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43nops, warum soll die neue stabilisierte Sony mit einem 400mm Objektiv schlechtere Voraussetzungen für dieses Foto liefern?

Tragen muss man halt mehr, aber die techn. besseren Voraussetzungen hat die Sony und man braucht deshalb nicht zu einem 2,8/400 greifen. Die neuen 150-600, wie z.B. das Tamron liefert wirklich eine sehr gute Qualität

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… ich sehe das Problem nicht.

 

Warum sollte ich bei langen Brennweiten ohne Einbeinstativ fotografieren.

 

Die A7 benimmt sich auch mit dem Apo Tele-Tessar 500 oder dem Tele-Tessar 350 Superachromaten mit Mutar recht ordentlich, wenn man der Optik den Stativanschlussring und ein Monostat-Einbeinstativ gönnt… wie zu analogen Zeiten mit der Hassy...

 

Gruesse

 

Micha

=->

(… der seine Hassy und seine Linhof Technorama trotz der im Vergleich zu MFT geringen 'Handlichkeit" schätzt… und sich grade einige Fächer der Tiefkühltruhe mit 120er TMAX 100, 400 und 3200 gefüllt hat  :) …)

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Ich hätte es jetzt wirklich - ernsthaft - für ein Produktfoto von Pentax gehalten  :)

 

würde mir wehtun, eine solche Sammlung abzugeben ...

 

 

:) es war an der Zeit ...

 

 

Das Bild hatte ich in einem Pentaxforum als Sig ... deshalb auch der Markenname dabei.

 

 

 

Aber keine Angst, einiges stapelt sich schon noch hier:

 

5419302243_cf227a7922_b.jpg

 

ist es nicht toll, wie die uralten Takumare und die neuen Olympuszooms sich zusammen mit dem Nokton designmässig gleichen?

 

 

 

hier meine NEX Ausrüstung mit manuellen Objektiven (und ein paar AF) von 2012

 

6681580403_40e60179c1_b.jpg

 

das 18-200 passte stilmässig nicht zum Bild :D

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… ich sehe das Problem nicht.

 

Warum sollte ich bei langen Brennweiten ohne Einbeinstativ fotografieren.

 

(...)

 

Weil man Zeit braucht, es herauszuholen und auszufahren, weil man damit gefesselt ist, weil man manchmal keinen Platz dafür hat, weil es manchmal verboten ist?

 

Warum Selbstladegewehr statt Repetierer, Zentralheizung statt Kanonenofen, SUV statt Ochsenkarren... der ganze Schei$$ hat schon damals angefangen, als so ein neumodischer Typ das Feuer erfunden hat. Ohne das hätten wir jetzt auch angeblich keinen Klimawandel.

bearbeitet von wolfgang_r
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Es geht ja um den Sony A7-Vergleich mit mFT. Und da hat die Sony Dynamik-Vorsprung, mehr Vergößerungsreserven und weniger Rauschen im höheren ISO-Bereich zu bieten.

Sony spielt seinen einzigen wirklichen Trumpf aus: Fortschrittliche Sensortechnik, wobei ich nicht sagen möchte, dass der "Rest" schlecht ist...

 

MFT kann es aber auch ganz gut, das wollte ich mit meinem Bild zeigen, welches in einer Situation entstanden ist, bei der viele glauben, das ginge nur mit einer Sony A7.

Meine Ausrüstung ist je nach Motivt-Tour anders zusammengestellt, aber immer sehr überschaubar und relativ leicht - sie ist keine Belastung!

Es macht Spaß, auch noch nach Stunden. Das würde es nicht tun, jedenfalls nach einiger Zeit nicht mehr, wenn ich mich vollpacken müsste und jedes Foto unnötig verkompliziert würde (z.B. Stativ).

 

Ich habe eine geduldige Partnerin, die mich auf meinen Streifzügen begleitet. Dennoch ist mit meiner jetzigen Art zu fotografieren das Geduldlimit erreicht, wenn wir länger unterwegs sind.

Mit mFT kriege ich alles unter einen Hut :-) ... ich halte DAS für einen unschätzbaren Vorteil von mFT (oder Nex, oder, oder, oder - aber hier geht es ja um Sony <> mFT  ;-)

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Hier mal eine Dynamik-Herausforderung:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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E-M5 1/800 f11 ISO200 9mm

 

Geht auch ganz gut, trotz Lichtquelle mittig im Bild

Hier ist man mit mFT noch nicht am Ende ;-)

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@43nops

 

Ich denke, dass bei dir mft gut passt. Wie Wolfgang m.e. zu recht einwirft, ist es schon von Vorteil, wenn man auf das Stativ verzichten kann. Auch der mft-user darf ja ein einbein mitführen. Wenn es aber ohne geht, hat man eine weitere Option.

 

Dein dynamik-bild gefällt mir. Die Schatten sind nicht komplett schwarz und als Schatten dürfen/müssen sie auch dunkel sein. Aus meiner Sicht ist da nichs zu bemängeln. Bei einer anderen Situation sieht es dann wieder so aus, dass man die Reserven einer a7 gebrauchen kann. Das wird aber in deinem und meinen Alltag selten sein, sonst würden wir über die grenzen unserer Kamera mehr jammern. Weil wir diese Dynamik selten brauchen, heißt das aber nicht, dass MAN es nicht braucht...

 

Meine nex hat mit dem 35/1,8 OSS und dem 50/1,8 OSS zwei leichte, lichtstarke und preiswerte Optiken im Programm. Ich kann damit sehr lang und ohne Stativ agieren. In der a7xx-reihe haben das 35er und das 55 er keinen stabi! Ein 85 er gibt es noch nicht.

 

Wenn die a7II raus ist und das 85er erscheint, hat man drei stabilisierte af-Festbrennweiten am 24-mp-kb-sensor. Und wenn Geld keine Rolle spielen würde, wäre das mein set!!! Dazu noch eine 16-35, ein 24-70 (wenn man die fb'en hat, reicht auch das kit 28-70) und das 70-200/4 und ich wüsste nicht, was da noch fehlt!

 

Sofern ich jetzt noch eine tele-lösung bräuchte, würde ich aktuell eine gx7 (wg. Video) und ein 100-300 pana ergänzen.

Oder eine a6000 mit tamron 150-600 VR am Adapter. Kostet 1.200 eur und hat af und stabi.

 

Nirgendwo steht geschrieben: "du sollst nur bei einem Hersteller kaufen!"☺

 

Mein Problem ist eher, dass ich so viel Geld nicht in die Hand nehmen würde. Und wirklich brauchen tue ich es auch nicht. Mist!

 

Schön finde ich das system trotzdem! Punkt.

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Die Zeit, in der ich Azubis Grundkenntnisse beigebracht und sie zum selbstständigen Lernen angeregt habe, sind vorbei.

Das fange ich HIER nicht wieder an.

 

Danke ...

 

Warum Selbstladegewehr statt Repetierer, Zentralheizung statt Kanonenofen, SUV statt Ochsenkarren... der ganze Schei$$ hat schon damals angefangen,

als so ein neumodischer Typ das Feuer erfunden hat. Ohne das hätten wir jetzt auch angeblich keinen Klimawandel.

 

... das verstehen eh die wenigsten von uns.  :rolleyes:

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Hier mal eine Dynamik-Herausforderung:

 

....

 

E-M5 1/800 f11 ISO200 9mm

 

Geht auch ganz gut, trotz Lichtquelle mittig im Bild

Hier ist man mit mFT noch nicht am Ende ;-)

Unabhängig von den Dynamik-Fähigkeiten zeigt diese Beispiel m.M. sehr gut, das man das 4:3 Format mögen muss. Mir persönlich würde hier 3:2 sehr viel besser gefallen und dann bin ich zwangsläufig bei APS-C oder FF. Natürlich kann man auf 3:2 beschneiden, aber....
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Unabhängig von den Dynamik-Fähigkeiten zeigt diese Beispiel m.M. sehr gut, das man das 4:3 Format mögen muss. Mir persönlich würde hier 3:2 sehr viel besser gefallen und dann bin ich zwangsläufig bei APS-C oder FF. Natürlich kann man auf 3:2 beschneiden, aber....

 

Das 4:3 Format bietet sehr viel bessere Gestaltungsmöglichkeiten als das langweilige 3:2, in der Regel.

 

Ich habe mal eine Auswahl von Gemälden berühmter Maler ausgemessen: Fast alle lagen viel näher bei 4:3 als bei 3:2, die Ausnahmen waren die Breitformate, die teilweise in die Nähe von 16:9 kamen.

 

Es wird schon seine Gründe haben, weshalb all diese alten und neuen Meister der Malerei praktisch nie 3:2 wählten ...

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24 x 36 ist ein aus der Historie entstandenes Sonderformat. Genausogut hätte Barnack dem Film vertikal wickeln können, wenn ihm der Sinn danach gestanden hätte. Der 35er Film hätte dann auch auf 24 x 18 rsp. 4:3 geteilt werden können. So hat Barnack eben eine "Länge" gewählt, die zum Bildkreis von vorhandenen Objektiven passte und was zum damaligen Zeitpunkt mit dem Kinofilm machbar war. Er brauchte eine Testaufnahmeeinheit. Als Fotokamera war das Ding anfangs gar nicht gedacht. Das ergab sich bei der Benutzung und der alte Leitz hat dann den mutigen Schritt gemacht. Mit 24 x 24 wäre das vielleicht auch möglich gewesen, aber das hätte - so wie ich mir das vorstelle - vielleicht mehr Schwierigkeiten bei der Konstruktion gemacht. Das Format 24 x 36 für Standbild ist reiner Zufall. Aus größeren Formaten wie Rollfilm 120 wäre eine solche kleine Filmtestmaschine nicht machbar gewesen.

 

Welches andere System hatte vor Digital-APS denn noch das native Seitenverhältnis 3:2 ?

bearbeitet von wolfgang_r
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Eine Debatte, welches Format schöner sei, führt wo hin?

 

Ist das konsensfähig?

 

Falls nein, könnte man diese Thema hier weglassen...

Entschuldigung, ich wollte nicht stören, aber beim Vergleich mft /A7 und welche Kamera für wen interessanter ist, spielt auch das Format eine Rolle, ebenso wie Dynamik u.ä bis zum Abwinken diskutiert und verglichen wird.
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Mit etwas Abstand und aus aktuellem Anlass heraus möchte ich mich heute mal wieder kurz zu diesem Thema melden:

 

Nachdem ich die meisten Bilder in diesem Jahr mit MFT (Panasonic GX7, bei der ich den lautlosen EV am meisten schätze) und ca. 10% mit meiner A7 (meinem "HighEnd" System, das ich bevorzugt bei Landschaftsaufnahmen einsetze, zusammen mit Contax G Brennweiten, aber auch mit Standard Kit) fotografiert habe, haben sich zu diesem Equipment nun noch zwei Neuzugänge gesellt:

 

i) Ein 5K iMac (das Thema 100% Pixelpeeping ist bei einer Auflösung von 5120 x 2880 nun fast schon auf die Vollbilddarstellung anwendbar ;-) ), der größte Sprung in Bezug auf "wahrnehmbare Bildqualität" seit vielen Jahren, und ein dramatischer Mehrwert im Vergleich zu neuen Kameras oder Objektiven 

ii) Eine OM-D E-M1 (um mit diesem Gehäuse meine Sammlung von MFT Brennweiten noch besser zu unterstützen, vor allem beim Einsatz größerer Objektive oder im Grenzbereich, und wenn der Stabi gefordert ist)

 

Ein erstes Resultat:

Die A7-Aufnahmen können nun auf dem neuen iMac ihre Auflösungsreserven noch weiter ausspielen, deutlich sichtbar bereits ab Standardkit (28-70), also ohne besonderen Objektivaufwand.

Die OM-D kann selbst mit Festbrennweiten (u. a. 20mm Panasonic) auch bei Basis Iso nicht mithalten, deutliche Abstriche, die beim Betrachten der Bilder in Vollbilddarstellung spontan auffallen, also auch ohne umständliches Pixelpeepen präsent sind.

Die beiden Sucher (ein immer wiederkehrendes Thema bei diesen beiden Modellen) empfinde ich als gleichwertig.

Die A7 Bedienung gefällt mir besser.

Die (physische) Ergonomie der OM-D, sprich: Handgriff und Schalteranordnung, ist eine Stärke dieser Kamera (die beste in diesem Trio)

Die GX7 ist in diesem Vergleich nicht zu unterschätzen: Kompakt, edel im Design, sehr schnell, sehr leise, eine Kamera, die ich aufgrund dieser Eigenschaften für extrem unauffälliges Fotografieren in jedem Falle behalten werde.

 

Insgesamt habe ich mir von der OM-D mehr erhofft, vor allem nach den erbitterten "Schlachten" in den ersten Phasen dieses Threads hatte ich Gleichstand in Teilbereichen erwartet. Dem ist nicht so: Ich wüsste nicht, wo in Bezug auf Bildqualität eine OM-D mit einer A7 konkurrieren könnte (Auflösung, Dynamik, hohe ISO-Werte - keine Chance). Der große Vorteile eines OM-D-Systems ist die Vielfalt an (u. a. sehr kompakten) Objektiven, dann war es aber auch schon. Wer hier mit dem Angebot der A7 klarkommt weiß eigentlich, was zu tun ist  . . .

 

Ich werde die nächsten Tage noch etwas vergleichen und mir dann überlegen, die OM-D möglicherweise wieder abzugeben (ja und auch das 12-40 wird noch in den Test mit einbezogen, die Chance lasse ich mir nicht entgehen).

 

 

Hans

 

 

bearbeitet von specialbiker
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Die Zeit, in der ich Azubis Grundkenntnisse beigebracht und sie zum selbstständigen Lernen angeregt habe, sind vorbei. Das fange ich HIER nicht wieder an.

Aus dem Alter bin ich auch schon lange raus, aber der Prozess Lernen geht immer weiter. Alles andere führt zum Stillstand.

Und auch erlerntes Wissen kann manchmal durch neue Erkenntnisse und Entwicklungen schnell zu falschen Annahmen mit eigenem, veraltetem Wissen führen. ;)

bearbeitet von wpau
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Mit etwas Abstand und aus aktuellem Anlass heraus möchte ich mich heute mal wieder kurz zu diesem Thema melden:

 

Nachdem ich die meisten Bilder in diesem Jahr mit MFT (Panasonic GX7, bei der ich den lautlosen EV am meisten schätze) und ca. 10% mit meiner A7 (meinem "HighEnd" System, das ich bevorzugt bei Landschaftsaufnahmen einsetze, zusammen mit Contax G Brennweiten, aber auch mit Standard Kit) fotografiert habe, haben sich zu diesem Equipment nun noch zwei Neuzugänge gesellt:

 

i) Ein 5K iMac (das Thema 100% Pixelpeeping ist bei einer Auflösung von 5120 x 2880nun fast schon auf die Vollbilddarstellung anwendbar ;-) ), der größte Sprung in Bezug auf "wahrnehmbare Bildqualität" seit vielen Jahren, und ein dramatischer Mehrwert im Vergleich zu neuen Kameras oder Objektiven

ii) Eine OM-D E-M1 (um mit diesem Gehäuse meine Sammlung von MFT Brennweiten noch besser zu unterstützen, vor allem beim Einsatz größerer Objektive oder im Grenzbereich, und wenn der Stabi gefordert ist)

 

Ein erstes Resultat:

Die A7-Aufnahmen können nun auf dem neuen iMac ihre Auflösungsreserven noch weiter ausspielen, deutlich sichtbar bereits ab Standardkit (28-70), also ohne besonderen Objektivaufwand.

Die OM-D kann selbst mit Festbrennweiten (u. a. 20mm Panasonic) auch bei Basis Iso nicht mithalten, deutliche Abstriche, die beim Betrachten der Bilder in Vollbilddarstellung spontan auffallen, also auch ohne umständliches Pixelpeepen präsent sind.

Die beiden Sucher (ein immer wiederkehrendes Thema bei diesen beiden Modellen) empfinde ich als gleichwertig.

Die A7 Bedienung gefällt mir besser.

Die (physische) Ergonomie der OM-D, sprich: Handgriff und Schalteranordnung, ist eine Stärke dieser Kamera (die beste in diesem Trio)

Die GX7 ist in diesem Vergleich nicht zu unterschätzen: Kompakt, edel im Design, sehr schnell, sehr leise, eine Kamera, die ich aufgrund dieser Eigenschaften für extrem unauffälliges Fotografieren in jedem Falle behalten werde.

 

Insgesamt habe ich mir von der OM-D mehr erhofft, vor allem nach den erbitterten "Schlachten" in den ersten Phasen dieses Threads hatte ich Gleichstand in Teilbereichen erwartet. Dem ist nicht so: Ich wüsste nicht, wo in Bezug auf Bildqualität eine OM-D mit einer A7 konkurrieren könnte (Auflösung, Dynamik, hohe ISO-Werte - keine Chance). Der große Vorteile eines OM-D-Systems ist die Vielfalt an (u. a. sehr kompakten) Objektiven, dann war es aber auch schon. Wer hier mit dem Angebot der A7 klarkommt weiß eigentlich, was zu tun ist . . .

 

Ich werde die nächsten Tage noch etwas vergleichen und mir dann überlegen, die OM-D möglicherweise wieder abzugeben (ja und auch das 12-40 wird noch in den Test mit einbezogen, die Chance lasse ich mir nicht entgehen).

 

 

Hans

Ja Hans das sind bittere Nachrichten für uns mFT'ler ...

 

Aber waren wir uns hier im Forum nicht einig dass zwar die bessere Qualität von KB à la Sony A7 auf guten Monitoren durchaus sichtbar ist, aber dann nicht ins gedruckte Endprodukt übertragen wird, weil dort quasi eine Nivellierung des Ausgangsmaterials stattfindet, innerhalb bestimmter Grenzen natürlich?

 

Das heisst mich interessiert eigentlich nur ob die von dir beobachtete bessere Bildqualität der A7 praxisrelevant ist für die meisten Anwendungen.

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Ja Hans das sind bittere Nachrichten für uns mFT'ler ...

 

Aber waren wir uns hier im Forum nicht einig dass zwar die bessere Qualität von KB à la Sony A7 auf guten Monitoren durchaus sichtbar ist, aber dann nicht ins gedruckte Endprodukt übertragen wird, weil dort quasi eine Nivellierung des Ausgangsmaterials stattfindet, innerhalb bestimmter Grenzen natürlich?

 

Das heisst mich interessiert eigentlich nur ob die von dir beobachtete bessere Bildqualität der A7 praxisrelevant ist für die meisten Anwendungen.

Wieso bittere Nachrichten? Niemand hat bislang bestritten, dass A7 durchaus Vorteile in der Bildqualität haben kann. Die Frage ist aber, welchen Preis man dafür zahlt (finanziell, Gewicht, Größe, Objektivauswahl etc.) und wie groß der Mehrwert ist. Und was man dafür aufgibt. Specialbiker beschreibt, dass man auf einem 5K iMac die Unterschiede sieht. Gute 5K Monitore müssen auch erstmal angeschafft werden, dazu kommen die Kosten für Systemwechsel oder Zusatzsystem. Oder man steigt bei Null in A7 ein und muss dann mit der begrenzten Auswahl derzeit leben.

 

Letztlich wissen wir nicht, von welchen Unterschieden hier gesprochen wird. Sind diese so eklatant, dass sich mehrere 1000 € und ein Systemumstieg lohnen? Das muss man sich selbst anschauen können, was sich jedoch als schwierig herausstellen könnte, da man ja 5K Monitore und das ganze Geraffel nicht mal eben so auf gut Glück bestellt.

 

Der Hauptcharakter von m4/3, das kleinste Kamerasystem mit großem Umfang, hoher Vielfalt und sehr guter Bildqualität zu sein, bleibt ja bestehen.

 

Ich sehe jedenfalls keinen Ersatz für m4/3 kommen, dessen Vorteile in der Bildqualität ausreichen würden, um nach fünf Jahren den nächsten großen Wechsel vorzunehmen. Erst mal schauen, wie sich der Markt weiter entwickelt. Ich denke es ist sehr sinnvoll, das alles noch weitere drei Jahre zu beobachten und vor allem zu sehen, was andere Hersteller im KB Bereich tun werden. m4/3 reicht ja für anspruchsvolle Fotografen völlig aus.

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@ nightstalker: Mir gefällt das zweite besser. Sein Lightroom ist es aber Mode, dass die Lichter gerne stark rutergezogen werden, um die Raw Reserven auszureizen. Oft mit schlechterem Ausgang, da kontrastärmer.

die Lichter wurden nur wenig heruntergezogen, der Rest wurde aufgehellt ... siehe auch ISO 1250 vs ISO 320 :)

 

 

Es handelte sich um einen Versuch, was die EM10 nachts so leisten kann ... aber mir gefällt das Bild mit den durchzeichneten Lampen besser, obwohl mich normalerweise ausgerissene Lichter eher nicht stören, ist es hier der Fall, da die vier Lichtquellen eine sehr grosse und prominente Fläche im Bild einnehmen.

 

Wenn Du genau hinsiehst, wirst Du sehen, dass die Kontraste zB am Gebäude sogar höher sind, als in der Version mit ISO 1250.

bearbeitet von nightstalker
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Mit etwas Abstand und aus aktuellem Anlass heraus möchte ich mich heute mal wieder kurz zu diesem Thema melden:

 

(...)

 

Hans

 

Ich finde die unaufgeregte Darstellung von Hans zum Threadthema recht erhellend und seine Aussagen dürften durchaus valide sein. Er hat seine Eindrücke sachlich geschildert und führt keine Grabenkämpfe. Hat er ja auch nicht nötig, denn er hat beide Systeme und kennt die Vorzüge der hier diskutierten Systeme anscheinend recht gut.

 

Weiterhin finde ich, dass es hierzu auch keiner negativen Kommentare bedarf, denn die Eindrücke, die er uns mitteilte, entsprechen doch genau der gewünschten Fragestellung. Der nächste kann ja schreiben, dass er auch beide Kamerasysteme besitzt und zu der Erkenntnis xy gekommen ist. An sich können diejenigen, die NICHT beide Systeme haben, hier nicht wirklich mitreden - also mich eingeschlossen.

 

Ich habe auch zwei Systeme: Nikon 1 und Sony APS-C - also jeweils eine Nummer kleiner. Auch dort ist es so, dass die A6000 die bessere IQ abliefert, allerdings hat Nikon 1 auch so seine Vorzüge, z.B. ist das dort einzusetzende Weitwinkel-Zoom-Objektiv, das 30-110 oder gar das 70-300er, wobei letzteres Brennweiten bis 810 mm erlaubt, einfach kleiner als alles, was MFT, APS-C oder gar Vollformat an vergleichbaren Brennweiten im Programm hat. Die Anschaffungen haben sich halt so ergeben: Der Start mit APS-C war mehr oder weniger Zufall. Damals gab es keine spiegellose Vollformat-Kamera (Leica lass ich jetzt mal außen vor) und die damaligen MFT-Modelle gefielen mir nicht wirklich. Die Nikon 1V1 habe ich ein halbes Jahr später aufgrund des schnellen AF, des günstigen Preises und des lautlosen Betriebes gekauft. So habe ich nunmehr zwei Systeme mit spezifischen Vor- und Nachteilen.

 

Sofern ich jetzt ganz ohne Equipment wäre (grüne Wiese) und parallel meine jetzigen Erkenntnisse hätte, würde ich den Kauf eines MFT-Equipment auf jeden Fall in die engere Wahl ziehen - zumindest, wenn ich mich auf ein System beschränken müsste/wollte. Das System ist einfach sehr universell (von hochlichtstarken Festbrennweiten bis hin zu Tele-Objektiven, die noch tragbar sind - im wahrsten Sinne des Wortes). Vermutlich ein sehr guter Kompromiss aus IQ und anderen Motiven, wie z.B. Portabilität und dem Wunsch nach lautlosem Betrieb, wie bei einigen Panasonic-Modellen. Eine A7 alleine wäre mit für die meisten Anwendungen zu groß, zu schwer und zu laut.

 

Eine Kombination aus MFT und Vollformat (dann beschränkt auf einige Festbrennweiten und vielleicht dem Kit-Objektiv) könnte auch reizvoll sein. Oder man nimmt Vollformat in Kombination mit einer RX100 oder einer G7X von Canon, um IQ und Portabilität auf zwei Systeme zu verteilen. Oder, oder, ...

 

Sicherlich sind meine letzten Zeilen etwas Off-topic, aber ich möchte damit nochmals die an sich allseits bekannte Erkenntnis zum Ausdruck bringen, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt - und zweifelsohne keine Eier-Milch-legende-Woll-Milch-Sau. So gesehen macht ein Disput hier auch gar keinen Sinn. Bei ähnlichem Stand der Technologie ist der Vorteil eines Systems zumeist mit Nachteilen an anderer Stelle verbunden. Dieser physikalische/optische Tatbestand lässt sich sich nicht aufheben - auch nicht durch 100seitige Threads.

 

Letztlich sollte man zu seinen Systemen stehen und damit fotografieren - oder sie ggf. verkaufen. Ich bin kein Freund von zuviel hin und her. Das würde mich nicht glücklich machen. Eigentlich ist es dann auch unerheblich, wenn jemand sagt, dass Vollformat bessere IQ liefert als APS-C, MFT oder gar Nikon 1.

 

Für mich könnte Vollformat irgendwann mal interessant werden, aber das hat Zeit. Und vor allem gibt es nun mal keine grüne Wiese und die finanziellen Ressourcen sind zumindest bei mir begrenzt. Ich denke weiterhin, dass man, sofern man upgraden möchte, es einfach selber ausprobieren muss: Entweder es überzeugt dann - oder eben nicht. Die Diskussionen - insbesondere, wenn diese mit sehr viel Emotionen gewürzt sind, bringen eigentlich keinen weiter. Weder die Vollformatler noch die MFTler (noch die sonstigen Formatinhaber). Da bringt es mit Sicherheit viel mehr, das zeitliche Engagement hier einzuschränken, stattdessen einen Zeitjob anzunehmen und das zweite System einfach zu kaufen. Nur so meine Meinung. :)  

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Da bringt es mit Sicherheit viel mehr, das zeitliche Engagement hier einzuschränken, stattdessen einen Zeitjob anzunehmen und das zweite System einfach zu kaufen. Nur so meine Meinung. :)

 

Wenn ich mir so die Anzahl der Beiträge bei einigen ansehe, könnte es auch ein Vollzeitjob werden. :lol:

 

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