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Wie schon gesagt, abwarten.

Mir z. B. fehlt die Motivation, als einzigen Unterschied im System das Gehäuse zu sehen. Dicke KB-Objektive (und nicht ganz so dicke APS-C-Objektive oder sonstwas für altes Analog-Zeug) da dran adaptieren kann man selbstverständlich, geht aber m. E. irgendwie am Sinn vorbei. Ein Grundstock an nativen Objektiven sollte schon mal vorhanden sein, um die M5 "systematisch" nutzen zu können.

Deshalb habe ich von FT nur noch das kleine aber feine Makro 35/3,5 zur Adaption an mFT übrig.

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Das ginge bei Sony auch, und kaum einer macht's (man kann ja sowohl A-mount, und zumindest recht gute Festbrennweiten von Canon adaptieren). Man verliert einen Teil der Kompaktheit und muss eventuell, bei einer Mischung von nativ/adaptiert, nicht nur Objektive, sondern auch Adapter wechseln. Das macht die Handhabung umständlich.

 

 

also wenn man hier im Forum liest, scheint die Mehrzahl der Sonynutzer mit dem MC-11 zu arbeiten, oder gleich manuelle Objektive zu nehmen.

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und welchen Sinn macht eine Adapterlösung, die die DSLM wieder auf größe der DSLR aufbläst? Dann bleibe ich doch lieber gleich dort... :confused:

 

warum sollte eine optische Brennweite von 50mm an einer DSLR ohne Adapter aber grösserem Registerabstand weniger optischen Weg benötigen als eine 50mm Brennweite mit Adapter an einer DSLM gleicher Sensorgrösse. 

 

Ein 40mm EF plus EF-M Adapter ist exakt so gross (beser lang) wie mein 45mm natives Samsung NX Objektiv (allerdings eben mit grösserem Durchmesser, aber der ist relativ egal)

Ein kleines EF-S 1,8/85 mit adapter ist ähnlich gross wie mein Samsung NX f1,4/85mm 

 

ich seh das Problem so in der Praxis nicht, andere mögen das anders sehen.

 

Ich kann bei den EF-M unter verzicht auf "Licht" sehr kompakt bauen (die aktuellen EF-M sind alle nicht oder nur unwesentlich grösser als die mFT gleicher konstruktion), die M gehäuse durchaus kompakter als meine mFT's (und kompakter bei Verzicht auf verlustbehaftete elektronische Verzeichniskorrekturen...etwas, worauf ich durchaus wert lege)

 

...und daher nochmal: meine grössten Kameras sind keine DSLR's sondern spiegellose u.a. eine mit mFT Sensor (an der ein natives 45mm Oly geradezu lächerlich wirkt). Grösse ist kein Grund auf einen Spiegel zuverzichten   ;) , dafür gibt es deutlich bessere.

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Guckt mal auf die Spezificationen der Eos M5: http://www.photografix-magazin.de/blog/2016/09/09/canon-eos-m5-alle-bilder-und-spezifikationen-geleakt/

 

Ich sage, Canon macht Ernst, wenn das alles so funktioniert, wie man es eigentlich erwarten kann, dann ist Canon nächstes Jahr Marktführer der DSLM-Sparte, auf Platz 2 sind sie ja ohnehin schon hinter Olympus.

 

Die M5 erinnert mich stark an bereits vorhandene DSLM-Kameras... ich überlege gerade... ach, ja, die erste war eine Panasonic G1 im Jahre 2008.

Dass heute aktuelle Displays, Sensoren, Engines und ein abermals neuer AF verbaut werden, finde ich jetzt nicht so überraschend.

 

Canon macht Ernst. Nach 8 Jahren könnte es sein, dass sie den Anschluss an die aktuellen DSLM tatsächlich hinbekommen.

Aber eine aktuelle Kamera ohne wirkliche Alleinstellungsmerkmale alleine macht noch lange kein System.

 

Mal sehen, was Sony, Oly, Pana und Fuji auf der Photokina vorstellen.

Ich wette, da ist was Spannenderes dabei...

 

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Guckt mal auf die Spezificationen der Eos M5: http://www.photografix-magazin.de/blog/2016/09/09/canon-eos-m5-alle-bilder-und-spezifikationen-geleakt/

 

Ich sage, Canon macht Ernst, wenn das alles so funktioniert, wie man es eigentlich erwarten kann, dann ist Canon nächstes Jahr Marktführer der DSLM-Sparte, auf Platz 2 sind sie ja ohnehin schon hinter Olympus.

 

 

redest du vom Weltmarkt oder deutschen Markt?

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Die M5 erinnert mich stark an bereits vorhandene DSLM-Kameras... ich überlege gerade... ach, ja, die erste war eine Panasonic G1 im Jahre 2008.

Dass heute aktuelle Displays, Sensoren, Engines und ein abermals neuer AF verbaut werden, finde ich jetzt nicht so überraschend.

 

Klar doch. Sind ja nur Sensor, AF, Display etc. welche sich unterscheiden. Also quasi nichts. :eek:

Sorry, aber selten so einen Blödsinn gelesen.

Von 8 Jahren Rückstand der neuen Kamera zu sprechen, und dann aber im selben Absatz zu sagen, dass das natürlich nicht für die absolut wesentlichen Elemente der Kamera gilt, das ist schon, naja, siehe oben.

 

Richtig ist, dass Canon etwas aufholt und sicherlich nicht überholt. Aber immerhin das. Könnte man ja auch einfach mal anerkennen. Aber dann wieder so ein Fanboy-BS. Ist einfach schade. Ich kenne 43nobbes gar nicht so.

bearbeitet von macwintux
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warum sollte eine optische Brennweite von 50mm an einer DSLR ohne Adapter aber grösserem Registerabstand weniger optischen Weg benötigen als eine 50mm Brennweite mit Adapter an einer DSLM gleicher Sensorgrösse. 

 

Ein 40mm EF plus EF-M Adapter ist exakt so gross (beser lang) wie mein 45mm natives Samsung NX Objektiv (allerdings eben mit grösserem Durchmesser, aber der ist relativ egal)

Ein kleines EF-S 1,8/85 mit adapter ist ähnlich gross wie mein Samsung NX f1,4/85mm 

 

ich seh das Problem so in der Praxis nicht, andere mögen das anders sehen.

 

Ich kann bei den EF-M unter verzicht auf "Licht" sehr kompakt bauen (die aktuellen EF-M sind alle nicht oder nur unwesentlich grösser als die mFT gleicher konstruktion), die M gehäuse durchaus kompakter als meine mFT's (und kompakter bei Verzicht auf verlustbehaftete elektronische Verzeichniskorrekturen...etwas, worauf ich durchaus wert lege)

 

...und daher nochmal: meine grössten Kameras sind keine DSLR's sondern spiegellose u.a. eine mit mFT Sensor (an der ein natives 45mm Oly geradezu lächerlich wirkt). Grösse ist kein Grund auf einen Spiegel zuverzichten   ;) , dafür gibt es deutlich bessere.

 

Nun, schau mal da... http://camerasize.com/compact/#660.368,620.498,ha,t

Beides 35mm, einmal für die Dslm gerechnet und einmal für DSLRs mit viel größerem Auflagemaß.... da käme man dann auf die Länge mit Adapter..... Und dass Du dir ein großes  Mft-Gehäuse kaufst, ist Deine Sache, mein Mft-Gehäuse ist klein.... 

Würde ich auf die "Griffigkeit" eines Gehäuses Wert legen, hätte ich keine DSLM... Dann wäre es Folgerichtig, eine DSLR zu haben....

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Nun, schau mal da... http://camerasize.com/compact/#660.368,620.498,ha,t

Beides 35mm, einmal für die Dslm gerechnet und einmal für DSLRs mit viel größerem Auflagemaß.... da käme man dann auf die Länge mit Adapter.....

noch deutlicher wird der unterschied, wenn man 30 f/2.8 DSLM vs DSLR vergleicht:

http://camerasize.com/compact/#673.373,391.361,ha,t

:rolleyes:

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Seit wann ist die 80D eine ohne Spiegel ?

 

wenn du was mit Adapter vergleichen willst dann nimm mal sowas 

 

http://camerasize.com/compact/#620.498,660.368,599.439.2,ha,t 

 

und als DSLR darfst du gerne eine 100D oder auch die neue k.70 von Pentax hernehmen und die mit einem der Pancakes koppeln

 

zum Thema warum Spiegellos:

 

Seit wann sehe ich im optischen Sucher ein WYSIWIG Bild mit z.B. Peaking, Zebra und allem was ich auch auf dem Display sehe ?

 

seit wann ist mein AF Verhalten bei einer Kamera mit Spiegel in beiden "Betriebsarten" identisch ?

 

Das hat was mit Komfort zu tun   ;)

bearbeitet von tjobbe
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Klar doch. Sind ja nur Sensor, AF, Display etc. welche sich unterscheiden. Also quasi nichts. :eek:

Sorry, aber selten so einen Blödsinn gelesen.

Von 8 Jahren Rückstand der neuen Kamera zu sprechen, und dann aber im selben Absatz zu sagen, dass das natürlich nicht für die absolut wesentlichen Elemente der Kamera gilt, das ist schon, naja, siehe oben.

 

Richtig ist, dass Canon etwas aufholt und sicherlich nicht überholt. Aber immerhin das. Könnte man ja auch einfach mal anerkennen. Aber dann wieder so ein Fanboy-BS. Ist einfach schade. Ich kenne 43nobbes gar nicht so.

 

Die G1 war ja auch nur die erste DSLM, deren Konzept jetzt, nach 8 Jahren, auch Canon übernimmt.

Ich habe auf das Konzept abgehoben, für einen direkten Geräte-Vergleich würde ich natürlich nur aktuelle Pana-s heranziehen.

 

Mit dem Anerkennen tue ich mich wirklich schwer. Hätte es keine Herausforderer gegeben, würde Canon vermutlich bis heute nur DSLR-s anbieten.

Und die M5 ohne wirkliches System drumherum finde ich noch recht wenig attraktiv.

 

Jetzt hat Canon schon Jahrzehnte die Marktführerschaft, die Marke ist bei allen -selbst Nicht-Fotografen- "eingebrannt".

Da schlägt mein Herz eher für die Herausforderer. Denn deren Verdienst ist es, dass wir die wunderbaren DSLM-s nun schon einige Jahre haben.

Wenn es nach mir geht, darf an der Marktführungsposition ruhig mal ein Wechsel stattfinden zum Wohle der "Konsumenten".

 

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Seit wann ist die 80D eine ohne Spiegel ?

 

wenn du was mit Adapter vergleichen willst dann nimm mal sowas 

 

http://camerasize.com/compact/#620.498,660.368,599.439.2,ha,t 

 

und als DSLR darfst du gerne eine 100D oder auch die neue k.70 von Pentax hernehmen und die mit einem der Pancakes koppeln

 

zum Thema warum Spiegellos:

 

Seit wann sehe ich im optischen Sucher ein WYSIWIG Bild mit z.B. Peaking, Zebra und allem was ich auch auf dem Display sehe ?

 

seit wann ist mein AF Verhalten bei einer Kamera mit Spiegel in beiden "Betriebsarten" identisch ?

 

Das hat was mit Komfort zu tun   ;)

 

Nö, dann musst Du schon 35mm mit F2 bei beiden vergleichen...

 

http://camerasize.com/compact/#599.368.2,620.498,ha,t

 

Oder noch besser 35mm F1,4

 

http://camerasize.com/compact/#599.484.2,620.408,ha,t

 

Aber ist ja nicht der Rede wert, der Unterschied... ;)

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Aber ist ja nicht der Rede wert, der Unterschied... ;)

 

Da sehe ich vor allem ein Problem, was auch Sony hat - KB-Objektive an APS-C-Kameras. Da darf man gespannt sein, wie Canon damit im DSLM-Bereich umgehen wird. Vielleicht sogar ähnlich wie Sony, also APS-C zum Start, und wenn KB kommt, wird sich darauf gestürzt?

 

EDIT: bei den kurzen Brennweiten gewinnt das kurze Auflagemaß. Interessant wird's bei den längeren Brennweiten. Da konnte man schon bei Sony vs. Canon sehen, dass das Gesamtsystem in vielen Fällen sehr ähnlich groß ist.

bearbeitet von pizzastein
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vielleicht ist die Zielgruppe der M5 auch eine andere, und zwar die, die schon Canon habe und für unterwegs ab und an mal mit "kleinem Besteck" unterwegs sein wollen. Kamera mit Set-Zoom einpacken und für Notfälle noch eine kleine und vorhandene FB aus dem Objektiv-Park, dann ist man für viele Situation gut gerüstet und hat wenig Gewicht dabei.

 

Das ist doch genau das, was immer wieder verlangt worden ist.

 

Denke, dass die M5 in absehbarer Zeit noch ein höherwertiges Modell an die Seite gestellt bekommt (falls die Verkaufszahlen der M5 passen) - kann mir nicht vorstellen, dass das schon alles war.

 

Karlo

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Die G1 war ja auch nur die erste DSLM, deren Konzept jetzt, nach 8 Jahren, auch Canon übernimmt.

Ich habe auf das Konzept abgehoben, für einen direkten Geräte-Vergleich würde ich natürlich nur aktuelle Pana-s heranziehen.

 

Nun ja, nach dieser Begründung wären ALLE aktuellen DSLM 8 Jahre (und mehr) veraltet. Auch kommende Olys und Panas werden wohl kein grundlegend neues Konzept aufweisen.

 

Ich verstehe Deine Argumentation schon ein wenig (aber nur ein wenig...). Bisher konnte man Canon sicherlich vorwerfen, dass sie im Bereich DSLM sehr wenig geboten haben. Aber ich finde es halt seltsam, dass man ihnen, JETZT (wo sie endlich einen rechten Teil des Rückstands aufholen), die vorherigen Jahre zum Vorwurf macht. Jetzt bin ich froh um eine gute DSLM-Alternative und störe mich bei deren Betrachtung nicht mehr daran, dass es die vor zwei Jahre noch nicht gegeben hat.

 

 

Mit dem Anerkennen tue ich mich wirklich schwer. Hätte es keine Herausforderer gegeben, würde Canon vermutlich bis heute nur DSLR-s anbieten.

 

 

Das würde wohl für jede Marke gelten. Jede Firma (wirklich jede) schläft ein wenig ein, wenn sie keine oder nur eine ungenügende Konkurrenz hat. Wäre Oly der Marktführer gewesen, würde es kaum anderst aussehen.

Das ist doch gerade dsa gute an der neuen M5: ein weiterer Player scheint es jetzt zumindest einigermassen Ernst zu nehmen mit dem DSLM-Markt. Und das alleine ist doch eine gute Entwicklung für den Kunden. Da liegt ein Hauptpluspunkt dieser Kamera. Mehr Konkurrenz auch in diesem Markt ist sicherlich nicht schlecht für uns.

 

 

Und die M5 ohne wirkliches System drumherum finde ich noch recht wenig attraktiv.

 

Wenn es nach mir geht, darf an der Marktführungsposition ruhig mal ein Wechsel stattfinden zum Wohle der "Konsumenten".

 

Bei diesen Punkten bin ich dann wieder voll bei Dir. Gerade bei den Objektiven darf ruhig noch mehr kommen. Aber auch da: immerhin bringen die jetzt wieder was neues raus. Noch (deutlich) zu wenig, aber es ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.

 

 

 

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Nun ja, nach dieser Begründung wären ALLE aktuellen DSLM 8 Jahre (und mehr) veraltet. Auch kommende Olys und Panas werden wohl kein grundlegend neues Konzept aufweisen.

 

Ich verstehe Deine Argumentation schon ein wenig (aber nur ein wenig...). Bisher konnte man Canon sicherlich vorwerfen, dass sie im Bereich DSLM sehr wenig geboten haben. Aber ich finde es halt seltsam, dass man ihnen, JETZT (wo sie endlich einen rechten Teil des Rückstands aufholen), die vorherigen Jahre zum Vorwurf macht. Jetzt bin ich froh um eine gute DSLM-Alternative und störe mich bei deren Betrachtung nicht mehr daran, dass es die vor zwei Jahre noch nicht gegeben hat.

 

 

Das würde wohl für jede Marke gelten. Jede Firma (wirklich jede) schläft ein wenig ein, wenn sie keine oder nur eine ungenügende Konkurrenz hat. Wäre Oly der Marktführer gewesen, würde es kaum anderst aussehen.

Das ist doch gerade dsa gute an der neuen M5: ein weiterer Player scheint es jetzt zumindest einigermassen Ernst zu nehmen mit dem DSLM-Markt. Und das alleine ist doch eine gute Entwicklung für den Kunden. Da liegt ein Hauptpluspunkt dieser Kamera. Mehr Konkurrenz auch in diesem Markt ist sicherlich nicht schlecht für uns.

 

 

Bei diesen Punkten bin ich dann wieder voll bei Dir. Gerade bei den Objektiven darf ruhig noch mehr kommen. Aber auch da: immerhin bringen die jetzt wieder was neues raus. Noch (deutlich) zu wenig, aber es ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.

 

Für mich ging es um die Firmenaktivitäten, und da Canon an der spannensten Entwicklung im Kamerabau in den letzten 10 Jahren so gut wie nicht teilgenommen.

Panasonic hatte 2008 den Meilenstein gesetzt und die G1-Reihe bis heute inkl. der GH-Reihe kontinuierlich weiter entwickelt.

 

Bei einem Vergleich "heute" zu 2008 geht es nicht um die Pixel auf dem Sensor oder die Displayauflösung oder andere Elemente in einer Kamera, die sozusagen im Baukastenprinzip bei allen Herstellern früher oder später leistungsfähiger werden, sondern um das Grundkonzept.

 

Ich wünsche mir, dass Sony, Oly, Pana und Fuji es schaffen, sich auskömmliche Marktanteile zu erobern, damit wir in einem schrumpfenden Markt auch zukünftig vielfältige und innovative neue Produkte sehen.

 

Ich wünsche mir nicht, dass Canon und Nikon weiterhin ein Duopol mit einem übermäßig hohen Marktanteil behalten, was es den Herausforderern unmöglich macht, rentabel zu sein oder zu werden.

Ein Monopol ist ungesund für die "Verbraucher" wegen mittelmäßiger oder schlechter Leistungen zu überhöhten Preisen. Das weiß "jedes Kind", und um Monopole zu verhindern haben wir ein Kartellamt. Ein Duopol ist auch nicht viel besser als ein Monopol...

Insofern verstehe ich nicht, dass eine möglicherweise gute neue Canon DSLM ohne großes Systemzubehör schon wieder von etlichen als etwas ganz Besonderes gefeiert wird, wobei da nun wirklich nichts Besonderes dran ist. Wäre dem so, würde ich die Euphorie verstehen.

 

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Selbst das Grauen hat noch Vorteile :(

 

So ganz verstehen kann ich Dich nicht. Natürlich soll es einen gesunden Wettbewerb geben. Wer daran teilnimmt, und ob einer davon Canon ist (so lange haben die nicht geschlafen, so eine Kamera macht man nicht von heute auf morgen), ist mir erst mal egal. Als gesund sehe ich an, dass es genug, aber nicht zu viel Konkurrenz gibt, sonst werden die Kuchenstücke zu klein.

 

Interessant wird jetzt, wie Canon sein DSLM-APS-C-System mit Objektiven bestückt, ob da mehr kommt, als bei Sony APS-C. Fuji steht ja wohl eher etwas abseits.

bearbeitet von pizzastein
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So ganz verstehen kann ich Dich nicht. Natürlich soll es einen gesunden Wettbewerb geben. Wer daran teilnimmt, und ob einer davon Canon ist (so lange haben die nicht geschlafen, so eine Kamera macht man nicht von heute auf morgen), ist mir erst mal egal. Als gesund sehe ich an, dass es genug, aber nicht zu viel Konkurrenz gibt, sonst werden die Kuchenstücke zu klein.

 

Interessant wird jetzt, wie Canon sein DSLM-APS-C-System mit Objektiven bestückt, ob da mehr kommt, als bei Sony APS-C. Fuji steht ja wohl eher etwas abseits.

 

Um die Anzahl der Bajonettausführungen zu reduzieren, müssen nicht zwangsläufig auch die Hersteller weniger werden.

Wenige Bajonette sind zusätzlich zu den Drittherstellern auch für die Fotografen gut, weil man die Kameras wechseln kann, und die Objektive kann man weiter verwenden.

 

Pana und Oly haben es vorgemacht!

 

bearbeitet von 43nobbes
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warum sollte eine optische Brennweite von 50mm an einer DSLR ohne Adapter aber grösserem Registerabstand weniger optischen Weg benötigen als eine 50mm Brennweite mit Adapter an einer DSLM gleicher Sensorgrösse. 

 

...ich seh das Problem so in der Praxis nicht, andere mögen das anders sehen...

Warum es eben nicht reicht, einen EF/EF-M-Adapter zum rabattierten Preis mitzugeben:

http://camerasize.com/compact/#620.456,684.354.2,579.510,ha,t

http://camerasize.com/compact/#620.498,684.368.2,579.580,ha,t

 

Besser weiter in dieser Richtung: http://camerasize.com/compact/#620.596,684.349,579.394,ha,t 

Canon selbst zeigt ja, wie man es besser macht.

 

Oder noch besser.... Spiegellos und ohne Sucher bei beiden mit Pancakes...

 

http://camerasize.com/compact/#599.439.2,683.388,ha,t

Siehste. Echte EF-M-Objektive bringen was.

 

Tele wie ein EF70-200L/F4 kann man ja trotzdem per Adapter nutzen, schließlich wäre ein FE70-200/F4 an einer A6000 kaum kleiner.

 

...Interessant wird jetzt, wie Canon sein DSLM-APS-C-System mit Objektiven bestückt, ob da mehr kommt, als bei Sony APS-C. Fuji steht ja wohl eher etwas abseits.

Ich nenne das uneinholbar.  :P Sie können es sich leisten, da sie keine anderen Baustellen bedienen müssen.

 

...Wenige Bajonette sind zusätzlich zu den Drittherstellern auch für die Fotografen gut, weil man die Kameras wechseln kann, und die Objektive kann man weiter verwenden.

 

Pana und Oly haben es vorgemacht!

Das Musterbeispiel war gut gedacht. Der Blendenring der Lumix-Linsen, funktioniert der jetzt bei Olympus? Und der Stabi von Panasonic? Und warum kommen alle Neuheiten neuerdings je einmal bei P und O (günstiges 25er, 30er Macro, ~45 Portrait...)? Warum sind die Objektive mal beim einen Hersteller, mal beim anderen schneller, aber vor allem meist dann optimal, wenn der Name auf Objektiv und Body der Gleiche ist?

 

Mit dem gestiegenen Anspruch an Geschwindigkeit, Funktionen usw. zeigt sich aktuell leider doch, dass die Mischbarkeit aller Teile des µ4/3-Universums Grenzen hat.

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(...)

 

Das Musterbeispiel war gut gedacht. Der Blendenring der Lumix-Linsen, funktioniert der jetzt bei Olympus? Und der Stabi von Panasonic? Und warum kommen alle Neuheiten neuerdings je einmal bei P und O (günstiges 25er, 30er Macro, ~45 Portrait...)? Warum sind die Objektive mal beim einen Hersteller, mal beim anderen schneller, aber vor allem meist dann optimal, wenn der Name auf Objektiv und Body der Gleiche ist?

 

Mit dem gestiegenen Anspruch an Geschwindigkeit, Funktionen usw. zeigt sich aktuell leider doch, dass die Mischbarkeit aller Teile des µ4/3-Universums Grenzen hat.

Och, die Kompatibilität ist doch eigentlich hervorragend. Auf den Panasonic Blendenring (gibt es ohnehin nur an wenigen Festbrennweiten) verzichte ich liebend gerne. Ansonsten mischen sich Olympus Kameras und Panasonic Objektive weit überwiegend hervorragend. Die neueren Objektive sind an den Gehäusen beider Hersteller sehr schnell und was früher nicht schnell war ist auch in beiden Fällen nicht schnell geworden.

 

Insofern sollte man diese kleineren proprietären Aspekte der beiden m4/3 Hersteller nicht überbewerten. Zumal Panasonic nun auch die IBIS Technologie ganz gut beherrscht.

 

Bei anderen Systemen hat man halt von vorn herein nur die monopolare Welt, da ist m4/3 schon ein Fortschritt.

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Och, die Kompatibilität ist doch eigentlich hervorragend. Auf den Panasonic Blendenring (gibt es ohnehin nur an wenigen Festbrennweiten) verzichte ich liebend gerne. Ansonsten mischen sich Olympus Kameras und Panasonic Objektive weit überwiegend hervorragend. Die neueren Objektive sind an den Gehäusen beider Hersteller sehr schnell und was früher nicht schnell war ist auch in beiden Fällen nicht schnell geworden.

 

Insofern sollte man diese kleineren proprietären Aspekte der beiden m4/3 Hersteller nicht überbewerten. Zumal Panasonic nun auch die IBIS Technologie ganz gut beherrscht.

 

Bei anderen Systemen hat man halt von vorn herein nur die monopolare Welt, da ist m4/3 schon ein Fortschritt.

 

Eben, es geht um den Weg (Einigung möglichst vieler Hersteller auf ein Bajonett pro Sensorcluster) und nicht um Kleinigkeiten am Wegesrand.

 

Die fehlende Austauschbarkeit vieler Komponenten wegen "Bajonettbindung" könnte sich durchaus kontraproduktiv für die Hersteller entwickeln, obwohl man ursprünglich in erster Linie ja davon profitieren wollte als Alleinstellungsmerkmal.

 

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