müsste ich das nicht ständig an Anderem messen und mir selbst "Mut" zusprechen.

 

2) Ich bin fest davon überzeugt, spätestens wenn VF für alle bezahlbar ist, dann hat es sich mit den kleinen Formaten.

 

3) Der Trend bei Pana und offensichtlich auch Oly geht zu MFT mit mehr MP. Ich glaube die GX 8 hat jetzt einen MFT Sensor mit 20 MP. Mit mehr MP stösst die Sensorgröße MFT an Ihre Grenzen. Die Dynamik der GX 8 säuft wohl jetzt schon im höheren ISO Bereich gegenüber der GX 7 ab.3) 

 

4) Natürlich geht auch (noch)  die Sensorentwicklung bei MFT weiter, dass tut sie aber auch bei KB. Wie gesagt, spätestens, wenn KB für den Mainstream bezahlbar ist. 

 

Was hat in der Anfangszeit ein Notebook gekostet. Kann mich noch an die Diskussion erinnern. Viel zu teuer und und  und Heute !

 

Zu 1) Nein - ich bin mir bewusst, dass KB-Sensoren ein höheres Potenzial haben als mein mFT-Sensor in der GH4, sprich grundsätzlich eine bessere BQ erzeugenkönnen. Mein mFT-System ist aber transportabler und handlicher,  und deshalb für meine Einsatzgebiete besser geeignet, und die BQ ausreichend, und bei Verwendung der besten Objektive sogar mit KB konkurrenzfähig. 

 

2) Nein - weil auch die kleinen Sensoren Fortschritte machen, werden sie sogar für Fotografen mit höheren Ansprüchen an die BQ immer attraktiver, und erst recht für eine grössere Zielgruppe, weil sie eben kleinere und leichtere Systeme ermöglichen. Der Nachteil von KB werden immer die grösseren, schwereren und teureren Objektive sein.

 

3) Ja - und noch mehr Pixel als 20 MP werden wohl die BQ eher wieder verschlechtern. Es gibt eine technisch optimale Grösse für Fotodioden - nicht zu gross, nicht zu klein, - und diese Grösse ist bei mFT mit 20 MP eigentlich schon unterschritten und stellt höchste Ansprüche an die Signalverarbeitung. 

 

4) Ab einem bestimmten Qualitätsniveau bringt eine weitere Steigerung der BQ keine praktisch wahrnehmbaren Voreile mehr. Schon jetzt ist es so, dass man bis 50x70cm Prints von KB 36MP  nicht von mFT 16MP-Prints unterscheiden kann. 

 

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Interessanter Vergleich, auch was die automatischen Belichtungen angeht. Bei Motiven mit hohen Kontrasten gewöhne ich mir mehr und mehr an, die Belichtung grundsätzlich auf ungefähr -1EV zu stellen und, damit schon die ooc-jpgs gut sind, die Tiefenaufhelllung der Kamera auf einen hohen Wert.

Hier genauso. Und es ist sicher kein Zufall, daß neue MFT-Modelle die Belichtungssteuerung leichter erreichbar machen.

 

Eigentlich würde ich mir sehr wünschen, dass moderne Kameras das Dynamikpotential besser automatisch zu wissen nutzen, z.B. eine Einstellung "Lichtererhalt" mit automatischen Erhalt der Lichter bei, je nach Bedarf, stärkerer Tiefenauhellung als derzeit üblich.

Das wäre mir zuviel Automatik - das mache ich dann lieber vom RAW her selbst.

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Ich bin fest davon überzeugt, spätestens wenn VF für alle bezahlbar ist, dann hat es sich mit den kleinen Formaten.

 

Zweierlei spricht in meinen Augen dagegen: 

 

1. stellt KB in mechanischer, vor allem aber auch in optischer Hinsicht höhere Anforderungen an die Technik. Damit wird es preislich immer einen Abstand zu KB geben, der erst dann (scheinbar) irrelevant wird, wenn man sich damit begnügt, KB-Kameras auf den Markt zu bringen (und zu kaufen!), die in der Leistung MFT-ähnlich sind. Aber wird das funktionieren?

 

2. es bleibt dabei, daß bei weitem nicht alle Vorteile einseitg bei KB liegen. Bei der Portabilität vor allem im Telebereich, aber auch bei der größeren Schärfentiefe da, wo man sie braucht, hat MFT schon seine Vorteile.

 

Darüber, bis zu welchen Formaten/Einsatzzwecken Endprodukte von KB und MFT in der Qualität nicht mehr zu unterscheiden sind, kann man trefflich streiten. Der praktisch relevante Bereich ist jedenfalls ziemlich groß und wird auch noch ständig größer. Anders ist es, wie hier auch schon mehrfach ausgeführt worden ist, in der PP: Dort gibt KB oft deutlich größere Möglichkeiten.

 

Von  daher sehe ich für ein oder zwei kleinere Formate neben KB gute Aussichten. Fraglich ist für mich, ob sich die aktuelle Vielfalt (1Zoll, MFT, mehrere APS) auf Dauer halten kann.

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...Ich bin fest davon überzeugt, spätestens wenn VF für alle bezahlbar ist, dann hat es sich mit den kleinen Formaten...

 

Genauso sinnvoll wäre in analoger Zeit die Aussage gewesen: sobald Mittelformat für alle erschwinglich ist, hat sich KB erledigt.

:rolleyes:

 

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Zumindest freut es mich, dass meine Bildbeispiele nicht dazu geführt haben, einen "neuen Format-Krieg" anzuzetteln - das ist die ganze Sache nicht wert und blockiert lediglich eine "neutrale" Wahrnehmung     ;)

 

Denn letztlich ist es abseits von Forumsaktivitäten unser eigener, persönlicher "Schaden", wenn wir uns ein System schön- bzw. schlecht reden. 

 

Als kleinen Zusatz zu meinen beiden Bildbeispielen von oben möchte ich noch die Bemerkung ergänzen, dass sich bei Betrachtung der Objektive das Blatt zugunsten des kleineren Sensors wendet: Ich muss an die Canon wirklich bestes (L-) Glas  schrauben, um in Bezug auf Schärfe und Auflösung unter guten Lichtverhältnissen mit MFT mithalten zu können - und zu einem Pana 14-140 (ungeachtet der OIS-ShSh-Problematik, die man mit EV ja zumindest umgehen kann), findet man im Objektivsortiment von Canon, Tamron und Sigma mit Sicherheit keinen gleichwertigen Ersatz, auch nicht im APS-C Umfeld (genauso wenig wie es zum Objektiv einer FZ1000 Bridge im MFT Umfeld eine vergleichbare Optik gibt).

 

Also haben wir die Wahl: Schwer oder leicht, kleiner oder großer Zoombereich, geringe (Bridge), mittlere (MFT) oder riesige Dynamikfähigkeiten (VF)    ;)

 

So eine einfache Formel hat doch was, in Zeiten, die von vielen als kompliziert und schwer empfunden werden    :D

 

Hans

 

 

 

bearbeitet von specialbiker
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......

 

Natürlich geht auch (noch)  die Sensorentwicklung bei MFT weiter, dass tut sie aber auch bei KB. Wie gesagt, spätestens, wenn KB für den Mainstream bezahlbar ist. 

 

.....!

Das Einzige, was man heute wirklich als Mainstream bezeichnen kann, ist der massenhafte Einsatz von Smartphones, Tablets & Co, mit denen die absolut meisten Aufnahmen gemacht (geknipst !) werden. 

 

Deiner Logik folgend, werden all diese User (wenn bezahlbar) auf KB schwenken. - Es ist ein schwer nachvollziehbares Bild, dass Du hier zeichnest!

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Ich bin fest davon überzeugt, spätestens wenn VF für alle bezahlbar ist, dann hat es sich mit den kleinen Formaten.

 

Dann müsste es aber auch entsprechend kleine (Zoom)objektive geben, ansonsten bleibt der Kompakt-Vorteil bei den kleinen Sensoren. Ich denke in Richtung 24-70mm/f5.6 und 70-200mm/f5.6 (oder sogar f8), beide dürften dann kaum größer ausfallen als entsprechende mFT-Modelle wie die Pro-Zooms von Oly (in Bezug auf Lichtmenge/Blickwinkel).

bearbeitet von pizzastein
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Liebe Forenfreunde,

 

damit man mich hier nicht ganz vergisst, äußere ich mich mal aus einer anderen Sicht dazu (während mein Monitor mit 4096 patches profiliert wird).

 

Seit einigen Monaten verdinge ich mich in Sachen Farbkorrektur im Bereich Film/Video.

Dadurch bekommt man Einblicke in Aufnahmematerial von verschiedensten Kameras. Von S35 Kameras von Arri und RED, Sony und Canon über klassische ENG-Kameras bis hin zu GoPros und iPhones ist eigentlich alles dabei. Vor kurzem habe ich selbst iPhone4-Aufnahmen "sendefähig" gemacht, ohne dass es beim WDR jemandem aufgefallen wäre...

 

Der große Unterschied: Der Aufwand aus den Aufnahmen einen konsistenten Look mit schönen Hautfarben und guter Farbseparation zu kreieren.

Bei den REDs und Arris schmeiss ich meine Lift-Gamma-Gain Trackballs nur kurz zum anpassen an.

Bei den GoPro-Luftaufnahmen fummele ich teilweise ewig, um nicht komplett aus dem Rahmen zu fallen. Dank nicht abschaltbarenn Automatikfunktionen sieht jeder Shot anders aus...

 

Gerade sitze ich an einem Film in 3 Folgen mit ca. 1500 Clips. Die meisten sind mit der Canon 5DIII in ML RAW als Video aufgezeichnet worden und sind wirklich top.

Bis auf die begrenzte Dynamik und Farbtiefe sind das technisch sehr gute Aufnahmen.

 

 

Will eigentlich sagen: Es gibt einfach völlig verschiedenen Anwendungsgebiete und Ansprüche, sodass keine Kamera die "Beste" sein kann.

Das wichtigste ist und bleibt: Master your Equipment!

 

Der technische Fortschritt ist nicht aufzuhalten, Canon ist jedoch nach wie vor im hochpreisigen Segment vorne dabei.

Die verkaufen 4k-Monitore für 30.000€ (hätte ich gerne gehabt...) und Kameras und Objektive ebenfalls im 5-stelligen Bereich. Die haben ihren Schwerpunkt einfach verlagert.

Das "Next Big Thing" ist Dolby-Vision HDR-Video. Die Auflösung wird natürlich auch größer, aber das passiert inzwischen unter ferner liefen.

 

Ich meine, dass sich keiner über sein eigenes Equipment, aber erst recht nicht über das, was er nicht hat, aufregen muss.

Das ist alles der reine Amateur-Luxus.

Bei uns wird angeschafft, was für Jobs benötigt wird, sobald sich das Geld auftreiben lässt. Wie tief man dann in die Tasche greift, hängt dann von vielen Faktoren ab.

 

Ich musste mir gerade einen Monitor anschaffen und habe natürlich mit schönen OLEDs geliebäugelt. Das Geld reichte aber eben nur für einen herkömmlichen GBr-LED von Eizo.

Does the Job, wie ich gerade merke. Wichtiger als der dicke Geldbeutel sind dann aber in meinem Fall Kenntnisse von Farbräumen, Farbtransformationen, LUTs usw.

Damit hadere ich jetzt schon seit ca. 3-4 Wochen und habe gerade mal die Einleitung durch...

 

Die Auflösung interessiert in diesem Bereich jedenfalls keine Sau. Es wird zu 95% auf HD/2k-Monitoren gearbeitet. Die dicken 4k-Wände sind eigentlich nur dazu da, um Kunden zu beeindrucken...

 

 

Also: Happy Shooting - solange es eine Kamera ist...

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Wieder einer von den unzähligen Versuchen sich selber davon zu überzeugen, dass MFT eigentlich so gut ist wie VF. Wenn ich wirklich so von einem System überzeugt wäre, dann müsste ich das nicht ständig an Anderem messen und mir selbst "Mut" zusprechen.

 

Ich bin fest davon überzeugt, spätestens wenn VF für alle bezahlbar ist, dann hat es sich mit den kleinen Formaten.

 

Der Trend bei Pana und offensichtlich auch Oly geht zu MFT mit mehr MP. Ich glaube die GX 8 hat jetzt einen MFT Sensor mit 20 MP. Mit mehr MP stösst die Sensorgröße MFT an Ihre Grenzen. Die Dynamik der GX 8 säuft wohl jetzt schon im höheren ISO Bereich gegenüber der GX 7 ab.

 

Natürlich geht auch (noch)  die Sensorentwicklung bei MFT weiter, dass tut sie aber auch bei KB. Wie gesagt, spätestens, wenn KB für den Mainstream bezahlbar ist. 

 

Was hat in der Anfangszeit ein Notebook gekostet. Kann mich noch an die Diskussion erinnern. Viel zu teuer und und  und Heute !

Träum einfach weiter. Hier versucht niemand sich irgendetwas einzureden. Aber ein KB System (insbesondere keine KB DSLR) erfüllt nun mal nicht meine Anforderungen an Portabilität, da brauche ich mir nichts einzureden, das ist offensichtlich. Dass ich hierfür ein paar Nachteile bei einigen Aspekten der Bildqualität (z.T. wieder ausgeglichen durch gute Objektive) in Kauf nehmen muss, ist vollkommen klar und wird hier auch offen angesprochen. Daher gibt es keinen Grund, irgendwelchen Leuten zu unterstellen, sie redeten sich irgendetwas ein. Die Vor- und Nachteile sind den Nutzern der Systeme hinlänglich bekannt, einige verwenden deswegen auch zwei Systeme.

 

Wann eine Sensorgröße an ihre Grenze stößt, gehört auch ins Reich der Fabel bzw. ist a priori nicht klar. Fest steht aber, dass sich in keinem System die Bildqualität verschlechtert hat. Dass KB irgendwann mal "bezahlbar" wird, darauf wartet man ergebnislos ja auch schon 10 Jahre. Die Objektive die man eigentlich dafür bräuchte, kosten eher mehr als weniger. KB ist also de facto immer teurer geworden. Ein Realitätscheck wäre diesbzgl. nicht schlecht.

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Bei mir steht eine dünne 5 k Wand sehr harmonisch auf dem Schreibtisch

 

;)    

 

 . . . .und angeblich soll Windows 10 mittlerweile auch in der Lage sein, 5K zu unterstützen - das passende Panel hierzu wäre das hier:

 

 

http://accessories.us.dell.com/sna/productdetail.aspx?c=us&cs=04&l=en&sku=UP275K3

 

 

Aber für wenig mehr gibt's auch einen kompletten Rechner, noch dazu von einem Hersteller, der eigentlich nicht für Low Budget Produkte bekannt ist - ich verrate aber jetzt nicht wo   . .  .   :D  

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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...

 

Will eigentlich sagen: Es gibt einfach völlig verschiedenen Anwendungsgebiete und Ansprüche, sodass keine Kamera die "Beste" sein kann.

Das wichtigste ist und bleibt: Master your Equipment!

...

 

 

Damit hast du die Sache auf den Punkt gebracht!

 

Das Allerwichtigste überhaupt ist die Beherrschung der Ausrüstung, zu wissen, wo ihre Stärken und Schwächen und damit ihre Grenzen liegen. 

 

Wer damit klarkommt, erzielt auch die besten Ergebnisse - völlig unabhänig vom Sensorformat ...

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;)    

 

 . . . .und angeblich soll Windows 10 mittlerweile auch in der Lage sein, 5K zu unterstützen - das passende Panel hierzu wäre das hier:

 

 

http://accessories.us.dell.com/sna/productdetail.aspx?c=us&cs=04&l=en&sku=UP275K3

 

 

Aber für wenig mehr gibt's auch einen kompletten Rechner, noch dazu von einem Hersteller, der eigentlich nicht für Low Budget Produkte bekannt ist - ich verrate aber jetzt nicht wo   . .  .   :D  

 

 

Hans

 

Hier der Test dazu ...

 

http://www.prad.de/new/monitore/test/2015/test-dell-up2715k-teil13.html#Fazit

 

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Dass KB irgendwann mal "bezahlbar" wird, darauf wartet man ergebnislos ja auch schon 10 Jahre. Die Objektive die man eigentlich dafür bräuchte, kosten eher mehr als weniger. KB ist also de facto immer teurer geworden. Ein Realitätscheck wäre diesbzgl. nicht schlecht.

 

Sieh Dich mal hier um:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/106291-der-budget-bilder-thread/

 

Für KB kann es verschiedene Gründe geben, und es kann auch sehr günstig gehen.

bearbeitet von pizzastein
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Der Trend bei Pana und offensichtlich auch Oly geht zu MFT mit mehr MP. Ich glaube die GX 8 hat jetzt einen MFT Sensor mit 20 MP. Mit mehr MP stösst die Sensorgröße MFT an Ihre Grenzen. Die Dynamik der GX 8 säuft wohl jetzt schon im höheren ISO Bereich gegenüber der GX 7 ab.

 

Zur Dynamik habe ich mal die bei DxO veröffentlichten Messwerte angesehen. Auffällig ist, dass alle unten genannten Kameras bei den tatsächlichen ISO Werten meist nicht in die Nähe der "Soll" ISO Werte kommen.  Die Canon 5D M III liefert bei ISO 400 nur eine ISO von 323 ab und die A7RII nur ISO 293.

Ich habe mal rein rechnerisch die Werte auf die Soll Werte hochgerechnet. 

Das sieht dann so aus:

 

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Wenn ich mich nicht verrechnet oder vertippt habe würde die GX7 im MFT Bereich sehr gute Werte abliefern und die GX8 mit ihren 20MP ein schlechtes Ergebnis liefern.

Die GH4 und die OMD E-M1 müsste dann auch schlechter sein als die GX7. 

 

Hier die Daten von DxO

 

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LG

 

Dieter

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