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Es ist auch ein Widerspruch sich ein leichtes Kamerasystem zu kaufen und dann ein Stativ mitnehmen zu müssen, da sonst Funktionen wie HiRes nicht machbar sind.

 

HighRes ist auch eher etwas für's Studio und für Quartettspieler.

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Wie immer gilt, viele Wege führen nach Rom.

 

Ein Stativ benutze ich i.d.R. nur bei Langzeitbelichtungen. Die Möglichkeit, den Dynamikumfang (meist) mit einem Bild abdecken zu können, kommt meinem Workflow besser entgegen als eine Belichtungsreihe. Die hohe Auflösung lässt dazu eine sehr feine und punktuelle Nachbearbeitung zu.   :)

 

btw... Zugegeben, ich bin nicht der größte Fan von Canon-Kameras, aber Objektive bauen, das können sie. Opticallimits hat das neue 70-200 F/4 II getestet, wenn man das mit dem Sony vergleicht *autsch*

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btw... Zugegeben, ich bin nicht der größte Fan von Canon-Kameras, aber Objektive bauen, das können sie. Opticallimits hat das neue 70-200 F/4 II getestet, wenn man das mit dem Sony vergleicht *autsch*

 

Das Innenleben ist auch sehr interessant:

https://www.lensrentals.com/blog/2018/08/nearly-complete-teardown-of-the-canon-70-200mm-f4l-is-ii/

 

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HighRes ist auch eher etwas für's Studio und für Quartettspieler.

Kann ich so nicht stehen lassen...

 

Ich arbeite sehr oft mit HDR in alten Gebäuden oder auch in Städten bei Dämmerung und in der Nacht. Dafür verwende ich sehr oft ein Stativ, früher mit FF und auch jetzt mit MFT. Durch den HighRes der E-M1II bekomme ich Bilder, die sowohl eine deutlich höhere Auflösung als auch einen spürbar höheren Dynamikumfang pro Bild haben. Speziell bei Nachtaufnahmen reicht mir dann sogar manchmal ein Bild in der Nachbearbeitung.

Auch wenn ich eine Alpha7x verwenden würde, bräuchte ich ein Stativ, ich erreiche aber mit dem Highres die BQ der 7RII. Geht natürlich nur bei statischen Motiven, aber meine Räume und Gebäude laufen eher selten... Dazu das geringere Gewicht der Optiken, die dazu auch noch günstiger sind.

Ist sicher nicht für jeden die ideale Ausrüstung, ich bin aber sehr zufrieden!

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Opticallimits hat das neue 70-200 F/4 II getestet, ...

 

Stark... nicht nur bezüglich gleichmäßig sehr hoher Schärfe, bei gleicher Naheinstellgrenze ist der Abbildungsmaßstab auch noch deutlich besser als bei Sony. Dazu kommt das Canon mit einer Linse weniger aus und ist etwas leichter. Und, ich weiß nicht, ob Zufall oder nicht, bei den Exemplaren von Opticallimits war das Canon besser zentriert.

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Nun werden aber von Käufern von leichten Systemen nur selten Aufnahmen mit Stativ gemacht

 

Sagt wer ? Wie kommst du denn zu der Ansicht ? Warum sollte man mit einer leichten Kamera weniger ein Stativ benutzen ? Gerade in der Landschaftsfotografie ist ein Stativ unerlässlich (Mehrfachbelichtungen, Langzeitbelichtungen, arbeiten mit Filtern).

 

Ich kenne sehr viele User von z.b. einer a6000 die mit Stativ arbeiten. Warum auch nicht ?

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Kann ich so nicht stehen lassen...

 

Ok, das war etwas pauschal formuliert von mir... wenn man sowieso mit Stativ arbeitet und statische Motive vorliegen, spricht wenig gegen HighRes bzw. es ist günstiger, als eine entsprechende KB-Ausrüstung. Die Dynamik von HighRes müsste ich mir nochmal ansehen, ich meine Kopf zu haben, das die sich etwas verbessert, aber trotzdem noch ein ganzes Stück weg ist von KB?

 

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Stark... nicht nur bezüglich gleichmäßig sehr hoher Schärfe, bei gleicher Naheinstellgrenze ist der Abbildungsmaßstab auch noch deutlich besser als bei Sony. Dazu kommt das Canon mit einer Linse weniger aus und ist etwas leichter. Und, ich weiß nicht, ob Zufall oder nicht, bei den Exemplaren von Opticallimits war das Canon besser zentriert.

Der genannte Artikel von Lensrentals läßt auch vermuten, warum das so ist: Das Objektiv bietet zahlreiche teils neuartige Justierungsmöglichkeiten, und diese sind anscheinend so ausgelegt, daß sie während der Montage (halb)automatisiert genutzt werden können. Hier sind sie technisch offenbar weiter als die meisten Konkurrenten, die jetzt nachsitzen müssen.

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Der genannte Artikel von Lensrentals läßt auch vermuten, warum das so ist: Das Objektiv bietet zahlreiche teils neuartige Justierungsmöglichkeiten, und diese sind anscheinend so ausgelegt, daß sie während der Montage (halb)automatisiert genutzt werden können. Hier sind sie technisch offenbar weiter als die meisten Konkurrenten, die jetzt nachsitzen müssen.

 

Könnte sein, dass bei den anderen der Automatisierungsgrad geringer ist, weil die Stückzahlen kleiner sind? Das wäre dann natürlich ein blödes Problem für die anderen...

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Ziemlich sicher sogar.

 

Im Falle von Nikon aber auch denkbar, dass man schlicht zu einer anderen Strategie gekommen ist, da man vor allem mit Produktionsverlagerungen Kosten zu senken gedachte. Inzwischen waren ja selbst die chinesischen Standorte zu teuer. Rein von den Stückzahlen hätte sonst noch Nikon am ehesten ähnlich Canon eine durch hohe Stückzahlen gerechtfertigte aufwendige Produktionsstraße für hohe Qualität aufbauen können.

 

Ob Sony diese Option aufgrund der aktuellen Zuwächse in Betracht ziehen könnte? Nach dem, was man so liest, scheint es da ja ein buntes Portfolio von Kooperationen zu geben.

 

Von Fuji gab es ja immer mal wieder Videos, wie deren Objektivfertigung aussieht. Viel Handarbeit bei den Objektiven und das kostet eben Geld, wenn "made in Japan" bei den hochwertigen Festbrennweiten. Da wird sich durch den insgesamt niedrigen Marktanteil wenig ändern, nehme ich an.

 

Bei Panasonic und Olympus kennen die Nutzer dieser Systeme sicher auch Beispiele, wie das dort läuft. Von den Stückzahlen werden sie aber vor ähnlichen Fragen stehen wie Fuji.

bearbeitet von outofsightdd
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Ok, das war etwas pauschal formuliert von mir... wenn man sowieso mit Stativ arbeitet und statische Motive vorliegen, spricht wenig gegen HighRes bzw. es ist günstiger, als eine entsprechende KB-Ausrüstung. Die Dynamik von HighRes müsste ich mir nochmal ansehen, ich meine Kopf zu haben, das die sich etwas verbessert, aber trotzdem noch ein ganzes Stück weg ist von KB?

 

Schau mal hier:

http://www.photonstophotos.net/Charts/PDR_HighResShotMode.htm

 

Nach den Werten ist die Dynamik der E-M1II bei HighRes um 2EV besser und mit den 7Rx vergleichbar. Das kann ich nicht beurteilen, da ich keine Sony habe. Die HR-RAWs der Oly haben aber deutlich spürbar mehr DR, so dass ich bei Nachtaufnahmen wie gesagt sehr oft gar kein HDR mehr ausarbeite, sondern nur eine Belichtung im ACR verwende.

Der einzige Nachteil sind für mich die riesigen Files von über 100MB, da die 8 Einzelbilder zusammen gespeichert und erst im ACR zusammengefügt werden. Allerdings macht man ja nicht jedes Foto mit HR, die 20MP sind im Alltag mehr als ausreichend...

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Danke, das werde nochmal praktisch testen. Eventuell hatte ich das mit LiveComp in einen Topf geschmissen, da werden auch Bilder addiert bzw. verrechnet, mag sein, das ich mich da mal über keinen oder wenig Dynamikzuwachs geärgert hatte.

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Danke, das werde nochmal praktisch testen. Eventuell hatte ich das mit LiveComp in einen Topf geschmissen, da werden auch Bilder addiert bzw. verrechnet, mag sein, das ich mich da mal über keinen oder wenig Dynamikzuwachs geärgert hatte.

Da hast Du ziemlich sicher gar keinen Vorteil. Beim LiveComp wird ja ein Masterbild genommen und aus allen folgenden Bildern nur die helleren Elemente überlagert. Wobei bei der Funktion jeder nicht Olympusfotograf in meinem Club stöhnt, weil er das auch gerne in seiner Kamera machen würde...

Bei der 7RII ging das angeblich mit einer ladbaren App, was Sony aber bei der 7RIII wieder rausgeschmissen hat. Damit ist Oly mit der Funktion anscheinend gerade alleine auf dem Markt.

 

Reinhard

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https://www.43rumors.com/olympus-q1-financial-reporta-lower-mirrorless-camera-sales-as-a-result-of-intensified-competition/

 

Olympus verliert.

 

Vermutliche Strategie: Lasst uns noch weniger Modelle bauen, die verbleibenden machen wir dafür umso teurer. Dafür sparen wir dann bei den Firmware-Upgrades!

 

<_<

 

 

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Durch die Kosten für die Schließung ihrer Fabrik in China schreiben sie wieder die gewohnten tiefroten Zahlen. Die Umsatzrendite für das Imaging-Geschäft lag dadurch im abgelaufenen Quartal bei -41,7%. Das dürfte sogar für Olympus ein neuer Negativrekord sein. Im abgelaufenen Quartal haben sie nicht wie im entsprechenden Vorjahresquartal 110.000 DSLM sondern nur 90.000 DSLM verkauft. Ist mir ein Rätsel wie sie dann im gesamten Geschäftsjahr von 420.000 auf 520.000 DSLM kommen wollen. Das sind entweder Träume oder es gibt demnächst eine Reihe neuer Produkte. 

 

 

Da hat es Nikon besser. Die werden in diesem Quartal ihr neues DSLM-Vollformatsystem vorstellen. Besonders erfreulich, sie haben im aktuellen Geschäftsbericht auch schon den kommerziellen Erfolg für die kommenden Jahre angekündigt. 

 

"Outlook Imaging Products: full-frame mirrorless camera (featuring a new mount) and exclusive lenses will be launched to continue the profit upward trend three fiscal years in a row and on."

 

Beim Nikon One System war das auch schon so, aber vielleicht haben sie ja dieses mal was dazugelernt.

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Da fehlen halt dieses Jahr bisher die interessante Neuerscheinungen bei Olympus. Da wartet vielleicht der eine oder andere auf die Photokina.

Und da scheint den Gerüchten zufolge ja nichts kommen von Olympus.

Ich finde es gut dass die Erscheinungszyklen der Produkte länger werden, aber dies scheint nicht aufzugehen. Die Kunden scheinen vor allem Neuerscheinungen zu kaufen, nicht Sachen die schon länger auf dem Markt sind. Wenn die Konkurrenz dauernd neues auf den Markt wirft muss man nachziehen oder man geht unter (bzw verkauft eben weniger).

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Ich finde es gut dass die Erscheinungszyklen der Produkte länger werden, aber dies scheint nicht aufzugehen. Die Kunden scheinen vor allem Neuerscheinungen zu kaufen, nicht Sachen die schon länger auf dem Markt sind. Wenn die Konkurrenz dauernd neues auf den Markt wirft muss man nachziehen oder man geht unter (bzw verkauft eben weniger).

 

Olympus könnte den Preis stärker anpassen, dann lässt sich auch ältere Technik gut verkaufen, siehe Sonys a6000.

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Olympus könnte den Preis stärker anpassen, dann lässt sich auch ältere Technik gut verkaufen, siehe Sonys a6000.

Hier https://www.systemkamera-forum.de/topic/123112-43-ger%C3%BCcht-l%C3%A4%C3%9Ft-panasonic-die-g-serie-sterben/page-2?do=findComment&comment=1539153 wird darüber spekuliert, ob Pana die Zahl seiner Linien drastisch verringert und innerhalb der Linien unterschiedliche Modelle dadurch differenziert, daß man für baugleiche Grundmodelle einzelne Leistungsmerkmale als Firmware-Upgrade nachkaufen kann.

 

Beides zusammen sieht für mich sehr wie eine zukunftsträchtige Produktionsstrategie aus. Sony zeigt, wie gut sich ältere Modelle bei entsprechender Preisgestaltung verkaufen lassen, und Pana hat schon damit angefangen, einzelne features (V-Log!) seperat als FW zu vermarkten.

 

Es wird interessant sein, ob Nikon bei seinem noch in diesem Monat vorzustellenden Mirrorless-Auftritt bereits Anzeichen dafür erkennen läßt, ebenfalls in diese Richtung zu gehen. Wobei man für die Herabstufung des Spitzenmodells von vor drei Jahren zum Einsteigermodell von heute halt einigen zeitlichen Vorlauf braucht - den sie nicht haben :).

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Olympus hat die Preise ihrer älteren Einsteigermodelle (E-PL Linie) doch oft stark nach unten angepasst und sich dadurch wohl in Japan an die Spitze der DSLM Verkaufszahlen gehievt. Leider haben sie es versäumt dies auch für die höherpreisigen Modelle weiterzuführen. Eine deutlich preisreduzierte E-M1I währe womöglich für viele Kunden attraktiv gewesen als günstige Sport- oder Actionkamera. Aber man riskiert natürlich auch, dadurch andere Modelle zu kanibalisieren. Vielleicht fehlt Olympus auch schlicht die Produktionskapazität, ältere Modelle weiterhin zu produzieren.

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