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Definitiv nach Abschluß des Weihnachtsgeschäfts habe ich mal wieder einen Blick auf die Amazon-Bestsellers geworfen. Das geht, wenn ich mich nicht sehr täusche, nach der Zahl der abgesetzten Modelle/Pakete. Erfasst ist in dieser Liste vermutlich nur der Umsatz von Amazon.com, also der (nord)amerikanische Markt.

 

Was mich an Stelle von Canon beunruhigen würde, ist die Tatsache, daß Canon zwar nach Nennungen weit vorne liegt - aber nur mit Sets/Kameras zwischen 300 und 600 $. Erstes Gerät, das diese Grenze(geringfügig)  überspringt, ist eine A6000 auf Platz 10. Dem folgen auf 11 und 12 die Nikon D850 und die Sony A7R-III als die beiden ersten richtigen Umsatzbringer. Die liegen im Preis fast beim 10-fachen der voranstehenden! Danach gehts wieder zu Canon; etwas höhere Preislage als die billigen Plätze vorne, so zwischen 500 und 800 $. Weiter hinten (Platz 27) dann noch die Nikon D750, auf Platz 31 die GH5 (eine von bisher nur 4 Kameras mit 4stelligem Preisschild) und erst danach die vierstelligen Canons 7D-II und 80D. Die erste richtig teure Canon (d.h. 300$ über der GH5) ist dann auf Platz 38 die 5D-III.

 

Fuji XT-20 ist Platz 43, Lumix G7 Platz 44 (die G9 ist noch nicht erfasst) Az R-II Platz 46, A5100 Platz 51. Beste Oly ist die E-M10-II auf Platz 64. Die Liste geht dann noch bis Platz 100 - die hinteren Ränge scheinen mir aber nicht so interessant zu sein, es sind noch diverse kleinere Sony und Lumixe darunter. Keine weiteren Olys oder Fujis.

 

Ich sehe hier dreierlei.

 

Canon ist der ideale Lieferant für Geschenk-Kameras. Sieht man auch an den vielen Sets. Ob die Beschenkten oder Selbstkäufer mit diesen Geräten der < 600 $-Klasse aber bessere Ergebnisse erzielen als mit ihren Smartphones, steht dahin.Ob sie das merken und welche Schlüsse sie daraus ziehen, auch. Trotzdem gilt aus Anbietersicht: Die Masse bringts.

 

Zum zweiten scheint Nikon weniger Probleme zu haben, teure Kameras an den Mann zu bringen, als Canon.  Anscheinend schlägt hier der Profi-Bonus besonders stark zu Buche. Das bringt sie zwar sicher nicht auf den Umsatzlevel von Canon - aber abschreiben sollte man sie auch noch nicht.

 

Sony hat einen Mix von hochpreisigen und mittleren Angeboten in der Liste, der der Modellpolitik des Herstellers ein gutes Zeugnis ausstellt. Pana darf bei den Großen schon ordentlich mitspielen - die anderen sind zumindest auf diesem wichtigen Regionalmarkt noch kaum vertreten.

 

Jetzt warten wir mal auf die neuen mirrorless von Canikon, die ja in diesem Jahr ganz sicher und mit tollen features herauskommen werden ;).

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in dieser Bestenliste taucht jedes Set einzeln auf, d.h. je mehr verschiedene Kamera-Objektiv-Kombis angeboten werden, desto unübersichtlicher wird die Beurteilung.

 

Übrigens wird auch eine Einsteiger-Canon einen deutlichen Vorteil gegenüber einem SP sein.

 

Die Bildqualität ist doch prinzipiell nicht schlechter als bei den teuren Gehäusen der selben Klasse.

 

Ich entnehme der Statistik, dass nicht jeder bereits ist, soviel Geld für eine Kamera auszugeben wie wir, weil die Fotografie als Hobby nicht den Stellenwert hat oder weil es (noch) gar kein Hobby ist und man einfach brauchbare Bilder haben will.

 

Karlo

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Vielleicht kaufen Leute „bessere“ Kameras (DSLR und DSLM) häufiger über andere Kanäle als Amazon? Dann wäre diese Rangliste nur für diesen Absatzkanal relevant, aber nicht für den Kameramarkt generell. Ich zum Beispiel kaufe vieles bei Amazon, aber bisher noch nie eine Kamera (obwohl ich die auch schon online gekauft habe).

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wenn man das mal bei Amazon de bei DSLR macht, kommt die Pentax K1 auf Platz 6 vor der ersten Nikon auf Platz 7 (D5600), vorher nur Canon. Das kann man noch einmal separat für DSLM machen, da ist die A6000 vorne und für alle Digitalkameras, da tauchen dann aber auch Kompakte und Bridge mit auf.

 

Inwieweit das repräsentativ ist, ich weiß nicht.

 

Karlo

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Den Freunden spiegellosen Fotografierens werden diese Bilder gefallen. Eine Nikon D5100 eines Forenkollegen im Andre Citroën Club:

 

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Spiegel abgelöst, der dann durch den Spiegelkasten klappert. Kamera ausgelöst und dann sieht der Verschluß so aus:

 

large.IMAG2026.jpg.81f2dc6f91ae04b6ffd25

 

Und trotzdem finden sich Stimmen, man solle die Nikon durch eine Nikon ersetzen.

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(...)

Und trotzdem finden sich Stimmen, man solle die Nikon durch eine Nikon ersetzen.

 

Durch eine Canon ersetzen wäre auch nicht die Lösung. Bei denen flogen die Spiegel schon bei den teuersten Modellen im Spiegelkasten herum.

 

Wenn ich daran denke, was alles wegen der altertümlichen Spiegelklappertechnik schief geht (AF-Justierung, Spiegel lösen sich, der Krach, Öl und Partikel im Spiegelkasten....), dann verstehe ich das Festhalten an dieser Technik überhaupt nicht, und zwar von beiden Seiten, Hersteller und Kunde.

bearbeitet von wolfgang_r
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Seit doch nicht albern, ich kenne auch Olympus mfts bei denen der Verschluß nicht aufging oder Lamellen hingen. und die Panasonics wo die Sucher ab Werk verzeichneten.

Und was ich erst mal bei meinen Citroens alles hatte. :lol:

bearbeitet von Berlin
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Den Freunden spiegellosen Fotografierens werden diese Bilder gefallen. Eine Nikon D5100 eines Forenkollegen im Andre Citroën Club:

Und trotzdem finden sich Stimmen, man solle die Nikon durch eine Nikon ersetzen.

 

Handelt es sich da nicht eher um den Prototyp der neuen, angekündigten Nikon DSLM?      :lol:

 

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Interessant über die Erfahrungen von Anderen hier mit Ihren Töchtern zu hören.

 

Macwintux hat es recht schön zusammengefasst. Bei der ganzen Debatte über die Zukunft der Kamerahersteller geht es nicht um uns oder was wir denken „die Jugend“ doch in der Lage sein sollte zu leisten, sondern darum woran sich die Jugend bei einer Kamera stört, was sie abhält in so eine zu investieren.

 

Dabei hatte ich, wie Viewfinder ja auch, vorgeschlagen, dass eine gemeinsame Aufklärungskampagne herausstellen könnte, warum Fotografieren mit einer klassischen Kamera so viel Spaß macht und was die Vorteile sind. Das wäre ein Weg oder auch ein paralleler zu neuen Modellen, die wie auch immer konzipiert Neueinsteiger fotografisch an die Hand nehmen und ihnen die „Angst“ vor Blende, Belichtungszeit und ISO nehmen.

 

Das „Weitermachen wie bisher“-Prinzip scheint trotz attraktiver Spitzenmodelle und immer mehr Features nicht zu fruchten. Wenn es nicht so weitergehen soll, muss man wohl „mal“ was anderes probieren. Und wie man sieht gibt es ja wohl auch Bestrebungen in diese Richtung und ich würde mal vermuten das Ende diesen/spätestens nächsten Jahres Neue Konzepte vorgestellt werden.

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Es gibt genau zu diesem Zweck Marktforschungsinstitute, die doch in der Lage sein sollte -demografisch aufgefächert- zu erkunden, was unterschiedliche Bevölkerungsgruppen in den wichtigsten Märkten der Welt denken, wo die Knackpunkte liegen und was das letztendlich für die Produkte bedeuten könnte. Dazu muss man natürlich etwas "Geld in die Hand nehmen". Man könnte vermuten (hoffen?), dass Canikon das getan haben.

Und wie ich zuvor schon mal anführte: ebenso verhängnisvoll wie den Anschluß an die Jugend zu verlieren, wäre es, die traditionellen Bestandskunden zu verunsichern und zu vergraulen. Und das ist bei weit über 10 Mio verkaufter Systemkameras jährlich der stattliche und real existierende "Backbone" des Geschäfts.

bearbeitet von Viewfinder
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@viewfinder

 

Liest Du eigentlich irgendwann mal meine Posts und die Links in diesen?

 

Diese Studien (weltweit) gibt es und wieso sollte man Kunden vergraulen? Diese Frage stelle ich Dir jetzt schon zum dritten Mal, vielleicht kannst Du ja mal darauf eingehen. ;)

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Kann man auch fragen "Wie die Kamerahersteller die Zukunft verschlafen?"

Der Gedanke drängt sich mir auf!

Und innerhalb des Kameramarktes setzen Canikon dann noch einen drauf.

 

So weit weg ist die Diskussion auf den letzten Seiten aus meiner Sicht gar nicht, sie holt nur etwas weiter aus.

 

---

 

Wenn jemand ein gutes bis sehr gutes SP hat, welche Art von Kamera/Objektiv würde man wohl am sinnvollsten demonstrieren, um den SP-Fotografen von den erweiterten Möglichkeiten der Systemkameras zu begeistern?

 

Eine MFT mit dunklem 14-42-er Kitzoom oder entsprechender APSC- bzw. KB-Kombination wird es wohl kaum sein.

Was meint Ihr?

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Es gibt genau zu diesem Zweck Marktforschungsinstitute, die doch in der Lage sein sollte -demografisch aufgefächert- zu erkunden,

 

Ich bin mir sehr sicher, dass die Firmen Marktforschungsinstitute beauftragen, deren Ergebnisse auswerten und und in ihre mittel/langfristige Planung einbringen. Für kurzfristige Planung ist der Verkaufserfolg der lfd. Reihen ein guter Indikator.

 

Nicht informieren werden sich die Firmen in den Foren weniger verkaufter Kameras bei Minderheitskäufern, das wäre vertane Zeit.

bearbeitet von Kleinkram
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Nach wie vor geht's hier ja um Fotografie mit (Consumer)-Kameras, egal wie weit das Feld ist. Und im genau diesem Bereich (auch Stand Alone Cameras) scheint einiges erwartet zu werden, auch für und von Canon und Nikon.

 

https://www.businesswire.com/news/home/20171130005495/en/Computational-Photography-Market---Expected-Reach-11.4

 

Deine Behauptung basiert darauf? : "Light Labs (US) has recently launched a standalone camera with the computational imaging capabilities. Moreover, the major camera providers, such as Nikon (Japan) and Canon (Japan), are expected to enter into this market during the forecast period."

 

Wenn dich solche Kleinigkeiten zur deine Behauptung verhelfen, dann viel Spaß. Zumal einem Markt beizutreten, was immer das bedeuten mag, oder einem Konsortium anzugehören nichts darüber aussagt, wie diese Teilnahme aussehen mag. Spekulation über Spekulation.

 

Das ist die Kamera um die es geht - interessant. Aber das war eine Lytro-Kamera auch schon.

http://www.wsj.com/video/this-16-lens-camera-is-a-threat-to-dslrs/0EC8E5E7-7706-4CDB-B4EC-5E8FBECA2CC5.html

 

Bis jetzt konntest du mich nicht überzeuigen, dass sich da etwas gewaltiges anbahnt. Eine normale Evolution wird es definitiv geben, daran glaube ich.

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Bis jetzt konntest du mich nicht überzeuigen, dass sich da etwas gewaltiges anbahnt. Eine normale Evolution wird es definitiv geben, daran glaube ich.

Die erwarteten Zahlen hören sich nicht nach „Kleinkram“ an.

 

Und für mich sind solche Zahlen und Studien immer noch aussagekräftiger als „ich glaube“ oder „läuft doch alles super und geändert werden muss auch nix, denn ich persönlich mag alles so wie es ist“. ;)

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Bahnbrechende Ideen sind fast immer die Ideen von einzelnen Menschen.

Diese Ideen umzusetzen und zu Markterfolgen zu führen, dazu sind sehr häufig nur leidenschaftlich besessene Führungspersönlichkeiten in der Lage, die ein finanzstarkes Unternehmen diktatorisch führen.

"Bauchentscheider"!

 

Für beides braucht es keine Marktforschung, die dient im Zweifel eher dazu, Begründungen vorweisen zu können, etwas Sinnvolles unterlassen zu haben.

 

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Das machst Du woran fest? Hast Du dazu Statistiken?

 

Ich teile deinen Statistikfetischism nicht, da eine Statistik nur die gestellte Frage beantwortet - wenn überhaupt.

 

Hier z. B.

Smartphone functions and apps used most frequently in the U.S. 2017

https://www.statista.com/statistics/716019/smartphone-functions-and-apps-used-most-frequently-in-the-us/

 

95 percent of respondents said that they use smartphone messages (e.g. text message, whatsapp, slack, etc.) most frequently.

 

Das bedeutet, dass 85% der Befragten geantwortet haben, dass sie die Kamera am häufigsten nutzen. Ups - da kommen wir aber mit der Prozentrechnung ins Konflikt.

Dann bekommen wir die Antwort und begreifen, dass die Statistik für die Tonne ist.:

Supplementary notes

* The duration of use is not relevant to this question. Multiple answers were possible.

 

Um aber auf deien Frage zu antworten - die meisten Fotos mit dem DPs sind Selfies und Doku - seltener Fotografie, wie wir sie hier im Forum betreiben, zumindest anstreben. Das wirst auch du mit keine Statistik widerlegen können.

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Die erwarteten Zahlen hören sich nicht nach „Kleinkram“ an.

 

Und für mich sind solche Zahlen und Studien immer noch aussagekräftiger als „ich glaube“ oder „läuft doch alles super und geändert werden muss auch nix, denn ich persönlich mag alles so wie es ist“. ;)

 

Das hat niemand behauptet.

 

Es gibt viele Gläubige, die eine Apokalypse erwarten - das ist gewaltig! Und die wird von Jahr zu Jahr immer wieder erwartet...

 

Diese Erwartungen, sind wie deine Zahlen aus der "Marktkaffeesatzleserei", schlicht Spekulationen.

 

Treffen sie zu - "... ich habs doch gesgt!"

Treffen sie nicht zu :".. es gab auf dem Markt plötzliche Veränderungen, die wir nicht vorhersehen konnten"

 

Langweilig.

 

bearbeitet von gansik
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@viewfinder

 

Liest Du eigentlich irgendwann mal meine Posts und die Links in diesen?

 

Diese Studien (weltweit) gibt es und wieso sollte man Kunden vergraulen? Diese Frage stelle ich Dir jetzt schon zum dritten Mal, vielleicht kannst Du ja mal darauf eingehen. ;)

 

Sorry, was ich bis jetzt gesehen habe sind recht allgemeine Aussagen. Gezielte (teure!) Studien werden mit Sicherheit von der Auftraggebern (Kamerahersteller) unter Verschluß gehalten. Es geht hier ja immerhin um möglicherweise wettbewerbsentscheidende Informationen.

Ich kann mich nicht sehr viel verständlicher ausdrücken als ich das schon zig mal hier versucht habe: Man wird wohl sinnvollerweise nicht nur mögliche Neukunden (zB junge SP-Nutzer, die keine Kamera besitzen) mit in solche Umfragen einbeziehen, sondern auch die Bestandskunden. Vor allem wenn es wirklich darum geht, uU neue Kameradesigns, neue UI, neue Konnektivitäten substanziell zu integrieren, dann stellt sich schon die ganz entscheidende Frage, wie die Bestandskunden darauf reagieren.

Wenn es nur um optionale Dinge wie zusätzliche Modelle, Apps etc geht, ist das natürlich eher nicht so wichtig.

 

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Und was ist daran wichtig welche Fotos hauptsächlich gemacht werden?

 

Fakt ist das auf der reinen Fotoplattform Flickr seit Jahren das Smartphone der größte Lieferant für Fotos ist, und dort gibt es keinen Gossipbereich. Fakt ist auch, dass jedes Jahr immer weniger Kameras verkauft und im letzten Jahr sogar so wenig wie seit 15 Jahren nicht mehr vorgestellt wurden.

 

Für mich bedeutet das, dass wenn es so weiter geht, es für den ein oder anderen Hersteller schwieriger werden wird sich am Markt zu behaupten. Und das es vielleicht mal an der Zeit ist, etwas anders zu probieren, als jedes Jahr ein Update von der letzen Kamera heraus zubringen.

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...wenn es wirklich darum geht, uU neue Kameradesigns, neue UI, neue Konnektivitäten substanziell zu integrieren, dann stellt sich schon die ganz entscheidende Frage, wie die Bestandskunden darauf reagieren.

Wenn es nur um optionale Dinge wie zusätzliche Modelle, Apps etc geht, ist das natürlich eher nicht so wichtig.

 

Nochmal: warum kann man nur das eine tun und muss das andere lassen? und wieso werden dadurch Bestandskunden vergrault?

 

Anscheinend kannst oder willst Du mir trotz wiederholtem Nachfragens keine Antwort geben.

 

Eine Einsteigerkamera, die für eine junge/andere Zielgruppe konzipiert ist, wird keine Bestandskunden vergraulen, weil diese weiterhin ihre Kameras zur Auswahl haben, die sie verlangen.

 

Genauso werden diese Bestandskunden einen komfortable Bedienung begrüßen bzw. wenn sie die Wahl haben zwischen klassischer und neuer Bedienung (siehe klassische Telefon vs Smartphone). Von daher...

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Dann trifft doch der dritte Grund zu: Sie brauchen es nicht oder setzen andere Prioritäten.

 

Bei vielen Kommentaren kommt es mir so vor, als würde die Fotografie mit einer echten Kamera irgendwas lebensentscheidendes sein. Wie vermessen, von den eigenen Hobbys auf andere zu schließen...

Dazu kommt, dass das Interesse an technisch hochwertigen Fotos bei vielen Menschen so ziemlich gar nicht existiert. Ich habe schon Fotos im Bekanntenkreis gemacht, technisch um Welten besser als das, was die selbst mit SP oder mäßigen Kompakten machen. Es kam kein Kommentar dazu, die technische Qualität intererssierte schlicht nicht.

Ich glaube, diejenigen, die technisch gute Fotos haben wollen, machen das auch und kümmern sich darum.

 

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Bahnbrechende Ideen sind fast immer die Ideen von einzelnen Menschen.

Diese Ideen umzusetzen und zu Markterfolgen zu führen, dazu sind sehr häufig nur leidenschaftlich besessene Führungspersönlichkeiten in der Lage, die ein finanzstarkes Unternehmen diktatorisch führen.

"Bauchentscheider"!

 

Für beides braucht es keine Marktforschung, die dient im Zweifel eher dazu, Begründungen vorweisen zu können, etwas Sinnvolles unterlassen zu haben.

 

Natürlich gibt (gab?) es die visionären und mutigen Entscheider. Insofern weiß ich schon, was Du meinst. Doch mE können wirklich seriöse Studien ganz wesentliche Entscheidungshilfen sein. Allein wenn man schon einmal daran denkt, wie sehr die angepeilten Käufergruppen divergieren: vom jungen, völligen Fotonovizen und reinen SP-User, den man als Kamerakunden gewinnen möchte, bis hin zu Leuten die älter sind, oft schon Jahrzehnte fotografieren, traditionell denken und auf Veränderungen des klassischen Kamerakonzepts sehr empfindlich reagieren. Außerdem kommen noch die Mentalitätsunterschiede von Märkten/Kulturen zum tragen: Asiaten va Japaner sind viel technikaffiner und fahren viel schneller auf Novitäten ab als eher konservative Kunden in D oder auch den USA...letzteres zeigen übrigens auch die DSLM-Marktanteile!

 

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Nochmal: warum kann man nur das eine tun und muss das andere lassen? und wieso werden dadurch Bestandskunden vergrault?

 

Anscheinend kannst oder willst Du mir trotz wiederholtem Nachfragens keine Antwort geben.

 

Eine Einsteigerkamera, die für eine junge/andere Zielgruppe konzipiert ist, wird keine Bestandskunden vergraulen, weil diese weiterhin ihre Kameras zur Auswahl haben, die sie verlangen.

 

Genauso werden diese Bestandskunden einen komfortable Bedienung begrüßen bzw. wenn sie die Wahl haben zwischen klassischer und neuer Bedienung (siehe klassische Telefon vs Smartphone). Von daher...

 

Hast Du meinen letzten Satz gelesen, den Du sogar in diesem Posting zitierst?

 

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Fakt ist das auf der reinen Fotoplattform Flickr seit Jahren das Smartphone der größte Lieferant für Fotos ist, und dort gibt es keinen Gossipbereich. Fakt ist auch, dass jedes Jahr immer weniger Kameras verkauft und im letzten Jahr sogar so wenig wie seit 15 Jahren nicht mehr vorgestellt wurden.

 

 

Diese Aussage ist falsch, obwohl du sie immer weider wiederholst

2016 wurden wesentlich mehr Kameras hergestellt und ausgeliefert, als 1999.

 

http://www.cipa.jp/stats/documents/e/d_1999.pdf

http://www.cipa.jp/stats/documents/e/d-2016_e.pdf

 

Sein Fakt mt Flickr bestreitet auch keiner - nur ist sie nicht ausschaggebend für alle Geräte - das ist nur eine Statistik für Flickr, nicht mehr und nicht weniger.

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