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Das Lumix-Forum macht von morgen Nachmittag an 24 h Bearbeitungspause.

 

Rechtzeitig dazu werden hier die beiden bedeutendsten SKF-Themen Canikon-Bashing und SP-Jubeling miteinander verknüpft. Das ist doch mal gelungenes Timing!

 

 

bearbeitet von Kleinkram
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Gast User73706

Man wird genauso Menschen finden, die mit einer 10.000,- € Ausrüstung keine ansprechenden Fotos zustande bringen, wie andere Menschen, die mit dem Smartphone tolle Bilder abliefern (jedenfalls innerhalb dessen technischer Möglichkeiten). Beides ist deswegen aber kein Normalfall.

 

 

 

Man kann aber doch wohl von einer sehr großen Wahrscheinlichkeit ausgehen, dass jemand der heutzutage noch extra Geld für eine zum inzwischen überall vorhandenen Smartphone zusätzliche Kamera b.z.w. sogar Kamera-Ausrüstung ausgibt, sich für das Thema Fotografie auch mehr interessiert und das führt im allgemeinen auch zu besseren Ergebnissen.

 

Du wirst doch wohl nicht behaupten wollen, dass beispielsweise die hier im Forum gezeigten Bilder auf dem Niveau der durchschnittlichen Smartphone-Fotografie befinden, oder? Dein ewiges "alles ist gleichwertig" hat nichts mit der Realität zu tun.

Kann man nicht beides machen (mache ich bspw)? Kamera und Smartphone parallel und damit jeweils durchschnittliche, schlechte, gute oder sogar sehr gute Fotos machen?

 

Was sind für Dich durchschnittliche Fotos? Da hat jeder andere Definitionen. Es gibt hier gleichermaßen tolle wie auch eher durchschnittliche, wie auch schlechte Fotos. Ich kenne etliche Fotografen die mit ihrem Smartphone großartige Fotos machen, genauso wie ganz schlechte.

 

Ist es wirklich noch so, dass hier die Kamera den Fotografen macht? Man „bessere“ Fotos macht weil man eine „bessere“ Kamera benutzt? Macht man sich es wirklich so einfach in der Bewertung von Fotografen und deren Fotos?

 

„Oh, Herr Bocuse, ihr Essen hat hervorragend geschmeckt! Sie haben bestimmt ganz tolle Töpfe....“

bearbeitet von ThreeD
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Kann man nicht beides machen (mache ich bspw)? Kamera und Smartphone parallel und damit jeweils durchschnittliche, schlechte, gute oder sogar sehr gute Fotos machen?

 

Was sind für Dich durchschnittliche Fotos? Da hat jeder andere Definitionen. Es gibt hier gleichermaßen tolle wie auch eher durchschnittliche, wie auch schlechte Fotos. Ich kenne etliche Fotografen die mit ihrem Smartphone großartige Fotos machen, genauso wie ganz schlechte.

 

Ist es wirklich noch so, dass hier die Kamera den Fotografen macht? Man „bessere“ Fotos macht weil man eine „bessere“ Kamera benutzt? Macht man sich es wirklich so einfach in der Bewertung von Fotografen und deren Fotos?

 

„Oh, Herr Bocuse, ihr Essen hat hervorragend geschmeckt! Sie haben bestimmt ganz tolle Töpfe....“

 

Nein, aber wie schon oben Viewfinder schrieb - ein Hobby-Fotograf wird sich sein Werkzeug anders aussuchen.

 

Du verwechselt eine allgemeine Aussage und eine gezielte Diskussion zu einem bestimmten Thema. Keiner der hier beteiligten würde ein Foto nur aus technischer Sicht betrachten und sein Urteil über die Güte eines Fotos anhand des Aufnahmegerätes machen - das ist abstrus.

 

Bei einem Austausch über Fotografie, kann man sich durchaus auch mal die Erfahrungen und Voraussetzungen der Fotografen ansehen. Das disqualifiziert niemanden.

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Gast User73706

Keiner der hier beteiligten würde ein Foto nur aus technischer Sicht betrachten und sein Urteil über die Güte eines Fotos anhand des Aufnahmegerätes machen - das ist abstrus.

 

 

Bist Du Dir da so sicher und woher weißt Du das? Hat nicht jeder andere Kriterien und Vorlieben beim Betrachten und Beurteilen eines Fotos? Andere Geschmäcker? Der eine beurteilt das Foto mehr anhand technischer Qualität, Schärfe, Effekten (HDR, Verlausfilter), der andere anhand von Bildaufbau, Komposition, Spannung und Licht. Der eine findet das eine Foto toll, der andere es furchtbar und nicht gelungen.

 

Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Und weiterhin kann man mit jeder Kameras tolle, durchschnittliche und schlechte Fotos machen. 123abc hat aber gemutmaßt, dass die Fotos hier im Forum grundsätzlich besser sind als „durchschnittliche“ (die Frage was bedeutet durchschnittlich und warum nur durchschnittlich) Smartphonefotos. Sind sie das wirklich? Und wenn ja warum?

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Bist Du Dir da so sicher und woher weißt Du das? Hat nicht jeder andere Kriterien und Vorlieben beim Betrachten und Beurteilen eines Fotos? Andere Geschmäcker? Der eine beurteilt das Foto mehr anhand technischer Qualität, Schärfe, Effekten (HDR, Verlausfilter), der andere anhand von Bildaufbau, Komposition, Spannung und Licht. Der eine findet das eine Foto toll, der andere es furchtbar und nicht gelungen.

 

Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Und weiterhin kann man mit jeder Kameras tolle, durchschnittliche und schlechte Fotos machen. 123abc hat aber gemutmaßt, dass die Fotos hier im Forum grundsätzlich besser sind als „durchschnittliche“ (die Frage was bedeutet durchschnittlich und warum nur durchschnittlich) Smartphonefotos. Sind sie das wirklich? Und wenn ja warum?

 

Meine Aussage widerspricht deiner nicht. Auch wenn ich ein Foto nach den technischen Kriterien beurteile ist mir das Aufnahmegerät doch erst mal egal. Für meinen Erfahrungsschatz könnte es mich eventuell interessieren, aber mein Urteil wird sich danach kaum ändern. Mag bei dem einen oder anderen anders sein, aber das sind doch eher ausnahmen.

 

Und ich rede für mich nicht theoretisch - vor ca. 2 Wochen habe ich erfahren, dass eine Kollegin einen Instagram-Account hat und habe mir ihre Fotos angesehen und zu keinem Zeitpunkt war mir das Aufnahmegerät interessant. Ich weiß bis heute nicht, womit sie die Fotos gemacht hat - ist mir egal.

 

Und ich glaube auch, dass Hobby-Fotografen sich mehr in unserem Forum tummeln und die Durchschnittsverteilung in Qualität etwas höher ist, als bei SP-Fotografen insgesamt.

Warum ich so denke? Wenn jemand ein Foto-Hobby aktiv betreibt, ist er sich der Wirkung seine Bilder meistens bewusst und sucht nach Austausch z. B. hier im Forum. Ich glaube auch nicht, dass wenn jemand Fotos mit einem SP macht, er es auch als Hobby auffasst. Und soweit mir bekannt, haben wir bei uns im Forum keine reinen SP-Fotografen. Einige wollen umsatteln, weil sie Fotografie weiter als Hobby betreiben wollen und sich neues Werkzeug suchen.

 

So erklärt sich die Verteilung aus meiner Wahrnehmung.

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„Oh, Herr Bocuse, ihr Essen hat hervorragend geschmeckt! Sie haben bestimmt ganz tolle Töpfe....“

 

Jede Wette, dass er eben solche hatte. Sowie ausgesuchte Messer, Kochherde, … ;)

 

 

Wie Viewfinder bereits treffend angemerkt hat:

 

Das Werkzeug macht keinen guten Handwerker, aber ein guter Handwerker strebt nach gutem Werkzeug.

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Gast User73706

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Muss man zwingend „nur“ Smartphonefotograf sein?

 

Ich kenne auf Instagram extrem viele, extrem gute SP-Fotografen (die auch nichts anderes benutzen) und die veröffentlichen unter anderem dort, weil sie den Austausch suchen, die Inspiration untereinander und natürlich Feedback unter einander. Sind die jetzt schlechter weil sie eine andere Plattform als dieses Forum hier nutzen?

 

Vielleicht verstehe ich es falsch, aber immer wiede bekomme ich das Gefühl, das an gewisse Geräte, Ansätze oder Plattformen gewisse Qualitäten geknüpft sind.

 

Ich sehe es nun mal so, dass es mit jedem Ansatz/Gerät und auf jeder Plattform gute und nicht so gute Qualitäten gibt, man muss nur genau hinschauen.

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Gast User73706

Jede Wette, dass er eben solche hatte. Sowie ausgesuchte Messer, Kochherde, … ;)

 

 

Wie Viewfinder bereits treffend angemerkt hat:

Nur macht der Kochtopf einem nicht zum Meisterkoch. Genauso wenig wie die „richtige“ Kamera und da liegt nun mal der Hund begraben. Das Gefühl, die Leidenschaft, das Talent und den Ehrgeiz kann kein Kochtopf oder eike Kamera mitbringen.

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Muss man zwingend „nur“ Smartphonefotograf sein?

 

Ich kenne auf Instagram extrem viele, extrem gute SP-Fotografen (die auch nichts anderes benutzen)

 

Du wirst mir nicht übelnehmen, dass ich die beiden "extrem" in Zusammenhang mit der Klammeraussage bezweifle.

 

bearbeitet von Kleinkram
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Was ist angesichts der Millionen verkaufter SPs „extrem viel“? 20, 50, 1000? Ich glaube kaum, dass hier auch nur von 10.000 die Rede ist und das wäre dann doch ein sehr kleiner Teil und kaum der „Normalfall“. Und es gibt hier auch keinen Zwang.

 

Es wäre für mich sehr erstaunlich, dass es angesichts der Millionen (oder gar Milliarden?) verkaufter Smartphones, mit denen auch mal Bilder gemacht werden, die Zahl der ambitionierter fotografierenden Hobbyfotografen in auch nur annähernd gleicher Größenordnung gestiegen ist und diejenigen, die es geworden sind, werden im Normalfall auch noch weitere Bildaufnahmewerkzeuge, wie z.B. Kameras, nutzen und vor allem diese auch für ihre Projekte einsetzen.

 

Wir reden hier ja nicht vom „Bilderbeifang“, der mal so nebenher erzeugt wird (da kann auch mal ein sehr gutes Bild dabei sein).

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Gast User73706

Du wirst mir nicht übelnehmen, dass ich die beiden "extrem" in Zusammenhang mit der Klammeraussage bezweifle.

 

Weil Du sowieso aus Prinzip das Meiste bezweifelst, was ich schreibe, ist das nicht weiter schlimm. Und da Du ja auch solche Medien nicht nutzt, wirst Du auch nie herausfinden, ob es vielleicht sogar so sein könnte oder etwa nicht. Da Dir das ja auch egal ist, bedanke ich mich für Deinen sinnlosen Kommentar und meine sinnlose Antwort darauf. ;)

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Wenn ohnehin alles egal ist und über einen Kamm geschert werden kann, würde es für Canon ja reichen, wenn es als Spiegellose ein Smartphone herausbringt, das z.B. Samsung liefert, und betriebssystemseitig verhindert, dass „Spiegelapps“ installiert werden können. Durch einen roten Rand könnte es auch „L“ Status erhalten.

bearbeitet von tgutgu
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Muss man zwingend „nur“ Smartphonefotograf sein?

 

Ich kenne auf Instagram extrem viele, extrem gute SP-Fotografen (die auch nichts anderes benutzen) und die veröffentlichen unter anderem dort, weil sie den Austausch suchen, die Inspiration untereinander und natürlich Feedback unter einander. Sind die jetzt schlechter weil sie eine andere Plattform als dieses Forum hier nutzen?

 

Vielleicht verstehe ich es falsch, aber immer wiede bekomme ich das Gefühl, das an gewisse Geräte, Ansätze oder Plattformen gewisse Qualitäten geknüpft sind.

 

Ich sehe es nun mal so, dass es mit jedem Ansatz/Gerät und auf jeder Plattform gute und nicht so gute Qualitäten gibt, man muss nur genau hinschauen.

 

Irgendwie schaffst du es immer wieder den kausalen Zusammenhang zu verdrehen.

 

Deine SP-Fotografen sind nicht schlechter oder besser. Sie haben einfach irgendwann mal angefangen zu fotografieren und das naheliegendste war eine Fotoplattform zum Austausch zu nutzen, weil auf dem Smartphone ja bereits die Möglichkeit dazu gibt. Warum sollten die sich noch ein Forum nutzen - dort haben die doch alles.

 

Und du kennst sie auch, weil sie die gleiche Leidenschaft für Fotografie haben. Du wirst doch bei einem schlechten Fotografen nicht zum Follower, oder sehe ich das anders?

 

Wären deine guten SP-Fotografen hier im Forum, ich glaube man würde sich nach den Fotos beurteilen und nicht nach den Gerätschaften.

 

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Instagram würde ich jetzt auch nicht wirklich als Referenz nehmen. Ich liege höchstwahrscheinlich falsch, aber bei IG denke ich immer "kennste einen, kennste alle". Mag ja sein, dass dort viele gute Smartphone Fotografen sind, aber irgendwie kommt es mir so vor, dass die alle in einer Blase leben. Immer die gleichen Motive, Filter rüber bügeln und fertig. Person mit gelber Allwetter Jacke in Landschaft, hüsches Mädel im Gegenlicht usw.

 

Gibt aber in der Tat Fotografen, die mit den Smartphones gute Aufnahmen machen. Hab mich auch schon auf Flickr dabei ertappt, dass ich nach dem favorisieren eines Fotos zu mir "verdammt, dass ist mit nem Smartphone gemacht." gesagt habe.

 

Richtig gute Fotos gibt es eh nicht, weil da jeder was anderes darunter versteht, also müsste doch eigentlich auch das genutzte Werkzeug egal sein, solange das Ergebnis stimmt. 

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Das Werkzeug macht keinen guten Handwerker, aber ein guter Handwerker strebt nach gutem Werkzeug

Du triffst den Nagel auf den Kopf! Volle Zustimmung. Man kann auch mit einer billigen Bohrmaschine ein Loch in eine Stahlbetonwand bekommen, aber mit einem Bohrhammer von Hilti geht es wesentlich einfacher und schneller. Die meisten (Anmerkung für 3D: nicht alle!) Handwerker, die öfter Löcher in Stahlbetonwände bohren, werden gutes Werkzeug haben, auch wenn es mit schlechtem Werkzeug machbar ist. Es wird bestimmt auch Handwerker geben, die sich mit schlechten Werkzeug quälen, zufrieden sind und gutes Werkzeug prinzipiell (so wie die Handyknipser ähh Handyfotografen) ablehnen...

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Gast User73706

Instagram würde ich jetzt auch nicht wirklich als Referenz nehmen. Ich liege höchstwahrscheinlich falsch, aber bei IG denke ich immer "kennste einen, kennste alle". Mag ja sein, dass dort viele gute Smartphone Fotografen sind, aber irgendwie kommt es mir so vor, dass die alle in einer Blase leben. Immer die gleichen Motive, Filter rüber bügeln und fertig. Person mit gelber Allwetter Jacke in Landschaft, hüsches Mädel im Gegenlicht usw.

 

Gibt aber in der Tat Fotografen, die mit den Smartphones gute Aufnahmen machen. Hab mich auch schon auf Flickr dabei ertappt, dass ich nach dem favorisieren eines Fotos zu mir "verdammt, dass ist mit nem Smartphone gemacht." gesagt habe.

 

 

Wie schon zuvor geschrieben: gute sowie schlechte Fotos findet man überall.

 

wenn Du Tipps benötigst gute Fotografen auf Instagram zu entdecken, findest Du hier in Forum einen Thread „Instagram“ mit vielen guten Beispielen. :)

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Und bei Kamerabenutzern ist das der Normalfall? Warum soll es bei denen mehr Talent geben, als bei SP-Fotografen? Und ich spreche weiterhin von Menschen die egal was sie benutzen, bewusst fotografieren.

 

Meinst du ernsthaft dass die Verhältnismäßigkeit zwischen SP Besitzer und SP *bewussten* Fotografen die gleiche ist wie zwischen DSLR/DSLM Besitzer und bewussten Fotografen?

 

Bei SPs schätze ich das Verhältnis von Knipsern zu bewussten Fotografen auf 100:1, bei konventionellen Kameras auf 10:1

bearbeitet von ducky
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Nur macht der Kochtopf einem nicht zum Meisterkoch. Genauso wenig wie die „richtige“ Kamera und da liegt nun mal der Hund begraben. Das Gefühl, die Leidenschaft, das Talent und den Ehrgeiz kann kein Kochtopf oder eike Kamera mitbringen.

 

Natürlich nicht – wurde auch nirgends behauptet. Siehe erste Hälfte von Viewfinders Zitat.

 

Dennoch bin auch ich der Überzeugung im Durchschnitt bessere Ergebnisse von Anwendern „höherwertigerer“ Ausrüstung geliefert zu bekommen. Eben nicht, weil die höherwertigere Ausrüstung automatisch zu besseren Ergebnissen führt, sondern weil die zu beeindruckenden Ergebnissen befähigten Personen diese, vielleicht teils auch nur geringfügigen, Vorteile solcher Ausrüstung meist zu schätzen und einzusetzen wissen.

 

Siehe gewählte Musikinstrumente von Topmusikern, Farben und Pinsel von meisterhaften Malern, Fahrzeuge von Hobbyrennfahrern, Werkzeuge professioneller Handwerker oder eben auch Kochutensilien von Spitzenköchen. Jeder hiervon wählt seine Ausrüstung mit Bedacht und nimmt nicht einfach irgendetwas, weil’s eh wurscht is’. Horses for courses.

 

Selbiges bei Fotografen. Praktisch niemand kauft sich den Mittelformatboliden um mal nebenbei irgendwas mittels Eintastendruck festzuhalten oder keine Ahnung, Erfahrung und Hingabe für Fotografie zu haben. Ein Smartphone dagegen schon – um hier zwei Extreme zu bedienen. Eben durch den getätigten Mehraufwand an Zeit/Geld/Mühe/Erfahrung steigt im Durchschnitt die Qualität der Ergebnisse mit steigender Qualität der verwendeten Ausrüstung ohne in zwingend übermässigen Ausmaß direkt durch die Ausrüstung selbst bedingt zu werden.

 

Und nein, die Betrachtung des Durchschnitts bedeutet eben nicht, dass nun bspw. Smartphone-Fotografen keine fantastischen Fotografien oder ein Mittelformatnutzer keinen Murks produzieren können. Und schon gar nicht sich durch den Kauf von Ausrüstung automatisch zu verbessern. Aber statistisch gesehen gehe ich jede Wette ein – eh schon wissen … ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Meinst du ernsthaft dass die Verhältnismäßigkeit zwischen SP Besitzer und SP *bewussten* Fotografen die gleiche ist wie zwischen DSLR/DSLM Besitzer und bewussten Fotografen?

 

Bei SPs schätze ich das Verhältnis von Knipsern zu bewussten Fotografen auf 100:1, bei konventionellen Kameras auf 10:1

Ich schätze das eher auf 100.000 : 1, mindestens. bearbeitet von tgutgu
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Nach der Logik von 3D ist das ganze hochwertige Gerümpel unnötig. Man kann mit dem billigsten Topf gut kochen. Mit Flipflops wandern. Mit einem Opel Corsa durch die Wüste fahren. Mit einer 30€ Geige im Orchester spielen usw. in diesem Sinne...

 

Ich frage mich warum die meisten Profis dann hochwertiges Zeug nutzen? Die sind doch alle sowas von bescheuert... (Achtung Ironie!) Warum nutzen Musiker hochwertige Instrumente wenn Straßenmusiker dasselbe mit billigen machen können?

 

So absurd die von mir aufgeführten Beispiele auch klingen, so absurd ist auch die These von 3D...

 

Nur weil wenige Profimusiker mit billigen Instrumenten spielen, müssen wir alle, die billige Instrumente nutzen, als Musikprofis sehen? Nur weil wenige ambitionierte Fotografen das SP als Kamera nutzen müssen wir jeden Handyknipser als bewussten Fotografen akzeptieren...

 

Ich könnte wetten dass die Antwort die Wörter "Schwarz" "Weiß" enthält. :D

bearbeitet von ducky
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