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Ich lese nicht gerne Beiträge die länger als geschätzte 27 Zeilen sind, weil ich mich nur 27 Zeilen lang konzentrieren kann ;) und sie in der Regel zu geschwätzig sind. Von ns und sb habe ich sie jetzt ausnahmsweise gelesen.

 

Fazit: Sie sínd nicht geschwätzig, sie fassen das zusammen, was seit 4 Jahren bekannt und hier in 3275 Beiträgen verstreut behauptet wurde. 

 

Beide haben Recht. Und ich auch. Ich werde nur gelegentlich Beiträge lesen, die länger als 27 Zeilen sind...

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Zur Konfiguration der Anzeige: Olympus hat das besser gelöst. In der E-M5II gibt es zwei Bildschirmkonfigurationen, zwischen denen ich logisch durchschalten kann (und ich kann sie sogar ingesamt ein und ausschalten). Für jede dieser Konfigurationen kann man separat jeweils auswählen, ob man Histogramm, Wasserwaage und Lichter-/Schattenwarnungen gleichzeitig sehen möchte. Mit der Info-Taste schaltet man zwischen den Anzeigen.

 

Flexibler geht es kaum noch. Und diese enorme Konfigurierbarkeit der Olympus Kameras ist ein Segen, für manche aber auch ein Fluch, weil das Menü logischerweise umfangreicher und komplexer wird. Das wird leider bei der oft übertriebenen Kritik an den Olympus Menüs nicht beachtet.

 

Bei Panasonic ist das eher primitiv. Die DISP Taste schaltet einfach durch einige (zu viele) kaum anpassbare Bildschirmkonfigurationen durch, da hat sich in der Entwicklung nie etwas getan, während Olympus hier durchaus einige Anwenderwünsche berücksichtigt hat. Leider ist diese gute Konfigurationsmöglichkeit der Anzeige (Sucher und Bildschirm) der E-M5II noch nicht auf die E-M1 übertragen worden.

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Flexibler geht es kaum noch.

Die Olys sind auch bezüglich der Anzeigekonfiguration nicht schlecht. Besonders die Option nun mehrere Hilfsanzeigen kombinieren zu können gefällt.

 

Mich stört jedoch, dass es keine Möglichkeit gibt permanent lediglich die basalsten Parameter (Blende, Zeit, ISO, etc.) anzuzeigen. Bei jeder Änderung einer Kameraeinstellung poppen links und rechts Ränder an oftmals völlig uninteressantem Wust auf. Selbst bei der Auswahl "Image only". Informationen über die verbleibende Videozeit, Videoeinstellungen (beide auch ausserhalb des Videomodus), das gewählte Seitenverhältnis, JPG-Modus, JPG-Qualität, etc. brauche ich eigentlich nie. Derlei verdeckt nur unnötig die Sicht.

 

Fujis Lösung der eingeblendeten Zusatzinfos empfinde ich als die beste. Jede einzelne Info ist in einer benutzerkonfigurierten Einstellung nach Belieben ein- und ausblendbar. Das wäre einer meiner wenigen Wünsche an künftige Firmware-Updates bei den Olys.

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Ich nutze die DSLR Stil Anzeige. Da wird nur nur beim Einschalten am Bildrand einiges zusätzlich angezeigt. Der Rest ist außerhalb des Bildes. Beim Druck auf den Auslöser wird oben rechts noch die Brennweite des Objektivs angezeigt, was ich bei Panasonic sogar vermisse. Unten werden Modus, Verschlusszeit, Blende, Belichtungskorrektur, ISO, kleine Wasserwaage, Anzahl der verbleibenden Bilder und der Batteriestatus permanent angezeigt (die Wasserwaage lässt sich ausblenden).

 

Ich finde diese Anzeigen allesamt nützlich, ich wüsste nicht, auf welche ich verzichten würde.

bearbeitet von tgutgu
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Naja, so ganz verschlafen scheint Canon dann ja doch nicht zu sein, hier kommen 3 neue (oder modellgepflegte)

Canon's new G5 X, G9 X, and EOS M10

Quelle:

http://www.dpreview.com/articles/0621831079/canons-new-g5x-g9x-and-eos-m10-what-you-need-to-know

Hoppla - haben die für die G5x den Designer von Sonys A7 angeheuert?

 

Die Lösung, das Objektiv einziehen zu können und dafür ne dicke Beule drauf zu setzen, erscheint mir nicht wirklich überzeugend.

 

Märkte aufrollen wird man mit allen drei Neuen nicht - Marktanteil halten wohl schon.

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nun, absolut nichts, was technisch neu wäre oder mich sonstwie überzeugen könnte.

Kameras, die der Markt schon vorhält, die von anderen Herstellern in besserer/umfangreicher ausgestatteter Form schon längst vorhanden sind.

Keine neue Optiken, kein neuer Sensor.

Alte Schuhe neu besohlt.

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Der Reiswein in Japan hat üble Auswirkungen :-))

Wenn das, was heute vorgestellt wurde, Canons Antwort auf die prosperierende DSLM-Welt sein soll, dann "Gute Nacht, Canon!".

Wann wachen die endlich mal auf ??

Neulich sagte mir ein verantwortlicher/geschäftsführender Mitarbeiter eines der grössten deutschen Fotofachgeschäfte, daß Canon bei der DSLR-Wühltischware (vierstellige) bei jedem verkauften Body in nicht unerheblicher Form drauflegt, nur um im Markt zu bleiben.

Das kostet alleine in Deutschland jährlich einen sehr hohen Betrag.

Fehlinvestiertes Geld nach meiner Meinung, das in eine zukunftsfähige Entwicklung besser investiert wäre.

So aber wird Canon für mich immer mehr zum schlafenden Riesen, der nicht aus seiner Lethargie erwacht.

bearbeitet von Corona
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Das dürfte die ouvertüre sein, oder schreibt man das over?

 

Im Ernst, Canon hat auch ein klein wenig Erfahrung darin zu erkennen, wie die Produkte ausschauen müssen, die ihre Kunden kaufen.

Ich schließe da schon länger nicht mehr von meinem Geschmack auf den derAllgemeinheit. Die Canon Einsteiger DSLRs und Kompaktkameras der letzten 10 Jahre waren alle nicht sonderlich hübsch designed. Und dennoch waren das die Kameras, die sich insgesamt am häufigsten verkauft haben.

Interessant finde ich, dass diese Kameras APS Sensoren haben und nicht die kleineren Formate 1 Zoll oder mFT. Das spricht dafür, dass Canon weiterhin den größeren Sensoren den Vorzug gibt und auf interessante Objektivdesignoptionen verzichtet, die sich erst durch kleinere Formate ergeben.

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Canon fertigt die APS-C-Sensoren im eigenen Haus, deshalb wird dieses Format bevorzugt. 1-Zöller muss man bei Sony einkaufen.

Daß sich diese Billig-APS-C-Kameras in so grossen Stückzahlöen verkaufen, ist dem Distributionsdruck zu verdanken, sie finden sich auf jedem Wühltisch in den grossen Märkten, werden über den Preis in den Markt gedrückt.

Wenn ich in Foren sehe, welche Budgets Kamerainteressierte meist haben (500,-€ und kaum mehr), dann ergibt sich schon nahezu zwangsläufig der Griff zu einem dieser Billigst-Gehäuse samt Kitoptik.

Gute DSLMs sind meist teurer oder stammen von relativ unbekannten Herstellern ohne Image (Samsung bspw.).

Und wenn die Profis in den Sportstadien schon mit Canon fotografieren, dann kann das ja alles nicht so schlecht sein - so jedenfalls die Denke von Lieschen Müller.

Man hängt sich ja gerne einen vermeintlich guten Namen auf den Bauch, glaubt ebenso gerne,  auf diese Art und Weise ein "Teil der Profigemeinschaft" zu sein.

Die vierstellige Canon mit 18-55er Kitobjektiv und Sonnenblende in Transportstellung auf dem Bauch samt ausgeklapptem Blitz bei Landschaftsaufnahmen im Sonnenschein oder -noch besser- im Stadion von den Rängen mit 50 Meter Entfernung zum Spielfeld- sagt ja eigentlich schon alles, oder?

 

Für mich sind solche Leute die Lachnummer schlechthin.

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Nö, ich hatte bei der RX100 glaube ich zu Beginn auch schon das Problem des aufgeklappten Blitzes. Hab ich halt damit fotografiert. Was solls. Sonne scheint, man sieht kaum was auf dem display, nutzt irgendeine Automatik und die macht halt was mit dem Blitz.

Bitte jetzt nicht erklären wie man den Blitz an dieser Kamera ausschaltet, weiß ich längst selbst. ;-)

 

Bei den Einsteiger DSLRs meint ich nicht speziell due heutigen Sonderangebote. Canon war mit diesen Produkten seit Beginn der weiter verbreiteten Digitalfotografie, ebenso mit den Kompakten, immer Marktführer und haben damit richtig viel Geld verdient. Ich wollte darauf hinaus, dass die hier eher schlecht gesehene Designsprache zum einen nicht neu ist, zum anderen über die letzten 10 Jahre kein Misserfolgsfaktor für diese Firma war. Es muss also ziemlich viele Leute geben, denen das gut gefällt.

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Es muss also ziemlich viele Leute geben, denen das gut gefällt.

 

Oder eben ziehmlich viele Leute die Canon für das Maß aller Dinge halten und sich daher mit dem Design zufrieden geben ;-)

 

Aber da kann man reden was man will...so lange es keine günstigen und guten DSLM (~400€) mit Sucher gibt die in den Wühltischen liegen, werden die meisten doch lieber zu den Einstiegsgeräten von Canon oder Nikon greifen.

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...Die vierstellige Canon mit 18-55er Kitobjektiv und Sonnenblende in Transportstellung auf dem Bauch samt ausgeklapptem Blitz bei Landschaftsaufnahmen im Sonnenschein oder -noch besser- im Stadion von den Rängen mit 50 Meter Entfernung zum Spielfeld- sagt ja eigentlich schon alles, oder?

 

Für mich sind solche Leute die Lachnummer schlechthin.

 

Durchs Fenster blitzen (gerne auch in Zoos durch die Glasscheiben) ist auch immer wieder schön   :D

 

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