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Empfohlene Beiträge

Keine Angst vor der Vignettierung des Voigtländer Heliar Super Wide 4,5/15 an der Sony 7A.

 

Ich übe seit 2 Tagen damit, das Forum hatte mir kürzlich meine Bedenken bezüglich der Brauchbarkeit an der A7 genommen – dem Forum sei Dank.

 

1.      Für Landschaften mit weitem Himmel o.ä. setze ich DRO Auto und die Sony App Objektivkompensation mit den Werten +14/-10/-10 ein und bin damit recht zufrieden.  Kreativmodus Neutral. Die Belichtungsmessung und der Weißabgleich Auto sind etwas heikel – ich nehme bisher Mulimessung  damit weiße Wolken nicht überbelichtet werden. Meistens insgesamt nämlich im übrigen Bildteil +0,5/+1 nötig.

 

2.      Gestern war ich in der Stadt allerdings hauptsächlich auf der Suche nach StreetArt-Motiven unterwegs, die ich gerne in Schwarz/Weiß umsetze.

 

3.      Hier habe ich bewußt die App ausgeschaltet, um eine bildwirksame Vignettierung zu erreichen.

 

4.      Erstes Foto jpg ooc : Offenblende 4,5; Neutral/ -1 Kontrast/ -1 Sättigung (beide werde ich in Zukunft nicht mehr runterregeln; bei Neutral werde ich bleiben); ISO 3200 – muß über eine längere Belichtungszeit nachdenken; Weißabgleich Auto; DRO-Auto (reduziert allerdings auch bereits die erwünschte Vignettierung ein wenig); WebSharpener 60%.

 

5.      Zweites Foto eine ungecropte Schwarzweißumsetzung nach Gusto mit Silver Efex Pro (Panatomic  X) Konrast leicht erhöht; zu Demonstrationszwecken nicht begradigt und rechts den kleinen fälligen Schnitt unterlassen.

 

6.      Ich finde nach der reichen Ausbeute gestern, daß ich das Super Wide Heliar  15mm auch auf sehr kurze Distanzen weiterhin in Stadtlandschaften einsetzen werde. Mut zur Vignettierung  gerade bei Schwarzweißaufnahmen.

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Und jetzt noch eines mit dem Voigtländer 4,5/15mm :jpg ooC; Web sharpener 60%; mit DRO und dem Sony app-Einsatz – hier ohne Kontrast –und Sättigungsreduzierung ; nach meiner Erinnerung Kreativmodus Standard. ISO 200 Weißabgleich Sonnig. Ansichtskarte halt. Nicht bearbeitetes JPG aus der Kamera Sony 7A - mit Ausnahme des WebSharpeners zu 60% beim runterskalieren auf die Seitenlänge 900.

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  bearbeitet von machmaphoto
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Hi, das 15er Heliar ist ein sehr gutes Objektiv - auch an der A7 - man muß sich eben ein wenig

damit beschäftigen.

 

Von SONY/ZEISS ist diese Kompaktheit nicht zu haben.

 

Ich sehe das 15er Heliar auch als Reserve-Objektiv für Stadtbilder, wenn es in Altstädten

eng wird, als Ergänzung zu einem 35er ...

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immodoc, mich würden hier noch Deine AppEinstellungen, Dein Weißabgleich und die Belichtungsmessmethode interessieren. Natürlich nur wenn Du Lust hast. Danke "gut Licht" und ein schönes Pfingstfest wünsche ich Dir und allen.

bearbeitet von machmaphoto
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Hallo marjue. Ich war heute wieder mit dem Heliar unterwegs und denke mein App-Helligkeitswert ist mit +10 jedenfalls beim projektierten Endprodukt in Farbe eher knapp bemessen. Vermutlich geht immodoc mit +16 den entschiedeneren Weg, aber ich habe immer etwas Scheu davor, Werte bis zum Anschlag zu fahren. Und DRO spielt da auch noch eine Rolle. Aber meine nächsten Tests laufen bei Farbe mit +16 Helligkeitswert +DRO auto.. Mit Weißabgleich "Auto" bei Sonne verrutscht mir alles zu sehr ins Gelbrote. Bei mir wird Weißabgleich bei sonnigem Wetter mit manuell "Sonne" viel korrekter. 

 

  

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Hi, wir sollten uns darüber klar sein, daß wir mit Leica M Bajonett Objektiven an den SONYs A7/R

auf uns allein gestellt sind.

 

Auch für das Heliar 4,5/15 muß man einfach rumprobieren.

 

Mein Traum war ja mal, daß Schnee die höchsten Anforderungen stellt,

und daß diese Einstellungen immer gelten.---

 

Ich meine, es lohnt sich, das 15er Heliar optimal mit der App an der A7

zu nutzen.

 

So viele bezahlbare 15er gibt es ja nicht ...

 

 

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Und ob sich das lohnt:

 

App Helligkeit +10

 

Bl. 8, Standard, Weißabgleich Sonne., jpg ooc keinerlei  Bearbeitung ausser

 

1. Farbe einfach "entsättigt" (ich weiß dass man das eigentlich anders macht, aber ich wollte möglichst wenig eingreifen)

2. WebSharpener 60% zum runterskalieren.

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Hi, ein Bild mit dem 15er Heliar im Bahnhof in Mainz.

 

Graue Wände  scheinen nicht einfach zu sein,

und haben einen leicht rosa Ton.

 

Aber vielleicht kommt der Weißabgleich bei Tages-

und Kunstlicht an seine Grenzen.

 

Das kann passieren.

 

Frohe Pfingsten!

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Leitz Summitar 2/5cm (Baujahr 1939). Das Summitar wurde von 1939 - 1955  hergestellt. Ich ziehe mein altes, noch unvergütetes Exemplar vor. Hier bei Blende 6,3 oder 9 : JPG OoC aus Sony 7A [unbearbeitet, 50% WebSharpener beim Runterskalieren].

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Leitz Summar 2.0/5cm von 1935 an Sony A7.

 

[blende 6.3 | Jpg ooC völlig unbearbeitet | WebSharpener 60% beim Runterskalieren.]

Das Summar wurde von 1933-1940 gebaut. Heikel in der Handhabung - besonders bei Sonne.

Für die einen höchstens nur special interest - für mich poetischer Realismus.

Gehört deshalb unbedingt unter die Topliste meiner Objektive. 

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bearbeitet von machmaphoto
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Leitz Hektor 1,9/7,3cm (Baujahr 1933) an Sony A7

 

Blende 6,3; JPG ooC, DRO, ganz leichte Tonwertanpassung; WebSharpener 70% beim Runterskalieren;

(gebaut von 1932-1942); gilt als schwierig, (überstrahlt gerne : siehe Foto) aber wenn es mir gelingt, sie richtig einzusetzen -besonders bei Porträts- ist sie mein Favorit Nr. 1 unter meinen Vorkriegslinsen von Leitz. 

"Hektor 7,3cm f 1,9 : mysterious more than a black dahlia ..."  schreibt Luigi Bertolotti im Leica Collectors & Historica Forum.

Angehängte Bilder

 

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bearbeitet von machmaphoto
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Leitz Summaron 3,5/3,5cm (Baujahr 1951) an Sony A7.

 

Gebaut von 1946-1960.

 

Hier vermutlich Blende 8, JPG ooC unbearbeitet, WebSharpener 70%.

 

So das reicht für heute. Weitere - insbesondere das Berg-Elmar 10,5 und das fette Elmar 9 cm - kommen bei Interesse irgendwann später. Ich war mit ihnen an der  7A bisher noch nicht unterwegs. Das Thambar habe ich leider nicht, es ist mir zu selten. 

 

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Hi, Kunst in Groß-Gerau.

 

Man könnte fast an Fotografie-Foren denken ---

 

Jemand bringt seine Ernte, und es wird darauf eingedroschen.

 

Zur Gruppe gehört ein Denker, und eine kleine Ratte ...

 

Das paßt aber nicht zu den Foren, die ich kenne.

Kunstinterpretationen haben ihre Grenzen ---

(SONY A7, ZEISS Distagon 4/18, Crop)

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Leitz Summar 2.0/5cm von 1935 an Sony A7.

 

[blende 6.3 | Jpg ooC völlig unbearbeitet | WebSharpener 60% beim Runterskalieren.]

Das Summar wurde von 1933-1940 gebaut. Heikel in der Handhabung - besonders bei Sonne.

Für die einen höchstens nur special interest - für mich poetischer Realismus.

Gehört deshalb unbedingt unter die Topliste meiner Objektive. 

 

Von der Linse würden mich weitere Bilder interessieren. Toller Bildeindruck. Fühlt man sich direkt in die Vergangenheit zurückversetzt. :)

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Hallo Dr. Matchbox, danke für Dein Interesse.

 

Das Summar 2/5cm [sUMUS] ist (gebaut von 1933-1940) noch nicht einmal selten zu finden. Während alle meine PreWar Leitz - Linsen in der Bildanmutung  deutlich auf diese frühen Jahre von Leica rückverweisen –jedes oft blendenabhängig auf eine spezifische Art- geht nach meinem Eindruck der Fahrstuhl mit dem Summar direkt in die Stummfilmzeit.

 

Es ist leicht zu bekommen, aber sehr oft in einem hazy bis stark vernebelten Zustand. Hazy geht noch – stark vernebelt aber muss man aber –möglichst fachmännisch – behandeln lassen, was die Sache verteuert. Bei einer Anschaffung also entweder Rückgaberecht einräumen lassen oder eine Linsenreinigung (bei mir waren das 120 Euro) einkalkulieren.

 

Hinzu kommt wegen der starken Neigung zum Überstrahlen -besonders bei Sonnenschein- die m. E. unbedingte  Notwendigkeit, eine passende Gegenlichtblende zu verwenden – am besten natürlich die reichlich  große, auftragende und deshalb wirksame viereckige SOOMP, die für das Summar speziell gebaut wurde.. Leider ist die als begehrtes Sammlerstück recht selten und wird deshalb teurer als das Objektiv selbst angeboten. Ich hatte Glück und konnte bald eine für [nur] ca. 150 Euro ersteigern und so mein Summar zügig authentisch komplettieren.  

 

Es gilt der Versuchung zu widerstehen, die Aufnahmen in der Postproduktion so stark zu bearbeiten, daß letztlich nur noch die heutigen Sehgewohnheiten bedient werden.

 

Wem es  andererseits genügt, dass man den Bildeindruck historischer Objektive auch mit einer modernen Linse und entsprechender Photoshopbehandlung nachahmen kann, soll das ruhig machen – er spart einiges an Geld.  Aber es gibt halt doch auch zwischen Parkett und Laminat durchaus noch Unterschiede.

 

[Du findest in meinem flickr account unter dem Usernamen machmaphoto ein Album mit einigen Bildern, die mit einem Summar  photographiert wurden.  Eines hänge ich hier wunschgemäß an.]

 

„Ein Objektiv ist nicht objektiv. Es wäre sonst als künstlerisches Medium unbrauchbar.“ [Der Photograph Herbert List (1903-1975) zit. nach LFI 3/2014.

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Vielen Dank für deine Ausführungen. Ich glaube ich werde mich mal nach einem gut gebrauchten Exemplar umsehen. So hoch scheinen die Gebrauchtpreise ja nicht zu sein. Auch der Tip mit der Linsenreinigung ist super.

 

Habe mir das Album auf Flicker angeschaut, für alle Motive funktioniert das Objektiv mMn nicht, aber bei dem passenden Bild (z.B. die zwei hier gezeigten oder die Grabsteine auf Flicker) ist der Bildeindruck echt klasse.

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