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Tut sie das wirklich? Ich bin da anderer Meinung, die Technik lenkt vom eigentlichen Fotografieren ab und verleitet dazu sich in technisch perfekten Bildern zu verlieren, die aber stinkelangweilig sind. Fotografieren lernt man meines Erachtens mit einfacher Technik, nicht mit komplexer.

 

Dazu wirst Du keine Belege bringen können. Das ist die uralte Theorie, die in jeder Generation von den Benutzern der alten "einfachen" Technik neu aufkommt und außer bei Kinderspielzeug nicht bewiesen wird.

 

Die komplexe Technik, wenn sie gut ist, lässt sich ebenso einfach bedienen wie die einfache, lenkt weniger ab, unterstützt den Fotografen aber in vielen Punkten, wenn er will.

 

Kann ich auch nicht beweisen, stimmt aber. ;)

 

bearbeitet von Kleinkram
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Dazu wirst Du keine Belege bringen können. Das ist die uralte Theorie, die in jeder Generation von den Benutzern der alten "einfachen" Technik neu aufkommt und außer bei Kinderspielzeug nicht bewiesen wird.

 

Die komplexe Technik, wenn sie gut ist, lässt sich ebenso einfach bedienen wie die einfache, lenkt weniger ab, unterstützt den Fotografen aber in vielen Punkten, wenn er will.

 

Kann ich auch nicht beweisen, stimmt aber. ;)

 

 

Auf keinen Fall darf die Technik einem im Weg stehen!

 

Deshalb sollte man sein Werkzeug blind beherrschen, damit man im entscheidenden Moment bereit ist. 

 

Die Funktionsvielfalt der aktuellen Kamerageneration eröffnet unzählige neue fotografische Möglichkeiten, wenn man sie beherrscht;

wenn nicht sind sie eher hinderlich, weil man sich oft in der Wahl der situativ optimalen Option vertut.

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Zählst Du das zu Fotografie? Ich denke in diesem Forum geht es wohl nicht um dokumentarische Fotos wie du sie gerade beschreibst, oder?

 

Echt jetzt?

Du hast das doch versucht im SP-Thread mit allen Mitteln abzuwehren. Man hat genau das immer wieder versucht über die Smartphone-Fotos auf diversen Plattformen in Spiel zu bringen, bei dir ohne Erfolg. Dein Argument war dann immer "die Zahlen sind wie sie sind" und, dass die Andersdenkenden "ewig gestrige" sind und alles ablehnen würden, was modern und hip ist.

 

Und jetzt kommst du mit dem gleichen Argument ... bist du zufällig Politiker?

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Das wäre ein genialer Schachzug von Sony. Und auch Nikon könnte das noch retten.

 

Warum sollte Sony Nikon retten wollen? Die kaufen ein paar Sensoren von Sony, aber Sony würde sicherlich mehr verdienen, wenn Nikon weg ist und sie Gehäuse und Objektive an die Ex-Nikon-User verkaufen. Und was mache ich als Nikon-User mit meinen vorhandenen Objektiven, die nicht an die Sony passen? Da würde ich schon aus Trotz dann lieber Canon kaufen. :D

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Dazu wirst Du keine Belege bringen können. Das ist die uralte Theorie, die in jeder Generation von den Benutzern der alten "einfachen" Technik neu aufkommt und außer bei Kinderspielzeug nicht bewiesen wird.

 

Die komplexe Technik, wenn sie gut ist, lässt sich ebenso einfach bedienen wie die einfache, lenkt weniger ab, unterstützt den Fotografen aber in vielen Punkten, wenn er will.

 

Kann ich auch nicht beweisen, stimmt aber. ;)

 

 

Zumal wir uns dann auch auf den Inhalt des Begriffs "einfach" einigen müssten.

 

Als Einfach würde ich eine Wegwerfkamera mit nur einem Knopf bezeichnen - ob ich mit einer solchen Kamera fotografieren lerne?

Und was bedeutet überhaupt "fotografieren lernen"? Welche Kriterien sind ausschlaggebend, um sagen zu können, dass ich fotografieren kann?

 

Kann man nicht auch mit einer technisch komplexen Kamera "einfach" fotografieren? Einfach auf "iA" stellen und jahrelang fotografieren - dabei lern man ggf. auch nichts, was wir hier im Forum als "fotografieren lernen" bezeichnen würden.

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Echt jetzt?

Du hast das doch versucht im SP-Thread mit allen Mitteln abzuwehren. Man hat genau das immer wieder versucht über die Smartphone-Fotos auf diversen Plattformen in Spiel zu bringen, bei dir ohne Erfolg. Dein Argument war dann immer "die Zahlen sind wie sie sind" und, dass die Andersdenkenden "ewig gestrige" sind und alles ablehnen würden, was modern und hip ist.

 

Und jetzt kommst du mit dem gleichen Argument ... bist du zufällig Politiker?

Du neigst leider dazu, meine Aussagen in den falschen Zusammenhang zu bringen. Wir reden hier von Fotografie und nicht von „Guck mal es gibt hier die Liegestühle 20% reduziert, soll ich die mitbringen“-Fotos. Die werden weder gestaltet, noch mit Bedacht fotografiert und um die ging und geht hier in keiner Diskussion. Wenn Dir das nicht klar sein sollte, kann ich Dir leider nicht helfen, und wenn Du meinst aus Prinzip gegenargumentiere zu müssen, leider auch nicht.

 

Es ist altbekannt und ziemlich erprobt das man Dinge erstmal mit reduzierter Konplexität besser erlernen kann, als mit erhöhter und eigentlich selbsterklärend. Es ist auch bekannt, dass es Fotografen gibt, denen technische Perfektion wichtiger ist, als Bildaufbau etc. und umgekehrt. Das schöne an der Fotografie, dass für jeden etwas dabei ist. :)

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Zumal wir uns dann auch auf den Inhalt des Begriffs "einfach" einigen müssten.

 

Als Einfach würde ich eine Wegwerfkamera mit nur einem Knopf bezeichnen - ob ich mit einer solchen Kamera fotografieren lerne?

Und was bedeutet überhaupt "fotografieren lernen"? Welche Kriterien sind ausschlaggebend, um sagen zu können, dass ich fotografieren kann?

 

Kann man nicht auch mit einer technisch komplexen Kamera "einfach" fotografieren? Einfach auf "iA" stellen und jahrelang fotografieren - dabei lern man ggf. auch nichts, was wir hier im Forum als "fotografieren lernen" bezeichnen würden.

 

Ich habe mit Kameras, bei denen ich Blende und Zeit nach Gefühl ohne Belichtungsmesser einstellen musste, fotografieren gelernt, d. h. die Bedienung der Kamera unter Berücksichtigung der optischen Gesetze.

 

Ich habe mit digitalen Kameras, bei denen ich mich nicht um die Technik kümmern musste, fotografieren, d. h. Gestalten des Bildes, gelernt.

 

bearbeitet von Kleinkram
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Du neigst leider dazu, meine Aussagen in den falschen Zusammenhang zu bringen. Wir reden hier von Fotografie und nicht von „Guck mal es gibt hier die Liegestühle 20% reduziert, soll ich die mitbringen“-Fotos. Die werden weder gestaltet, noch mit Bedacht fotografiert und um die ging und geht hier in keiner Diskussion. Wenn Dir das nicht klar sein sollte, kann ich Dir leider nicht helfen, und wenn Du meinst aus Prinzip gegenargumentiere zu müssen, leider auch nicht.

 

Weder das eine noch das andere. Ich lese deine Aussagen zu einem verwandten Thema und vergleiche sie mit anderen Aussagen von dir. Das mache ich weder extra, noch aus Prinzip.

 

Hinterfrage einfach nur deine Argumente für denen einen Fall im Vergleich zum anderen. Logisch kann ich mir dein Lavieren zu bestimmten Sachen nicht erklären. Es ist vielmehr deine Art der Kommunikation, deine Aussagen, die zu meinen Rückfragen oder Gegenargumenten führt. Wenn dir das nicht passt, da kann ich dir nicht helfen ... oder doch, einfach Ignorknopf klicken.

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Ich habe mit Kameras, bei denen ich Blende und Zeit nach Gefühl ohne Belichtungsmesser einstellen musste, fotografieren gelernt, d. h. die Bedienung der Kamera unter Berücksichtigung der optischen Gesetze.

 

Ich habe mit digitalen Kameras, bei denen ich mich nicht um die Technik kümmern musste, fotografieren, d. h. Gestalten des Bildes, gelernt.

 

 

Eben. Lernen ist wesentlich komplexer, als wir das mit "einfach" und §kompliziert" begründen können. Das hängt von der Motivation, Persönlichkeit, und 10000 anderen Faktoren ab. Die Lerninhalte sind doch auch entscheidend.

 

Ich kenne Fotografie als theoretisches Konstrukt, ich weiß was eine Blende ist, ISO ist mir ein Begriff. Meine Art der Fotografie ist aber eher zufällig - ich tue mich schwer "Kreativität" aktiv einzusetzen. Sie ist eher passiv. Wenn ich ein schönes Foto sehe, erkenne ich es, ich würde es aber wahrscheinlich nur schwer nachbilden können.

 

Ich will damit sagen, dass lernen und lernen unterschiedliche Sachen sind :)

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Ich bin da anderer Meinung, die Technik lenkt vom eigentlichen Fotografieren ab und verleitet dazu sich in technisch perfekten Bildern zu verlieren, die aber stinkelangweilig sind. Fotografieren lernt man meines Erachtens mit einfacher Technik, nicht mit komplexer. 

 

 

ähnlicher Gedanke, aber anderer Ansatz ...

 

 

Ich finde oft steht einfache Technik mehr im Weg, als komplexe Technik 

 

 

Das sehe ich immer dann, wenn ich wieder einem vollkommen überforderten "Ich fotografiere aber im M und fokussiere manuell" Anfänger begegne  ;)

 

Man sollte keinesfalls mehr Gedanken an die Bedienung seines Techniktempels verschwenden, als an die Überlegung, wie denn das Motiv auf dem Bild aussehen sollte ;)

 

 

Man muss nur wissen, wo Schluss ist, mit den Helferlein .. und wo man eingreifen muss

bearbeitet von nightstalker
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 Der Inhalt ist wesentlich wichtiger, als das Rauschen oder der Dynamikumfang.

 

Das würde dann dafür sprechen, dass Canikon doch nicht die Zukunft verschlafen hat (wenn es in der Fotografie tatsächlich um Inhalt geht)    ;) .  Rauschen und Dynamikumfang waren bisher die Schwachpunkte von Canon.

 

 

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Das würde dann dafür sprechen, dass Canikon doch nicht die Zukunft verschlafen hat (wenn es in der Fotografie tatsächlich um Inhalt geht)    ;) .  Rauschen und Dynamikumfang waren bisher die Schwachpunkte von Canon.

 

Und unabhängig von den Schwachpunkten sind unzählige Fotos mit dem Gear entstanden. Wir tun ja im Forum bei unseren Diskussionen manchmal so, als ob man aktuell überhaupt nicht fotografieren könnte.

 

Die Marketingleute verkaufen uns ja auch mit jedem Jahr noch mehr und noch besser. Alleine seit dem ich meine erste Kamera gekauft habe und hier im Forum hängen blieb, ist der Dynamikunfang um mindestens 20 Blenden gestiegen.Und ich bin mit der Oly E-PL 3 eingestiegen. Dazu kommt, dass der Ibis/OIS nochmal 10 Blendstufen zugelegt hat.

 

Aber im Grunde hat es doch nur unsere Grenzen erweitert oder gar nur den Workflow erweitert. Früher haben wir Stative gebraucht, jetzt halten wir die Kamera sekundenlang.

Wir belichten bewusst falschh, um dann in der EBV die tiefen hoch zu ziehen.

 

Das Bild ist das gleiche geblieben. Entweder schön oder nicht. Seine technischen Eigenschaften sind Beiwerk. Sie werden für die Präsentation benötigt. Die meisten Eigenschaften, die für uns Fotografen wichtig sind, wird ein leihenhafter Betrachter gar nicht wahrnehmen.

 

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ähnlicher Gedanke, aber anderer Ansatz ...

 

 

Ich finde oft steht einfache Technik mehr im Weg, als komplexe Technik

 

 

Das sehe ich immer dann, wenn ich wieder einem vollkommen überforderten "Ich fotografiere aber im M und fokussiere manuell" Anfänger begegne ;)

 

Man sollte keinesfalls mehr Gedanken an die Bedienung seines Techniktempels verschwenden, als an die Überlegung, wie denn das Motiv auf dem Bild aussehen sollte ;)

 

 

Man muss nur wissen, wo Schluss ist, mit den Helferlein .. und wo man eingreifen muss

Hängt doch meistens damit zusammen wo man bei Erfahrung und technischem Verständnis steht. Ich behaupte es braucht wenig technisches Verständnis um gute Fotos machen zu können.

 

Auch das ist ne Präferenzenfrage, der eine mag gerne Technik und Einstellen, der andere eher nicht.

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Auch darüber hat sich noch keiner beschwert... mein Schwiegervater sieht das ganz gelassen. Ich glaube der ist ganz froh, dass ich als Grafik-Heini überhaupt Werkzeug besitze und nicht ständig seines ausleihe ;)

Mal was anderes... Nikon mit Sony E-Bayonett?

https://www.photografix-magazin.de/nikon-vollformat-dslm-sony-e-mount/

Was haltet ihr generell davon, unabhängig davon dass es Spekulation ist?

 

Gerade heute habe ich so am Rande erfahren, dass hier in Südafrika Nikon den Service für Sony (Kameras) übernommen hat. Doch ein Symptom für eine weitreichende Kooperation...

 

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Was für eine tolle Freistelldiskussion heute, die ich leider verpasst habe. Andreas wird sich über den Traffic gefreut haben. Eigentlich hätte die Diskussion durch die Fülle der Beiträge einen extra Thread verdient.

bearbeitet von pizzastein
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Scheint wirklich so, dass die DSLM Hersteller technologisch alles richtig gemacht haben und die Trendsetter sind.

 

Seit ich mit den grossen Sonys Mirrorless unterwegs bin, schau ich überhaupt nicht mehr in den Spiegel.

Ob ich bessere Bilder mache? Ich mach einfach andere Bilder als die andern.

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Gerade heute habe ich so am Rande erfahren, dass hier in Südafrika Nikon den Service für Sony (Kameras) übernommen hat. Doch ein Symptom für eine weitreichende Kooperation...

 

 

Das in Südafrika Nikon den Repsevice für Sony macht ist sicherlich ein gutes Zeichen. Eigentlich nichts aussergewöhnliches.

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Mal was anderes... Nikon mit Sony E-Bayonett?

https://www.photografix-magazin.de/nikon-vollformat-dslm-sony-e-mount/

 

Was haltet ihr generell davon, unabhängig davon dass es Spekulation ist?

 

 

Fände ich super. Nikon müßte einen wirklich guten E-Mount zu F-Mount Adapter herausbringen, der auch an die Sonykameras passen würde. Und ich würde mich ernsthafter mit den Objektiven von Nikon beschäftigen. Aber jetzt mal ohne Träumerei: Ich denke eher friert die Hölle zu als daß Nikon das E-Mount auf ihre Kameras setzt. Falls Nikon spiegellose Kameras mit einem kürzerem Auflagemaß herausbringt werden sie ein eigenes Bajonett haben.

 

Gruß Jumbolino

 

bearbeitet von Jumbolino67
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Fände ich super. Nikon müßte einen wirklich guten E-Mount zu F-Mount Adapter herausbringen, der auch an die Sonykameras passen würde. Und ich würde mich ernsthafter mit den Objektiven von Nikon beschäftigen. Aber jetzt mal ohne Träumerei: Ich denke eher friert die Hölle zu als daß Nikon das E-Mount auf ihre Kameras setzt. Falls Nikon spiegellose Kameras mit einem kürzerem Auflagemaß herausbringt werden sie ein eigenes Bajonett haben.

 

Wahrscheinlich wirst Du Recht behalten.

Wenn ich andererseits an mFT denke, da war es ja auch möglich...und: nachdem Nikon wirtschaftlich angeschlagen ist, sind sie vielleicht eher offen für eine überlebensfähige Allianz

 

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