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Äquivalenz


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Ich hatte den Threaderöffner noreflex so verstanden, dass er hier schlicht und ergreifend ein Umrechnungs- und Vergleichsverfahren für verschiedene Sensorgrößen präsentiert hat. Eine Wertung hat weder der TO vorgenommen noch tut dies die Äquivalenztheorie.

 

Ich sehe mich nunmehr mal wieder in einer mFT-Verkaufsveranstaltung mit den hinlänglich bekannten Rechtfertigungsarien für das eigene (offenbar heilige) System. Man lernt auch so nebenbei, dass das Freistellungsvermögen von mFT das einzig richtige sei. Alles andere (insbesondere ein stärkeres Freistellungsvermögen) sei einfach unangemessen oder gar Angeberei. Usw., usw., usw., usw., ...........

 

Mein Eindruck: Kindergarten.

bearbeitet von Foto2013
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Ich hatte den Threaderöffner noreflex so verstanden, dass er hier schlicht und ergreifend ein Umrechnungs- und Vergleichsverfahren für verschiedene Sensorgrößen präsentiert hat. Eine Wertung hat weder der TO vorgenommen noch tut dies die Äquivalenztheorie.

 

Ich sehe mich nunmehr mal wieder in einer mFT-Verkaufsveranstaltung mit den hinlänglich bekannten Rechtfertigungsarien für das eigene (offenbar heilige) System. Man lernt auch so nebenbei, dass das Freistellungsvermögen von mFT das einzig richtige sei. Alles andere ist einfach unangemessen oder gar Angeberei. Usw., usw., usw., usw., ...........

 

Mein Eindruck: Kindergarten.

 

Ähm, wieso beziehst Du Dich hier ausschließlich auf m4/3? Der angebliche Drang nach "Rechtfertigung" ist bei den KB Enthusiasten mindestens genauso groß. Und in der Tat, die Äquivalenzdiskussion sollte sich auf, das was berechnet werden kann beschränken, wie ich ja auch anfangs geschrieben hatte. Insbesondere das Thema Schärfentiefe sollte ohne diese Vor- und Nachteilsdiskussion geführt werden und wem das Potential für noch  geringere Schärfentiefe egal ist, für den ist halt ein O 2.8/40-150mm äquivalent zu einem 2.8/80-300mm KB Objektiv.

 

Wie berechnet werden muss, ist völlig unstrittig und daher sind die Äquivalenzdiskussionen eigentlich auch überflüssig. Welcher Äquivalenzaspekt für eine Systementscheidung benötigt wird, ist eine persönliche, an den Anforderungen orientierte Sache.

 

Eine Seite hier allerdings mit einem Kindergarten zu vergleichen, ist eine weniger feine Sache.

 

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Ich hatte den Threaderöffner noreflex so verstanden, dass er hier schlicht und ergreifend ein Umrechnungs- und Vergleichsverfahren für verschiedene Sensorgrößen präsentiert hat. Eine Wertung hat weder der TO vorgenommen noch tut dies die Äquivalenztheorie.

 

Ich sehe mich nunmehr mal wieder in einer mFT-Verkaufsveranstaltung mit den hinlänglich bekannten Rechtfertigungsarien für das eigene (offenbar heilige) System. Man lernt auch so nebenbei, dass das Freistellungsvermögen von mFT das einzig richtige sei. Alles andere (insbesondere ein stärkeres Freistellungsvermögen) sei einfach unangemessen oder gar Angeberei. Usw., usw., usw., usw., ...........

 

Mein Eindruck: Kindergarten.

 

"Dieses plötzliche Ereignis

Tut ihm in der Seele leid. –

Ach, man will auch hier schon wieder

Nicht so wie die Geistlichkeit!! –"

 

Edit:Link wieder entfernt, geht nicht. Kuugeln hilft weiter.

bearbeitet von wolfgang_r
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Der angebliche Drang nach "Rechtfertigung" ist bei den KB Enthusiasten mindestens genauso groß.

 

 

 

Da darf ich mal vorsichtig relativieren. Ich nutze KB, aber nicht weil ich enthusiastisch gerne schleppe, sondern obwohl es groß, schwer und teuer ist. Und ich werde für meine Sportbilder sogar nochmal investieren für mehr Freistellung.

 

Mir wäre es durchaus lieber, wenn das mit µFT funktionieren würde. Mir persönlich wäre es recht, wenn ich nicht mehr mehrgleisig fahren müsste. Ist zur Zeit aber nicht drin.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Da darf ich mal vorsichtig relativieren. Ich nutze KB, aber nicht weil ich enthusiastisch gerne schleppe, sondern obwohl es groß, schwer und teuer ist. Und ich werde für meine Sportbilder sogar nochmal investieren für mehr Freistellung.

 

Mir wäre es durchaus lieber, wenn das mit µFT funktionieren würde. Mir persönlich wäre es recht, wenn ich nicht mehr mehrgleisig fahren müsste. Ist zur Zeit aber nicht drin.

Watt din in sin Uhl, is din annern sin Nachtigall.

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Da ich selbst zur Zeit nur das 70-200 f4 habe, kann ich mehr Schärfentiefe gerne liefern. Der Hintergrund geht eigentlich garnicht.

 

 

Und da kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, die Bilder wird dir keine Agentur abkaufen oder sie bekommen sie nicht verkauft. Da ist es egal was den Leuten in einem technischen Forum gefällt oder nicht. 

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Allerdings ist der Gewinn an Dynamik beim kleineren Sensor durch niedrigere ISO größer, als es die Äquivalenztheorie erwarten ließe.

 

 

Der DR ist bei den auswertungen mit vorsicht zu genießen, da es kein fotografischer Test ist, es wir also kein Graukeil fotografiert sondern es wird berechnet mit einer Gleichung bei der noise im Nenner steht. Daher haben jpg in den test einen größeren Dynmaischen Bereich als RAWs, was eingetlich nicht möglich ist. 

D.h. wenn du den DR vergleichst, muss es eigentlich auf der gleichen Basis passieren, was aber relativ schwer zu machen ist, da einige Kameras auch schon die RAWs beeinflussen. 

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Na, dann zeig' mir doch mal die 90mm Sony FE Portraitbrennweite für ca. 250 €. Oder das 50mm Standardobjektiv für ca. 550 €. Oder das gemäßigte Weitwinkel für 550 €. Das UWW Zoom für unter 1000 €. Das 120mm Makro für für 530 €. Ein 4-5.6/70-200mm für 370 €. Na, wo sind sie denn die günstigen FE Objektive?

 

Hochwertige Objektive sind bei m4/3 ziemlich preiswert!

 

 

Du setzt KB immer gleich FE-Sony, vergleich es doch mit Nikon mit der 1.8er Reihe. Kein Preisvorteil für mft!

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Da ich selbst zur Zeit nur das 70-200 f4 habe, kann ich mehr Schärfentiefe gerne liefern. Der Hintergrund geht eigentlich garnicht.

 

Diese Bilder gefallen mir besser (bis auf den angeschnittenen Kopf) als die weiter vorne mit dem 300/2,8, weil sie den sportlichen Kampf zeigen und trotzdem noch den Hintergrung weit genug aussperren. Die Bilder weiter vorne sind Porträts für Fans der Spieler. Was will der Redakteur haben, ein Porträt oder die Darstellung des Zweikampfs? Wie der Hintergerund aussieht ist ja nicht auf des Fotografen Mist gewachsen, kann der Fotograf nur mit seiner Position beeinflussen. Bei diesem Abbildungsmaßstab und den Entfernungsverhältnissen würde eine Blende weiter offen nicht wirklich anders wirken.

 

Nachtrag noch zur Verkaufbarkeit von Fotos: Zu Zeiten des Minirocks war es auch kaum möglich, an bestimmte Altersgruppen lange Kleider los zu werden.

Vielleicht ist die Lytro ja die Lösung. Da kann sich dann jeder den Bereich aussuchen, den er haben will. Eine Weitwinkelaufnahme über das ganze Sportfeld und dann am PC das Interessante auswählen, das wärs doch.

bearbeitet von wolfgang_r
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Der Witz ist doch, dass die Äquivalenzbetrachtung überhaupt keine Wertung vornimmt, sondern schlicht nur gewisse Sachverhalte und Parameter vergleichbar macht. 

 

 

Diesen Witz verstehen aber leider die wenigsten. wird die äquivalenz erwähnt, schaltet der Forumuser direkt auf den Verteidigungsmodus um. Es kommen sofort irgendwelche Beweisfotos dass alles quatsch ist und dass man wie man sieht mit mft auch freistellen kann, oft mit den tollesten kombinationen laaaange BRennweite und gaaaanz nah ran usw. usw. Beweise dafür liefert auch dieses Forum leider in Hülle und Fülle. 

 

Bleiben wir bei dem Sportbeispiel in meinem Fall war es Beach Volleyball. Wie schon erwähnt werden Bilder mit f4 von den Argenturen nicht abgenommen, da zu unruhiger Hintergrund und wichtig, dass Bandenwerbun nicht lesbar ist. D.h. man investiert in das 70-200 f2.8 

Man sieht all die tollen Bilder in foren von Fuji, Olympus und co und sieht die kleinen Kameras und denkt sich toll das will ich auch. Annahme die AF wäre im AF-C mode gleichwertig kann ich direkt mit der Äquvalenz rausfinden ob die Systeme für mich taugen oder nicht. Denn die Freistellung hängt, was einge wehement bestreiten direkt von der Blende ab, da ich nähmlich nicht weiter weg gehen kann, die Tribüne und die Banden etc verschieben kann usw. 

Kurz drüber nachgedacht und die aktuell vorhandenen Objektive betrachtet und man stellt fest, dass in diesem Fall kleinere Sensoren einfach nicht ausreichen. 

Dazu brauch ich keine große Gleichung und noch nicht mal ISO parameter und es ist nicht abwerten sondern ei Vergleich basieren auf Fakten.

 

 

Gegenbeispiel: Ich brauche bei einem gegebenen Licht eine gewisse Tiefenschärfe und habe einfach nicht Licht im Überfluss, da sagt uns die Äquivalenz, dass der Vorteil einer größeren Aufnahmefläche verschwindet. Und das hat nicht mit mft vs KB zu tun, das war schon immer so. Also, gleiche Zeit um nicht zu verwackeln, bestimmte absolute Blendenöffnung erzeugt höheren ISO Wert, also keinen Vorteil mehr des gröheren Sensors. 

 

Aber und das wird ab und an vergessen, auch keinen Nachteil des größeren Sensors. die kleineren Sensoren schließen auf, aber überholen nicht. Auch dass war schon zu analogen Zeiten so.

bearbeitet von hipster
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Und da kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, die Bilder wird dir keine Agentur abkaufen oder sie bekommen sie nicht verkauft. Da ist es egal was den Leuten in einem technischen Forum gefällt oder nicht. 

 

Sag ich ja. Ich muss das glücklicherweise nicht, da ich nur der Haus- und Hofdepp vom lokalen Verein bin. Die Jungs freuen sich auch über eher dokumentarische Bilder. Trotzdem bewundere ich immer den Look den das 70-200 2.8 oder gar das 300 f 2.8 liefern :o

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Ich denke, dass das Thema Äquivalenz bereits ausreichend breit diskutiert und auch verstanden worden ist. Das Problem ist aber, dass insbesondere Objektive von Systemen mit kleineren Sensoren pauschal abgewertet werden mit Aussagen wie, "ein O 2.8/40-150mm sei ja nichts anderes wie ein 5.6/80-300mm und dafür viel zu teuer".

 

Solche Aussagen sind es, welche eine Diskussion häufig so schwierig machen.

 

Aus meiner Sicht hat Äquivalenz drei Aspekte, welche getrennt zu betrachten und zu bewerten sind:

 

1) Lichtstärke

2) Bildwinkel

3) Bildwirkung bzgl. Schärfentiefe

 

Diese drei Aspekte müssen je nach Anforderungen des Fotografen unterschiedlich bewertet werden. Bei sehr vielen Fotografen haben 1) und 2) die herausragende Bedeutung während c) in den Hintergrund tritt (bzw. geringe Schärfentiefe eher als Nachteil aufgefasst wird). Für diese Leute ist ein O 2.8/40-150mm in der fotografischen Praxis in der Tat äquivalent zu einem 2.8/80-300mm.

 

Fotografen, die sehr viel Wert auf geringe Schärfentiefe legen (nicht gleichzusetzen mit Freistellung), stellen 3) in den Vordergrund. Für diese Leute entspricht von den Anforderungen her das genannte Objektiv einem 5.6/80-300mm.

 

Wenn man diese Differenzierung beachtet und genau sagt, was man unter Äquivalenz versteht und warum, wird die Diskussion weniger polarisierend.

Ich habe diesen thread ja eröffnet, um die vielen Diskussionen auch in diesem forum über die Bildwirkung verschiedener Optiken an verschieden großen Sensoren auf einer technischen ebene diskutieren zu können.

 

Der Versuch ist nach meinen Augen gescheitert.

 

Obwohl ich auf drei weitere Quellen verwiesen habe (beitinger, Northrop und joseph James), sind viele antworten ohne bezug auf die aussagen der äquivalenz auf der emotionalen oder subjektiven ebene erfolgt. Viele user haben das Thema als solches (braucht man nicht) oder die aussagen (man kann verschiedene Optiken in ihrer bildwirkung vergleichen, wenn man brennweite, blende und ISO auf die kb-äquivalente Optik umrechnet und dann äquivalente Einstellungen vergleicht) in teilen abgelehnt.

 

Einige user, wie tgutgu (deshalb zitiere ich ihn), halten nur die brennweitenumrechnung mittels crop-faktor für sinnvoll, hingegen solle man die blendenumrechnung nur machen, wenn man sich für Freistellung (geringe Schärfentiefe) interessiert.

 

 

***

 

 

 

 

Ich halte das für ganz klar falsch! Und die von mir zitierten Quellen auch!

 

 

Warum?

 

Die Äquivalenz ist nicht subjektiv. Sie ist eine formel zur Umrechnung. Ich kann sie verwenden, wenn ich sie in einem fall benötige, DANN ABER VOLLSTÄNDIG! Oder ich lasse sie weg und erkläre den Bildunterschied diverser Sensoren und Optiken ohne Mathematik. Verwende ich die Mathematik, muss ich Brennweite, blende und ISO anpassen, da sonst die Belichtungszeit der Bilder unterschiedlich wäre.

 

Ein Beispiel: ein Bild einer 150mm Brennweite bei f5,6 an KB bei ISO 800 ist im Ergebnis identisch zu dem Bild aus der aps-c bei 100mm, f3,7 und ISO 355 und zu dem Bild aus mft bei 75mm, f2,8 und ISO 200.

 

Die iso-stufen ermitteln sich mathematisch, weil nur in diesen fällen die Belichtungszeiten gleich bleiben. Die Schärfentiefe aller drei Bilder ist in diesem Beispiel gleich. KB, mft und aps-c haben weder in Schärfentiefe (freistellung) noch bzgl iso einen vor- oder Nachteil!

 

Das ist ja gerade die Idee der Äquivalenz, identische Bilder (Winkel, Schärfentiefe, Zeit) zu vergleichen!

 

In der Realität stimmen die iso-stufen und die damit verbundenen rauschwerte mit der mathematischen Rechnung über ein (Quelle: Northrop und dxo, Fehler liegt unter 5%, wenn ich richtig erinnere).

 

 

Nehmen wir noch ein weiteres Beispiel: jemand hier im forum besäße eine Sony a7 mit 24-70/4 und eine e-m1 mit 12-35/2,8.

 

Welche Einstellungen würden bei einem Porträt zu identischen Bildern (winkel, zeit, schärfentiefe) führen?

 

Die Äquivalenz sagt nichts über vorteilhaftigkeiten aus! Bei Äquivalenzen Einstellungen gibt es mathematisch keine Unterschiede und keine Vorteile!

 

Tatsächlich ergeben sich natürlich Unterschiede auch bei äquivalenter Einstellung an beiden Kameras. Aber diese geringen Unterschiede setze auf der richtigen vergleichsbasis auf. Das ist doch auch schon mal ein Vorteil! ;-)

 

 

***

 

Ansonsten noch ein Gedankengang zum prüfen der Äquivalenz:

 

http://www.panasonic.com/de/consumer/foto-video/lumix-kompaktkameras/dmc-fz200.html

 

Diese Kamera hat eine kb-brennweite von 25-600 und das bei permanent f2,8!

 

Preis: um 350 eur!

 

Hat diese Kamera die gleiche Bildwirkung wie die oben erwähnten a7 + 24-70/4 oder e-m1 mit 12-35/2,8?

 

Wie ist die zu erwartende Schärfentiefe bei 35 mm/2,8?

 

Wenn ich die fz200 besitze, hätte ich durch ein zu kaufendes 70-200/4 an der a7 oder durch ein 40-150/2,8 an der e-m1 andere Bilder zu erwarten?

 

An der fz200 habe ich doch ein lichtstärkeres objektiv und damit bessere bilder, als es mir die beiden f4-zooms bei Sony zu einem viel höheren preis liefern können? Auch die mft-zooms sind nicht Lichtstärker und kosten viel mehr Geld?

 

Die fz 200 ist doch dann die preiswerteste Lösung, um mit f2,8 schöne scharfe Bilder zu machen!?

 

Antwort: genau!

 

 

;-)

bearbeitet von noreflex
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...

 

Ein Beispiel: ein Bild einer 150mm Brennweite bei f5,6 an KB bei ISO 800 ist im Ergebnis identisch zu dem Bild aus der aps-c bei 100mm, f3,7 und ISO 355 und zu dem Bild aus mft bei 75mm, f2,8 und ISO 200.

 

Die iso-stufen ermitteln sich mathematisch, weil nur in diesen fällen die Belichtungszeiten gleich bleiben. Die Schärfentiefe aller drei Bilder ist in diesem Beispiel gleich. KB, mft und aps-c haben weder in Schärfentiefe (freistellung) noch bzgl iso einen vor- oder Nachteil!

 

Das ist ja gerade die Idee der Äquivalenz, identische Bilder (Winkel, Schärfentiefe, Zeit) zu vergleichen!

 

In der Realität stimmen die iso-stufen und die damit verbundenen rauschwerte mit der mathematischen Rechnung über ein (Quelle: Northrop und dxo, Fehler liegt unter 5%, wenn ich richtig erinnere).

...

Hallo Noreflex,

 

nochmals vielen Dank für den Start dieses Themas und für Deine Ausführungen zur Äquivalenz. Du hast nun auch ganz klar die ISO mit einbezogen. Das gehört auch meiner Meinung nach genauso.

 

Ich gebe zu, ich habe keine der von Dir genannten Quellen gelesen. Trotzdem oder gerade deswegen und auch wegen Phillips Hinweis auf die DXO Messwerte bzgl Rauschen und Dynamik verschiedener Sensoren in Abhängigkeit zur ISO habe ich etwas Zweifel, ob die Äquivalenztheorie sich auch bei den ISO bestätigt.

 

Deswegen würde ich auch einen Vergleich von Phillip und Wolfgang_R, wie von mir hier vorgeschlagen stark begrüßen, weil ich hoffe, dass genau zu der Frage, ob sich die Äquivalenztheorie in diesem Vergleich bestätigen lässt oder nicht, eine Antwort zu erwarten wäre.

 

Ich halte dieses Thema übrigens nicht für gescheitert. Ich denke, man muss beim Lesen lediglich die Signale vom Rauschen trennen und nur die Signale wahrnehmen :)

 

Viele Grüße

 

Bernhard

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Auch Noreflex zitiert hier die Mathematik. Man kann aber die Mathematik nur anwenden, wenn man exakte Werte hast. Die sind aber bei den Sensoreigenschaften nicht gegeben!

 

Sobald man den Sensor mit seinen Unwägsamkeiten einbezieht, setzt man mathematische Gleichungen mit einer Unbekannten, die man nicht auflösen kann, ein. Sensoreigenschaften eignen sich nicht für eine einfache Gleichung! Die Äquivalenz, wie Noreflex sie definiert, ist subjektiv, hängt vom Hersteller und der Sensorgeneration und ist alles andere als exakt berechenbar!

 

Hier wird verzweifelt eine  universale Gleichung gesucht. Um sie zu finden, wird die Mathematik genannt, weil sie einen Eindruck von Seriosität vermittelt, aber ungeeignet ist. Das diskreditiert den ganzen Äquivalenzbegriff, und deswegen reagieren viel skeptisch.

bearbeitet von Kleinkram
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Die Äquivalenzberechnung hat den Haken, dass auf einer Seite der Formel Werte herauskommen können, für die es keine entsprechende Hardware zu kaufen gibt. Es kommt also auch heraus, dass nicht mit jedem System alles machbar ist.

 

Dass das zu Diskussionen führt, ist doch natürlich ;)

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Die fz 200 ist doch dann die preiswerteste Lösung, um mit f2,8 schöne scharfe Bilder zu machen!?

 

Antwort: genau!

 

;-)

 

Das ist doch die Entscheidende Kehrtwende beim Vergleichen.

 

Der Äquivalenz Faktor scheint für viele beim Cropfaktor 2 schlagartig umzudrehen. Unterschiede/Vorteile eines größeren Sensors als Cropfaktor 2 sind unerheblich, beim vergleich mit kleineren Sensoren sind sie dann aber komischerweise wieder erheblich.

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Das ist doch die Entscheidende Kehrtwende beim Vergleichen.

 

Der Äquivalenz Faktor scheint für viele beim Cropfaktor 2 schlagartig umzudrehen. Unterschiede/Vorteile eines größeren Sensors als Cropfaktor 2 sind unerheblich, beim vergleich mit kleineren Sensoren sind sie dann aber komischerweise wieder erheblich.

dies ist nur für die erheblich, die darüber diskutieren mögen.
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Das Thema der Äquivalenz wird immer wieder gern ins Felde geführt, wenn ein Mft Objektiv hoher Lichtstärke auf eine sogenannte äquivalente Blende bei KB abgewertet werden soll.

Dabei wird der Ansatz der gleichen Bildwirkung mathematisch verwurstet, um Blende 2,8 bspw. 5,6 gleichzustellen. Dabei ist doch völlig klar, dass 2,8 auch 2,8 bleibt, schließlich stelle ich auch 2,8 ein, um entweder eine kürzere Belichtungszeit oder niedrige ISO Werte zu erreichen. An eine Bildwirkung äquivalent zu KB verschwende ich dabei keinen Gedanken, denn das System wurde bewusst gewählt, d. h. die höhere Schärfentiefe wird gewünscht, um bei Telebrennweiten diese Blende überhaupt verwenden zu können. Für Anwender beider oder mehrere Systeme könnte eine solche Betrachtung allerdings auch sinnvoll sein.

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Dabei wird der Ansatz der gleichen Bildwirkung mathematisch verwurstet, um Blende 2,8 bspw. 5,6 gleichzustellen. Dabei ist doch völlig klar, dass 2,8 auch 2,8 bleibt, schließlich stelle ich auch 2,8 ein, um entweder eine kürzere Belichtungszeit oder niedrige ISO Werte zu erreichen..

 

Ja und wenn man sich dem Hintergrund des Wortes Äquivalenz auch bewusst wird, wird man vielleicht auch mal eingestehen das ein KB Sensor bei f5.6 und ISO 400 ein "Vergleichbares" Bild erzeugt wie ein f2.8 bei ISO 100 an MFT.

 

Und dann sind die f2.8 eben auch bei der Belichtung nicht mehr Wert als die f5.6 am KB Sensor.

 

Den theoretischen Vorteil den man mit KB erreichen will hat man dann aber nicht mehr, aber dabei geht es ja nicht wenn man die 2 Systeme "Äquivalent" zueinander setzten möchte ;)

bearbeitet von NEX-5togo
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Vielleicht sollten einige Leute "Dinge" wie Objektive, Kameras und Sensoren nicht "subjektivieren" und sich darüber "definieren".

Dann kommen auch so komische Aussagen wie "wenn ein Mft Objektiv hoher Lichtstärke auf eine sogenannte äquivalente Blende bei KB abgewertet werden soll" nicht zustande. (Hallo?!?! Abwerten?!?! Das sind einfache physikalische Grundlagen! Fühlt sich die 1 etwa gegenüber der 2 auch abgewertet, weil sie die 3 nicht verdoppelt?!?!)

 

Gerade das war, meiner Meinung nach, das Anliegen von noreflex. Einfach mal "Dinge" "Dinge" sein lassen und mal ganz objektiv auf der Grundlage von Tatsachen, Naturwissenschaft und wasweißich sachbezogen und rein objektiv (Wortspiel!) palavern.

 

Was soll's, ich freu mich, dass ich am Sonntag endlich mal wieder raus gekommen bin und mein neues 12f2.0 austesten konnte.

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So wie Noreflex Äquivalenz definiert, arbeitet er subjektiv und neben Naturwissenschaften.

 

Hier wird abseits wissenschaftlicher Arbeitsweise mit Wissenschaft argumentiert, um eine wissenschaftlich nicht haltbare These zu begründen.

 

Das ist in vielen Fällen legitim, in der Religion wird es seit tausend Jahren praktiziert.

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