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wiedermal ein angenehm zu lesender Bericht .. gefällt mir.

 

 

Zwei Anmerkungen hätte ich:

 

Die störende Öse und das Einhändig schlecht bedienbare hintere Rad falles nicht mehr unangenehm auf, wenn man den Zusatzgriff benutzt .. dann ist die Kamera auch einhändig gut bedienbar und liegt satt und sicher in der Hand .. probiere ihn mal aus.

 

Das obere Rad, das Du eigentlich nicht brauchst, wird auf einmal praktisch, wenn man dazu übergeht Sonderfunktionen auf nicht benötigte Plätze zu legen .... zB eine HDR Funktion, die man sich mal eingestellt hat .. bei mir incl. RAW .. oder SW mit Filter (auch wenn man das dann nacher in Raw macht, hilft es, wenn man es im Sucher schon sieht) ... oder eine Einstellung mit deaktiviertem IS, wenn man zB Altglas öfter wechselt, oder wie ich ein Pana 14er mit WW Konverter verwendet.

 

 

 

:) es ist ziemlich beeindruckend, wieviel mehr man an der 10 konfigurieren kann, als an der EM5. Alleine der interne RAW Konverter, der jetzt incl. Presets und Einstellungen in ARTmodi arbeitet und Tonwertkorrekturen auf recht hohem Niveau zulässt, ist eine Schau. 

 

 

 

Achja, ich glaube Du hast einen "Dreher"

 in einer Aussage:

 

 

 

Anders formuliert: die Ausdehnung des scharfen Bereichs in der räumlichen Tiefe eines Motivs bei mFT ist zweimal kleiner als bei einer Kleinbildkamera bei gleichen Parametern

 

 

da müsste glaub ich stehen, dass der scharfe Bereich grösser ist bei mFT

bearbeitet von nightstalker
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Den Griff habe ich gerade vorhin bestellt. Das man Presets auf das Programmrad legen kann, habe ich unterschlagen, stimmt. Habe ich ehrlich gesagt mal bei der E-PL5 ausprobiert und fand das wenig sinnvoll. Werde ich aber noch mal ausprobieren. Ist wahrscheinlich davon abhängig wie man die Kamera verwendet. Da ich eigentlich kaum der Features von aktuellen Kameras verwende, gibt es auch wenig was ich mir da zusammenstellen kann. Und ehrlich gesagt vergesse ich dann auch, was nun wo drauf/dabei war :rolleyes: Genauso wie der Raw-Konverter. Ist sicherlich praktisch, gerade wenn man unterwegs ist und ein gutes JPEG per Handy wegschicken will. Aber ich benutze das einfach nie. Irgendwie brauche ich einfach die Qual der Dunkelkammer ;)

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ich nutze gerne den dramatic Tone Preset als SW Grundlage ... leider kann man diesen in LR nicht bearbeiten ..aber in der Kamera.

 

 

Wie meinst du das? Weil es nur JPEG-Output ist oder warum? Theoretisch kann man ja in LR alles machen, was in der Kamera auch geht, plus unendlich viele Dinge mehr. Das es manchmal ein weiter Weg bis dahin ist, wenn man keine Presets hat, bzw. nicht wirklich eine Idee was die Kamera alles mit dem Bild anstellt, ist wieder eine andere Sache.

 

Dein Bild finde ich ganz gut, ist mir aber "too much" in den hellen und dunklen Stellen. Da würde ich gerne in LR noch ein paar Minuten an den Reglern zupfen ;)

 

Hmmm...Déjà vu? Hatten wir diese Diskussion nicht schon mal?

bearbeitet von becksbier
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Wie meinst du das? Weil es nur JPEG-Output ist oder warum? Theoretisch kann man ja in LR alles machen, was in der Kamera auch geht, plus unendlich viele Dinge mehr. Das es manchmal ein weiter Weg bis dahin ist, wenn man keine Presets hat, bzw. nicht wirklich eine Idee was die Kamera alles mit dem Bild anstellt, ist wieder eine andere Sache.

 

Dein Bild finde ich ganz gut, ist mir aber "too much" in den hellen und dunklen Stellen. Da würde ich gerne in LR noch ein paar Minuten an den Reglern zupfen ;)

 

Hmmm...Déjà vu? Hatten wir diese Diskussion nicht schon mal?

das "too much" ist ja gerade der Einfluss des dramatic Tone Filters (und gewollt) .. aber im Original ist das noch viel extremer.

 

Dramatic Tone konnte noch keiner in LR nachmachen .. ist aber nur ein Beispiel gewesen... soll keine Diskussion draus werden.

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das "too much" ist ja gerade der Einfluss des dramatic Tone Filters (und gewollt) .. aber im Original ist das noch viel extremer.

 

Dramatic Tone konnte noch keiner in LR nachmachen .. ist aber nur ein Beispiel gewesen... soll keine Diskussion draus werden.

 

Ja, ist mir schon klar. Aber die sw-Abstufungen sind mir zu hart...anyway. Wieso kann man das in LR nicht nachmachen? Hätte jetzt ja fast Lust... ;)

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Ja, ist mir schon klar. Aber die sw-Abstufungen sind mir zu hart...anyway. Wieso kann man das in LR nicht nachmachen? Hätte jetzt ja fast Lust... ;)

 

bin gespannt ... kannst ja mal ein Original JPG und Deinen LR Versuch gegenüberstellen, Deine EM10 hat den Filter ja drin.

bearbeitet von nightstalker
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Hast recht. Bekommt man mit LR nicht mal eben so hin...wenn überhaupt:

 

Das mit dem "GST" rechts unten ist die Lichtraumversion. Ich habe jetzt auf die "Restfarben" verzichtet und es nur sw gemacht und auch nicht so stark geschärft/verrauscht. Was man nicht hinbekommt (ohne riesen Aufwand), ist diese Fleckigkeit...diese Monsterhalos.

 

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bearbeitet von becksbier
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ich nutze gerne den dramatic Tone Preset als SW Grundlage ... leider kann man diesen in LR nicht bearbeiten ..aber in der Kamera.

 

 

14235528925_a735fda0d5_b.jpg

 

 

erinnert mich an Perry Rhodan und die "Meister der Insel" - (nur für Kenner) - aber gefällt mir gut.

 

Topic:

Habe seit ein paar Tagen auch den Zusatzgriff zur E-M10  und muss feststellen, dass sich die Kamera damit doch sehr viel besser halten lässt. Gerade in Verbindung mit schwerem lichtstarken Altglas und den Focal-Reducern  für FD und C-EF.

 

,,, kommt aber doch nicht ganz an die E-M5 mit dem Griff-Oberteil ran, während sie "pur" wesentlich besser (subjektiv) als die E-M5 zu halten ist.

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"Die beiden Griffösen sind übrigens immer noch extrem störend aufgrund der geringen Höhe der Kamera. Gerade die rechte Öse samt Riemen ist einem immer im Weg und nervt gewaltig! Gut, kann man nicht wirklich anders lösen. Wobei eine eingelassene Öse schon mal ein Anfang gewesen wäre, gerade für Leute die keinen Trageriemen verwenden wollen."

 

Du weißt garnicht, wie sehr du mir aus dem Herzen sprichst. 

Wie nightstalker bereits anmerkte, ändert der zusätzliche Griff das Handling der E-M10 enorm und macht sie fast zu einer neuen Kamera. In diesen Genuss wirst du ja auch bald kommen :)

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Der Griff ECG-1 ist gerade gekommen.

 

Erster Eindruck: Verarbeitung ist gut, Gewicht dürfte mehr sein, geht im Vergleich zum Gewicht der Kamera mit kleinem Objektiv aber in Ordnung.

 

Ergonomie: na ja, ein Handschmeichler ist das Teil nicht gerade, bzw. an der Kamera ist das immer noch eine eher kantige Angegelegenheit und sehr weit entfernt vom entspannten, angenehmen und sicheren Gefühl einer Nikon/Canon-Ziegelstein-Kleinbild-Knipse. Mit schmalen Objektiven, wie dem 60er Oly-Makro hat man aber nun einen deutlich besseren Griff. Mit den Monster-Panasonics, wie dem 100-300, ist allerdings nur noch extrem wenig Platz für die Finger zwischen Griff und Tubus! Der Ringfinger wird bei mir (eher zarte Pfötchen) schon leicht gedrückt. Also insgesamt besser, aber ob nun 70€ - besser, muss ich noch mal schauen.

 

Der Mechanismus zum an- und absetzen des Hauptteils des Griffes ist gut gemacht und notwendig, da man sonst nicht an Akku (wechseln min. alle 2 Stunden) und Speicherkarte (wechseln min. alle 3 Monate ;) ) kommt. Ob das Stativgewinde was taugt und der Griff überhaupt steif genug ist, dass man die Kamera so auf ein Stativ setzen kann (will), muss ich noch ausprobieren. Idealer ist aber immer ohne Handgriff, auch bei einer D800 und Co..

 

Eine für mich spannende Frage: bringt die halbwegs verbesserte Handhabung und das Gewicht etwas in Sachen verwackeln? Eigentlich müsste es das, denn wenn ich mir anschaue, wie ich bei Tele mit einer schweren Kamera mit schwerem Objektiv (zusammen > 3 Kilo) wackele, dann ist das schon ein Unterschied zu einer leichten mFT-Kamera (langsames Schwanken vs. Zittern). Auch das man beim Auslösen die Kamera "mitnimmt", ist eine Sache des Gewichts. Ein 3,x-Kilo-Monster bewegt sich nicht, wenn man mit dem Zeigefinger seicht abdrückt, ein 389,32-Gramm-Winzling dagegen schon ;)

bearbeitet von becksbier
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Danke für den schönen Bericht.

Genau das, was ich mir bei meinen Aufrüstungsüberlegungen gewünscht habe.

 

Ich hatte mir vor einiger Zeit die inzwischen "uralte" E-PL2 zugelegt, in der Hoffnung, dadurch öfter mal auf das DSLR-Gerödel verzichten zu können. Bis auf die Kompaktheit und die durchaus gute Low-ISO-Aufnahmequalität hat mich allerdings in letzter Zeit so ziemlich alles an der Kamera genervt. Es ist im Vergleich alles zäh und langsam und fühlt sich einfach nicht gut an.

Es ist mir klar, dass ich nach wie vor für meinen (Hallen-)Sport die 5D brauchen werde, aber Dein Bericht zeigt recht gut den aktuellen technischen Stand, also was man so erwarten kann.

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Danke.

Ich habe mal mit einer E-PL3 angefangen und war auch nicht wirklich voll begeistert. Mich hat da die Bildqualität gestört. ISO 800 waren schon gruselig und der Dynamikumfang

lag gefühlt bei der Hälfte einer Nikon D700 (und die hatte "nur" 11,x Ev). Da ich aber die Größe dieser Art von Kamera so praktisch fand, habe ich sie dann schnell gegen eine

E-PL5 eingetauscht und da war dann aufeinmal auch die Bildqualität gut. ISO 800 hatte noch korrekte Farben und brauchbare Dynamik und 200 sah schon richtig gut aus. Hat sich dann mit

der D800 wieder ziemlich relativiert, aber kann man auch nicht anders erwarten. Was mich jedoch immer gestört hat, war die Bedienbarkeit der Oly. Bei der E-M10 geht es nun schon

mal in die richtige Richtung. Immer noch kompakt, aber zumindest 75% des Bedienkomforts der großen Spiegelknipse. So macht das gleich wieder richtig Spaß. Ich bin mir sicher

die übernächste Generation wird dann auch die Sache mit dem AF-C im Griff haben (wie die E-M1 ja wohl jetzt schon fast). Dann könnte man die vielleicht auch für Hallensport einsetzen,

wenn man sehr lichtstarke Festbrennweiten verwenden kann (<=1.4) und dann mit ISO 1600 auskommt (oder die dann verwendete Sensorgeneration noch besser ist, als die jetzige).

Ehrlich gesagt macht es manchmal aber auch Spaß den Ziegelstein mit  5 Kilo Marschgepäck zu nehmen...mir zumindest ;)

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Die E-PL2 macht ja durchaus Spaß, z.B. bei Städtetouren. Man spart eine Menge Gewicht und die Bildqualität ist ja für viele Motive mehr als gut genug.
Ich hatte kürzlich in Schottland die 5D mit mehreren Linsen dabei. Da wir für schottische Verhältnisse überdurchschnittlich gutes Wetter hatten, musst ich mir im Nachhinein eingestehen, dass ich einen Großteil der Aufnahmen auch mit einem Smartphone hätte machen können. Aufnahmen vom Balmoral Castle im Sonnenschein aus meiner %d und dem Galaxy S2 lassen sich bei Betrachtung auf dem Monitor kaum unterscheiden.

 

Dass ein kleinerer Sensor immer Nachteile bei Bildqualität und Rauschen gegenüber einem größeren bedeutet, ist technisch nicht zu überwinden, oft genug aber glücklicherweise auch nicht relevant.

 

Was mich bei der kleinen Olympus stört, sind hauptsächlich die Bedienung und die Trägheit. Die häufig benötigte Belichtungskorrektur über das kombinierte Dreh-/Wipprad zu justieren macht einfach keinen Spaß, die Fokussierung ist langsam, Continuous AF macht außer Pumpen eigentlich garnichts. Ich habe jetzt beim Strandurlaub mal versucht, einen Kite-Surfer mit dem 40-150 mm aufzunehmen. Funktioniert mit AF-Nachführung überhaupt nicht. Also im S-AF-Modus auf eine Stelle vorfokussiert und dann versucht, im richtigen Moment auszulösen, also so, dass der Surfer nach der recht langen Auslöseverzögerung dann hoffentlich in der Nähe des Fokuspunktes ist. Beim Versuch des Einstellens der Blende über das Rädchen habe ich ständig versehentlich gedrückt statt nur gedreht und die ISO oder sonstwas verstellt. Wieviel Zeit ich mit der Suche nach dem abgefallenen VF-2 verbracht habe, will ich garnicht schätzen ;)

Die E-M5 hat ja schon Hoffnung gemacht, dass die Hersteller vom Konzept der Miniaturisierung auf Teufel komm raus wieder abgehen und stattdessen Wert auf mehr Bedienkomfort legen. Dein Bericht macht jetzt doch richtig Lust, die E-M10 mal auszuprobieren. Es scheint sich ja doch schon eine Menge getan zu haben, wobei 3 Jahre auf dem Digitalkamerasektor natürlich auch eine Ewigkeit sind.

 

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3 Jahre alt ist die E-PL2 nur? Der Unterschied dürfte dich überraschen. Der AF-S ist außer bei sehr schlechtem Licht sehr schnell und vor allem extrem treffsicher gegenüber einer Spiegelreflex, die Bildqualität stellt ein Smartphone locker an den Schatten. Die Auslöseverzögerung ist schon ab E-PL5 so kurz, dass das mit dem Kitsurfen locker gehen sollte. Was halt nicht geht, ist ein Ziel verfolgen, wenn es sich sehr schnell auf der Bildachse bewegt. Einfach abdrücken geht aber erstaunlich gut.

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