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Scheint auch allerhand Altglas an der Sony zu benutzen. So viele unscharfe Bilder im Portfolio!

 

ACHTUNG Nutzungshinweis: Das war ein Scherz! ;)

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Scheint auch allerhand Altglas an der Sony zu benutzen. So viele unscharfe Bilder im Portfolio!

 

ACHTUNG Nutzungshinweis: Das war ein Scherz! ;)

Er verrät auch noch einige gratis Tricks wie einige seiner Bilder entstehen.

...I love holding little pieces of glass or plastic (sunglasses work well) in front of the lens

for blurred edges and unique color casts...

Ein interessanter Fotograf.

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@gandhi

 

Die Bilder sind auch nicht unschärfer, als mancher koboldmaki aus der modernen af-75/1,8 Linse.

 

Nur ist es billiger, unscharfe Fotos aus alten Festbrennweiten zu bekommen, als extra ein teures 75/1,8 dafür zu erwerben!

 

Whammm!

 

/Ironie

 

 

Du teilst ja gern über die Bilder anderer Leute aus, obwohl du in diesem thread behauptet, keine Kommentare zu geben. Kritiken an von dir gezeigten Bildern weichst du aus. Behauptungen ("ich kann am Foto erkennen, ob es aus Altglas oder einer modernen Optik kommt") willst du nicht belegen.

 

Also sehr belastbar finde ich deine aussagen unter diesem Aspekt nicht!

 

Ich finde es unfair, andere Portfolios zu bewerten (subtil) und sich selbst zu verstecken!

bearbeitet von noreflex
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Das Oly 45/1,8 habe ich auch, und es hat eine ausgezeichnete Abbildungsleistung. Es ist eine tolle und bezahlbare Linse.

 

Aber wenn ich es nicht eilig habe, fotografiere ich lieber mit den 50/1,4. Das Canaon habe ich übrigens vorgestern erst geliefert bekommen, es ist wie neu ;-)

 

Meine Nutzung 50/1,4 und 45/1,8 ist etwa 70:30. Ich kann aber auch verstehen, wenn jemand lieber AF einsetzt.

Ich verstehe auch wenn man Atlglas nutzt, schliesslich ist das hier ein Hobby und jeder soll das Equipment nehmen womit er am meisten Spaß hat, das ist in dr Regel am förderlichsten für schöne Bilder.

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@herbert30

Kann ich so nicht bestätigen. Meins ist auch im Fernbereich sehr gut. Knochentrockene und szintillationsfreie Luft zwischen Objektiv und Motiv vorausgesetzt. ;) Zur Zeit ist hier selbst mit der besten High-End-Optik nach spätestens 50 m Ende mit Qualität.

bearbeitet von wolfgang_r
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Verglichen habe ich natürlich zum gleichen Zeitpunkt (bzw. minimale Zeitverzögerung)

 

Der Zeitpunkt bzw. der Zeitversatz zwischen "Nah"aufnahme und "Fern"aufnahme hat damit nichts zu tun. Es ist die Luftstrecke zwischen Objektiv und Motiv, die üble Folgen haben kann.

https://www.systemkamera-forum.de/topic/109255-olympus-2840-150mm-pro/page-6?do=findComment&comment=1109576

 

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Und erinnern wir uns: Fehlende Kundenorientierung  war einer der Gründe für den Niedergang deutscher Kameraindustrie: Wenn Ingenieure alles besser wissen ohne sich um den Kunden zu kümmern landet eine ganze Branche in der Sackgasse.

 

Pflichte dem Kern deiner Aussage und auch deinem subjektiven Empfinden dazu bei.

 

Aber in welcher Branche entscheiden denn bitte noch Ingenieure, oder analoge Berufsgruppen mit dem jeweils nötigen Fachwissen/-können, über mittel- und langristige Firmenstrategien? Du musst wohl irgendwo aus den "neuen Märkten" kommen, denn in den westlichen Industrienationen kann man derlei Firmenstrukturen noch bestenfalls auf Pergamentpapier in Museen ungläubig bestaunen... ;)

Fachwissen musste schon vor einiger Zeit in den hinteren Reihen Platz nehmen. Heutige Firmenstrukturen wurden in diesem kurzen Sketch gar nicht schlecht getroffen: https://www.youtube.com/watch?v=BKorP55Aqvg

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Fachwissen musste schon vor einiger Zeit in den hinteren Reihen Platz nehmen. Heutige Firmenstrukturen wurden in diesem kurzen Sketch gar nicht schlecht getroffen: https://www.youtube.com/watch?v=BKorP55Aqvg

 

Wer hat heimlich unser Teammeeting gefilmt?

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Hier wird über vergleichbarkeit von KB und mft diskutiert?

 

Bilder gewünscht?

 

Ich bin zufällig über diese Bilder von Martin kühn gestolpert!

 

Hauptmotiv: Porträt! Insbesondere junge hübsche Frauen im Gegenlicht und mit viel bokeh!

 

Kameras? Ep5, em1, 60d, a7r!

 

Optiken? 75/1,8, 45/1,8, 135/2, 55/1,8 ...

 

Also von allen Systemen ist was dabei! ;-)

 

Macht echt Spaß, seine Bilder anzusehen. Er hat gute Kameras, denn nur das erklärt die vielen schönen Bilder!

 

https://www.flickr.com/photos/mkuehn1/sets/

 

;-)

bearbeitet von noreflex
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Hier wird über vergleichbarkeit von KB und mft diskutiert?

 

Bilder gewünscht?

 

Ich bin zufällig über diese Bilder von Martin kühn gestolpert!

 

Hauptmotiv: Porträt! Insbesondere junge hübsche Frauen im Gegenlicht und mit viel bokeh!

 

Kameras? Ep5, em1, 60d, a7r!

 

Optiken? 75/1,8, 45/1,8, 135/2, 55/1,8 ...

 

Also von allen Systemen ist was dabei! ;-)

 

Macht echt Spaß, seine Bilder anzusehen. Er hat gute Kameras, denn nur das erklärt die vielen schönen Bilder!

 

https://www.flickr.com/photos/mkuehn1/sets/

 

;-)

Ja, wirklich tolle Alben. Und es bestätigt meine Meinung, dass es völlig irrational ist, sein Kamerasystem zu wechseln, nur weil gerade ein anderes eine geringfügig bessere Bildqualität oder eine etwas andere Bildwirkung bietet.

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Ja, wirklich tolle Alben. Und es bestätigt meine Meinung, dass es völlig irrational ist, sein Kamerasystem zu wechseln, nur weil gerade ein anderes eine geringfügig bessere Bildqualität oder eine etwas andere Bildwirkung bietet.

 

Seit wann handelt der Mensch rational, Thomas ??

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Seit wann handelt der Mensch rational, Thomas ??

 

...vor allem, wenn's ums Hobby geht, denn es ist ja nicht einmal rational, ein Hobby zu haben ;)

 

btw, Goethe, passt ja immer: Die Summe unserer Existenz, durch Vernunft dividiert, geht niemals rein auf, sondern immer bleibt ein wunderlicher Rest.

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Also, ehrlich gesagt, ich kann bei den Bildern keine signifikanten Qualitätsunterschiede feststellen, zumindest nicht in der auf Flickr gebotenen Auflösung - die aber wohl den Praxisbedingungen, unter denen Bilder im Regelfall angesehen werden, entsprechen dürften. Wer zeigt seine A7-Bilder immer in vollster Auflösung, sozusagen unter der Lupe? Und deshalb bin ich auch etwas irritiert über den Verlauf, die die Diskussion hier genommen hat. Sie hat sich in einen Thread über die Verwendung von diesem und jenem Altglas verwandelt, was m. E. mit der Ausgangsfrage nicht mehr viel zu tun hat, denn wer sich für mFT entschieden hat, dem dürfte von Vornherein klar gewesen sein, dass das System nicht gerade für den Einsatz älterer Objektive konzipiert wurde. Natürlich kann man einwenden, dass mir nur die Trauben zu hoch hängen, weil sowohl die A7, als auch (leider) die GH4 und EM1 meine finanziellen Möglichkeiten arg strapazieren würden. Weder habe ich Altglas (meine analogen Objektive gehörten bis auf eines nicht zur Spitzenklasse, noch reihe ich mich ein in die Schar derjenigen, die in der Lage sind, alle Jahre wieder die Kamera oder gleich das ganze System zu wechseln. Wenn ich von der Diskussion hier und in anderen Threads bzw. auch anderen Foren ausgehe, gehöre ich allerdings zu einer verschwindenen Minderheit. Übrigens ist mir ein Artikel von Zeiss-Ingenieuren eingefallen, den ich vor ca. 1 Jahr gefunden hatte. Diese erklärten darin, wie viel höher die Anforderungen seien, die hinsichtlich der Auflösung an moderne Digitalobjektive gestellt werden. Nach ihrer Meinung, und die sollten es ja eigentlich wissen, erreichten selbst die gefeierten Spitzenobjektive vergangener Zeiten nicht die Auflösung, die heute erwartet wird. (Aber ich vermute, mit unbewaffnetem Auge werden nur die wenigsten Betrachter den Unterschied bemerken, das geht vermutlich nur mit sehr präzisen Messverfahren). Sollte man sich nicht in diesem Lichte darauf besinnen, den Systemvergleich auf die nativen Optiken zu beschränken? Und in diesem Sinne ist, denke ich, hier schon mehrfach alles Notwendige gesagt - die A7 erreicht eine höhere Auflösung und wohl auch ein besseres Rauschverhalten, die mFT-Kameras punkten mit geringerem Gewicht (vor allem der Objektive, nicht unbedingt der Kamera), und daher größerer Rückenfreundlichkeit und dennoch, vor allem bei den beiden Spitzenmodelln, hervorragender Bildqualität. Ein Spitzenmodell besitze ich nicht, "nur" eine Lumix G5, und doch freue ich mich immer erneut über die Möglichkeiten, die diese Kamera bietet, Bilder, die mich technisch voll zufriedenstellen (vielleicht bin ich einfach auch nur anspruchslos) und die Möglichkeit, insgesamt 4 Objektive nebst Kamera in die Tasche zu packen (12-35, 35-100, 45-150 und das Macro-Elmarit), ohne bei ausgedehnten Spaziergängen oder Wanderungen über Rückenschmerzen zu klagen. Bei meiner analogen Canon-Spiegelreflex, die ich bis vor ca. zwei Jahren noch genutzt habe, musste ich von nur 3 Objektiven meist eines zu Hause lassen oder aber unter der Last des Rucksacks stöhnen. Ich denke, es gibt nicht "die" beste" Kamera oder "das beste" System. Es hängt immer davon ab, wofür man es braucht und was genau einem am Wichtigsten ist. Insofern kommt es mir hier bei den vielen apodiktisch vorgetragenen Meinungen manchmal vor wie ein Religionsstreit.

Ich will mich keinesfalls hier mit Philip Reeves oder anderen tollen Fotografen vergleichen, dazu bin ich zu sehr blutiger Amateur, aber falls jemand Interesse hat, kann er ja mal bei Flickr vorbeischauen und gucken, was ich mit der G5 mache. https://www.flickr.com/photos/127124365@N04/

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Ich will mich keinesfalls hier mit Philip Reeves oder anderen tollen Fotografen vergleichen, dazu bin ich zu sehr blutiger Amateur, aber falls jemand Interesse hat, kann er ja mal bei Flickr vorbeischauen und gucken, was ich mit der G5 mache.https://www.flickr.c.../127124365@N04/

 

 

Ich sehe sauber belichtete und gut gestaltete Bilder ... was will man mehr?

 

 

(hmm, OK eine EM1 oder A7 vielleicht ... :D aber ob das dann wirklich in den Bildern sichtbar ist?)

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...

Und deshalb bin ich auch etwas irritiert über den Verlauf, die die Diskussion hier genommen hat. Sie hat sich in einen Thread über die Verwendung von diesem und jenem Altglas verwandelt, was m. E. mit der Ausgangsfrage nicht mehr viel zu tun hat, denn wer sich für mFT entschieden hat, dem dürfte von Vornherein klar gewesen sein, dass das System nicht gerade für den Einsatz älterer Objektive konzipiert wurde.

 

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Übrigens ist mir ein Artikel von Zeiss-Ingenieuren eingefallen, den ich vor ca. 1 Jahr gefunden hatte. Diese erklärten darin, wie viel höher die Anforderungen seien, die hinsichtlich der Auflösung an moderne Digitalobjektive gestellt werden. Nach ihrer Meinung, und die sollten es ja eigentlich wissen, erreichten selbst die gefeierten Spitzenobjektive vergangener Zeiten nicht die Auflösung, die heute erwartet wird.... Sollte man sich nicht in diesem Lichte darauf besinnen, den Systemvergleich auf die nativen Optiken zu beschränken?

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Ich will mich keinesfalls hier mit Philip Reeves oder anderen tollen Fotografen vergleichen, dazu bin ich zu sehr blutiger Amateur, aber falls jemand Interesse hat, kann er ja mal bei Flickr vorbeischauen und gucken, was ich mit der G5 mache. https://www.flickr.com/photos/127124365@N04/

 

Ich fang mal hinten an: Sehr viele sehr schöne Bilder und Reiseeindrücke, ich habe sie mir alle angesehen! Das hätte ich nicht getan, wenn die Bilder nicht mein Interesse und meine Neugier immer wieder gereizt hätten. Die Gesamtwirkung Deiner Bildersammlung dürfte auch mit anderen Gerätschaften nicht nennenswert anders ausfallen. Ausschlaggebend sind die Art des Fotografen, die Bilder zu gestalten.

 

Zu den "Zeissichen": Erstklassiger Objektivhersteller, keine Frage. Und wenn ich Zeiss wäre, würde ich auch sagen, dass alles bisher Produzierte nicht mehr voll verwendbar ist... man will ja auch in Zukunft viele Objektive verkaufen. Das ist Marketing! Deshalb halte ich die Darstellung hinsichtlich der Auflösung an modernen Digitalkameras für völlig übertrieben. 40 Jahre alte Minolta-Objektive, das 35/2,8 etwa, ermöglichen an der A7 Bilder, die keine Wünsche offen lassen, wie Phillip uns gezeigt hat. Und das 35/2,8 war seinerzeit keine wahnsinnig teure Spitzenoptik!

 

Mit der A7 im Titel ohne eine Altglas-Diskussion zu führen, das hätte mich irritiert ;-) .

Es ist ja einfach, sich die passenden aktuellen Objektive zu kaufen. Man hat Anhaltspunkte durch ebenfalls aktuelle Tests, und an die Kamera passen sie auch garantiert. Und abgesehen von den gaaanz billigen Kitzooms kann man auch qualitativ nicht wirklich etwas falsch machen.

Ganz anders stellt sich das für Liebhaber von Altglas dar. Hier ist man auf die Erfahrungen anderer Altglasnutzer angewiesen, wenn man nicht Unsummen und wahnsinnig viel Zeit "opfern" will. Ich bin jedenfalls sehr dankbar für entsprechende Hinweise hier im Forum. Dass die A7 z.B. aufgrund ihrer niedrigeren Pixeldichte weniger Anspüche an Altglas (und natürlich an jede Optik) stellt, und daher noch besser zu den alten Linsen passt, als mFT, habe ich erst durch Phillip gelernt.

 

Und wenn mFT nicht gerade für den Einsatz älterer Objektive konzipiert worden ist, so ist das System eben doch ausgezeichnet dafür zu verwenden. Abgesehen vom Weitwinkelbereich, der aufgrund des Faktors 2 bei der Brennweite nicht zu erreichen ist, funktioniert Altglas erstklassig auch an mFT! Man muss es einfach mal ausprobieren, einen Adapter für 20 € und eine alte Linse 50/1,4 für 30 €, und es wird einem schnell klar, ob man süchtig wird oder ob man das so richtig "doof" findet. Im zweiten Fall kann man die beiden Teile bei ebay wieder verkaufen und hat vielleicht 10 € Lehrgeld bezahlt. Na ja, im ersten Fall wird es dann nicht billig ;-)

 

Nur so als Beispiel, der Gockel wurde mit der Oly E-P3 (12 MP-Sensor) mit 1/640sek. fotografiert mit Minolta 35-70 bei Offenblende 3,5 oder max. 1 Stufe abgeblendet, die Brennweite weiß ich nicht mehr. In der Kamera war alles auf neutral gestellt, keine Schärfung, kein Entrauschen, keine Farb- oder sonstige Anpassung. Das JPG ist ooc! Das Objektiv bekommt man für 20-30 €.

 

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bearbeitet von 43nobbes
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Ohne Zweifel, der Gockel ist sehr schön geraten. Ich werde persönlich trotzdem nicht versuchen, meine Altoptiken an die G5 anzusetzen, vor allem, weil sie mir zu schwer sind. Aber das ist Geschmackssache. Was mich jedoch irritiert hat - vielleicht habe ich mich da nicht präzise genug ausgedrückt - ist nicht, dass darauf verwiesen wird, dass der mögliche Einsatz von Altoptiken an der A7 einer der unzweifelhaften Vorteile dieser Kamera ist, sondern, dass des Langen und des Breiten darüber diskutiert wird, welches Objektiv nun gut harmoniert und welches nicht, und welche Hilfsmittel man gegebenenfalls einsetzen kann, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen. Ich denke, das gehört nicht mehr zum Systemvergleich und damit in das mFT-Forum, sondern in das A7-Forum, wo das ja auch ausführlich diskutiert und mit vielen Beispielbildern dokumentiert wird. Vielen Dank übrigens für Deine positive Meinung zu meinen Bildern - ich hatte schon befürchtet, dass viel Häme über mich hereinbrechen würde, wie es anderen hier geschehen ist.

bearbeitet von jrm
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Ohne Zweifel, der Gockel ist sehr schön geraten. Ich werde persönlich trotzdem nicht versuchen, meine Altoptiken an die G5 anzusetzen, vor allem, weil sie mir zu schwer sind. Aber das ist Geschmackssache. Was mich jedoch irritiert hat - vielleicht habe ich mich da nicht präzise genug ausgedrückt - ist nicht, dass darauf verwiesen wird, dass der mögliche Einsatz von Altoptiken an der A7 eines der unzweifelhaften Vorteile dieser Kamera ist, sondern, dass des Langen und des Breiten darüber diskutiert wird, welches Objektiv nun gut harmoniert und welches nicht, und welche Hilfsmittel man gegebenenfalls einsetzen kann, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen. Ich denke, das gehört nicht mehr zum Systemvergleich und damit in das mFT-Forum, sondern in das A7-Forum, wo das ja auch ausführlich diskutiert und mit vielen Beispielbildern dokumentiert wird. Vielen Dank übrigens für Deine positive Meinung zu meinen Bildern - ich hatte schon befürchtet, dass viel Häme über mich hereinbrechen würde, wie es anderen hier geschehen ist.

 

Es ist ja so, dass man oft Vorurteile hat. Wenn man es dann selber einmal ausprobiert, kann es schon ganz anders aussehen, oder man hat seine Vorurteils-Meinung verfestigt und ist dann als Diskussionspartner in beiden Fällen deutlich glaubwürdiger. Dein Fotografierstil und auch Deine Motivauswahl sind wie geschaffen für Altglas! Schwer werden die alten Gläser erst ab ca. Brennweite 135/200, darunter gibt es nur noch Ausnahmen wie z.B. das Minolta 58/1,2 mit auffällig höherem Gewicht.

 

Nach über 2.600 Antworten hat sogar der Moderator grünes Licht gegeben, Altglas hier zu diskutieren.

Hier in diesem Thread geht es alles in allem eher sachlich und friedlich zu, und man bleibt auch gegenüber anderen Threads weitestgehend beim Thema, die 5K-Monitor-Diskussion mal nicht mitgerechnet ;-)

 

Die System-Matrix von Viewfinder war für mich im Grunde das Fazit zur Thread-Überschrift, so dass jetzt etwas weiter entfernte Themen aus meiner Sicht willkommen sind.

Der Bezug A7/mFT sollte natürlich immer gegeben sein.

 

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 . . .. Übrigens ist mir ein Artikel von Zeiss-Ingenieuren eingefallen, den ich vor ca. 1 Jahr gefunden hatte. Diese erklärten darin, wie viel höher die Anforderungen seien, die hinsichtlich der Auflösung an moderne Digitalobjektive gestellt werden. Nach ihrer Meinung, und die sollten es ja eigentlich wissen, erreichten selbst die gefeierten Spitzenobjektive vergangener Zeiten nicht die Auflösung, die heute erwartet wird.  . . . .

 

In Bezug auf den Hinweis des Artikels der Zeiss-Ingenieure: Ich kann nur jedem (auch diesen Ingenieuren) empfehlen, vor einer vergleichbaren Formulierung sich die entsprechenden Beispiele anzusehen, die Augen aufzumachen, nachzudenken, und dann erst Statements zu formulieren.

 

Ich bekomme diese Info (Auflösung sog. Digitalobjektive blablabla...) nun schon seit gefühlt 100 Jahren vorgepredigt - nur: Sie entspricht nicht meinen Erfahrungen (etwa mit Altgläsern der Canon FD Serie aus den 70ern). Das mag dann stimmen, wenn mit dem Übergang auf sog. "Digitalobjektive" (schon allein dieser Begriff ist Schwachsinn) ein Formatwechsel einhergeht (etwa KB-Film Objektive an MFT Sensoren wird eher schwierig), aber generell ist eine solche Behauptung einfach nicht richtig (Beispiel: Altglas an A7).

 

Und ob fachliche Qualifikation ein Maßstab für fundierte Meinungsäußerung ist: Den Glauben daran verliere ich schon seit längerer Zeit . . . 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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...

 

Ich bekomme diese Info (Auflösung sog. Digitalobjektive blablabla...) nun schon seit gefühlt 100 Jahren vorgepredigt - nur: Sie entspricht nicht meinen Erfahrungen (etwa mit Altgläsern der Canon FD Serie aus den 70ern). Das mag dann stimmen, wenn mit dem Übergang auf sog. "Digitalobjektive" (schon allein dieser Begriff ist Schwachsinn) ein Formatwechsel einhergeht (etwa KB-Film Objektive an MFT Sensoren wird eher schwierig), aber generell ist eine solche Behauptung einfach nicht richtig (Beispiel: Altglas an A7).

 

Und ob fachliche Qualifikation ein Maßstab für fundierte Meinungsäußerung ist: Den Glauben daran verliere ich schon seit längerer Zeit . . . 

 

Hans

 

Das sehe ich genau so.

 

Allerdings machst Du das selbe mit so einem Satz wie: "etwa KB-Film Objektive an MFT Sensoren wird eher schwierig", was Dir bei anderen zurecht mißfällt.

Da ist gar nichts schwierig! Es funktioniert erstklassig.

Hast Du "meinen Gockel" denn nicht gesehen :-)

  • mFT hat bei 16 MP eine höhere Pixeldichte, als die A7. Da ist die A7 besser. OK. Na und? Das ist doch immer noch alles total im grünen Bereich.
  • mFT benötigt für Deine schönen alten FD-Linsen einen "fetten" Adapter, der große Abstand der Linse zum Sensor läßt die Strahlen in einem unbedenklich niedrigen Winkel auf den kleineren Sensor fallen. Hier ist die von mir hoch geschätzte A7 im Nachteil, weil die Ränder und vor allem die Ecken des großen Sensors bei Weitwinkel schon sehr schräg ausgeleuchtet werden. Aber auch hier: Na und? Die A7 erlaubt etwas mehr abgeblendet auch diesbezüglich tolle Bilder, soweit ich das aufgrund Phillips Schilderungen richtig deute.
  • mFT nutzt nur den inneren Bildkreis der Objektive, mit dem Vorteil, das also nur der Bereich der Optik genutzt wird, der in aller Regel am schärfsten ist und die geringsten Abbildungsfehler aufweist

Da gibt es 1x minus und 2x plus. Inwieweit diese zu gewichten sind, ist für mich schwer zu sagen, mir ist es aber auch egal.

Man braucht ja nur die Ergebnisse zu vergleichen, und die sind bei der A7 und bei mFT erstklassig :-)

 

Hier noch mal so ein Ergebnis, E-M5 komplett auf neutral gestellt, Minolta 2,8/200 bei Offenblende, ISO 320 (es war also recht dunkel) 1/125sek., ooc - also völlig unbearbeitet, hindurchfotografiert durch ca. 4 cm Verbund-Panzerglas!

 

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bearbeitet von 43nobbes
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Das sehe ich genau so.

 

Allerdings machst Du das selbe mit so einem Satz wie: "etwa KB-Film Objektive an MFT Sensoren wird eher schwierig", was Dir bei anderen zurecht mißfällt.

Da ist gar nichts schwierig! Es funktioniert erstklassig.

 

 

 

Gerne, ich korrigiere: Wird an MFT nicht ganz so einfach (aber immer noch gut möglich) ;-)

 

 

Hans

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