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Mit DSLR ist die Belichtung natürlich auch oft gelungen, aber zur Sicherheit habe ich häufiger Aufnahmen mit unterschiedlicher Belichtung gemacht. Das ist mit DSLM weitgehend vorbei, zumal die Belichtungsmarkierungen den Anteil der zu hellen oder zu dunklen Bildanteile gut einschätzbar machen. Das ist umso wichtiger als sich die Dynamik der Sensoren sich im Laufe der Zeit deutlich geändert haben und es auch noch tun werden.

 

 

Ich halte halt nicht auf die intuitive Stelle, sondern auf den Bildausschnitt, den ich brauche. Die Belichtung mit dem Rad flugs angepasst und ausgelöst. Halte ich für die schnellste Methode.

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Wenn DSLM kontinuierlich um 3%/Jahr steigt und DSLR jährlich um 9% sinkt, dann läßt sich das ja absehen. Das es letztendlich geschieht ist doch außer Frage...

 

DSLM und DSLR haben jeweils Stärken, die ihnen eine Art "minimales Marktsegment garantieren" - bestehend aus den Benutzern, die auf diese Alleinstellungsmerkmale zwingend angewiesen sind.

 

Da es DSLR schon länger gibt, ist deren Segment auch von der Historie her derzeit ein Stück "größer, als es den tatsächlichen Ansprüchen entspricht". DSLR wird also noch eine zeitlang schrumpfen, DSLM noch eine zeitlang wachsen, und dann werden sich beide auf stabile Verhältnisse einpendeln.

 

Das eine wird das andere deswegen aber nicht ersetzen. 

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Ich finde es toll zu sehen, dass Dia Belichtungsmethoden auch heute noch mit DSLM angewendet werden. Spot Messung einschalten, verschwenken, Belichtungsspeichertaste drücken, zurückschwenken, Fokus nochmal prüfen, falls man vor dem ersten Verschwenken AF lock nicht eingestellt hatte und Auslösen. Das waren noch Zeiten. Man kaufte eine semipro, weil diese dafür genügend dedizierte Knöpfe hatte...

 

Bei den heutigen Mechanismen inkl. motiverkennung und Vermessen der gesamten Bildfläche, was doch etwas besser ist, als 12 Belichtungswabenfelder auszuwerten, belichten DSLMs auf Anhieb in der Automatik schon sehr häufig so, wie man es haben möchte. abweichungen vom Geschmack erkennt man im Sucher und korrigiert ggf. schnell mit dem Belichtungskorrekturrad. Besser gehts kaum.

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DSLM und DSLR haben jeweils Stärken, die ihnen eine Art "minimales Marktsegment garantieren" - bestehend aus den Benutzern, die auf diese Alleinstellungsmerkmale zwingend angewiesen sind.

 

Da es DSLR schon länger gibt, ist deren Segment auch von der Historie her derzeit ein Stück "größer, als es den tatsächlichen Ansprüchen entspricht". DSLR wird also noch eine zeitlang schrumpfen, DSLM noch eine zeitlang wachsen, und dann werden sich beide auf stabile Verhältnisse einpendeln.

 

Das eine wird das andere deswegen aber nicht ersetzen.

 

Halte ich (langfristig) für extrem unwahrscheinlich.

 

Elektronik frisst in annähernd jeder Sparte Mechanik wo es nur geht und drängt sie ab einem bestimmten Punkt bestenfalls in Nischen zurück. Von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen.

 

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Halte ich (langfristig) für extrem unwahrscheinlich.

 

Elektronik frisst in annähernd jeder Sparte Mechanik wo es nur geht und drängt sie ab einem bestimmten Punkt bestenfalls in Nischen zurück. Von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen.

 

 

So isses. Zumal der Spiegel nicht nur überflüssig ist, sondern manchen Funktionen (live view) buchstäblich im Weg

 

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Es ist ja schon viel geschrieben worden.Nur noch eines-Bin von Canon auf Lumix umgestiegen wegen Gewicht.Das ist schon eine Zeit her,zuerst G5 dann GH3+GX7.Die GX 7 verscherbelte ich nach 4 Monate,weil ich völlig Genervt war,weil man ständig versehendlich etwas verstellte.Dann kaufte ich mir eine Pentax K3-2,ich war einer der ersten,bin heute noch Glücklich mit ihr.Da ich immer 2 Cameras hatte,kam noch eine Sony SLT a77-2 hinzu.Lumix wurde komplett aufgelöst.Ich möchte keine kleinen Systemcameras mehr haben,Fotogeräte mit Filmrollen möchte ich auch nicht haben.

Aber ich habe mir einige Minolta Objektive gekauft.Jetzt bin ich noch glücklicher.Und das ist das entscheidende,der eine liebt die kleinen Süßen meinetwegen Olympus,und der andere doch lieber etwas wertiges.Ausserdem ist das Menü deutlich einfacher,bei Pentax+Sony.Sony kommt mit einer FN Taste aus,Frage wieviel hat Lumix?USW-Fazit jeden das seine,manche lieben viele FN Tasten,oder ein Unübersichtliches Menü

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Es ist ja schon viel geschrieben worden.Nur noch eines-Bin von Canon auf Lumix umgestiegen wegen Gewicht.Das ist schon eine Zeit her,zuerst G5 dann GH3+GX7.Die GX 7 verscherbelte ich nach 4 Monate,weil ich völlig Genervt war,weil man ständig versehendlich etwas verstellte.Dann kaufte ich mir eine Pentax K3-2,ich war einer der ersten,bin heute noch Glücklich mit ihr.Da ich immer 2 Cameras hatte,kam noch eine Sony SLT a77-2 hinzu.Lumix wurde komplett aufgelöst.Ich möchte keine kleinen Systemcameras mehr haben,Fotogeräte mit Filmrollen möchte ich auch nicht haben.

Aber ich habe mir einige Minolta Objektive gekauft.Jetzt bin ich noch glücklicher.Und das ist das entscheidende,der eine liebt die kleinen Süßen meinetwegen Olympus,und der andere doch lieber etwas wertiges.Ausserdem ist das Menü deutlich einfacher,bei Pentax+Sony.Sony kommt mit einer FN Taste aus,Frage wieviel hat Lumix?USW-Fazit jeden das seine,manche lieben viele FN Tasten,oder ein Unübersichtliches Menü

 

Bei soviel Wechselei hätte ich auch Probleme mit der Bedienung der verschiedenen Kameras.

 

Und gegen eine Zweitkamera ist ja nichts einzuwenden, wenn sich beide Kameras in der Benutzung ergänzen, aber ich würde immer zwei Kameras eines Herstellers/Systems verwenden, damit ich mich im Zweifel schnell damit zurecht finde.

 

Ich habe jetzt schon länger nicht mehr an den Großen ("überflüssigen mit festem oder klappernden Spiegel ;-) rumgefingert, aber dass die wertiger sein sollen, als die "kleinen Süßen von Olympus" kann ich mir nicht vorstellen. Deren Wertigkeit sticht einem doch direkt ins Auge und haptisch sind sie einfach absolute Spitze!

 

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der eine liebt die kleinen Süßen meinetwegen Olympus,und der andere doch lieber etwas wertiges.Ausserdem ist das Menü deutlich einfacher,bei Pentax+Sony.Sony kommt mit einer FN Taste aus,Frage wieviel hat Lumix?USW-Fazit jeden das seine,manche lieben viele FN Tasten,oder ein Unübersichtliches Menü

 

 

Wertigkeit hat ja nun nicht direkt was mit der Grösse zu tun.

 

Unübersichtliche Menues haben meistens den Grund, dass man viel darin einstellen kann .... und mal ehrlich, wie arm ist das denn, nur eine Taste zu haben, bei der man selbst entscheiden kann, was man drauflegt?

 

Das soll ein Vorteil sein?

 

Ich kann jede Menge Tasten belegen, aber ich muss nicht ....  wenn ich aber eine brauche, habe ich eine.

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Nö, bei kritischen Lichtverhältnissen halte ich halt 3x drauf... Dauert ca. 0.456 Sekunden... Sorry, ich brauche kein Display zum belichten... Bitte um Nachsicht...

 

 

naja, mit Schrotschussmethode gehts natürlich auch ... ich schlage vor das noch mit einem 4K Video pro Belichtung zu kombinieren, dann kannst Du Dein Bild aus mindestens 200 Dateien aussuchen und hast immer den perfekten Treffer   ;)

 

Die Belichtungsvorschau gibt uns die Möglichkeit (im Gegensatz zu früher beim Dia) mit ein paar Einstellungen, gleich ein passendes Bild zu machen .... das als unwichtig hinzustellen, erzeugt in mir Verwunderung.

 

Auch bei einer RAW Entwicklung tut man sich leichter, wenn man schon vorher sauber gearbeitet hat ... auch wenn man natürlich immer noch irgendwas hinbiegen kann.

 

 

 

Auch vor mehr als 10jahren hat das sehr gut funktioniert. Hier tun manche so, als hätte man erst seit dslm eine Chance zur richtigen Belichtung...

 

Ach?

 

ist das so?

 

 

Also ich kann mich noch an massenweise Threads erinnern, "wieso erzeugt meine DSLR unterbelichtete Bilder?" "Warum sind meine LIchter ausgerissen, was tun?"

 

Damals war die Empfehlung, ein Bild zu machen, dann zu korrigieren und das Bild richtig zu machen.

 

Bei Pentax haben sie sogar eine "digitale Abblendtaste" eingebaut, die ein nicht gespeichertes Bild machte, damit man sehen konnte wie es aussehen würde (weil SLRs ja auch die Abblendung nicht gut anzeigen können ... ich sage mal Stichwort: dunkel ... noch etwas, was bei EVILs deutlich besser funktioniert)

 

 

Alternativ war die Standardempfehlung, "belichtge einfach eine Blende unter und zieh das dann im Konverter hoch"

 

Bracketing habe ich jahrzehntelang bei Dias gemacht ... das muss nicht mehr sein, wenn es auch anders geht.

bearbeitet von nightstalker
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naja, mit Schrotschussmethode gehts natürlich auch ...

 

Abgesehen davon, dass ich die Schrotschussmethode pro Jahr an den Fingern einer Hand abzählen kann:

 

Der Hintergrund bei mir ist der, dass ich ausschliesslich DSLMs ohne Sucher besitzen (möchte)... Ehe ich mich da tagsüber mit der Belichtungs-Interpretation im Display plage (= ebenfalls Schrottschuss), mache ich halt im Zweifel eine Aufnahme mehr.

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Ehe ich mich da tagsüber mit der Belichtungs-Interpretation im Display plage (= ebenfalls Schrottschuss), mache ich halt im Zweifel eine Aufnahme mehr.

 

Wobei ein Live-Histogramm, bis auf kleinere Motivanteile, schon gar nicht schlecht zur Beurteilung der Belichtung taugt und "Blinkies" nochmal besser dafür geeignet sind. Beides lässt sich eigentlich auch bei strahlendstem Sonnenschein erkennen, selbst, wenn man die Bildanzeige selbst nicht mehr kritisch beurteilen möchte ("Sonnenscheinmodi" einiger Displays können diesbezüglich auch kleine Wunder wirken - und den Akku noch schneller leersaugen).

 

Ein gewisser, letzter "intuitiver" Aspekt bleibt aber immer noch bestehen, da man das Clippen einzelner Farbkanäle bei keiner mir bekannten Methode erkennt. Kommt nun recht selten vor, aber wenn die rote Rose trotz vermeintlich "richtiger" Belichtung clippt, muss man sich dies halt für's nächste Mal merken.

 

Im Zweifel eine Aufnahme mehr anfertigen schadet also sicher auch nicht. ;)

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Die GX 7 verscherbelte ich nach 4 Monate,weil ich völlig Genervt war,weil man ständig versehendlich etwas verstellte.

 

Glaub ich Dir, das nervt mich auch (GX8), Stichwort: "Disptaste versehentlich gedrückt".
 

Ausserdem ist das Menü deutlich einfacher,bei Pentax+Sony.

 

Pentax kenne ich jetzt nicht, das Sony Menü in den Alphas ist wirklich sehr übersichtlich - so was hätte ich gerne in meiner Panasonic. Man merkt hier immer noch die Wurzeln von Minolta: Die Alpha-Menüs sind sehr behutsame Weiterentwicklungen der Minolta Vorgänger, und die Erfahrung, die hier drinsteckt, macht sich in der Bedienung bezahlt. Das fehlt bei Panasonic.

 

Also ich kann sehr genau nachvollziehen was Du sagen möchtest. Die GX8  habe ich nur noch wegen der Kompaktheit, ich nutze sie dann trotz ihrer verschrobenen Menüs - wenn ich den Fokus auf Fotografieren setze nehme ich entweder Sony A7 oder DSLR.

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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So, nun ist die Zweitkamera (D810) da und das DSLR-Lager ist wieder um eine Kamera reicher. ;)

 

Gratulation, und viel Spaß mit dem neuen Teil   ;)

 

Solange Du Dich nicht abfällig über meinen Canon Sensor äusserst können wir ja zu diesem Thema ein kleine Interessengemeinschaft aufbauen     ;)

 

Dabei geht es mir nicht ums recht haben im ewigen Techi-Duell DSLR vs. DSLM - aber ich denke an die, die hier mitlesen: Wenn man nur noch DSLM vor Augen geführt bekommt, und die DSLM Technik ständig durch die Rosabrille beschrieben wird, schadet es nichts, wenn ab und zu ein "aber" in die Threads eingebaut wird.

 

 

Ansonsten ist das natürlich ein DSLM Forum, ich bin überzeugter DSLM Benutzer und würde diese Technik auch anderen empfehlen, in den meisten Fällen, aber eben nicht in allen.

 

 

Hans

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Ein kleines Gedankenspiel:

 

Nehmen wir einmal an, es gibt bis heute nur Kameras mit einfachen Suchern. Und jetzt möchte man gerne das im Sucher sehen, was durch das Objektiv und auf dem Sensor abgebildet wird.

Man hat die Wahl, einen optischen Sucher zu konstruieren oder einen elektronischen. Für welchen würde man sich wohl entscheiden?

 

Optische Sucher sind meiner Meinung nach Relikte aus vergangen Zeiten, in denen man weder Sensor noch kleine TFT-s hatte.

Optische Sucher sind billig herzustellen, die Infrastruktur dafür gibt es seit Jahrzehnten. Neuinvestitionen sind kaum nötig. Und die Kundschaft kennt die optischen Sucher.

Demnach kann man damit (noch) gutes Geld verdienen, also machen die Marktführer zu allergrößten Teilen einfach mal weiter so...

 

Objetiv betrachtet ("objektiv" ist lustig hier im Forum ;-) und ohne die preiswerte Herstellung mit einzubeziehen sprechen nur der fehlende Stromverbrauch und die geringere Belastung des Sensors für einen optischen Sucher.

Dagegen sprechen: Der Spiegel löst einen Schlag aus, was einem zukünftigen elektronsichen Verschluss im Wege steht. Das Sucherbild wird beim Abblenden mit Altglas dunkler (zu dunkel) und es wird auch nicht gerade besser,

wenn man aktuelle Spezialobjektive ab Blende 4 bis 5,6 und kleiner einsetzen will. Und nicht zuletzt zwingt der Spiegelkasten und das Prisma zu größeren und schwereren Kameras.

 

Kleinere Hersteller fordern die Marktführer heraus und preisen den elektronischen Sucher. Gut so. Es braucht nur Zeit, der Spiegel wird langfristig ausgedient haben!

 

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