Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Also, ich habe das mit der Schärfezoneneinstellung noch nicht so ganz durchschaut. Ich habe davon gelesen, aber nicht verstanden, wie das funktionieren soll. Denn wenn ich den Fokusring am Objektiv zurückziehe und die Schärfeskala freilege, dann kann ich ganz normal und kontinuierlich damit fokussieren ... nix "Zone", nix "Sprünge", nix "Entfernungsbereiche" :confused:

 

Ich kenne jetzt nur den Zonenfokus beim 12mm und der "springt" tatsächlich in vordefinierten, immer gleichen Schritten und fährt nicht gleichmäßig wie beim normalen manuellen Fokus ohne zurückgezogenen Fokusring. Am Ring selber merkt man das nicht, aber wenn man dabei durch en Sucher schaut, fällt es auf.

 

Genaues Fokussieren ist damit eher nicht möglich. Vermutlich ist es eher eine Schnappschussfunktion mit einigen wenigen definierten Fokusdistanzen. Vermutlich wird auch deswegen beim 12er empfohlen beim Zonenfokus mindestens auf F5.6 abzublenden, dann ist der Schärfebereich größer als bei Offenblende.

bearbeitet von vince0815
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nach meinem (bisherigen) Verständnis dient das Zurückziehen des Fokusringes einfach nur als Abkürzung in den Manuellfokus-Modus, ohne an der Kamera an irgendwelchen Tasten herumdrücken zu müssen...
Ich besitze nur das 2,0/12mm, nicht das 17er. Bei diesem zumindest gibt es noch einen nicht unwesentlichen Unterschied: Schalte ich an der Kamera auf MF (und habe ich grundsätzlich die Option "Fokuslupe" aktiviert), dann springt die Lupe beim Fokussieren an. Schalte ich nur am Objektivring auf MF, dann springt sie beim Fokussieren nicht an. Das gilt zumindest für die Kombination "12mm + GH2". Ob sich das Objektiv an einem Olympusgehäuse anders verhält , weiß ich nicht. Auch nicht, ob das 17er genauso reagiert. Ich wollte nur sicherheitshalber auf diesen Punkt hinweisen.

 

Gruß

Reinhard

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich kenne jetzt nur den Zonenfokus beim 12mm und der "springt" tatsächlich in Schritten und fährt nicht gleichmäßig wie beim normalen manuellen Fokus ohne zurückgezogenen Fokusring ...
Das gilt dann aber nur für bestimmte Kameragehäuse, die einen Zonenfokus als Option anbieten, oder? Von der GH2 kenne ich das so nicht.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da es kein für plane Vorlagen optimiertes Repro-Objektiv ist ...

Natürlich nicht.

 

 

... hat es eine Bildfeldwölbung.

Natürlich. Und genau das ist der Punkt, um den es mir geht – im Vergleich zum Panasonic 1,7/20 mm ist es am Rande bei voller Öffnung nicht wirklich schwächer (so zumindest mein Verdacht). Es hat "nur" eine stärkere bzw. anders geformte Wölbung des Bildfeldes, so daß es bei einem nachlässig durchgeführten Vergleichstest am Rande schwächer erscheint.

 

Meines Erachtens ist es für die anwendungstechnische Praxis ein wichtiger Unterschied, ob ein Objektiv bei einem formalen Schärfetest am Bildrand unscharf wird, weil seine Aberrationen überhand nehmen oder weil es Bildfeldwölbung hat. Ersteres stört beim Testen und beim Fotografieren. Letzteres stört beim Testen, aber nicht (oder kaum) beim Fotografieren ... außer wenn's ein Makro- oder Reproobjektiv wäre, was aber beim 17er eben nicht der Fall ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

... kann ich ganz normal und kontinuierlich damit fokussieren ... nix "Zone", nix "Sprünge", nix "Entfernungsbereiche" ...

Ich kenne jetzt nur den Zonenfokus beim 12 mm, und der "springt" tatsächlich in vordefinierten, immer gleichen Schritten und fährt nicht gleichmäßig wie beim normalen manuellen Fokus ohne zurückgezogenen Fokusring. Am Ring selber merkt man das nicht, aber wenn man dabei durch en Sucher schaut, fällt es auf.

Ich schaute durch den Sucher der OM-D E-M1 und sah eine Schärfe, die gleichmäßig und kontinuierlich den Drehungen des Fokusringes folgte.

 

Aber – ich glaube, mir geht gerade ein Licht auf. Ich probierte das abends im schummrig erleuchteten Innenraum bei voller Öffnung im Nahbereich (ca. 0,5 - 2 m). Unter diesen Bedingungen sind offenbar die Fokuszonen so klein, daß das Springen von einer zur nächsten de facto einem kontinuierlichen Fokussieren gleichkommt. Ich werde das bei nächstbester Gelegenheit noch einmal bei größeren Entfernungen und kleineren Blenden probieren ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

(...)

Natürlich. Und genau das ist der Punkt, um den es mir geht – im Vergleich zum Panasonic 1,7/20 mm ist es am Rande bei voller Öffnung nicht wirklich schwächer (so zumindest mein Verdacht). Es hat "nur" eine stärkere bzw. anders geformte Wölbung des Bildfeldes, so daß es bei einem nachlässig durchgeführten Vergleichstest am Rande schwächer erscheint.

 

Meines Erachtens ist es für die anwendungstechnische Praxis ein wichtiger Unterschied, ob ein Objektiv bei einem formalen Schärfetest am Bildrand unscharf wird, weil seine Aberrationen überhand nehmen oder weil es Bildfeldwölbung hat. Ersteres stört beim Testen und beim Fotografieren. Letzteres stört beim Testen, aber nicht (oder kaum) beim Fotografieren ... außer wenn's ein Makro- oder Reproobjektiv wäre, was aber beim 17er eben nicht der Fall ist.

So schauts aus. Es ist nicht nur ein Verdacht. Das 20er hatte ich auch. Das hat mir aber aus anderen Gründen nicht gefallen.

Zum Rand hin nehmen beide etwas ab, allein schon wegen der Softwarekorrektur. Das ist aber vernachlässigbar. Für Grashalme reicht es noch.;)

Ich schaute durch den Sucher der OM-D E-M1 und sah eine Schärfe, die gleichmäßig und kontinuierlich den Drehungen des Fokusringes folgte.

 

Aber – ich glaube, mir geht gerade ein Licht auf. Ich probierte das abends im schummrig erleuchteten Innenraum bei voller Öffnung im Nahbereich (ca. 0,5 - 2 m). Unter diesen Bedingungen sind offenbar die Fokuszonen so klein, daß das Springen von einer zur nächsten de facto einem kontinuierlichen Fokussieren gleichkommt. Ich werde das bei nächstbester Gelegenheit noch einmal bei größeren Entfernungen und kleineren Blenden probieren ...

Da es Focus by wire ist gibt es winzige "Sprünge". Im Nahbereich - wo es ja am wichtigsten ist - kommt es mir aber "sehr kontinuierlich" vor.

Das 12er ist bei man. Fokus anders ausgelegt. Da gibt es tatsächlich größere Sprünge. Ob das gut ist oder nicht, darüber kann man streiten. Mich interessiert es bei diesem Bildwinkel nicht, weil mir die Schärfentiefe auch bei kleinem CoC noch reicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dann erkläre ich es noch ein Mal:

 

1) Zum manuellen genauen Fokussieren dient der manuelle Fokus durch Umschaltung im Menü, dabei wird auch (je nach Kameraeinstellung) die Sucherlupe aktiviert.

 

2) Ziehe ich den Ring zurück, kann ich auf der Entfernungsskala bei der entsprechenden Blende gegenüber den Bereich der scharfen Abbildung in Metern ablesen und mir die Schärfezone so einstellen, wie ich sie brauche. Zwischen den Marken der Blende 8 liegt also der Bereich, der scharf abgebildet wird, wenn ich Blende 8 einstelle, anderen Blenden haben andere Markierungen. Die Übersetzung der Drehbewegung in Motorenschritte ist dabei viel grober, sonst würde die Schärfentiefeskala nicht funktionieren, weil dafür mehrere Umdrehungen benötigt würden. Resultat ist beispielsweise eine Schärfe im Bereich von 3m bis unendlich bei Blende 8.

 

Wird zwischendurch mit normalen AF fotografiert, genügt ohne den Umweg ins Menü zu gehen, das Rückziehen des Rings. Damit ist die gespeicherte Schnappschusseinstellung sofort betriebsbereit, insofern die entsprechende Blende, hier also 8, gewählt ist.

 

Natürlich dient es nicht dazu, manuell auf den Punkt scharfzustellen, weil das einfach nicht geht.

 

Wer es nicht versteht, lässt einfach die Finger vom Ring!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...2) Ziehe ich den Ring zurück, kann ich auf der Entfernungsskala bei der entsprechenden Blende gegenüber den Bereich der scharfen Abbildung in Metern ablesen und mir die Schärfezone so einstellen, wie ich sie brauche. Zwischen den Marken der Blende 8 liegt also der Bereich, der scharf abgebildet wird, ...

Sorry dass ich hier einhake, aber diese Scala ist eher ein "Witz", ein Gimmik, die ist dermaßen gestauchht, da kann man doch nichts sinnvoll ablesen?

Das ist eher ein "über den Daumen peilen"! Und Blende 8 ist das gar nicht explizit drauf.

 

Von Blende 22 bis Blende 22 auf der Scala sind es gerade mal knapp 1,5 Zentimeter, da kann ich gerade mal Schärfe von 1-3 Meter ablesen.

 

Alles dazwischen ist eine Ratespiel. :rolleyes:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sorry dass ich hier einhake, aber diese Scala ist eher ein "Witz", ein Gimmik, die ist dermaßen gestauchht, da kann man doch nichts sinnvoll ablesen?

Das ist eher ein "über den Daumen peilen"! Und Blende 8 ist das gar nicht explizit drauf.

 

Von Blende 22 bis Blende 22 auf der Scala sind es gerade mal knapp 1,5 Zentimeter, da kann ich gerade mal Schärfe von 1-3 Meter ablesen.

 

Alles dazwischen ist eine Ratespiel. :rolleyes:

 

Es ist eine Schnappschusseinstellung, mehr nicht. Du hast recht, ich meinte nicht Blende 8 sondern Blende 11. Also gibt es dir die Information, dass du mindestens bis Blende 11 abblenden musst, um vom 3m bis unendlich alles scharf zu bekommen. Und dass es bei Blende 5,6 eben nur ca. von 10m bis unendlich reicht.

 

Willst du mehr, dann weiter abblenden, dafür wäre dann aber ein 12mm Objektiv besser geeignet.

 

Weil die Scharfeinstellung nicht genau ist, soll eben mindestens auf 5,6 abgeblendet werden.

 

Du kannst natürlich auch per Smartphone ins Internet gehen und dir die Bereiche der Schärfentiefe, nach Eingabe vieler Parameter, ansehen.

 

Oder du fotografierst einfach drauf zu und stellst dann fest, dass dein Objektiv eine Gurke ist, weil nicht alles bis zum Rand scharf ist.

:)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...Oder du fotografierst einfach drauf zu und stellst dann fest, dass dein Objektiv eine Gurke ist, weil nicht alles bis zum Rand scharf ist.

:)

Nö, ich fotografiere einfach drauf zu und stelle fest, dass ich mit dem Objektiv zufrieden bist! ;)

 

Und ich habe noch bei keinem meiner mFT-Objektive Fotos mit mehr als Blende 5,6 gemacht, eher deutlich darunter.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja. Die Blendenskala dient als Maßstab für die Schärfentiefe (-zone) bei der entsprechenden Blende. So wie man das "früher" auch mal gemacht hat.

 

Yep, so ein Blendenring hat ein bisschen was von Retro-Style :cool:

 

"Früher" bedeutete "scharf" auch eine Diagonalauflösung von 1500 Punkten.

 

Somit müsste man die Bilder auf 900 px Höhe verkleinern und dann dürfte der Schärfentiefebereich wieder stimmen.

 

Hat Oly denn nirgendwo dokumentiert, auf welcher Basis die Skala beruht?

 

-Didix

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nö, ich fotografiere einfach drauf zu und stelle fest, dass ich mit dem Objektiv zufrieden bist! ;)

 

Und ich habe noch bei keinem meiner mFT-Objektive Fotos mit mehr als Blende 5,6 gemacht, eher deutlich darunter.

 

Ich hatte ja nicht gesagt, dass du bis zu einer Blende xy abblenden musst, sondern dass du ablesen und einstellen kannst, dass bei Fokuseinstellung von ca. 6-8 m (geschätzt) die Schärfentiefe von 3 - unendlich reicht, bei Blende 11.

 

Dabei geht es auch nicht um den eingestellten Wert sondern um die beiden Grenzwerte, in denen eine scharfe Abbildung erwartet werden kann.

 

Wenn du dieses Hilfsmittel nicht brauchst, dann ist es doch gut.

Ich bin mitunter froh, wenn ich da raufschauen kann und der Schärfebereich sicher eingestellt ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Yep, so ein Blendenring hat ein bisschen was von Retro-Style :cool:

 

"Früher" bedeutete "scharf" auch eine Diagonalauflösung von 1500 Punkten.

 

Somit müsste man die Bilder auf 900 px Höhe verkleinern und dann dürfte der Schärfentiefebereich wieder stimmen.

 

Hat Oly denn nirgendwo dokumentiert, auf welcher Basis die Skala beruht?

 

-Didix

 

Keine Ahnung welchen Zerstreuungskreisdurchmesser sie als Basis angesetzt haben, die Pixelpeeper finden sicher wieder einen Grund um zu meckern, ich freue mich dagegn über scharfe Fotos, weil ich die optimale Fokuseinstellung gewählt habe.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Yep, so ein Blendenring hat ein bisschen was von Retro-Style :cool:

 

"Früher" bedeutete "scharf" auch eine Diagonalauflösung von 1500 Punkten.

 

Somit müsste man die Bilder auf 900 px Höhe verkleinern und dann dürfte der Schärfentiefebereich wieder stimmen.

 

Hat Oly denn nirgendwo dokumentiert, auf welcher Basis die Skala beruht?

 

-Didix

 

Darfst es Dir aussuchen, das ist abhängig von Ausgabegröße und Betrachtungsabstand.

Zerstreuungskreis

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also, ich habe das mit der Schärfezoneneinstellung noch nicht so ganz durchschaut. Ich habe davon gelesen, aber nicht verstanden, wie das funktionieren soll. Denn wenn ich den Fokusring am Objektiv zurückziehe und die Schärfeskala freilege, dann kann ich ganz normal und kontinuierlich damit fokussieren ... nix "Zone", nix "Sprünge", nix "Entfernungsbereiche" :confused:

... ich glaube, mir geht gerade ein Licht auf.

Ächz ... nein, das war wohl eher ein Irrlicht. Dieser dämliche Name "Schnappschuß-Fokus" hatte mich die ganze Zeit in die Irre geführt, und ich hatte versucht, mir Wunder was darunter vorzustellen.

 

Aber ich denke, jetzt habe ich es endlich gerafft. In erster Linie ist es tatsächlich nur eine Abkürzung in den Manuellfokus-Modus. Der zusätzliche Witz an der Sache ist einfach nur, daß die zuletzt in diesem Modus eingestellte Entfernung gespeichert wird, wenn der Ring vorgeschoben wird, und sich automatisch wieder einstellt, wenn man den Ring erneut zurückzieht. Mit "Schnappschuß-Fokussierung" hat das direkt gar nichts zu tun ... außer, daß man diese Funktion für eine Schnappschußeinstellung nutzen kann, wenn man will.

 

Leider ist die Wiederherstellung der gespeicherten Entfernung eher ungenau, so daß man sie in jedem Falle kontrollieren und ggf. korrigieren muß. Damit ist diese Funktion zwar ganz nett und gut gedacht, aber letzten Endes doch für die Katz'. Immerhin – schön, daß das 12er und das 17er richtige, wenngleich arg kurze Entfernungs- und Schärfentiefeskalen haben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Stöhn...

Offensichtlich hast du es nicht gerafft.

Na, ist mir aber auch egal. :rolleyes:

 

 

Ächz ... nein, das war wohl eher ein Irrlicht. Dieser dämliche Name "Schnappschuß-Fokus" hatte mich die ganze Zeit in die Irre geführt, und ich hatte versucht, mir Wunder was darunter vorzustellen.

 

Aber ich denke, jetzt habe ich es endlich gerafft. In erster Linie ist es tatsächlich nur eine Abkürzung in den Manuellfokus-Modus. Der zusätzliche Witz an der Sache ist einfach nur, daß die zuletzt in diesem Modus eingestellte Entfernung gespeichert wird, wenn der Ring vorgeschoben wird, und sich automatisch wieder einstellt, wenn man den Ring erneut zurückzieht. Mit "Schnappschuß-Fokussierung" hat das direkt gar nichts zu tun ... außer, daß man diese Funktion für eine Schnappschußeinstellung nutzen kann, wenn man will.

 

Leider ist die Wiederherstellung der gespeicherten Entfernung eher ungenau, so daß man sie in jedem Falle kontrollieren und ggf. korrigieren muß. Damit ist diese Funktion zwar ganz nett und gut gedacht, aber letzten Endes doch für die Katz'. Immerhin – schön, daß das 12er und das 17er richtige, wenngleich arg kurze Entfernungs- und Schärfentiefeskalen haben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also das wird mir hier jetzt zu bunt mit dem Schnappschussmodus und der Randunschärfe.

 

Mal ein wenig Farbe in die Diskussion einbringen: :D

 

F2.5, ISO 400

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte ja nicht gesagt, dass du bis zu einer Blende xy abblenden musst, sondern dass du ablesen und einstellen kannst, dass bei Fokuseinstellung von ca. 6-8 m (geschätzt) die Schärfentiefe von 3 - unendlich reicht, bei Blende 11.

 

Dabei geht es auch nicht um den eingestellten Wert sondern um die beiden Grenzwerte, in denen eine scharfe Abbildung erwartet werden kann.

 

Wenn du dieses Hilfsmittel nicht brauchst, dann ist es doch gut.

Ich bin mitunter froh, wenn ich da raufschauen kann und der Schärfebereich sicher eingestellt ist.

 

... und das klappt mir kleinen Einschränkungen offensichtlich einigermassen gut: https://www.systemkamera-forum.de/518943-post4.html

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Heute habe ich einmal spaßeshalber das M.Zuiko Digital 1:1,8/17 mm an der Olympus OM-D E-M1 verglichen mit dem Summilux-M 1:1,4/35 mm Asph an der Leica M (Typ 240).

 

Wie zu erwarten war: die Leica-Bilder sind besser. Aber – sie sind gerade einmal so viel besser, wie aufgrund des größeren Aufnahmeformates und der größeren Pixelzahl (24 MP vs. 16 MP) zu erwarten ist. Die reine Objektivleistung ist von der Mitte bis zu den Ecken absolut vergleichbar. Ich bin von dem kleinen 17er Zuiko zutiefst beeindruckt.

 

Oder anders herum formuliert: Wenn die M.Zuikos für das Kleinbild-Vollformat gerechnet wären, dann wäre die Leica Camera AG in ein bis zwei Jahren pleite.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich verstehe das so:

Wenn man beide bei 100% anschaut und sie dann nahezu gleich sind, dann hat das größere Format mit den mehr Pixeln bei gleicher Ausgabegröße genau den Vorsprung, der vom Formatverhältnis aus gesehen zu erwarten ist, weil mehr Pixel auf der gleichen Fläche wie beim kleineren Format ausgegeben werden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich verstehe das so:

Wenn man beide bei 100% anschaut und sie dann nahezu gleich sind, dann hat das größere Format mit den mehr Pixeln bei gleicher Ausgabegröße genau den Vorsprung, der vom Formatverhältnis aus gesehen zu erwarten ist, weil mehr Pixel auf der gleichen Fläche wie beim kleineren Format ausgegeben werden.

Ich verstehe das auch so, Wolfgang. Nur der Begriff "...bei 100%" könnte missverstanden werden. Ich würde sagen: "Wenn man beide bei gleicher Ausgabegröße anschaut..."; z.B. auf einem 1920 Pixel breiten Monitor.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich verstehe das auch so, Wolfgang. Nur der Begriff "...bei 100%" könnte missverstanden werden. Ich würde sagen: "Wenn man beide bei gleicher Ausgabegröße anschaut..."; z.B. auf einem 1920 Pixel breiten Monitor.

Im Prinzip ja, aber ... ein 1920 Pixel breiter Monitor reicht mit seinen zusammengedampften Pixeln weder in der Auflösung noch in der Größe aus. Das müsste dann schon ein erstklassiger Print in 80 x 60 oder größer und aus kurzem Betrachtungsabstand sein.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im Prinzip ja, aber ... ein 1920 Pixel breiter Monitor reicht mit seinen zusammengedampften Pixeln weder in der Auflösung noch in der Größe aus. Das müsste dann schon ein erstklassiger Print in 80 x 60 oder größer und aus kurzem Betrachtungsabstand sein.

 

dafür hat man zwei 30 Zöller nebeneinader stehen :cool:

 

-Didix

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...