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Und ich habe mich ebenfalls als es noch keine OM-Ds gab für MFT entschieden, denn ein Spiegelreflexsystem wäre wegen Gewicht und Volumen gar nicht oder nur mit Kompromissen (vielleicht Beschränkung auf Gehäuse und Pancake-Festbrennweite) in Frage gekommen.

 

Ich bin überzeugt, dass durch das Aufkommen der Spiegellosen sich außer mir Leute Kamerasysteme angeschafft haben, die das ohne gar nicht getan hätten.

 

Zu Analogzeiten waren es die Messsucherkameras, die eine kleine und diskrete Alternative darstellten zu den großen SLRs. Dennoch wollte zumindest in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts kaum jemand eine Messsucherkamera haben- Leica waren immer schon teuer, Minolta CLE, Contax G usw. blieben Nischenprodukte. Daran gemessen ist der Erfolg der digitalen Spiegellosen doch ganz ordentlich, oder? ;)

 

Für den Fachhandel war Spiegellos auf jeden Fall ein Segen. Nur mit DSLR im Systemkamerasegment wäre so mancher Fachhändler heute wahrscheinlich pleite. bearbeitet von tgutgu
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  • 3 weeks later...

Die CIPA hat die Zahlen für den Februar 2016 vorgestellt. Und die waren, wie schon im Januar, für die DSLR miserabel und für die DSLM recht positiv.

 

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Das sieht dann in Summe für das Jahr 2016 so aus:

 

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Hier die Entwicklung des DSLM-Anteils an allen Wechselobjektivkameras auf Basis der Stückzahlen und auf Basis des Wertes.

 

axqb2yrj.png

 

ngb4ivre.png

 

 

Hier die monatliche Entwicklung der DSLR und DSLM-Shipments seit Januar 2012 auf Bais der Stückzahlen. 

 

24s7w3xp.png

 

 

Wird langsam Zeit dass Canon und Nikon ihre neuen DSLR-Boliden für die professionellen Anwender auf den Markt bringen sonst wird das ein richtig miserables Jahr für die DSLR.

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Die CIPA hat die Zahlen für den Februar 2016 vorgestellt. Und die waren, wie schon im Januar, für die DSLR miserabel und für die DSLM recht positiv.

 

Wird langsam Zeit dass Canon und Nikon ihre neuen DSLR-Boliden für die professionellen Anwender auf den Markt bringen sonst wird das ein richtig miserables Jahr für die DSLR.

 

Danke für den Überblick!

 

Wenn wir Pech haben, wird Fotografieren zukünftig ein sehr teurer Spaß.

Geringere Produktionmengen lassen die Stückpreise steigen und erlauben nur gebremste Innovationen und Weiterentwicklungen...

 

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Danke für den Überblick!

 

Wenn wir Pech haben, wird Fotografieren zukünftig ein sehr teurer Spaß.

Geringere Produktionmengen lassen die Stückpreise steigen und erlauben nur gebremste Innovationen und Weiterentwicklungen...

 

 

die Sparte der hochwertigen Kameras und Objektive wird grösser ... doch gleichzeitig gibt es in allen Systemen die "Zweitbesten", die bei deutlich billigerem Preis, fast das gleiche leisten ... und selbst die Einsteigerklasse ist von der erzielbaren Qualität recht nah bei der Spitze, meist unterscheiden sie sich vor allem durch Ausstattung.

 

 

Man wird sich wohl ein weing einschränken müssen, aber man wird sogar für eher weniger Geld hochwertige Bilder bekommen, als früher.

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Wenn wir Pech haben, wird Fotografieren zukünftig ein sehr teurer Spaß.

Geringere Produktionmengen lassen die Stückpreise steigen und erlauben nur gebremste Innovationen und Weiterentwicklungen...

Nicht nur das. Auch die Anzahl neuer Produkte die jedes Jahr auf den Markt kommen wird weiter abnehmen. Quelle: CIPA. Die Angebotsvielfalt wird also geringer.

 

tm35sna8.png

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Ich bin mir nicht sicher, ob der Rückgang der Anzahl der neuen Produkte für die Kunden wirklich so problematisch ist. Zumindest im m4/3 Bereich und auch bei Fuji gibt es noch eine gute dreistufige Differenzierung von Einstiegs-, Mittel- und Oberklasse, deren Modelle innerhalb von 2,5 bis 3 Jahren renoviert werden. Das halte ich für ein gutes Intervall. Ausgemerzt wurden hauptsächlich überflüssige "Zwischenmodelle", die sich kaum von den Nachbarmodellen abgehoben haben. Etwas düsterer sieht es vielleicht bei Sony APS-C aus, da gibt es bei den "NEXen"'derzeit nur wenig Abstufung.

 

Die niedrigen Januar und Februar Zahlen liegen vielleicht auch am aktuell ungünstigen Zeitpunkt für Verkäufe. Von vielen Herstellern werden in 2016 neue Flaggschiffe erwartet (Fuji, Olympus, Panasonic) und einige der kürzlich auf den Markt gekommenen neuen Kameras haben noch keine Auswirkungen auf die Verkäufe (außer dass die Zahlen für den Jahresanfang weiter gedrückt werden) (Canon, Nikon, Pentax, Sony).

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Danke für die Info!

 

Ja, dann ist es heikel. Es müsste zusätzlich zur Bildstabilisierung noch Teilpixel-genau geschiftet werden.

Ist das machbar und heutzutage "nur" eine Frage der Rechenleistung? Es ürde mich freuen.

 

Vielleicht weiß Wolfgang_r mehr?

 

 

Leider nicht. Ich kann mir wohl eine Lösungsmöglichkeit vorstellen, aber die ist kompliziert. Für die Präzision inklusive Pixelchift braucht es bei der Stabilisierung auf jeden Fall dann mehr Energie (Akkulaufzeit!). Auch wird es mMn nur für relativ kurze Zeiten funktionieren.

Warten wir mal, was die Olympus-Ingenieure ausbrüten. Sie haben uns ja schon ab und an überrascht.

 

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Bei den weltweiten Shipments sieht man ja deutlich wie DSLM relativ in der Tendenz zunehmend ein größeres Stück (aus dem immer kleiner werdenden) Systemkamerakuchen einnimmt.

Ich denke auch, dass bei abnehmenden Verkaufszahlen die Modellneuvorstellungen/Modellvielfalt zurückgehen könnten. Was die Neuvorstellungen anbelangt so denke ich dass wir auf einem so hohen Niveau sind, dass es wohl keine Tragödie ist, etwas länger auf neue Modelle zu warten. Ich habe eh vor meine gegenwärtigen Kameras längere Zeit zu nutzen.

Auch was die Verkaufspreise anbelangt bin ich mir nicht so sicher, ob schrumpfende Verkaufszahlen wirklich höhere Preise nach sich ziehen. Ich könnte mir eher das Gegenteil vorstellen, dass man den Verkauf durch eine moderate Preispolitik stimulieren könnte. Bei noch höheren Preisen wäre ja sicher ein weiterer Rückgang die Folge.

btw: meine Bekannten/Freunde, die mit Fotografie nichts am Hut haben, verstehen eh nicht wie man vierstellige Summen in Kameras und Objektive investieren kann. Höhere Preise würden übrigens auch potentielle Neueinsteiger in die etwas ambitionierte Hobby-Fotografie mit Sicherheit abschrecken

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Bei den weltweiten Shipments sieht man ja deutlich wie DSLM relativ in der Tendenz zunehmend ein größeres Stück (aus dem immer kleiner werdenden) Systemkamerakuchen einnimmt.

Ich denke auch, dass bei abnehmenden Verkaufszahlen die Modellneuvorstellungen/Modellvielfalt zurückgehen könnten. Was die Neuvorstellungen anbelangt so denke ich dass wir auf einem so hohen Niveau sind, dass es wohl keine Tragödie ist, etwas länger auf neue Modelle zu warten. Ich habe eh vor meine gegenwärtigen Kameras längere Zeit zu nutzen.

Auch was die Verkaufspreise anbelangt bin ich mir nicht so sicher, ob schrumpfende Verkaufszahlen wirklich höhere Preise nach sich ziehen. Ich könnte mir eher das Gegenteil vorstellen, dass man den Verkauf durch eine moderate Preispolitik stimulieren könnte. Bei noch höheren Preisen wäre ja sicher ein weiterer Rückgang die Folge.

btw: meine Bekannten/Freunde, die mit Fotografie nichts am Hut haben, verstehen eh nicht wie man vierstellige Summen in Kameras und Objektive investieren kann. Höhere Preise würden übrigens auch potentielle Neueinsteiger in die etwas ambitionierte Hobby-Fotografie mit Sicherheit abschrecken

 

Es spielt sicher auch eine Rolle, wie weit sich das Herstellerfeld noch verdichten wird.

Samsung hat ja zumindest in DE schon aufgegeben.

Als Konzern mit vielen Geschäftsfeldern konzentriert man sich gerne auf wachsende Segmente, wozu die Kamera/Objektiv-Sparte nicht mehr gehört.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob Sony schön so weiter macht mit den A7-Modellen.

Zu krass hat Sony oft schon agiert, es gibt schon keine Nexen mehr, und das C-Sensor-Segment scheint auch fast aufgegeben worden zu sein.

Sooo kann man zumindest mich nicht überzeugen!

 

Vielleicht sagt sich Sony 2017, war ganz nett mit den KB-Systemkameras, aber unterm Strich haben wir mit dem Sensor-Geschäft alleine mehr verdient.

Und engagiert sich nur noch mit "angezogener Handbremse"...

Zutrauen würde ich Sony genau das, parallel zu den Nexen. Die waren auch mal ganz vorne.

 

Und bezüglich moderater Preispolitik glaube ich eher an kurzfristiges Denken, "wir nehmen JETZT, was wir kriegen können, und dann sehen wir mal weiter".

Deine Sicht- und Denkweise, Viewfinder, wäre sicher die langfristig sinnvollere...  "wäre!"

 

 

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(...)

btw: meine Bekannten/Freunde, die mit Fotografie nichts am Hut haben, verstehen eh nicht wie man vierstellige Summen in Kameras und Objektive investieren kann. Höhere Preise würden übrigens auch potentielle Neueinsteiger in die etwas ambitionierte Hobby-Fotografie mit Sicherheit abschrecken

 

Ja, das ist das alte Leid mit der Aufteilung des Kapitals (sofern man es hat).

Ein Jahresbedarf für einen normalen Raucher kostet etwa soviel wie ein 40-150/2,8 Pro + MC14.

Der Wertverlust eines Mittelklasse-PKW entspricht einer schönen mFT-Ausrüstung.

Diese Rechnung hatte ich schon in meinen Ausbildungszeiten meinen rauchenden Kollegen gegenüber aufgemacht, weil es hieß "so eine teure Kamera kann ich mir nicht leisten". Das war damals eine OM-1 mit 50/1,8.

bearbeitet von wolfgang_r
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Auch was die Verkaufspreise anbelangt bin ich mir nicht so sicher, ob schrumpfende Verkaufszahlen wirklich höhere Preise nach sich ziehen.

Die Zahlen der CIPA lassen da wenig Interpretationsspielraum zu. Ausgerechnet seit dem Top bei den Verkaufszahlen 2011/12 (und nachfolgendem Rückgang) steigen die Preise (in Yen) in allen Produktkategorien, Quelle CIPA:

 

n5gjbhn3.png

 

 

Höhere Preise würden übrigens auch potentielle Neueinsteiger in die etwas ambitionierte Hobby-Fotografie mit Sicherheit abschrecken

Solange es preisgünstige Einstiegsmöglichkeiten gibt (und die gibt es nun wirklich zuhauf) sehe ich da kaum Probleme.

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Sony hat anfänglich wie bei Playstation, Druckern und Co. kalkuliert.

Niedriger Einstiegspreis für das Grundgerät, die Bodys,

das Geld kommt durch Zubehör, Objektive etc. in die Kassen.

 

Hat nicht so gut funktioniert, also Preise rauf. Und andere zogen nach.

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Hallo,

 

vielleicht auch noch interessant: ein Patent von Canon für einen Hybrid-Sucher

 

http://www.dpreview.com/news/1155069571/canon-files-patent-for-design-of-hybrid-viewfinder-aimed-at-dslr-cameras

 

 

Karlo

 

Ja, interessant.

 

Interessant, wie die am Spiegel "kleben"!

 

Das wäre so, als hätte Texas Instruments 1972 zu jedem Taschenrechner noch einen Rechenstab dazu gelegt, der 1657 von Wingate und Partridge erfunden worden war ;-)

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interessant dazu dieser Auszug aus Wiki

 

 

 

Die ersten kommerziell vertriebenen Taschenrechner wurden 1969 und 1970 von den japanischen FirmenCompucorpSanyoSharp und Canon hergestellt.

 

Im Übrigen sehe ich das nicht so, es wird versucht, beide Welten zusammenzubringen.

 

Karlo

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interessant dazu dieser Auszug aus Wiki

 

 

Im Übrigen sehe ich das nicht so, es wird versucht, beide Welten zusammenzubringen.

 

Karlo

 

Man könnte ja auch einen Tribrid zum Patent anmelden, bei dem eine Kamera über einen optischen, elektronischen und Durchsichtsucher besteht.

Dann hätte man sogar das Beste aus drei Welten!

So ein Durchsichtsucher hat durchaus seine Vorzüge...

 

bearbeitet von 43nobbes
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... klar! Nur wenn du öfters die Rechenfunktion nützt, dann kann man deinem iPhone den Kamerastatus aberkennen ;)

 

... wobei man in Cappuccino (Kalifornien) darüber nachdenkt, ob man nicht jedem iPhone ein Schnurtelefon (auch Dosentelefon oder Bindfadentelefon genannt) beilegt, so kann man im Nahbereich sogar mit leerem Akku telefonieren.

 

bearbeitet von 43nobbes
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... wobei man in Cappuccino (Kalifornien) darüber nachdenkt, ob man nicht jedem iPhone ein Schnurtelefon (auch Dosentelefon oder Bindfadentelefon genannt) beilegt, so kann man im Nahbereich sogar mit leerem Akku telefonieren.

 

 

An Deinen Geographiekenntnissen könntest Du aber noch etwas feilen   ;)

 

 

Hans

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