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Hier verkehrt sich auch ein Vorteil kleinerer Spiegellossysteme ins Gegenteil: ein äquivalenter mFT-Satellit müsste bei gleicher Brennweite doppelt so weit ins All geschossen werden wie ein KB-Satellit ;)

 

Es gibt ja hier bei uns humorlosen Typen nicht viele Brüller... aber das da war einer!

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...Informationsdefizit hat nichts mit Dummheit zu tun, sondern dass ein Interesse bislang auf andere Dinge gerichtet war...

Genau meine Meinung. Es gibt sehr viele Dinge, die mich nicht besonders interessieren und ich bin dann auf diesen Gebieten auch nicht fundiert und aktuell informiert. Mit Dummheit hat das garnichts zu tun, sondern mit persönlichen Interessen!

Im übrigen gehört fotografisches Wissen und die hier im Forum gepflegte Auseinandersetzung mit Details, die "der überwiegende Rest der Menschheit" wahrscheinlich für belanglos hält, nicht zur Allgemeinbildung ;)

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Meine Einwände hierzu:

Den Leuten, die Spiegellostechnik noch nicht kennen, wird doch hier keine Dummheit unterstellt. Informationsdefizit hat nichts mit Dummheit zu tun, sondern dass ein Interesse bislang auf andere Dinge gerichtet war. Dass der Bekanntheitsgrad von DSLM noch zu demjenigen von DSLR weit hintenan liegt, ist wohl unstrittig. Ich kenne viele Leute, die bereits digital fotografieren (Kompakte oder Bridge), welche beim Anblick meiner E-M5 fragen, warum ich noch analog fotografiere oder sich wundern, dass DSLRs inzwischen so klein geworden sind. Dass diese keinen Spiegel haben, ist ihnen neu. Beim Handel (Online oder Geschäft) gehen so aber oft mit dem Vorsatz, eine DSLR zu erwerben.

 

@tgutgu,

 

Der Begriff DSLM ist tatsächlich in weiten Kreisen vollkommen unbekannt. Ähnlich ist es aber auch immer noch bei DSLR.

Aus dem eigenen Bekanntenkreis wurde ich ein paar Tage nach Kauf der A7 auf meine neue "Spiegelreflexkamera" angesprochen. Dieser Begriff wurde von vielen einfach so von der SLR zur DSLR übernommen, beides ebenfalls Abkürzungen, die kaum jemand zur Kenntnis genommen hatte. Dazu kommen dann noch die "Kompaktkameras" und die "Kompakten mit Zoom". In letztere Schublade werden dann auch oft die "Bridges" einsortiert. ("Bridges", was ist das denn schon wieder?)

 

Aber sind es nicht gerade die "Spiegellos"-Hersteller, die es teilweise doch bewußt darauf anlegen, ihre Kameras so weit wie möglich einer DSLR zumindest "ähnlich" aussehen zu lassen. Welchen Sinn hat denn sonst der mittlerweile elektronische Sucher, der liebevoll dem herkömmlichen Prismen-Aufsatz nachgebildet ist? Wenn einem unaufmerksamen Beobachter nicht gerade das rückwärtige Display auffällt, sind die meisten dieser Kameras doch tatsächlich einer herkömmlichen Spiegelreflexkamera ähnlich. Ich finde die A7 hat schon (bewusst ???) sehr viel Ähnlichkeit mit der Minolta alpha 7000... Hinzu kommt, dass die Hersteller auch noch bestrebt sind, selbst bei den DSLM mit vollelektronischem Verschluß zumindest als Option noch den Klang des mechanischen Verschlusses möglichst "echt" nachzubilden.

 

Und wir dürfen ja auch nicht davon ausgehen, dass gerade diese Leute sich hier in unser Forum "verlaufen", um mal etwas Neues zu DSLM etc. zu erfahren.

 

Außerdem nimmt die Zahl derjenigen, die eine neue Kamera in verschiedenen Großmärkten oder im Online-Handel kaufen, immer mehr zu. Damit verzichten ndie meisten Käufer aber auch bewusst auf eine umfassende Fachberatung, wie sie vor Jahren noch üblich war. Gekauft wird sowieso was der Nachbar oder der Kollege am Stammtisch hat, oder mindestens eine Nummer größer...

 

Eigentlich sollten die Hersteller ein großes Interesse daran haben, solche Wissenslücken zu schließen. Entsprechende Aufklärung kostet aber Geld, und davon trennen sich diese Firmen nicht so gerne. Warum auch, wenn der Absatz auch so zufriedenstellend funktioniert...

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...Informationsdefizit hat nichts mit Dummheit zu tun, sondern dass ein Interesse bislang auf andere Dinge gerichtet war...

 

Das ist eine sehr freundliche Aussage in Bezug auf den Un-Informierten! :) Ein Informationsdefizit ist leider oft auch durch Ignoranz, gelegentlich auch durch Dummheit/mangelndes Lernvermögen begründet oder, einer der Hauptgründe:

 

Gesteuerte FALSCH Information und wilde Verschwörungstheorien.

 

Ich habe im Bekanntenkreis einige jüngere (um 30) Hobbyfotografen, die nie auf die Idee kämen ihre Pseudo-Profi EOS 7D/70D/700D (obligatorisch mit großer Lederhandschlaufe, Batteriegriff und 2.8er Standardzoom) gegen ein Spielzeug wie E-M10 mit 12-35mm überhaupt mal auszuprobieren. Erstes Argument zu kleiner Sensor, zweites Argument zu kleine Kamera, Totschlagargument OVF. Hinweise auf Fuji, Samsung oder Sony ziehen da also auch nicht. Und was ich da an Argumenten gegen "mein" System höre, entbehrt spätestens seit der E-M5 jeglicher Grundlage. Bei einigen geht die Ablehung soweit, dass man sich sogar strikt weigert, nur einmal aus Spaß in den EVF hineinzuschauen...

 

Es kommt im wahren Leben eben doch auf die Größe an, interessanterweise auch bei Frauen!?

 

NB Der KFZ-Markt boomt ja auch in den großen Klassen (SUV) unter Missachtung zeitgemäßer Technik (Automatik, bzw. DSG etc. gegen Handschaltung)

 

 

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Die alte Leier: wer nicht zu spiegellos wechselt, ist nur nicht richtig informiert, hat falsche Wahrnehmungen.

Ich staune, wie oft ich gerade hier in diesem Forum vom dummen Kunden lese

 

Hmmm, das hab ich zwar nirgends gelesen ... aber wenn du es so siehst :)

 

 

 

Aber viele kaufen bewusst und ohne falsche Informationen eine DSLR. Auch weiterhin. Die Grösse hat nämlich durchaus auch ihre Vorteile. Vielen liegt eine DSLR einfach besser in der Hand (speziell mit grösseren Objektiven). Zudem hat der grössere Sensor (zumindest gegenüber MFT oder Nikons 1er System) halt weiterhin handfeste Vorteile.

 

Im Hirschengarten oder bei den Elefanten mag Grösse existenziell wichtig sein ... bei Kameras auch?

 

 

 

Wem die Kompaktheit nicht so wichtige ist, der hat mit den Systemen von Canon und Nikon noch einige andere Vorteile: grosse Auswahl an Kameras, grössere Auswahl an Objektiven und sonstigem Zubehör als mit allen anderen Systemen, grosses Gebrauchtangebot, dichtes Händlernetz, viele Kollegen, welche sich mit dem System auskenne ...

 

Es gibt für mFT soviele Kameras und Objektive (auch gebraucht), dass ich beim Erwerb von nur 20% eben dieser, wohl den Privatkonkurs anmelden müsste :eek:

 

Und nebenbei gesagt: "Jeder soll sich kaufen was er will.

Desewegen hab ich aus den vielen Vorteilen von mFT (Gewicht + Grösse = gutes Handling bei Top-Qualität) den Schluss gezogen: "Dieses System kauf ich mir ... und sieh an, einen Händler fand ich auch dafür!"

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Hmmm, das hab ich zwar nirgends gelesen ... aber wenn du es so siehst :)

Natürlich wurde das nicht wortwörtlich so geschreiben. Aber unterschwellig schon einige male. Auch in diesem Thread.

 

Im Hirschengarten oder bei den Elefanten mag Grösse existenziell wichtig sein ... bei Kameras auch?

 

Sachliche Gründe gegen die Grösse fallen Dir keine ein? Die in Foren immer und ewig wieder auftauchenden Hinweise auf "Schwanzvergleiche" sind etwa genau so intelligent wie die "Schwanzvergleiche" selber.  :(  

Dabei gibt es durchaus Gründe für kompakte Kameras. Die könnte man dann hier diskutieren. Aber lieber holt man die Totschlagargumente raus, um ja keine echten Diskussionen aufkommen zu lassen. Schade   :mad:

 

 

 

Im Hirschengarten oder bei den Elefanten mag Grösse existenziell wichtig sein ... bei Kameras auch?

 

Und ja, gerade dieses Post von ist für mich leider ein Beispiel, dass man Nichtkäufer von DSLM-Kameras eben doch als dumm anschaut. Das sagts Du nicht explizit, aber gerade mit dieser Aussage SEHR implizit. Schade.

 

Es gibt für mFT soviele Kameras und Objektive (auch gebraucht), dass ich beim Erwerb von nur 20% eben dieser, wohl den Privatkonkurs anmelden müsste :eek:

 

... und sieh an, einen Händler fand ich auch dafür!"

 

Natürlich gibt es Objektive und Händler auch für MFT. Aber es dürfte unbestritten sein, dass das Angebot in beiden Fällen bei Canikon grösser ist. Dieses grössere Angebot braucht keinesfalls jeder. Aber darum geht es hier ja auch gar nicht. Es ist nun mal so, dass es Objektive im Soriment von Canon und Nikon gibt, die man bei MFT nicht findet. Das kann dann für jemanden ein guter Grund sein, bei diesen Systemen zu bleiben resp. diese überhaupt mal zu wählen. Sogar wenn er diese Objektive (vorläufig?) nicht braucht. Aber er weiss, dass er die Möglichkeit hätte, wenn er möchte. Diese Sicherheit kann durchaus auch schon ein Entscheidungs-Grund sein, der in der Realität sogar recht häufig vorkommen dürfte.

Und ich stelle auch immer wieder fest, dass es viel einfacher ist, Händler zu finden, bei welchen ich diverse Nikon- oder Canon-Kameras mal in die Hand nehmen und testen kann, weil die eben vor Ort an Lager sind. Auch das kann ein Vorteil sein. Vor allem, wenn man nicht in Grossstäddten wohnt und nicht diverse Händler zur Auswahl hat.

 

Es geht mir nicht darum, die Systeme gegeneinander auszuspielen. Ich möchte vielmehr sagen, dass eine differenzierte Sicht auch Sinn machen kann. Dass es sachliche Gründe für MFT gibt, aber dass es eben auch sachliche Gründe gibt, bei den grossen DSRL-Anbietern zu bleiben. Oder anderst gesagt: dass es eben beileibe nicht nur fehlende Information ist, welche die User von MFT abhält. Die fehlende Information ist durchaus auch ein Grund für den (noch?) kleineren Markterfolg von MFT. Aber bei weitem nicht der einzige.

 

 

Desewegen hab ich aus den vielen Vorteilen von mFT (Gewicht + Grösse = gutes Handling bei Top-Qualität) den Schluss gezogen: "Dieses System kauf ich mir ...

 

Siehst Du: da sind wir uns wieder einig. In Deinem Fall und für Deine Bedürfnisse war das der richtige Entscheid.

Und für mich habe ich exakt den gleichen Schluss gezogen. Und mir auch eine MFT-Kamera und (vorläufig?) drei Objektive gekauft.

Aber unsere Schlüsse sind nicht allgemeingültig. Und es gibt gute und sachliche Gründe, zu anderen Schlüssen zu kommen. Gerade beispielsweise die Grösse kann eben Vor- und Nachteil sein. Ganz ohne Schwanzvergleich.

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Macwintux, schön gesagt, stimme Dir in allem zu.

Hier wird aber teilweise mit religiösem Eifer für das eigene Kameramodell gekämpft, da haben sachliche Argumente manchmal keinen Platz.

Ich verstehe das Motiv dafür nicht, aber es ist so, und ich habe es aufgegeben, dagegen zu argumentieren, ist schade um die Zeit.

Aber lass Dich dadurch nicht abhalten!

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Ich bin immer noch der Meinung, dass die Miniaturisierung auf Teufel komm raus nicht unbedingt förderlich ist um die Beliebtheit z.B. von mFT zu steigern.

 

Vielen sind die Gehäuse einfach zu popelig, gerade bei den Einsteigermodellen. Handfeste Gehäuse gibt es da allenfalls bei den Spitzenmodellen. Die Kameras wirken oft zu fragil, nicht griffig genug und die Winzknöpchen sind auch nicht Jedermanns Sache.

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Ich bin immer noch der Meinung, dass die Miniaturisierung auf Teufel komm raus nicht unbedingt förderlich ist um die Beliebtheit z.B. von mFT zu steigern.

 

Vielen sind die Gehäuse einfach zu popelig, gerade bei den Einsteigermodellen. Handfeste Gehäuse gibt es da allenfalls bei den Spitzenmodellen. Die Kameras wirken oft zu fragil, nicht griffig genug und die Winzknöpchen sind auch nicht Jedermanns Sache.

 

Zustimmung. Ich habe kleine Hände und doch ist die Größe der E-M5(II)/10 für mich das unter Ende der Größe - ganz einfach aus praktischen Gründen. Die E-M1 passt mir optimal, größer als eine E-M1 muss es technisch gesehen und für mich aber auch nicht sein.

Wenn es auch Modelle gäbe, die so groß wie Backsteine sind, wäre es mir für die Leute mit den passenden Händen auch recht.

Als Ersatz-/Backup-/Handtaschen-/Jackentaschen-Kamera dürfen sie ruhig auch kleiner als eine E-M10 sein. Man muss sich nur über die ergonomischen Einschränkungen im klaren sein.

 

Die Auswahl ist doch entscheidend. Für jeden das was ihm recht ist.

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Die Auswahl ist doch entscheidend. Für jeden das was ihm recht ist.

Natürlich. Es ging mir auch nicht um eine persönliche Vorliebe. Vielmehr denke ich, dass gerade die von vielen geliebte Kompaktheit des Systems z.B. für viele Erstkäufer eher nachrangig ist.

 

Da steht man vielleicht im MM auf der Suche nach einer Familienkamera, um die Kids zu knipsen und hat die Wahl zwischen einer Einsteiger-DSLR und einer Einsteiger-mFT. Da wirkt das DSLR-Gehäuse für viele vermutlich erstmal griffiger und solider.

 

Ich meine, mit meiner treuen EOS 50 D kann ich einen Nagel einschlagen, während meine E-M10 eher Beschützerinstinkte weckt.

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Ich bin immer noch der Meinung, dass die Miniaturisierung auf Teufel komm raus nicht unbedingt förderlich ist um die Beliebtheit z.B. von mFT zu steigern.

 

Vielen sind die Gehäuse einfach zu popelig, gerade bei den Einsteigermodellen. Handfeste Gehäuse gibt es da allenfalls bei den Spitzenmodellen. Die Kameras wirken oft zu fragil, nicht griffig genug und die Winzknöpchen sind auch nicht Jedermanns Sache.

 

Falls Bedarf besteht, können die Hersteller DSLM in beliebig größeren Gehäusen herstellen. Umgekehrt kann man DSLR nur bis zu den Grenzen kleiner bauen, die Spiegelmechanismus/Auflagemaß/OVF setzen.

 

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Umgekehrt kann man DSLR nur bis zu den Grenzen kleiner bauen, die Spiegelmechanismus/Auflagemaß/OVF setzen.

 

 

Das klappt ja mit der EOS 100D schon recht gut. "Schwachpunkt" der Miniaturisierung sind, egal ob DSLR oder DSLM, Objektive, die den größeren APS-C oder KB-Bildkreis ausleuchten müssen. Wir alle suchen die ultrakompakte Immer-Dabei-DSLM, in der Tasche groß wie eine GM1, in der Hand wie eine E-M1, dabei immer noch leicht neidisch Richtung A7 (gleiche Gehäuseklasse) schielen, weil man ja doch und auch und trotzdem gerne mal.... :rolleyes:

 

 

Falls Bedarf besteht, können die Hersteller DSLM in beliebig größeren Gehäusen herstellen.

 

Ja, und dann fragt sich der dadurch angesprochene potenzielle DSLR Umsteiger noch mehr, warum er denn eigentlich umsteigen soll!? Bei APS-C für eine beschränktere und teurere Objektivauswahl? Bei mFT für einen kleineren Sensor? Bei KB für unbezahlbare oder nicht verfügbare Objektive?

 

Den Massenmarkt können DSLMs erst bedienen, wenn endlich die Fremdhersteller mit auf den Zug aufspringen, mit deutlich mehr als den bisherigen halbherzigen Versuchen. Aber die trauen dem Braten noch nicht, bzw. können ihre Kalkulation der DSLR-Objektive aufgrund kleiner Stückzahlen hier nicht aufrecht halten.

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..."Schwachpunkt" der Miniaturisierung sind, egal ob DSLR oder DSLM, Objektive, die den größeren APS-C oder KB-Bildkreis ausleuchten müssen....

 

wieso schwachpunkt ?

 

Die kleinsten Pancakes kommen von Pentax fürs K-Bajonett (was bekanntermassen ein APS-C DSLR "teilchen" ist) und das, wenn man mal vom "BlingBling" Konzept der neuen absieht alles recht kompakte Teile sind.

 

Die Frage ist eher: warum bauen nicht mehr DSLR Hersteller solche kompakten Objektive 

 

P.S. die neuen Canon Pancakes für  FE so z.B. das 40mm an der 100D machen die sicher keinen Deut Grösser als eine mFT 

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Falls Bedarf besteht, können die Hersteller DSLM in beliebig größeren Gehäusen herstellen. Umgekehrt kann man DSLR nur bis zu den Grenzen kleiner bauen, die Spiegelmechanismus/Auflagemaß/OVF setzen.

Ich habe drei Pocket-SLR. Pocket entspricht ziemlich genau den MFT-Maßen. Die Pentax ist kleiner als die GX7, die anderen sind kleiner als die G5.

 

Die SLR-Bauer sind bessere Konstrukteure, als hier Manche hoffen.

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Ich habe mich neulich erst wieder köstlich amüsiert, als Canikon bewaffnete Fotoreporter in einem Gerichtssaal heimlich den Angeklagten "abschießen" wollten und dazu mit allen Tricks versuchen mussten, den verhältnismäßig  lauten Spiegelschlag ihrer Profigeräte (Profi ist alles, womit man sein Geld verdient) zu kaschieren.

 

Wie liebe ich doch meine GH3/4 / GM5 mit ihrem lautlosen Verschluss.

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Natürlich wurde das nicht wortwörtlich so geschreiben. Aber unterschwellig schon einige male. Auch in diesem Thread.

 

 

Sachliche Gründe gegen die Grösse fallen Dir keine ein? Die in Foren immer und ewig wieder auftauchenden Hinweise auf "Schwanzvergleiche" sind etwa genau so intelligent wie die "Schwanzvergleiche" selber.  :(  

 

........

 

 

Und ja, gerade dieses Post von ist für mich leider ein Beispiel, dass man Nichtkäufer von DSLM-Kameras eben doch als dumm anschaut. Das sagts Du nicht explizit, aber gerade mit dieser Aussage SEHR implizit. Schade.

 

 

Was für Schwanzvergleiche interpretierst du in meine Antwort hinein? Du unterstellst etwas, woran der Schreiber dieser Zeilen eigentlich gar nicht gedacht hat. Bei einem Kampf im Tierreich um die Vormachtstellung mag "körperliche Grösse" wichtig sein, das ist der springende Punkt und Kern der Aussage! Und nun lass ich dich mit deinem Trauma auch schon alleine :) das Anführen von sachlichen Gründen hast du ja nicht überlesen, bemängelst abr trotzdem das Fehlen eben dieser! Die Dichte des Händlernetzes ist kein starkes Argument für einen Kamerakauf oder einen Nichtkauf ...

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wieso schwachpunkt ?

 

OK, präziser: Hohe Lichtstärke, Abbildungsleistung UND Zoom, das ist doch das, was alle wollen. Hier ist mFT wie auch schon früher FT leicht im Vorteil (und ja, ich weiß, Freistellung, bla...)

 

 

Wie liebe ich doch meine GH3/4 / GM5 mit ihrem lautlosen Verschluss.

 

Oder ich meine G1X MII, oder meine XZ-2, oder jede andere gute Kompakte mit wirklich leisem Zentralverschluss.

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Ich meine, mit meiner treuen EOS 50 D kann ich einen Nagel einschlagen, während meine E-M10 eher Beschützerinstinkte weckt.

Wie wir doch alle unterschiedlich sind...und ganz zuschweigen vom Rest vom Markt mit Asiaten, Kindern, Frauen und anderen Ergonomie Spezialfällen...

 

Ich würde mit meiner M10 Nägel einschlagen und mit meiner RX100 eigentlich auch. Ein Fotoapparat, der nicht in meine jackentasche passt habe ich auch, mein iPad...

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@macwintux:

 

Gerade in den letzten Jahren hat sich die Situation im Fachhandel bzgl. der DSLM Systeme gravierend geändert. Im Kleinstadtmilieu bekommt man eigentlich bei keinem Händler (auch nicht bei den Elektronikmärkten) ein sinnvolles Portfolio angeboten, zumal die Fotoabteilungen immer weiter reduziert werden. Den klassischen Fotohämdler gibt es dort meist auch nicht mehr.

 

In den größeren Städten sehe ich jedoch in Bezug auf die Verfügbarkeit von DSLM Produkten und DSLR Produkten keine Unterschiede mehr. I.d.R. ist z.B. von m4/3 wirklich alles vorhanden, während bei DSLR die Exoten (u.a. Supertele Festbrennweiten und Tilt Shift Objektive) nicht mit Sicherheit verfügbar sind.

 

Auch in Bezug auf die Eignung für fotografische Aufgaben sehe ich bei den meisten DSLM Systemen hinsichtlich des Objektivportfolios aktuell oder in naher Zukunft so gut wie keine Lücken mehr. Das größere Angebot an Objektiven ist letztlich für die meisten Käufer bedeutungslos.

 

Ich bin auch der Meinung, dass es für die DSLM Systeme nicht notwendig ist, die letzten verbleibenden exklusiven DSLR Bastionen auch noch zu stürmen, das lohnt sich wirklich nicht. Für mich würde es schon für die Perspektive von DSLM reichen, wenn die Natur- und Sportfotografen draußen noch ihre weißen Tüten einsetzen und sich für Vergnügen, Freizeit und Reportagen ihr bequemes, unauffälliges und leichtes DSLM Zweitsystem kaufen und dies mangels brauchbaren Alternativen bei OlyPanaSamSonyFuji tun.

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Für mich würde es schon für die Perspektive von DSLM reichen, wenn die Natur- und Sportfotografen draußen noch ihre weißen Tüten einsetzen und sich für Vergnügen, Freizeit und Reportagen ihr bequemes, unauffälliges und leichtes DSLM Zweitsystem kaufen und dies mangels brauchbaren Alternativen bei OlyPanaSamSonyFuji tun.

 

Mir ist es ziemlich egal, was die Leute einsetzen und, unabhängig davon, sehe ich die Perspektive von DSLM nicht von DSLR bedroht.

 

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Wenn ich eine VF-DSLR habe, setze ich die solange sie funktioniert bedarfsgerecht mit lichtschwächeren Objektive ein. Wenn ISO 100 nicht reicht es nicht reicht dreh die problemlos hoch. Das Rausch-Ergebnis deckt sich ungefähr mit dem Cropfaktor anderer Systeme.

Ein System, ein Menü, ein Bajonettanschluß.  

Wenn später eine passende DSLM für meine Objektiveline kommt, kann ich immer noch bei der Marke umsteigen.

Schlecht für den Händler der gerne ein "großes" komplett neues System verticken will, aber gut für meinen Geldbeutel. ;)

Der Rest wird mit einer guten Kompakten abgedeckt, deren Ersatz finanziell weniger schmerzt.

 

mfg

e.l.

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Hier wurde doch vor kurzem die Untauglichkeit der EVF für die Sportfotografie thematisiert.

Hat jemandem beim gestrigen Champions League Spiel mal die Kameras am Spielfeldrand beachtet? Ich meine da mindestens zwei Sony A7 gesehen zu haben. So schlecht kann der EVF dann wohl nicht sein.

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