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Ein Modell mit Monochromsensor als Zusatzangebot halte ich für absolut willkommen, alleine aufgrund der Erweiterung der Wahlmöglichkeiten. Wenngleich ich persönlich aufgrund besserer Einflußnahme aufs Bildergebnis allerdings Farbsensoren als geeigneter für Schwarz-Weiss Fotografie halte. Und so paradox es klingt, den "farbigsten" von allen, nämlich den Foveon, finde ich gerade dafür als am überzeugendsten. Ist jetzt aber rein subjektive Bevorzugung. ;)

 

 

Viele, die von der Monochrom (in der Theorie) begeistert sind, wissen nicht, dass sie hier wieder mit Farbfiltern a la 1957 arbeiten müssen, wenn sie Kontraste verstärken und Tonwerte beeinflussen wollen ... und dass sie das nicht nachträglich machen können, wie bei einer Farbkamera ... diese Kamera ist für Leute, die genau wissen was sie tun .. und halt für die anderen Leicafans, die sie eh nur in der Vitrine stehen haben ;)

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Das ist doch die Gemeinsamkeit aller neuen Leicas ....

JEDES Fotogeschäft freut sich immer sehr ein Leica-Produkt zu verkaufen! Denn

bei keinem anderen Fotoprodukt liegt die Marge so hoch, wie bei Leica!

 

Ich bin doch nicht blöd - um den Werbeslogan zu benutzen -und schmeiße mein

gutes Geld zum Fenster raus!

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nun, dann ist sie wohl doch zu teuer für das was sie bietet ;) ... QED

 

Es ist eine Sache des use cases - die Mehrzahl der Dinge, die ich derzeit mit der Monochrom tun könnte, gehen auch mit der A7R + Software. Wenn ich ein Vierteljahrhundert zurückgehe, in die Zeit vor Familie und Kindern, und ich viel reiste, da hätte sie gepasst - damals war ich entweder mit M3 + M4P oder M4P und Makina 67 unterwegs - hätte sie sehr genau gepasst (besser als eine M240 oder M9)… sind die Kinder in ein paar Jahren aus dem Haus - und ich bin noch gesund genug zum Reisen - wird diese Tätigkeit wieder aufgenommen, und die Monochrom sehr attraktiv (das Glas habe ich noch, analoge Leicas auch)...

 

Vor ein paar Wochen hätte ich die Monochrom in Schiphol für ±5000 Euro haben können (man wollte das gute Stück aus dem Duty-Free-Shop herausbekommen, um Platz für neue Luxusartikel zu machen) - ich habe einen Moment lang sehr ernsthaft überlegt, und mir dann gesagt, dass ich noch etwas warten kann (auf eine Monochrom mit CMOS-Sensor), und das Geld lieber auf dem Konto lasse.

 

Gestern nachmittag war sie weg… gut, denn damit ist die Versuchung weg.

 

Gruesse

 

Micha

=->

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Für meinen Geschmack ist dieses Stück einfach nur potthässlich und ansonsten bezüglich Preis-/lLeistungsverhältnis nicht konkurrenzfähig.

 

Also häßlich finde ich sie nicht. Das Gehäuse und dessen Design sind das einzig reizvolle an der Kamera, drin steckt Einsteigertechnik von gestern. Viel Geld für eine schöne, hochwertige Hülse...aber das ist ja bei der M240 noch etwas extremer :eek:

 

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Mir ging und geht es Ähnlich wie dem Blogger.

Da hat man aus Überzeugung über Jahrzehnte tausende an DM für Leica ausgegeben und wird dann mit der digitalen M verarscht.

Die M8 war doch ein Witz mit Crop 1,33. Da wurde aus meinem wundervollen 2,8/24mm Objektiv ein was 31mm Objektiv?

Genau so schlimm ist dieser Brikett von einer M240. Mit sowas kann man nicht Fotografieren nur angeben.

Ich weis nicht wie es Euch geht, aber Fotografieren hat doch etwas mit Gefühl und nicht nur mit Technik zu tun.

Es muß doch Spass machen eine Kamera in die Hand zu nehmen, die Knöpfe und Schalter zu betätigen und den Auslöser zu hören. Das war mit der M6 ein Genuss und mir macht das heute mit der Pen P5 genau so viel Spass. Dazu kommt noch das die Ergebnisse auch entsprechend gut sind. Die T ist doch nur ein Versuch die Yuppie Generation zu erreichen. Kein Ernsthafter Fotograf wird sich für sowas Entscheiden und fas ist schade.

Damit katapultiert sich Leica in eine Richtung die mit der früheren Prämisse wie Praxisgerechte Produkte für Fotografen mit der best möglichen Qualität bei optimaler Handhabung und robustem Äußeren zu angemessenen Preisen einhergeht.

Für mich ist Leica TOT.

 

Gruß

Hermann

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Mit Leica ist es wie mit Wagner, man liebt ihn oder hasst ihn. Dazwischen gibt es nichts. Bei Leica kommt dann noch das Ding mit dem Sozialneid zum Zuge.

 

Ich fand die M8 recht passabel. Die M9 hat mir dann nicht mehr soviel Spaß gemacht und die M240 mit Videofunktion war schon gar nicht mein Ding, aber die Meßsucher Photographie hat schon was. Die Objektive sind klein und optisch erste Sahne. 

 

Was die T betrifft, finde ich auch nicht toll, aber das Niveau des Leicabashing das man hier verschiedentlich liest liegt weit unter dem Niveau der T. Kann mich des Verdachtes nicht erwehrend, das hier in den meisten Fällen die Jungfrau vom Kinde redet...

 

Gruß aus Berlin

Bunter

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Blackstone, die US-Investoren-"Heuschrecke" hält wohl immer noch 44% von Leica-Camera. Vielleicht wird dies ja schon sehr bald ein weiteres Kapitel der unendlichen Tragödie "Die Demontage einer Marke". Der olle Barnack und der Victor (von Hasselblad) überbieten sich wahrscheinlich in der Drehzahl ihrer Rotationen im Grab

 

 

Der "Hallway-Gossip" rumort auch darüber, dass sich der Dr. Kaufmann elegant aus Wetzlar verabschieden möchte! 

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Viele, die von der Monochrom (in der Theorie) begeistert sind, wissen nicht, dass sie hier wieder mit Farbfiltern a la 1957 arbeiten müssen, wenn sie Kontraste verstärken und Tonwerte beeinflussen wollen ... und dass sie das nicht nachträglich machen können, wie bei einer Farbkamera ... diese Kamera ist für Leute, die genau wissen was sie tun .. und halt für die anderen Leicafans, die sie eh nur in der Vitrine stehen haben ;)

 

Wenn es für Sony für wirtschaftlich angesehen werden würde, dann wäre es für Sony technisch überhaupt kein Problem, eine Sony A7M auf den Markt zu bringen! No sweat!

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...Bei Leica kommt dann noch das Ding mit dem Sozialneid zum Zuge...

 

Ich denke, dass es für viele hier im Forum finanziell kein Problem wäre, eine Leica zu kaufen. Wahrscheinlich ist es doch bei vielen hier (so wie bei mir) eher die Frustration darüber, dass sich eine Marke, die durch Innovation und präzisen Kamerabau groß geworden ist und einen weltweiten Mythos begründet hat, im Digitalzeitalter zur Lifestyle-Marke geworden ist, die allein vom berechtigten Mythos von einst zehrt...bis er aufgezehrt ist ist :mad:

 

bearbeitet von Viewfinder
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Innovation? Was war denn nach der "Erfindung" des Kleinbildfilms die letzte Innovation aus Wetzlar oder Solms? Der Messsucher der Leica M-Reihe wurde 1954 vorgestellt und seitdem sukzessive verbessert. Aber Innovation?

 

Okay, Techniker der Firma haben den AF entwickelt. Innovativer war aber die Idee, dass den niemand brauchen wird, :rolleyes: . Die "digitale Revolution" hat die Leica Camera AG gepflegt ignoriert, später dann "mit Hochdruck" den Anfangs verlorenen Boden aufzuholen versucht. M8, M9 und M (Typ 240) sind grundsätzlich sehr gute Messsucherkameras. Die "Typ 240" ist auch digital viel besser als ihr Ruf. Will man digital mit Messsucher fotografieren, geht das mit ihr ziemlich gut, trotz mancher "Eigenheiten". Wer nicht dem Messsucher "verfallen" ist oder nicht unbedingt digital fotografieren muss, hat eine Vielzahl von Alternativen - von gebrauchten Bessa-Modellen über gebrauchten "M"-Modellen für Film bis zu EVIL- und DSLR-Kameras.

 

Letzteres  - die Vielzahl an Alternativen - ist auch das große Problem der "T". Es gibt wenig, was sie besser kann als andere, wesentlich preiswertere Kameras. Ein per Hand poliertes Gehäuse reicht nicht. Der Rest ist - beginnend bei der "Patsch-Screen"-Bedienung und beim Preis - nicht konkurrenzfähig. Die Bildqualität ist - im Vergleich zu anderen Kameras mit 16MP-Sensor von Sony - okay, aber nicht herausragend. Wer nicht den roten Punkt braucht, bekommt von den Wettbewerbern viel bessere Angebote, nicht nur preiswertere.

 

Ich denke, dass die Gefahr des Scheiterns der "T" sehr groß ist. Mich würde interessieren, wie viele "T"-Modelle Leica seit der Markteinführung hier in Deutschland tatsächlich verkauft hat. Mehr als einige hundert?

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--

Hallo zusammen,

 

Andrew Kim von www.minimallyminimal.com ist jedenfalls sehr angetan von der T.

 

Ich mag seine Berichte:

http://www.minimallyminimal.com/blog/leica-t

http://www.minimallyminimal.com/blog/leica-t-extended-review

http://www.minimallyminimal.com/blog/leica-t-m-adapter-t-summilux-m-35mm-f14-asph

 

Liebe Grüße,

Gensu

 

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Bei allem Respekt vor Leica (und Hasselblad), diese umgelabelten und überteuerten Sonys und Panasonics in diversen neuen Hüllen empfinde ich als entbehrliche Luxusbauernfängerei.

 

Zu Gucci und Boss passt eine Leica T oder einen Hasselblad Lunar besser, als eine simple Sony oder Panasonic.

 

Diese Kameras haben nur einen Zweck - "Schaut her, ich habe zu viel an Geld, ich kann mir so eine Kamera leisten" und "ich kenne mich nicht besonders gut aus, wenn es um die Fotozeug geht".

 

Ich finde es schade, dass sich Leica und Hasselblad mit solchen Dingen abgeben.

Gerade diese Marken sollten nur eines im Vordergrund stehen haben - die optische Qualität, gepaart mit einer soliden, stabilen Technik.

 

 

 

 

 

 

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Ich finde es schade, dass sich Leica und Hasselblad mit solchen Dingen abgeben.

Gerade diese Marken sollten nur eines im Vordergrund stehen haben - die optische Qualität, gepaart mit einer soliden, stabilen Technik.

Das hat Leica an den Rand des Abgrunds gebracht, heute sind sie wohl hochprofitabel. Aus unternehmerischer Sicht: Alles richtig gemacht.

 

Anderes Beispiel: Wo stand Porsche, bevor Wiedeking das Ruder übernahm? Was haben die Gusseisernen geschimpft und den Untergang des Abendlandes vorhergesagt, nur von den paar Enthusiasten kann ein Unternehmen nicht leben.

 

Ich habe mir übrigens vor kurzem so eine umgelabelte LX 100 (D-Lux 109) gekauft. Der Grund dafür war nicht, das ich die Kamera zum Aufpolieren des unterentwickelten Selbstwertgefühls brauche, sondern weil ich mir eine bessere JPG-Engine verspreche und mir das Design besser gefällt. Das war mir den moderaten Aufpreis wert, wenn man bedenkt, das die LR-Vollversion + ein 3. Jahr Gewährleistung enthalten sind, halte ich die ca. 250€ für nicht überteuert.

 

Um nochmal auf das Beispiel Porsche zurückzukommen: die haben es trotz Mainstream verstanden, den harten Kern der Fans stets mit passenden Kleinserien-Modellen zu versorgen, und da habe ich bei Leica so meine Zweifel...

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Das Smartphone hätte ich gern!

 

:D

 

Klar doch. Noch mal als Ergänzung: ich habe nicht behauptet, dass die Leica T Bilder auf Smartphone-Niveau macht. Das wäre ja schon ziemlich daneben. Nein sie liegt wohl, wie erwähnt, sensormäßig knapp(!) auf dem Level der Einsteiger-Sony A 5000 (ist ja schon schlimm genug bei einem Preis von 3000 Euro für Gehäuse+Kitzoom).

http://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Leica-T-versus-Sony-A5000___954_929

Nein, mein Eindruck bezog sich nur auf die von diesem Kim gezeigten Bildchen, die ja nicht unbedingt als Leistungsbeweis für die T überzeugen und die man in dieser teilweisen (Un-)Schärfe und den matschigen Details sicher auch mit einem besseren Smartphone schaffen würde. Liegt eher am Fotografen...

 

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  • 2 weeks later...

Leica bleibt innovativ. Zumindest bei der Preisfindung! Und der used look ist auch klasse, da braucht man nicht mal zu fotografieren und die Kamera sieht trotzdem wie professionell genutzt aus! :D

 

http://www.photoscala.de/Artikel/Sieht-aus-wie-schon-benutzt-Leica-M-P-Correspondent-by-Lenny-Kravitz

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Zitat zu einem Systemkameratest von Stiftung Warentest (aus Focus online):

"Die beste Systemkamera ohne Sucher ist die Samsung NX300M. Sie hatte mit Abstand den besten Monitor und punktet auch bei den Sehtest-Ergebnissen. Der Preis: 480 Euro.

Enttäuschend ist dagegen die teure Leica T für 2950 Euro: Gab es nur wenig Licht, lieferte sie unterbelichtete und verrauschte Bilder."

http://www.focus.de/digital/foto/stiftung-warentest-prueft-systemkameras-diese-systemkameras-begeistern-anfaenger-und-profis_id_4505344.htm

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Derselbe Test wurde vom Consumentenbond in NL veröffentlicht. Die Ratings für die Leica T mögen passen - etliche der anderen Resultate sind, wenn man DxO und andere hinzuzieht, nicht nachvollziehbar...

 

Gruss

 

Micha

=->

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Ich habe mir übrigens vor kurzem so eine umgelabelte LX 100 (D-Lux 109) gekauft. Der Grund dafür war nicht, das ich die Kamera zum Aufpolieren des unterentwickelten Selbstwertgefühls brauche, sondern weil ich mir eine bessere JPG-Engine verspreche und mir das Design besser gefällt. Das war mir den moderaten Aufpreis wert, wenn man bedenkt, das die LR-Vollversion + ein 3. Jahr Gewährleistung enthalten sind, halte ich die ca. 250€ für nicht überteuert.

 

 

Ich habe auch mal mit dem Gedanken D-Lux 109 gespielt, weil mir auch das Design besser als das der LX100 gefällt. Allerdings fehlt der Handgriff (als Zubehör nochmal 70,00 €). Außerdem und ich bin RAW-Fotograf, womit das Argument JPG-Engine wegfällt. Hier im Forum (auch im blauen Forum) habe ich übrigens vergeblich nach Beispielbildern gesucht, die das Verkaufsargument "bessere JPG-Engine" (weniger knallig) belegen. Oder habe ich etwas übersehen, gibt es irgendwo Vergleichsbilder?

 

Wenn man die derzeitigen Marktpreise sieht, beträgt der "moderate Aufpreis" übrigens fast 50 % (LX 100: 678,00 €, D-Lux: 995,00 €), also + 317 € (+ 387 €, wenn man Handgriff mitrechnet).     

bearbeitet von Linlas
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  • 1 year later...
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