Jump to content

Die Essenz der Fotografie


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

http://de.leica-camera.com/Fotografie/Leica-M/Leica-M-Edition-60/Details

 

Dieses Konzept ist so schräg, dass es beinahe schon wieder reizvoll wirkt.

 

Auch eine der wenigen Kameras der letzten Jahre, welche keinerlei Beanstandungen in der Menüführung zu befürchten hat... ;)

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...ernsthaft, wie kommst du darauf, dass da kein Belichtungsmesser drin ist?

 

teils ironisch, teils weil ich auf den Bildern nix für mich

als Belichtungsmesser (o.ä.) erkennbares sehe. :cool:

 

Wird da was im Sucher eingespiegelt??

Kenne mich mit Messsucher halt gar nicht aus....

 

und natürlich, ich glaube nicht im Ernst, daß eine

derartige Kamera diese essentielle Info nicht liefert.

 

Wie auch immer, das ist ein Konzept welches ich in heutiger

Zeit mal mit "ungewöhnlich" umschreiben möchte.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich gehe davon aus, dass Gewinnmarge einfach zu knapp kalkuliert ist, als dass sie sagen könnten, ach den packen wir jetzt auch noch mit dazu..

 

Nagut ernsthaft, wie kommst du darauf, dass da kein Belichtungsmesser drin ist?

 

Vielleicht hat er sie mit der ebenfalls neu vorgestellten Analog-Leica M-A verwechselt, die tatsächlich keinen Belichtungsmesser hat. Dort wird das Fehlen als Vorteil verklärt, weil sie dafür auch keine Batterien braucht. Früher gabs zwar auch Kameras, die mit Batterie die Belichtung messen konnten und ohne halt nicht, aber welcher „Purist“ interessiert sich schon für überflüssige Logik. Dafür kostet die Kamera nicht mal 5000€!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich biete ein "Essencetuning an" ... dabei wird der vorhandene Monitor mit Belederung überdeckt und ein ISO Rad (reine Merkscheibe) angebracht ... der ISO Wert wird auf 100 fixiert und dies an der Merkscheibe voreingestellt.

 

 

Das ist sooo Essenzig, das wird ein Knüller.

 

 

P.S. auch für Hasselblads verfügbar, dauert allerdings etwas, bis wir das anbieten können, da unser Strasssteinlieferant Lieferschwierigkeiten hat.

 

 

 

Immer wieder faszinierend, womit Leica so alles durchkommt ... aber wenigstens ersparen sie sich so die ewige Diskussion, wieso eine 6000 Euro Kamera kein kratzfestes Saphirglas auf dem Display hat, vielleicht ist das ja der eigentliche Plan dahinter.

 

bearbeitet von nightstalker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Reduzieren, um Fotokunst zu zelebrieren. Ein Moment, eingefangen mit vier Funktionen: Zeit, Blende, Entfernung und ISO-Empfindlichkeit. Die Leica M Edition 60 konzentriert sich radikal auf das, was Fotografie benötigt. Statt einem Display findet man lediglich das ISO-Einstellungsrad. Alle Aufnahmen werden ausschließlich im Rohdaten-Format DNG gespeichert. Mit der Leica M Edition 60 zu arbeiten, erfordert Sorgfalt wie bei analogen Modellen. 

 

 

Na ja, auf praktisch dieselbe Weise kann man doch mit allen Systemkameras fotografieren, außer vielleicht Modellen mit zu aufdringlichen Automatiken. Alles andere wird halt kameraseitig auf die Standartwerte gestellt und nur raw abgespeichert. BTW, offenbar hat diese Leica auch keinen Weißabgleich. Das finde ich dann schon radikal, auch wenn man den bei der Bildbearbeitung noch nacheinstellen kann.

 

 

Gestern Abend in einem N-TV-Bericht sagte ein Leica-Manager selbstbewusst, sie seien die derzeit am besten verdienende Kamerafirma.

 

 

Das halte ich für glaubhaft. Schau Dir an, wie es anderen Unternehmen geht, deren Kundenkreis zu erheblichen Teilen aus Oligarchen und Neureichen besteht, wie zB Rolex, Ferrari, Bentley oder Rolls-Royce. Den geht es im Moment allen gut, was auch an der gegenwärtigen Weltwirtschaft zu tun hat.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich biete ein "Essencetuning an" ... dabei wird der vorhandene Monitor mit Belederung überdeckt und ein ISO Rad (reine Merkscheibe) angebracht ... der ISO Wert wird auf 100 fixiert und dies an der Merkscheibe voreingestellt.

 

 

Das ist sooo Essenzig, das wird ein Knüller.

Und das Edelstahlgehäuse, von Audi konstruiert? Na? Man merkt im Übrigen das segensreiche Wirken der Auto-Ingenieure an der hinterlüfteten Sonnenblende.

 

Aber ich will nicht auch noch lästern. Solche Kameras werden nicht zum Fotografieren, sondern zum Herzeigen und Hinstellen genutzt. Ich habe mir vor Jahren eine Minox-Nachbau-Contax gekauft. Man könnte einen Minoxfilm reintun und knipsen, aber wer tut das? Und was ich im Kleinen tue, machen die Großen im Großen.

 

Der Verzicht auf den Monitor ist essenzig. Das ist doch das wichtigste Unterscheidungsmerkmal zu den vier digitalen M-Leicas, die die Käufer im Schrank haben und und bei einem Jubiläumsmodell die wichtigste Reminiszenz an die analoge Zeit.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Als nächstes wird Leica die Camera Obscura revolutionieren. Die kommt dann auch ohne Objektiv aus (kostet Extra), hat ein feinstes in Griechenland gefrästes Pinhole (kostet Extra) und der Hauseigen Sensor kommt, naja zumindest fast, ohne Strom und ohne A/D Wandler aus. Integriert ist ein Dynamo, welches von einem vergoldeten Schnellspannhebel (endless Stroke) betrieben wird. Wahre Puristen kennen das von den "double-Stroke" der M3 und lässt echte Leica Herzen höher schlagen. Diese Ur-RAW-Daten werden in ukrainischen Lochstreifen gestanzt und mit einem optional erhältlichen Abakus (kostet natürlich Extra) mit roten Punkten (was für ein Zufall) ausgelesen. Und das ist sicherlich noch nicht das Ende der Fahnenstange

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn das nicht so ein Schickimicki-ichbinwasbesseres-Teil wäre... Mit so etwas lernt man eigentlich das Fotografieren...

 

Warum soll das besser sein als eine Kamera mit Display, wo ich meine "Fehler" sofort sehe und nicht erst Stunden später, wo ich die Gesamtsituation zum Zeitpunkt des Fotos nicht mehr so genau erinnere?

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Warum soll das besser sein als eine Kamera mit Display,

 

Besser nicht... man ist aber gezwungen, sich mit den Zusammenhängen zu befassen. Wir sind uns natürlich einig, dass eine displaylose Digitale in der heutigen Zeit Käse ist, dennoch bin ich der Meinung, dass sowas zum Lernen ideal ist. Ich habe früher (oh je, da merkt man das Alter) mit einer Pentax SP1000 angefangen... das einzige elektronische war ein eingebauter Belichtungsmesser... da war man schon aus wirtschaftlichen Gründen gut beraten, genau zu überlegen bevor man auslöst ;-)

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

das Problem am "damit befassen" ist, dass man es auch tut ... viele verlieren eher die Lust, wenn sie sehen, wie einfach die Freunde mit iPhone und Kompaktknipse gute Bilder bekommen.

 

 

Ich bin der Meinung, dass die Digitalfotografie und vor allem das Disolay (so man es wirklich nutzt ... gibt hier ja auch die Leute, die nicht merken, dass alle Bilder blau sind, bis sie zuhause sind) die Lernkurve beim fotografieren enorm angehoben haben.

 

<--- hat mit  der Zeiss Symbolica seines Vaters gelernt, da durfte man auch noch die Entfernung schätzen... es hat mir keine Vorteile gebracht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich warte ja immer noch auf die erste Digitalkamera mit hochaufgelöstem EVF und OHNE rückwärtigen Bildschirm. Ein kleiner Schulter-LCD alter Schule zur Darstellung von Blende, Zeit, ISO, WB u.ä. wie bei DSLRs oder der RX10 würde mir völlig reichen. Oder die Hardware-Variante mit fest belegten Drehrädern. So könnte etwa Fuji ein "klassisches" Sondermodell einer X100T auflegen, das wäre sicher für viele reizvoll und dank EVF dennoch praktikabel.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Ich bin der Meinung, dass die Digitalfotografie und vor allem das Disolay (so man es wirklich nutzt ... gibt hier ja auch die Leute, die nicht merken, dass alle Bilder blau sind, bis sie zuhause sind) die Lernkurve beim fotografieren enorm angehoben haben.

 

 

Nun, ich bin dagegen der Meinung, dass die Digitalfotografie eher die Masse anstatt die Lernkurve beeinflusst hat. Mit der Digitalen kann man ohne weitere Investition alles abschiessen was nach Motiv aussieht und ja, man kann zu guten Ergebnissen kommen. Allerdings wissen nach meinem Eindruck die wenigsten, warum das eine oder andere Bild so gut ist, und die meisten scheitern bei ungünstigen oder besonderen Lichtverhältnissen.

 

Mein Beitrag sollte auch nicht das Vorhandensein eines guten Displays in Frage stellen. Es ist auch für mich ein unverzichtbares Hilfsmittel geworden, das ich nicht missen möchte.

 

Ich schweife aber vom Thema ab, dafür entschuldige ich mich.

 

Den Kloben, um den es hier eigentlich geht, halte ich für überflüssig wie einen Wurmfortsatz... das ist wie wenn Apples IPhone7 mit gummierter Zehnertastatur und ausziebarer Antenne im Stile der alten Nokias kommt und als limitierte Retroedition für 5000€ verkauft wird.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...