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Ich habe keine MFTler stigmatisiert,

 

Mein Eindruck war das sie bei ein paar MFTlern ausgeprägter ist, als bei anderen Systembenutzern und das ist eben mein subjektiver Eindruck.

 

Frage meinerseits: Wer und warum drängt die MFT'ler in die vermeintliche Verteidigungsposition?

 

Und noch eine Frage: In welchem Forum dürfen keine MFT'ler mehr schreiben und warum nicht?

 

 

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Ich habe keine MFTler stigmatisiert, sondern Forenten mit der Attitüde sich und ihr System über andere zu stellen, zu meinen das sie besser sind und andere das doch auch so sehen sollen. Diese Attitüde kann man haben, egal welches System man nutzt, oder man hat sie eben nicht bzw. etwas dazwischen.

 

Mein Eindruck war das sie bei ein paar MFTlern ausgeprägter ist, als bei anderen Systembenutzern und das ist eben mein subjektiver Eindruck. Damit sind eben nicht alle MFTler gemeint und sie werden damit auch nicht stigmatisiert.

 

D.h. wer sich dadurch angegriffen fühlt oder sich wieder erkennt, kann ja mal überlegen warum... ;)

 

So wenig wie ich Dich als KB'ler identifiziere, würde ich irgendjemanden als mFTler bezeichnen. Darum geht es. Wenn es schon nicht Stigmatisierung ist, ist es "in eine Schublade packen".

bearbeitet von tgutgu
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Frage meinerseits:

 

Wer und warum drängt die MFT'ler in die vermeintliche Verteidigungsposition?

--- das ist eine gute Frage. Ich weiß es nicht? Sehen sich etwas als Opfer? Wenn ja von was?

 

 

Und noch eine Frage: In welchem Forum dürfen keine MFT'ler mehr schreiben und warum nicht?

---Dürfen Sie in irgendeinem Forum nicht mehr schreiben? Wenn ja, wieso?

 

 

Gute Fragen...

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So wenig wie ich Dich als KB'ler identifiziere, würde ich irgendjemanden als mFTler bezeichnen. Darum geht es. Wenn es schon nicht Stigmatisierung ist, ist es "in eine Schublade packen".

Vielleicht weil ich jedes System super finde und keines kategorisch ablehne bzw. mich darüber erhebe?

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Gute Fragen...

 

zu 1. Schau Dir dir viele Threads hier an die das Ende von MFT mit dünnen Argumenten beschreien. Die gibt es in grosser Zahl. Ich würde die Logik umkehren. Es ist halt der kleinste Systemkamera-Sensor (Nikon 1 mal ausgenommen) auf den lässt es sich am besten rumhacken (bis Du dann zum Glück mit dem Smartphone gekommen bist ;) ).

 

zu 2. Die Ansage vom Admin in A7-Foren war, dass sich MFT'ler bitte zurück zu halten haben und da nicht mehr so viel schreiben sollen. Kann ich daraus jetzt eine Überempfindlichkeiten von Sony A7-Nutzern ableiten?

 

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

zu 1. Schau Dir dir viele Threads hier an die das Ende von MFT mit dünnen Argumenten beschreien. Die gibt es in grosser Zahl. Ich würde die Logik umkehren. Es ist halt der kleinste Systemkamera-Sensor (Nikon 1 mal ausgenommen) auf den lässt es sich am besten rumhacken (bis Du dann zum Glück mit dem Smartphone gekommen bist ;) ).

 

zu 2. Die Ansage vom Admin in A7-Foren war, dass sich MFT'ler bitte zurück zu halten haben und da nicht mehr so viel schreiben sollen. Kann ich daraus jetzt eine Überempfindlichkeiten von Sony A7-Nutzern ableiten?

 

Also Opfer? D.h. man geht mit ungerecht um, sie haben das Nachsehen, alle Welt hackt auf Ihnen rum?

 

Warum haben sie die Ansage bekommen in A7-Threads sich zurückzuhalten? Weil die A7ler mehr Rechte haben bzw. den größeren Sensor, oder weil sich eben mein geschilderter Eindruck dort schon bestätigt hat, das man über etwas ätzt, worüber man gar nicht ätzen muss.

 

Bekanntermaßen sind die MFT hier am meisten vertreten, aber sie sind diejenigen die es am schwersten haben? Das bezweifele ich und denke eben es ist hausgemacht. Niemand muss in irgendwelchen Themen von anderen Systemen rumhängen und Leuten unentwegt weiß machen, warum das eigene das Beste. Oder sich (siehe SP-Thread) über ein anderes System stellen, um sich besser zu fühlen oder deren Fotografen und deren Ansatz zu diskreditieren.

 

Darum geht es nämlich. Behandele jeden selbst so, wie Du behandelt werden willst.

 

Wenn man sich natürlich Opferrolle begibt, ist man es wahrscheinlich auch irgendwann, siehe die genannten Beispiele. Dafür die Verantwortung anderen zu übertragen ist für mich etwas zu einfach....

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Ich (der ich aus der APS-C Schublade schaue) denke mir auch oft, warum der eine oder andere MFT-Nutzer so gegen Sony, KB oder DSLR schießt. Gefühlt tun das die APS-C- Nutzer deutlich weniger. Mir fällt eigentlich spontan kein APS-C-Nutzer hier im Forum ein, der regelmäßig gegen die klobigen, schweren, veralteten DSLR oder KB-Kameras argumentiert.

 

Helft meiner Erinnerung gern auf die Sprünge: gibt es da jemanden? Bestimmt habe ich da einen blinden Fleck?

 

Dagegen könnte ich bestimmt ein Dutzend Nutzer von MFT-Kameras benennen, die sehr häufig und intensiv ihre Abneigung gegen KB-Kameras oder DSLR posten. Auch bei mir entsteht damit der Eindruck, dass man selbst nicht so zufrieden mit dem eigenen Geraffel sei. Ist aber nur ein persönlicher Eindruck. Und ich kann auch viele MFT-Nutzer, deren Bilder und Beiträge sehr leiden. ;)

 

Ich würde, wenn Geld nicht limitert wäre, gern auch eine 5dIV oder D810 nutzen. Eine A7rII sowieso. Mich faszinieren die Möglichkeiten. Aber ich will das Geld dafür nicht ausgeben. Und bei meinen Hobbies wie Wandern, Segeln, Skifahren etc. bin ich auch froh, kleine Kameras nutzen zu können.

 

Schon mehrfach habe ich hier im Forum Berichte von Systemkamera-Nutzern gelesen, die sich über irgendwelche DSLR-Nutzer lustig machen, weil die in der Geschichte genannten Leute mit ihren Kameras nicht umgehen konnten. Die blitzen, wo es keinen Sinn ergibt (im Stadion auf dem Rang) oder haben keine Sonnenblende drauf oder sie fotografieren mit einem Dunkelzoom und Einbaublitz gegen die Glasscheibe im Zoo. Dann sieht man häufig "likes" und ebensolche Geschichten von anderen Nutzern einer Systemkamera.

 

Ich schäme mich fremd, wenn ich solche "verallgemeinernden" Possen über DSLR-Nutzer lese. Sie erzeugen gewollt oder ungewollt beim Leser den Tenor: viele DSLR- Leute haben keine Ahnung vom Fotografieren und haben sich ihren Geräte-Müll im Blödmarkt aufschwatzen lassen. Diese DSLR-User wären sowieso relativ dumm, weil sie dem Werbe-Gewäsch von Canon folgen und Kameras aus der "Schütte" abgreifen.

 

***

 

Während man sich also schenkelklopfend und Fingerzeigend einig ist, wer in der Geschichte die Deppen sind, wird gern noch als Sahnehäubchen erzählt, dass man selbst im Zoo, auf der Hochzeit oder einer Feier eben viel schönere Fotos als der DSLR-Onkel oder sogar als der Profi-Fotograf mit seiner super teuren und schweren Ausrüstung hinbekommen hätte.

 

***

 

Noch mehr Nackenhaare stellen sich bei mir dann auf, wenn die Erzähler solcher Geschichten selbst kaum Bilder zeigen, die einen Einblick in die wirklich überdurchschnittlichen Bildergebnisse ermöglichen würden.

 

***

 

Fazit: ich finde das Zeigen auf andere Nutzergruppen (DSLR, KB, APS-C, MFT, Kompakte, SP) doof. Es ärgert mich nur und wäre froh, wir kämen um solche Berichte drumrum.

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Also Opfer? D.h. man geht mit ungerecht um, sie haben das Nachsehen, alle Welt hackt auf Ihnen rum?

 

Warum haben sie die Ansage bekommen in A7-Threads sich zurückzuhalten? Weil die A7ler mehr Rechte haben bzw. den größeren Sensor, oder weil sich eben mein geschilderter Eindruck dort schon bestätigt hat, das man über etwas ätzt, worüber man gar nicht ätzen muss.

Bekanntermaßen sind die MFT hier am meisten vertreten, aber sie sind diejenigen die es am schwersten haben? Das bezweifele ich und denke eben es ist hausgemacht. Niemand muss in irgendwelchen Themen von anderen Systemen rumhängen und Leuten unentwegt weiß machen, warum das eigene das Beste. Oder sich (siehe SP-Thread) über ein anderes System stellen, um sich besser zu fühlen oder deren Fotografen und deren Ansatz zu diskreditieren.

 

Darum geht es nämlich. Behandele jeden selbst so, wie Du behandelt werden willst.

 

Wenn man sich natürlich Opferrolle begibt, ist man es wahrscheinlich auch irgendwann, siehe die genannten Beispiele. Dafür die Verantwortung anderen zu übertragen ist für mich etwas zu einfach....

 

Du misst in deiner Argumentation mit zweierlei Maß. Du nutzt double standards.

 

Über den Kleinst-Sensor wird viel geätzt und wenn MFT'ler dann empfindlich reagieren, ist das der Fehler der MFT'ler?

 

In den A7-Foren haben die MFT'ler zu viel geätzt und wurden zu Recht gemaßregelt, weil der Fehler wieder bei den MFT'lern lag?

 

Wenn das so ist, musst Du doch verstehen, dass die empfindlich reagieren. ;)

 

Und deine Opferrollen-Argumentation ist eine sehr gefährliche, weil sie eine Umkehrung von Ursache - Wirkung nutzt. Mit dieser Argumentation könnte ich jemand mobben und ihm die Schuld geben, weil er doch für seine Haltung Opfer ja/nein selber zuständig ist. Außerdem finde ich diesen eher psychologischen Begriff hier etwas sehr weit her geholt.

 

bearbeitet von cyco
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Dagegen könnte ich bestimmt ein Dutzend Nutzer von MFT-Kameras benennen, die sehr häufig und intensiv ihre Abneigung gegen KB-Kameras oder DSLR posten. Auch bei mir entsteht damit der Eindruck, dass man selbst nicht so zufrieden mit dem eigenen Geraffel sei. Ist aber nur ein persönlicher Eindruck. Und ich kann auch viele MFT-Nutzer, deren Bilder und Beiträge sehr leiden. ;)

 

Gestern noch große Liebe und nun das!  :eek: 

 

Ich mach Schluss! :angry:

 

:D :D :D

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Dagegen könnte ich bestimmt ein Dutzend Nutzer von MFT-Kameras benennen, die sehr häufig und intensiv ihre Abneigung gegen KB-Kameras oder DSLR posten.

Auch bei mir entsteht damit der Eindruck, dass man selbst nicht so zufrieden mit dem eigenen Geraffel sei. Ist aber nur ein persönlicher Eindruck.

 

Ich bin auch nicht 100%-ig zufrieden mit MFT... Wäre es aber auch mit DSLR, SONY oder Fuji nicht... Gewicht, Akkuleistung, Dynamic Range, etc. ...

Irgendein Haar in der Suppe findet man immer ;)Man darf aber auch nie aufhören alles kritisch zu hinterfragen!!! ;)

bearbeitet von somo3103
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...

 

Schon mehrfach habe ich hier im Forum Berichte von Systemkamera-Nutzern gelesen, die sich über irgendwelche DSLR-Nutzer lustig machen, weil die in der Geschichte genannten Leute mit ihren Kameras nicht umgehen konnten. Die blitzen, wo es keinen Sinn ergibt (im Stadion auf dem Rang) oder haben keine Sonnenblende drauf oder sie fotografieren mit einem Dunkelzoom und Einbaublitz gegen die Glasscheibe im Zoo. Dann sieht man häufig "likes" und ebensolche Geschichten von anderen Nutzern einer Systemkamera.

 

Ich schäme mich fremd, wenn ich solche "verallgemeinernden" Possen über DSLR-Nutzer lese. Sie erzeugen gewollt oder ungewollt beim Leser den Tenor: viele DSLR- Leute haben keine Ahnung vom Fotografieren und haben sich ihren Geräte-Müll im Blödmarkt aufschwatzen lassen. Diese DSLR-User wären sowieso relativ dumm, weil sie dem Werbe-Gewäsch von Canon folgen und Kameras aus der "Schütte" abgreifen.

 

...

 

Fazit: ich finde das Zeigen auf andere Nutzergruppen (DSLR, KB, APS-C, MFT, Kompakte, SP) doof. Es ärgert mich nur und wäre froh, wir kämen um solche Berichte drumrum.

 

Es kommt auf die Intension an:

 

Wenn jemand eine Gruppe Fotografen ins Lächerliche zieht, um damit bei bestimmten Mitforenten "likes" zu bekommen, gebe ich Dir absolut Recht.

 

Wenn wir über ein spezielles Thema schreiben, z.B. warum sich DSLM nicht noch schneller durchsetzen, dann kommt man um Clusterbildung (Verallgemeinerungen) nicht umhin. Bei der Analyse der Kundenkategorien kann man dann auch mal über typisches Verhalten schreiben, das kann dann auch mal lustig sein, z.B. bei Sonnenschein in die offene Landschaft blitzen. Man muss auch mal über sich selber lachen können...

 

 

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Du misst in deiner Argumentation mit zweierlei Maß. Du nutzt double standards.

 

Über den Kleinst-Sensor wird viel geätzt und wenn MFT'ler dann empfindlich reagieren, ist das der Fehler der MFT'ler?

 

 

 

In den A7-Foren haben die MFT'ler zu viel geätzt und wurden zu Recht gemaßregelt, weil der Fehler wieder bei den MFT'lern lag?

 

Wenn das so ist, musst Du doch verstehen, dass die empfindlich reagieren. ;)

 

Und deine Opferrollen-Argumentation ist eine sehr gefährliche, weil sie eine Umkehrung von Ursache - Wirkung nutzt. Mit dieser Argumentation könnte ich jemand mobben und ihm die Schuld geben, weil er doch für seine Haltung Opfer ja/nein selber zuständig ist. Außerdem finde ich diesen eher psychologischen Begriff hier etwas sehr weit her geholt.

 

Wer ätzt denn wo über kleine Sensoren? Außer der großen Ätzrunde von einigen MfTlern (die schon wieder, Zufall?) gegen das SP ist mir hier nichts merkliches aufgefallen.

 

Gefühlt es eben umgekehrt und auch einer der Gründe für as A7-Forum genau so eine Ansage gab. Das ist für die blöd, die sich dort gerne konstruktiv beteiligt hätten, aber nunmal eben anscheinend die Konsequenz. Bedanken darf man sich bei denjenigen die eben zu viel geätzt haben. Ist das gerecht?

 

Das liegt in diesem Fall wohl im Ermessen des Betreibers. Es war jedenfalls soviel, dass A7-Benutzer ihrem Unmut Luft gemacht haben und Andreas dann leider handeln musste. Hätte es verhindert werden können? Bestimmt, nur manchmal ergibt sich halt das die Geduld und der Bogen überspannt wird, obwohl es etliche Anliegen gab, dass doch endlich sein zu lassen. Deswegen die Frage nach dem Opfer, wie immer sehr subjektiv.

 

Ob der Begriff weit hergeholt ist lässt sich auch subjektiv betrachten. Wenn sich jedoch wochenlang in einem Thread von der immer gleichen Gruppe gegen eine Kamera ausgesprochen wird und die eigene Kamera als besser Lösung ins Feld geführt wird, und sich das immer wiederholt, dann sollte man sich einfach nicht wundern oder eben als Opfer fühlen.

 

Am Ende geht es darum respektvoll zu sein, und weder Kameras, und deren Benutzergruppen oder einzelne Personen hier abzuwerten und sich über sie zu stellen, weil man vielleicht etwas anderes benutzt oder das andere nicht leiden kann. Darum geht es auch im Kern. Ist doch total Wurscht welches System jemand benutzt, Hauptsache man ist glücklich.

 

Keiner möchte als Knipser bezeichnet werden und auch niemand möchte dumme Sprüche bekommen, weil man ein anderes System oder eine andere Art der Fotografie bevorzugt.

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Wer ätzt denn wo über kleine Sensoren? ...

 

 

Doch, die gab und gibt es. Ich schäme mich auch für dieses prollige Verhalten. Immer mal wieder lässt der eine oder andere KB-user solche Spitzen los, dass man mit MFT nicht gescheit fotografieren könne.

 

Subtiler ist die Formulierung: "Für Leute mit geringem Anspruch ist eine MFT-Kamera auf jeden Fall eine gute Wahl!"

 

Würde jemand das über meine APS-C-Kamera sagen, würde ich bei einem mir noch nicht bekannten user möglicherweise aufklärend diskutieren. Ist mir der user aber bereits aufgrund diverser provozierender Posts bekannt, lasse ich meine Energie meistens im Schrank.

 

Obwohl - gestern hatte ich schon eine Replik an Nobbes fertig, weil er Sony in meinen Augen ins falsche Licht gerückt hat. Kurz vor dem Absenden habe ich eine Selbstzensur vorgenommen. Meinungsfreiheit ist halt auch wichtig. Und wenn er der Meinung ist, dann fällt in China auch kein Sack mehr um, als ohnehin!

 

Ich ziehe also mittlerweile nur die Augenbrauen hoch, wenn mein geschätzter Forenkollege Wolfgang mal wieder ein wenig gegen Canon oder Sony stichelt. Auch das ist Meinungsfreiheit. Schmeckt mir nicht immer, kann ich aber mit leben. Ist eigentlich nicht so schlimm, wie man im ersten Moment denkt. Auf der anderen Seite gibt es ja auch immer erhellende Posts von Leuten wie Wolfgang, für die es sich lohnt, an anderer Stelle mal einfach die Klappe zu halten.

 

Und tgutgu (damals im A7-Thread mit wirklich vielen vielen Beiträgen dabei) will eigentlich auch nur spielen. Beißen tut der nicht.

 

 

;)

bearbeitet von noreflex
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Wer ätzt denn wo über kleine Sensoren? Außer der großen Ätzrunde von einigen MfTlern (die schon wieder, Zufall?) gegen das SP ist mir hier nichts merkliches aufgefallen.

 

Gefühlt es eben umgekehrt und auch einer der Gründe für as A7-Forum genau so eine Ansage gab. Das ist für die blöd, die sich dort gerne konstruktiv beteiligt hätten, aber nunmal eben anscheinend die Konsequenz. Bedanken darf man sich bei denjenigen die eben zu viel geätzt haben. Ist das gerecht?

 

 

Ok, belassen wir es dabei. Das Grundproblem sind dann unterschiedliche Wahrnehmungen, wenn Du schreibst, dass dir bislang nichts aufgefallen ist. Und wenn Du das so fühlst, dann ist das auch deine Wahrnehmung. Meine ist weiterhin eine andere, aber die bekommen wir, wie so oft, nicht auf einen Nenner.

 

Dann schau Dir aber bitte nicht den Glaskugel-Thread im Sony Alpha-Forum an .. ;)

 

 

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Du misst in deiner Argumentation mit zweierlei Maß. Du nutzt double standards.

 

Über den Kleinst-Sensor wird viel geätzt und wenn MFT'ler dann empfindlich reagieren, ist das der Fehler der MFT'ler?

 

In den A7-Foren haben die MFT'ler zu viel geätzt und wurden zu Recht gemaßregelt, weil der Fehler wieder bei den MFT'lern lag?

 

 

Genau das ist es, was mich stört ...

 

 

Auch finde ich irgendwie keinen ernsthaften Grund, wieso man mir dauernd erklären muss(te) dass meine Kamera schon aus Sensorgründen für "echte Qualität" nicht brauchbar wäre.

 

Zum Glück hat sich das inzwischen wieder etwas gelegt.

 

Ich finde es übrigens auch nicht so toll, wenn man andersrum versucht den Leuten Ihr Gerät madig zu machen ... wobei es mich dann doch manchmal juckt, wenn einer allzu grossspurig ist und ich dann irgendwann Bilder sehe ... aber im allgemeinen kann ich mich beherrschen und denke mir einfach nur meinen Teil.

 

 

Und wenn mich die Formatdiskussionen wiedermal zu sehr nerven, nehme ich eine 1 Zoll Kamera und mache damit meine Bilder, die ist so unter der Würde der meisten Statushirsche, dass sie nicht lästern ;)

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Überhebliche Arroganz wie diese ist es, wo sich mir die Fußnägel rollen.

 

Naja, ich habe das schon eher als Spaß verstanden. Die einen sind Nostalgiker, die anderen knipsen mit Spielzeug. ;)

Aber wenn dir das schon die Fußnägel hochrollen lässt, dann muss es dich ja bei anderen Sprüchen hier regelmäßig vom Stuhl hauen :D

 

Es kommt auf die Intension an:

 

Wenn jemand eine Gruppe Fotografen ins Lächerliche zieht, um damit bei bestimmten Mitforenten "likes" zu bekommen, gebe ich Dir absolut Recht.

 

Wenn wir über ein spezielles Thema schreiben, z.B. warum sich DSLM nicht noch schneller durchsetzen, dann kommt man um Clusterbildung (Verallgemeinerungen) nicht umhin. Bei der Analyse der Kundenkategorien kann man dann auch mal über typisches Verhalten schreiben, das kann dann auch mal lustig sein, z.B. bei Sonnenschein in die offene Landschaft blitzen. Man muss auch mal über sich selber lachen können...

 

Klar kommt es immer auf die Intention an. Aber manchmal geht diese auch unter oder wird falsch interpretiert...

 

Wenn wir da mal bei bleiben mit den Blitzern wollen :) Ich finde die auch immer so witzig ;)

Nun sagt einer "Es gibt viel mehr Amateure im DSLR-Bereich!"

SO! Da steht da nun die Aussage und der eine fühlt sich auf den Schlips getreten und ein anderer denkt sich

... Ein größeres Marktsegment kann es sich auch erlauben viele Anfänger zu haben.

Wahrscheinlich gibt es mehr Amateure mit einer DSLR als es überhaupt Besitzer von DSLM-Kameras gibt.

In so einem Forum bekommt man auch schnell was in den falschen Hals ;)

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@cyco

 

Den habe ich mir tatsächlich nie angeguckt. Wenn ich eine andere Wahrnehmung habe kann es natürlich auch daran liegen, dass ich keine MFT besitze und auch in diesen Themen nicht unterwegs bin (komisch, oder?).

 

Jedenfalls sollte es doch inzwischen jeden eine Lehre sein, nach oben oder unten zu treten einfach destruktiv ist. Jeder der sich wegen seines Systems verunglimpft oder nicht ernst genommen gefühlt hat, weiß das es nicht so besonders cool ist. Also könnte man das doch mal anrufen, wenn es mal wieder so weit ist, sich über ein anderes System lustig zu machen oder zu erheben, egal ob kleiner oder grosser Sensor...

bearbeitet von ThreeD
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Doch, die gab und gibt es. Ich schäme mich auch für dieses prollige Verhalten. Immer mal wieder lässt der eine oder andere KB-user solche Spitzen los, dass man mit MFT nicht gescheit fotografieren könne.

 

Subtiler ist die Formulierung: "Für Leute mit geringem Anspruch ist eine MFT-Kamera auf jeden Fall eine gute Wahl!"

 

Würde jemand das über meine APS-C-Kamera sagen, würde ich bei einem mir noch nicht bekannten user möglicherweise aufklärend diskutieren. Ist mir der user aber bereits aufgrund diverser provozierender Posts bekannt, lasse ich meine Energie meistens im Schrank.

 

Obwohl - gestern hatte ich schon eine Replik an Nobbes fertig, weil er Sony in meinen Augen ins falsche Licht gerückt hat. Kurz vor dem Absenden habe ich eine Selbstzensur vorgenommen. Meinungsfreiheit ist halt auch wichtig. Und wenn er der Meinung ist, dann fällt in China auch kein Sack mehr um, als ohnehin!

 

Ich ziehe also mittlerweile nur die Augenbrauen hoch, wenn mein geschätzter Forenkollege Wolfgang mal wieder ein wenig gegen Canon oder Sony stichelt. Auch das ist Meinungsfreiheit. Schmeckt mir nicht immer, kann ich aber mit leben. Ist eigentlich nicht so schlimm, wie man im ersten Moment denkt. Auf der anderen Seite gibt es ja auch immer erhellende Posts von Leuten wie Wolfgang, für die es sich lohnt, an anderer Stelle mal einfach die Klappe zu halten.

 

Und tgutgu (damals im A7-Thread mit wirklich vielen vielen Beiträgen dabei) will eigentlich auch nur spielen. Beißen tut der nicht.

 

 

;)

 

Ich schreibe, wenn es zum Thema passt, was ich gut finde und was ich weniger gut finde.

 

Wenn jemand eine bestimmte Marke über Gebühr in den Himmel hebt (wie in der A7 Diskussion seinerzeit passiert), steuere ich gegen, aber immer gut begründet und anständig im Ton.

 

Wenn ich finde, dass meine favorisierte Marke Olympus z.B. bei der technischen Ausstattung der E-PL 8 (nach 4 1/2 Jahren immer noch der selbe Sensor, obwohl ein neuer verfügbar ist, wobei doch gerade kleinere Sensoren darauf angewiesen sind, besonders up to date gehalten zu werden) einen Fehler gemacht hat, schreibe ich das genau so offen.

 

Ich will ja auch von Mitforenten erfahren, wie sie bestimmte Aktivitäten der Hersteller oder bestimmte Funktionen an Kameras und Objektiven sehen.

 

Klar, ich könnte auch schreiben, "alle Systeme sind super und keines soll sich über ein anderes stellen und alles hat Vor- und Nachteile". Aber, dann kann ich es auch gleich sein lassen!

 

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@cyco

 

Den habe ich mir tatsächlich nie angeguckt. Wenn ich eine andere Wahrnehmung habe kann es natürlich auch daran liegen, dass ich keine MFT besitze und auch in diesen Themen nicht unterwegs bin (komisch, oder?).

 

 

Es scheint aber gereicht zu haben, dass Du Dir eine Meinung über zu empfindliche MFT'ler bilden konntest. ;)

 

So nun aber wirklich Schluss mit dem Thema und zurück zu Canon und Nikon.

 

Wir reden hier viel über Canon, aber das wirklich gefährdete Sorgenkind ist ja Nikon. Die haben aus meiner Sicht wirklich zu spät reagiert und ich vermute, dass es sie in 4-5 Jahren in dieser Form nicht mehr gibt, auch wenn sie gerade das 50millionste Objektiv verkauft haben.

 

 

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Klar, ich könnte auch schreiben, "alle Systeme sind super und keines soll sich über ein anderes stellen und alles hat Vor- und Nachteile". Aber, dann kann ich es auch gleich sein lassen!

 

Warum nicht? Die wenigsten hier schreiben denken so. Ich denke so, weil ich niemanden absprechen kann ob er mit seiner Kamera zufrieden ist oder nicht bzw es auch für niemand anderen beurteilen kann.

 

Natürlich kann ich Dinge kritisieren, die mir nicht gefallen, die Frage ist nur wie mache ich das, und wie häufig. Siehe A7-Thread.

 

Wenn dabei überschwappt, dass ich behaupte meine Kamera oder mein Ansatz wäre besser als ein anderer, dann wird es einfach kindisch. Und das passiert halt leider nicht zu selten. Weil eben nicht die oben beschriebene Grundeinstellung zu anderen Systemen herrscht. Siehe SP-Thread, da wurden SP-Fotografen mit Selfiegören gleichgesetzt, das Instagram Psychopathen hervorbringt, dass SPs Knipser sind usw.

 

Warum? Weil man mit seinem besser ist? Ernsthafter fotografiert? Genauso wie DSLR-Einsteiger vs. DSLM-Fotografen? Diese Überhöhung etwas anderem, was man vielleicht nicht kennt oder nutzt, erschließt mir nicht. Ein kritische Auseinandersetzung mit Technik, Ihrer Entwicklung schon, aber nicht "ich bin besser weil..."oder "du hast nix drauf weil du ja..." usw.

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Es scheint aber gereicht zu haben, dass Du Dir eine Meinung über zu empfindliche MFT'ler bilden konntest. ;)

 

So nun aber wirklich Schluss mit dem Thema und zurück zu Canon und Nikon.

 

Wir reden hier viel über Canon, aber das wirklich gefährdete Sorgenkind ist ja Nikon. Die haben aus meiner Sicht wirklich zu spät reagiert und ich vermute, dass es sie in 4-5 Jahren in dieser Form nicht mehr gibt, auch wenn sie gerade das 50millionste Objektiv verkauft haben.

 

Wir waren vor 2 Wochen in Salzburg. Touristen üder Touristen, mehrheitlich aus China, Japan und Korea. Viele junge Menschen.

Wie immer habe ich mehr oder weniger unbewußt darauf geachtet, welche Kameras genutzt wurden.

Es gab im wesentlichen nur zwei Gruppen:

 

1. Preiswerte Canon DSLR-s mit Kitzoom

2. Smartphone-Fotografen

 

Ich habe keine Nikon gesehen. Das war in früheren Jahren noch anders.

DSLM habe ich auch keine gesehen an dem Tag, außer die von meiner Frau und mir   ;-)

 

bearbeitet von 43nobbes
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Ich war am Dienstag bei der Pressevorschau der Annie Leibovitz Ausstellung "Women" bei der neben der Fotografin natürlich auch ne Menge Presse, Fotografen und Kameraleute Vorort waren.

 

Hauptkameras mit etlichen Zooms Canon und Nikon, gefühlt ein wenig mehr Canon aber eigentlich gleich verteilt. Systemkameras eine Fuji XT-1, zwei Leica, zwei A7xx (eine davon war meine). Dazu ungefähr genauso viel SPs.

 

Die Presse benutzt weiterhin die großen und scheren Boliden mit den Riesenobjektiven...

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