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Das hatte ich auch ohne zu drucken an Deinem Schreibstiel schon verstanden,

gedruckt wird der Unterschied gegen 0 gehen, aber die schöne 100% Ansicht. ;)

 

zeigt das man den Zwischenschritt zum Voll-Format sparen kann u am besten wartet bis man sich Halb-Format leisten kann.

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Jetzt wurde aber spitzfindig ;)

 

Auf jeden Fall bin ich froh, dass Einigkeit zu bestehen scheint. In bestimmten Situationen ist 24x36 besser. Und bedarfsgerecht in der richtigen Dosis auch empfehlenswert. Aber oft bringt einen die kleine Dosis auch zum Erfolg.

Jo, gelle, nicht zu fassen! Das ist es sinngemäß, was ich als 4/3-User schon vor 5 Jahren im blauen geschrieben habe - aber halt als 4/3-User.;)

Das ist auch der Grund, warum ich den "Schnee von gestern" verlinkt habe. Dieser Schnee hat sich lange gehalten und meine Aussagen von damals stimmen immer noch und es ist im wesentlichen genau so gelaufen, wie ich es damals prognostiziert hatte. In meinem Archiv sind noch eine ganze Menge Beiträge, die manchem jetzt hier agierenden User wahrscheinlich gar nicht gefallen würden. Für manche ist es aber scheinbar nicht so angenehm, wenn sie mit "eigenem Schnee von gestern" konfrontiert werden, von dem sie heute hier lieber nichts mehr wissen wollen.

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Manche Diskussionen kommen mir ,ähm, überflüssig vor. Aber das wurde hier ja auch schon behandelt, die Aggressivität und Verbissenheit und Tiefschlagpolemik.......

 

Die Selbstheilungskräfte dieses Forums beeindrucken mich immer wieder.

Auf jeden Fall bin ich froh, dass keiner meiner "geliebten" User den Abgang gemacht hat. Dann kanns jetzt ja wieder sachlich weitergehen.

 

Vom "Vollformat" bin ich aber schon letztes Jahrtausend abgekommen, damals kam die erste Digitale ins Haus. (Olympus 3030). Vermisst habe ichs noch nicht. Meine Urlaubsknipserei geht auch mit kleinen Formaten sehr gut. Die sind nämlich dabei.

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...Den Begriff Vollformat und die damit begrifflich verbundene pauschale Überlegenheit des Kleinbild Formats hat mich aber schon immer gestört, weil es sich einerseits nicht in die Reihenfolge der eigentlichen Formatgrößen einordnen lässt und andererseits Vollkommenheit impliziert. Denn mehr als voll geht ja nicht...

 

Offensichtlich wird der Begriff "Vollformat" von uns unterschiedlich wahrgenommen. Meine erste Digitalkamera mit Wechselobjektiven war die EOS 10D. Darauf folgte die 5D, die den Bildkreis meiner Objektive dann "vollformatig" nutzte. Eine pauschale Überlegenheit habe ich da nie hineininterpretiert.

 

Für mich ist der Begriff "Vollformat" durch die geschichtliche Entwicklung der Sensorgrößen in den DSLR, die die ursprünglichen SLR-Objektive verwenden sogar eher nachvollziehbar, als der meiner Meinung nach eher willkürlich gewählten Begriff "Kleinbildformat". Klein im Vergleich wozu? Man hätte es genau so gut "Kinodoppelformat", oder auch "Barnack-Format" nennen können.

 

Es ist nichts als eine geschickte Marketingstrategie, die sich jetzt halt etabliert hat.

 

Die Marketingleute haben sich verständlicherweise nicht gegen den Begriff gewehrt, weil er eher positiv als negativ herüber kommt.

 

 

Gruß Norbert

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Ich sehe es ebenfalls gelassen.

 

Ich hatte alle Formate (APS-C, APS-H, Vollformat), analog sogar Mittelformat,

 

Fazit - es gibt keine Motivsituation, die ich nicht mit APS-C bewältigen kann.

 

Extrem Freistellen kann man später mit Photoshophilfe auch.

 

Vorteile bei Vollformat sehe ich nur im LOW-LIGHT Bereich (Hallensport etc.). Dieser Vorteil ist aber sehr teuer. Für mich als Hobbyfotograf (beruflich fotografiere ich Baustellen, da brauche ich keine Low Light Cam) sind die Low Light Boliden zu teuer.

 

Was mich ärgert ist aber, dass es im APS-C Bereich (Halbformat) keine echte Low-Light Schiene gibt (8-10 MP wären genug).

 

Sonys Weg - 24 MP (Nex7 oder A77) ist nicht gerade auf meiner Wellenlänge. Ich helfe mir so, dass ich aus den 24 MP brauchbare 6 MP mache, wenn ich über ISO 1600 gehen muss.

 

Wichtig ist, dass man sich in seinem System richtig gut einarbeitet.

 

Ich überlege oft hin und her, ob ich mir eine Vollformatkamera (ev. eine A99) wieder "antun" soll. 2000-2500€ für :confused:

Ich glaube nicht, dass ich damit bessere Bilder machen werde (nur rauschfreiere).

Ich mache genau dieselben Bilder wie vorher, es gibt dann mehr ev. Rand, oder ich gehe näher ran.

 

Ehrlich gesagt, mir wäre eine APS-C LowLight Sport Cam lieber als Vollformat.

 

lg Peter

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

zeigt das man den Zwischenschritt zum Voll-Format sparen kann u am besten wartet bis man sich Halb-Format leisten kann.

Mir zeigt es, dass man beide Formate nicht zwingend braucht, um für sich Bilder zu machen,

Agenturen werden das bestimmt anders sehen.

 

Mir rutscht auch keine

raus wenn jemand den Begriff Voll-Format in den Mund nimmt,

auch µFT wurde ja schon so beworben, nur der Volksmund sieht es mittlerweile anders.

 

Über die ganze Diskussion kann man nur schmunzeln, denn wenn man jemanden ein Bild zeigt,

fragt kein Schwein danach mit welchem Format es gemacht wurde, also bei uns jedenfalls nicht.

 

Ob andere gefragt werden, ob sie es nicht schon vor 5 Jahren so gesehen haben weiß ich nicht,

kann schon sein, wenn man einige Beiträge hier so liest.

 

Vielleicht ist damals der Applaus auch ausgeblieben, den man versucht jetzt hier zu bekommen.

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Die Frage ist nur, wo ist jetzt der Mythos Vollformat ;)

Der Mythos ist halt (wie schon vielfach ausführlichst diskutiert) einerseits durch die unglückliche Bezeichnung "Vollformat" entstanden. Und andererseits dadurch, dass sich (nicht zuletzt aufgrund dieser Bezeichnung) doch so mancher von einem "Vollformat" verspricht, in einer quasi arrivierten Liga anzukommen und er jetzt in allen Lebenslagen bessere/perfekte Bilder macht.

Dass dem in der Mehrzahl der Fälle nicht so ist und KB halt nur in relativ begrenzten und extremen Bereichen ein spürbares Qualitätsplus bringt, führt dann zwangsläufig zu Frustrationen.

Wenn man dem "Mythos Vollformat" aufgeklärt und informiert begegnet, die Eigenschaften unterschiedlicher/größerer Sensorformate kennt/prüft/verinnerlicht, mag der "Mythos" desillusioniert werden und sachlicher Realität weichen

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...Ich überlege oft hin und her, ob ich mir eine Vollformatkamera (ev. eine A99) wieder "antun" soll. 2000-2500€ für :confused:

Ich glaube nicht, dass ich damit bessere Bilder machen werde (nur rauschfreiere).

Ich mache genau dieselben Bilder wie vorher, es gibt dann mehr ev. Rand, oder ich gehe näher ran...

 

Bei mir ist es anders. Dadurch, dass ich vom VF zu MFT gewechselt bin, mache ich häufig Bilder, die mit VF überhaupt nicht hätten entstehen können.

 

Neulich brauchte ich nur etwas frische Luft und ging auf den ehemaligen Flughafen Tempelhof. Fotografieren war nicht wirklich eingeplant, aber die OM-D mit 1.7/20 mm wanderte in die Jackentasche. Das Bild von der C-54 wäre mit einer 5D, D800, oder A99 nie entstanden, weil die zuhause gelegen hätten. Eine NEX, oder eine X100 hätte dagegen auch eine Chance für die Aufnahme gehabt. ;)

 

 

Gruß Norbert

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... als der meiner Meinung nach eher willkürlich gewählten Begriff "Kleinbildformat". Klein im Vergleich wozu? Man hätte es genau so gut "Kinodoppelformat", oder auch "Barnack-Format" nennen können. ...

 

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass früher durchaus üblich war vom "Leica-Format" zu sprechen, vielleicht um die Abwertung zu umgehen, die man durchaus mit Begriff Kleinbild in Verbindung bringen kann, der das neue Mini-Format von dem damals üblichen Rollfilmen (die damit erst zum "Mittelformat" wurden) und Glasplatten ("Großformat") abgrenzen sollte. Und das die ersten "Leica-Fotografen" von den damaligen Traditionalisten zuerst belächelt oder verspottet wurden, ist ja auch bekannt, ebenso die weitere Entwicklung...

Ich könnte jetzt noch anfügen, dass sich Geschichte manchmal wiederholt, lass ich aber:p...

bearbeitet von hape
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Anwender wie ich ,welche nicht den teilweise hystorischen und aktuellsten Überblick haben, findet in Wikipedia Informationen, die in Foren manchmal etwas untergehen:

 

Vollformatsensor

 

APS-C

 

Micro-Four-Thirds-Standard

 

Grundsätzlich finde ich das Forum ausgezeichnet. Wenn mal sprachliche Entgleisungen vorkommen, sehe ich das nicht so dramatisch. Die sehr zurückhaltende Moderation führt letztendlich zu mehr Eigenverantwortung der Forentinnen und Forenten. Weiter so. Habe die letzten Monate hier viel gelernt und vor allem, klasse Bilder gesehen, die oft viel interessanter sind als manche sich immer wiederholende Technik Diskussion. Sind wir letzendlich nicht alle kleine Funboys? Aus diesem Grunde habe ich in meiner Signatur die Hardware aufgelistet. Dann sieht jeder Lesende von welchem Blickwinkel die Meinung kommt.

 

Der Ausruck Vollformat ist für mich aus der SLR Zeit ein Mythos. Als digitale Marketingbezeichnung für Kleinbildsensoren erkenne ich aus der Bezeichnung Vollformat eher eine perfekte, glorifizierende Strategie.

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Funboys und Fungirls klingt gut, damit kann ich mich anfreunden. Ganz unabhängig vom Alter :D

 

 

Zum Thema: Ich habe wirklich gar nichts gegen das KB Format. Ganz im Gegenteil. Meinetwegen auch gerne Leica Format .... ich kann mich wie gesagt nur mit dem Begriff bzw. der Bezeichnung Vollformat nicht anfreunden. Weder bei KB noch bei FT/mFT oder sonstigen Vollformaten. Denn eigentlich ist eine S2 oder eine Hassi oder eine APS-C oder eine Kompakt Kamera mit einem jeweils dafür gerechneten Objektiv doch auch Vollformat. Nur kann man es nicht so nennen, weil es jetzt von KB besetzt ist.

Wie bezeichnen wir denn eigentlich die "Situation" für alles außer KB, wenn an einer Kamera ein dafür gerechnetes Objektiv hängt und der volle Bildkreis ausgenutzt wird. Ist das dann "NoCrop" :P? Halt nein, das geht auch nicht, denn Crop2 ist z.B. (fälschlicher?) Weise schon von FT/mFT besetzt obwohl da doch mit nativen Objektiven gar nichts gecroppt wird, außer man adaptiert.

Oder ist das alles nur im Fall von KB überhaupt erwähnens- bzw. benennenswert?

 

Grübel :D

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So einfach ist das bzw. kann man das sehen ... und es ist leider sehr schade, dass nahezu ausschliesslich die sehr engagierten Freunde des 4/3-Formates von Anfang an leidenschaftlich gegen den Begriff "Vollformat" mit grosser Vehemenz gewettert, gelästert und was auch immer haben.

Keiner - ausser der genannten Gruppe - hat m. W. sich an dem Begriff wirklich ernsthaft gestört ... ob es doch irgendwie ein Minderwertigkeitsgefühl bei einigen ausgelöst hat?

Das, lieber Enzo, würde ich als bewusste oder unbewusste Geschichtskrittelung bezeichnen. Sowas solltest Du eigentlich nicht nötig haben.

 

 

Na ja, wer gelassen auf der Couch sitzt, der sieht da eher kein Öl.

 

Ich stimme Commendatore zu: ich habe seit digitaler Zeit "nur" eine APS-C-Kamera. Ich lebe in der Canon-Welt. Warum rege ich mich nicht ständig bis zur Weißglut auf, wenn die von Wolfgang so bezeichneten "herablassenden" KB-Nutzer verächtlich auf APS-C, mFT, Nikon 1 usw. usf. schauen?

Dass solltest Du als DSLR-Forent eigentlich genau wissen: Weil sich in Deinen Unterforen nicht jahrelang die 'Ihr-FTler-seid-ja-so-doof-Liga' Tag für Tag zu ihren Auswärtspielen traf, um zu pöbeln und provozieren. Das hat damals extrem genervt, und im Gegensatz zu Wolfgang_R lässt es mich auch heute noch nicht kalt, wenn nun ein paar Gestalten versuchen, hier das gleiche Spielchen zu starten. Da krieg' ich 180 Puls und Pickel.

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Mir zeigt es, dass man beide Formate nicht zwingend braucht, um für sich Bilder zu machen,

Agenturen werden das bestimmt anders sehen.

Agenturen lassen sich ohne Angabe von EXIFs anhand technisch guten Bildmaterials auch austricksen. Es gibt ein paar Leute, welche zB Fotos aus den neuen Foveons exakt auf die Abmessungen einer D800 raufskalieren und schwupp-di-wupp werden vorher noch abgelehnte Bilder plötzlich problemlos angenommen.

Die Bilder sind dadurch technisch um keinen Deut besser, aber sie stammen eben aus der richtigen Kamera. Oder eben auch nicht...

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Agenturen lassen sich ohne Angabe von EXIFs anhand technisch guten Bildmaterials auch austricksen. Es gibt ein paar Leute, welche zB Fotos aus den neuen Foveons exakt auf die Abmessungen einer D800 raufskalieren und schwupp-di-wupp werden vorher noch abgelehnte Bilder plötzlich problemlos angenommen.

Die Bilder sind dadurch technisch um keinen Deut besser, aber sie stammen eben aus der richtigen Kamera. Oder eben auch nicht...

 

Ich möchte gar nicht wissen, wieviele Bilder mit gefakten EXIFs bei den Agenturen landen. Das Blöde ist halt, dass Du als lange akzeptierter Fotograf einreichen kannst was Du magst, aber wenn sich ein junger Fotograf neu bewirbt, dann braucht er auch eine der gelisteten Kameras, was es nicht einfacher macht.

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Ich bin auch so EXIF-Fixiert. Ich glaube immer, wenn ich die Exifs fremder und guter Bilder kenne, dann kann ich das Bild (sollte ich einmal in so eine Motivsituation kommen, und das Werkzeug dabei haben) auch so toll machen.

 

Aber ich sehe alle Systeme als gleichwertig an. Sogar die Leica Digilux 2 mit dem 1/8 Sensor hat mich stark beeindruckt.

 

Die Foveons sind ebenfalls ein Traum, wenn man sie den richtigen Motiven zufrührt.

 

Eventuell sollte man fragen:

 

Wer braucht Vollformat?

 

Welche Motive verlangen Vollformat, wo endet die Qualität von APS-C oder MFT?

 

Im Weitwinkelbereich? Ich glaube nicht.

Im Low Light Bereich ? Ja, da sind gewisse VF(APS-H) Modelle besser.

Im Tele Bereich? Nein, da sind die kleinen Sensoren gefragter.

Im Makro Bereich? Ebenso.

Street Fotografie? Kleiner Cams fallen weniger auf, können aber VF sein.

Architektur? Geht mit allen Systemen recht gut.

Natur? Ebenso.

Portrait? Egal - Wenn es sein muss, kann man nachträglich weichzeichnen - ins DOF eingreifen, es verkleinern

 

lg Peter

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