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Hallo Zusammen,

 

Streifenbildung / Banding soll ja mit dem Pana 20mm 1.7 öfters vorkommen (Olympus acknowledges E-M5 / 20mm banding and is working on fix: Digital Photography Review). Nun zeigt auch meine OM-D in Kombination mit dem Oly 45 mm 1.8 dieses Verhalten (s. angehängtes Foto). Woran liegt dies? Und wichtiger noch, wie kann ich es vermeiden?

 

Schon mal Danke für eure Hinweise/Tips.

 

Beste Grüße,

Neo88

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Die Streifen finde ich auch komisch :confused:

Ich hab Banding mit der OMD in Zusammenhang mit dem Pana 20/1.7 bei ISO 12800, Offenblende und 1/5s, allerdings übers gesamte Bild. Lassen sich in PS gut heraus rechnen.

Nur übers halbe Bild würd ich eher einen Fehler im Sensor oder Ausleseelektronik suchen.

 

lg

Andreas

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  • 2 weeks later...

Die Störung ist synchron mit dem Bildaufbau, also muss sie aus

der Kamera, wahrscheinlich aus dem Sensor kommen.

Mit Objektiv oder Speicherkarte hat das nichts zu tun, wenn die Störung

mal da ist und mal nicht, denn ist irgenwo ein Wackelkontakt.

Der Zufall täuscht dann öfters Zusammenhänge vor wo keine sind.

 

Gruß

Bernhard

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Ich meine mich zu erinnern dass der Sensor in der anderen Richtung ausgelesen wird. Gerade die Anordnung der Streifen weist auf einen Fehler beim Speichern hin. Und damit steht für mich als allererstes die Speicherkarte unter Verdacht.

 

Wenn man mal etwas herumsucht, dann findet man genau dieses Fehlerbild recht häufig im Zusammenhang mit Speicherkarten.

 

Grüße

Andreas

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Ich meine mich zu erinnern dass der Sensor in der anderen Richtung ausgelesen wird. Gerade die Anordnung der Streifen weist auf einen Fehler beim Speichern hin. Und damit steht für mich als allererstes die Speicherkarte unter Verdacht.

 

Wenn man mal etwas herumsucht, dann findet man genau dieses Fehlerbild recht häufig im Zusammenhang mit Speicherkarten.

 

Grüße

Andreas

Warten wir ab, was rauskommt

Gruß

Bernhard

bearbeitet von Berlin
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Ich meine mich zu erinnern dass der Sensor in der anderen Richtung ausgelesen wird. Gerade die Anordnung der Streifen weist auf einen Fehler beim Speichern hin. Und damit steht für mich als allererstes die Speicherkarte unter Verdacht.

 

Wie soll man sich das vorstellen dürfen? Mangelhafter Zeilenvorschub wie beim Nadeldrucker?

 

Ein Bild wird ja nicht als potentiell lückenhafter Datenstrom in Echtzeit gespeichert, sondern enthält allerlei Prüfsummen, die bei Veränderung von Bits beim Speichern hundertprozentig zu einer Fehlermeldung beim Öffnen der Datei am Rechner führen würden. Ein Speicherkartenproblem würde sich anders äußern.

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Hallo pep,

 

Ein Bild wird ja nicht als potentiell lückenhafter Datenstrom in Echtzeit gespeichert, sondern enthält allerlei Prüfsummen, die bei Veränderung von Bits beim Speichern hundertprozentig zu einer Fehlermeldung beim Öffnen der Datei am Rechner führen würden. Ein Speicherkartenproblem würde sich anders äußern.
Bist Du dir da sicher? Meinem Wissen nach enthalten z. B. Standard-JPG Dateien nach internationalem Standard „ITU-T.81“ nicht eine einzige Prüfsumme. Wie das Olympus bei ihren RAW-Dateien handhabt weiß ich nicht.

 

Verschiedene Dateisysteme generieren zwar für jede Datei Prüfsummen, allerdings außerhalb der Datei selbst. Dabei geht es in erster Linie um die physische Lage der Dateifragmente und deren Vorgänger und Nachfolger und der Größe (Länge) auf dem Datenträger und darum, das der Inhalt der Datei beim lesen der gleiche sein muss wie beim schreiben. Ob eine Datei fehlerhaften Inhalt o. komplett nur Dateimüll enthält, also ob die Firmware der Kamera den Bits und Bytes einer erfolgreich gespeicherten u. gelesenen Datei etwas Nützliches entlocken kann, interessiert ein Dateisystem nicht im Geringsten.

 

Ich würde allein schon deshalb die Speicherkarte testweise wechseln, weil das keinerlei Aufwand bedeutet und eine mögliche Fehlerquelle ausgeschlossen werden kann.

 

Gruß

Horst

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Jeder Sektor im Dateisystem enthält eine CRC-Prüfung, wenn die beim

Lesen fehlschlägt gibt es keine "schlechten" Daten, sondern einen

Speicherfehler. Die betroffene Datei ist nicht lesbar.

Die Speicherung muss doch bitgenau sein, es könnte ja auch Software sein.

Gruß

Bernhard

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So ist es.

 

Außerdem enthält das JPEG-Format zwar keine Prüfsummen per se, sehr wohl aber Längenangaben für die Segmente und diverse Metadaten. Es ist sehr unwahrscheinlich, daß beim regelmäßigen Kippen von Bits (Streifen) eine in ihrer Gesamtheit valide JPEG-Datei resultieren würde. Ein solches Ergebnis reproduzierbar bei verschiedenen Bildinhalten ist ausgeschlossen, selbst wenn man die Prüfungen der Hardware und des Filesystems außer Acht läßt.

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Hallo Bernhard,

 

Jeder Sektor im Dateisystem enthält eine CRC-Prüfung, wenn die beim

Lesen fehlschlägt gibt es keine "schlechten" Daten, sondern einen

Speicherfehler. Die betroffene Datei ist nicht lesbar.

Ja, genau das ist eine der Aufgaben des Dateisystems.

 

Ich hatte ja geschrieben:

… und darum, das der Inhalt der Datei beim lesen der gleiche sein muss wie beim schreiben…

 

Die Speicherung muss doch bitgenau sein, es könnte ja auch Software sein.
Ja natürlich bitgenau, aber prüfen tut ein Dateisystem anhand von Prüfsummen nur, ob die bits beim lesen denen entsprechen, die ursprünglich geschrieben wurden. (Lassen wir mal fehlertolerante Dateisysteme wie bei Music-CD außen vor).

 

Ein Dateisystem kümmert sich aber nicht um die „Brauchbarkeit“ des Dateiinhalts. Insoweit die „Formalitäten“ stimmen wird gespeichert und gelesen. Ob eine Bilddatei beim schreiben nun richtigerweise oder fälschlicherweise Streifen enthält, ist dem Dateisystem egal. Es wird geschrieben und beim lesen wird formal auf Richtigkeit geprüft. Ich hoffe, das war jetzt verständlicher. Es wird aber mittlerweile OT und ich werde auf das Thema auch nicht wieder eingehen, denn in der Zeit in der man das hier schreibt, hat man x-mal die Speicherkarte gewechselt u. zumindest eine mögliche Fehlerquelle ausgeschlossen.

 

So ist es.

 

Prima, dann sind wir uns ja einig. :)

 

Gruß

Horst

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  • 2 weeks later...
Vielen Dank für die Tipps. Olympus werde ich nun mal direkt kontaktieren.

 

Neo88

 

Hallo Neo88,

 

Wie ist denn Dein "Fall" ausgegangen, hat Olympus die Kamera schon repariert und sich dazu geäußert?

 

Mich hats jetzt nämlich nach 3 Monaten und ca. 10000 Bildern auch erwischt, unvermittelt mitten im Urlaub :mad::mad::mad::mad::mad:

 

Die gleichen Streifen wie in Deinem Testbild.

 

Es gibt ja auch andere Leidensgenossen im Internet (ich meine jetzt nicht das Banding beim 20mm Panasonic). Ich hoffe dass Olympus das Problem in den Griff bekommt ...

 

 

Und nein, es ist nicht die Speicherkarte. Tritt auch ohne auf.

Auch nicht das Objektiv, tritt bei allen auf.

 

Es scheint mit der Bildstabilisierung zusammenzuhängen, der Effekt ist am schlimmsten wenn ich die Kamera um 90 Grad nach recht drehe (Auslöser/Griff unten) und am schwächsten wenn ich sie um 90 Grad nach links drehe (Auslöser/Griff oben).

 

Der IS scheint schon das Signal vom Fotosensor zu stören, man sieht beim Zoomobjektiv nämlich schön wie die Objektivkorrektur auf die geraden Streifen angewandt wird, d.h. die Streifen werden von der Bildverarbeitung etwas verbogen, vor allem wenn man auf Weitwinkel geht ...

 

Das ist beim 45 Objektiv von Dir nicht sichtbar, da wird ja auch nicht viel korrigiert ...

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Der IS scheint schon das Signal vom Fotosensor zu stören, man sieht beim Zoomobjektiv nämlich schön wie die Objektivkorrektur auf die geraden Streifen angewandt wird, d.h. die Streifen werden von der Bildverarbeitung etwas verbogen, vor allem wenn man auf Weitwinkel geht ...

 

 

Die Geschichte scheint sich zu wiederholen

 

Defekte CCD-Chips verbaut - Kostenloser Umtausch bei Sony

 

Bernhard

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Glaube ich weniger.

 

Der Sensor "geht ja" wenn ich die Kamera senkrecht halte. Sieht eher so aus, als ob der Bildstabi je nach Orientierung Störsignale produziert ...

 

Damals war es eine Kontaktschwäche, die Lageabhängigkeit sieht

wieder so aus. Also am Sensor oder an einer flexiblen Verbindung

Sensor-Kameraelektronik.

 

Gruß

Bernhard

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Hallo Christof,

 

Die gleichen Streifen wie in Deinem Testbild.

 

Gut zu wissen. Kommt dies öfter vor, so dürfte es sich wirklich um einen technischen Defekt handeln, der unter die Garantie fällt.

 

Es scheint mit der Bildstabilisierung zusammenzuhängen, der Effekt ist am schlimmsten wenn ich die Kamera um 90 Grad nach recht drehe (Auslöser/Griff unten) und am schwächsten wenn ich sie um 90 Grad nach links drehe (Auslöser/Griff oben).

 

Das könnte durch aus sein, wobei bei mir die Streifen auch schon mal im Querformat aufgetreten sind. Allerdings wird Bildstabilisator meiner OM-D ab und zu unangenehm laut, wenn ich im Hochformat fotografiere.

 

Wie ist denn Dein "Fall" ausgegangen, hat Olympus die Kamera schon repariert und sich dazu geäußert?

 

Olympus habe ich die Probleme geschildert. Daraufhin wurde ich gebeten die Kamera ein zuschicken. Das werde ich morgen tun. Bin gespannt was sich ergibt.

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Hallo Christof,

Olympus habe ich die Probleme geschildert. Daraufhin wurde ich gebeten die Kamera ein zuschicken. Das werde ich morgen tun. Bin gespannt was sich ergibt.

 

Hallo Neo,

 

Dann bist Du mir voraus, ich bin noch im Urlaub und muss noch warten bis ich wieder daheim bin.

 

Habe von früher noch einen Account beim Olympus Service, damals dauerte der Versand+Reparatur 7 Tage.

 

Dort werde ich erst mal einen Garantiefall aufmachen (Ich erinnere mich dass man unbedingt am Anfang die richtigen Häkchen setzen muss, sonst wird's eine Reparatur statt Garantiefall).

Sobald ich dann daheim bin, drucke ich die Begleitzettel und schicke die Kamera zum Service.

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Allerdings wird Bildstabilisator meiner OM-D ab und zu unangenehm laut, wenn ich im Hochformat fotografiere.

 

Hallo Neo,

 

Das mit dem lauten Stabi wird bei Deiner OM-D hoffentlich gleich mitrepariert, das klingt gar nicht normal. Davon hatte ich in irgendeinem Forum auch schon mal gelesen.

 

Aber meine Kamera hat bisher tadellos funktioniert. Selbst jetzt macht sie keine komischen Geräusche (Bis auf das sanfte Meeresrauschen vom Stabi und den wunderbaren Auslöser-Sound). Wenn nur die Streifen nicht wären ...

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