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Wenn ich eines in den letzten Jahren gelernt habe was Portraits von Nicht-Modells angeht, dann ist das recht simple: Abstand schafft Vertrauen. Ich habe etliche Portraits mit meinem damaligen 12-60 an der E-3 geschossen, immer auf 60mm und hätte sehr gerne noch ein paar cm mehr an Abstand gehabt. Da bieten sich die 75mm doch sehr an.

 

Jetzt noch eine Brennweite von 150~200mm und guter Lichtstärke, dann gäbe es eine perfekte Bestückung für mich. Auf Festen/Hochzeiten ist es vom Vorteil wenn man Portraits bei den Gästen aus der Ferne machen kann, eben so, dass sie es gar nicht bemerken und somit eben so natürlich auf den Bilder erscheinen, wie man es eigentlich gerne möchte. Selbst in der Hektik wie beim Gratulieren wird man ja als Fotograf noch oft genug ausgemacht, immer auf Alkohol kann man auch nicht hoffen (schon gar nicht direkt nach der Kirche oder Standesamt) und da ist ein dezentes zurückhalten als Heckenschütze fast genial.

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... Auf Festen/Hochzeiten ist es vom Vorteil wenn man Portraits bei den Gästen aus der Ferne machen kann, eben so, dass sie es gar nicht bemerken und somit eben so natürlich auf den Bilder erscheinen, wie man es eigentlich gerne möchte. ..
Ja eben, aber sie müssen halt auch noch draufpassen, ohne daß ich ein Loch für mich in die Wand hinter mir schlagen muß. Ich sag' ja, die Bedingungen und Wünsche sind unterschiedlich, aber meine Erfahrungen in solchen Situationen waren halt regelmäßig, das 135mm KB oft schon grenzwertig waren, wenn ich nicht nur noch Gesichter bildfüllend aufnehmen wollte. Wenn ihr euch nur in ausreichend großen Sälen bewegt, mag das ja o.k. sein. Ich will das schöne Objektiv ja auch keinem madig machen, der mit der Brennweite zufrieden ist :) bearbeitet von leicanik
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Dein Canonenobjektiv 85/1.8 nützt mir nichts, weil ich keine mehr habe.

Es zum Adaptieren zu kaufen, wäre ja selten dämlich, und - das 45er besitze ich auch nicht, weil ich schon das Panaleica habe.

Außerdem - du willst doch nicht allen Ernstes ein 45er mit einem 75er gleichsetzen wollen, was den Bedarf anbelangt.

Ich habe eben zwischen 58mm und 90mm ein Riesenloch, und genau da passt das bestens rein - optisch gelungen, ziemlich leicht, konstruktiv ein Knaller (schnell, lichtstark, AF), da mußte ich nicht lange überlegen ...

 

Mensch Wolfgang, deine Begeisterung will und kann ich dir doch gar nicht nehmen. Ob das zwischen 58mm und 90mm ein "Riesenloch" ist, darüber will ich jetzt auch nicht streiten :D

 

Aber meinen Hinweis auf das Canonobjektiv hast du mißverstanden: Das bezog sich auf die Aussage, daß 75er sei unterbezahlt. In dem Fall muß ein Vergleich zu anderen Systemen erlaubt sein, finde ich. Daß man, wenn man sich im mfT-System bewegt, nicht die Wahl hat und den Preis dann zu zahlen bereit ist, steht auf einem anderen Blatt. Nur unterbezahlt, das ist es nun wirklich nicht, dabei bleibe ich!

 

Und nochmal: Wer mit dem Objektiv glücklich ist, das kann ich gut verstehen. Ich selbst hätte mir für mFT eben eine in sich schlüssigere Festbrennweitenreihe gewünscht. Schlüssiger wäre sie für mich, wenn die Verhältnisse der Bildwinkel gleichmäßiger wären. Und zwar innerhalb des Systems, welches schließlich auch keine 58mm beinhaltet ;)

 

Reinhard

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Aber meinen Hinweis auf das Canonobjektiv hast du mißverstanden: Das bezog sich auf die Aussage, daß 75er sei unterbezahlt. In dem Fall muß ein Vergleich zu anderen Systemen erlaubt sein, finde ich. Daß man, wenn man sich im mfT-System bewegt, nicht die Wahl hat und den Preis dann zu zahlen bereit ist, steht auf einem anderen Blatt. Nur unterbezahlt, das ist es nun wirklich nicht, dabei bleibe ich!

(...)

Hallo Reinhard

 

ein echtes Schnäppchen ist das Olympus 45/1,8. Wenn man aber den Testberichten für das 75/1,8 glauben darf, dann spielt das Objektiv ganz, ganz oben mit -- eher vergleichbar mit Contax/Leica als mit Canon/Nikon. So gesehen sind die rund 900,- € vielleicht doch (fast) wieder ein Schnäppchen. Und mal schaun, wie sich der Straßenpreis so einpendelt. Auch das 12/2,0 wird weit unter Listenpreis gehandelt...

 

Kolja

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Ja eben, aber sie müssen halt auch noch draufpassen, ohne daß ich ein Loch für mich in die Wand hinter mir schlagen muß. Ich sag' ja, die Bedingungen und Wünsche sind unterschiedlich, aber meine Erfahrungen in solchen Situationen waren halt regelmäßig, das 135mm KB oft schon grenzwertig waren, wenn ich nicht nur noch Gesichter bildfüllend aufnehmen wollte. Wenn ihr euch nur in ausreichend großen Sälen bewegt, mag das ja o.k. sein. Ich will das schöne Objektiv ja auch keinem madig machen, der mit der Brennweite zufrieden ist :)

 

Im Saal wird das auch schon uninteressanter, aber der Witz daran ist ja, ich würde heute durchaus mit 3 Pens um Hals durch die Gegend laufen. Die wiegen ja samt Objektiv weniger als so manche DSLR mit Objektiv und die Kosten sind überschaubar, weil eine E-PL1 gerade gebraucht auch nicht mehr viel mehr kostet als ein Objektivrückdeckel. ;)

 

Als einzige Brennweite für Portraits ist das 75mm ganz sicher nicht die beste Wahl, aber eine exzellente für "das gewisse Etwas", so wie die Bilder ausschauen die ich bislang so gesehen habe, auf flickr findet sich ja auch durchaus was. Kann jedoch keinen empfehlen die anzuschauen, zumindest denen nicht, die ihr Geld lieber auf dem Konto sehen. :D

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... auf flickr findet sich ja auch durchaus was. Kann jedoch keinen empfehlen die anzuschauen, zumindest denen nicht, die ihr Geld lieber auf dem Konto sehen. :D

Ach was ... lass uns doch den Umsatz bei Olympus ruhig etwas steigern!

 

Flickr: The Olympus 75mm f/1.8 Micro Four Thirds Lens Pool

 

Günstige Kleinkredite bei ... :D

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...

Aber meinen Hinweis auf das Canonobjektiv hast du mißverstanden: Das bezog sich auf die Aussage, daß 75er sei unterbezahlt. In dem Fall muß ein Vergleich zu anderen Systemen erlaubt sein, finde ich. ...

 

Mensch, Reinhard,

 

wie oft sind diese Vergleiche hier schon "durchgekaut" worden. Bei (fast) jedem Objektiv, dass von Panasonic oder Olympus vorgestellt wird, werden irgendwelche "Scherben" angeführt, die mindestens genauso gut, wenn nicht sowieso besser, aber vor allem billiger sind. Selbst beim mZuiko 1,8/45 wurde angeführt, dass der "Joghurtbecher" von Canon, das 1,8/50 doch viel billiger sei ... - :(.

 

Ja, das mZuiko 1,8/75 ist teuer. Und: ja, bei dem Preis noch extra für die Gegenlichtblende abzukassieren, ist nicht nett, um es höflich zu formulieren. Aber: niemand ist gezwungen, dieses ach so überteuerte Objektiv zu kaufen. Es gibt doch genug Alternativen, die schön billig sind, ;). Und jetzt gibt es sogar eine spiegellose Kamera, an der man alle diese wunderbaren Objektive (fast) problemlos anschliessen kann: die EF M. Die ist ihrerseits zwar "the world's first serious mirrorless camera", aber auch nicht preiswert, :D. Cool, oder?

 

P.S.

Sorry. Das mußte einmal ´raus. Den Rest, den Du geschrieben hast, habe ich durchaus gelesen.

bearbeitet von kalokeri
P.S. angefügt.
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Vergleiche über Systemgrenzen hinweg sind immer mit Vorsicht zu genießen. Wer ein Vergleichsobjektiv der Marke XY aus dem Hut zaubert, sollte bedenken, dass man dann auch ein XY-Gehäuse braucht. Klar, kann ich an mft alles mögliche adaptieren, aber meist mit der Einschränkung, dass ich nur noch manuell arbeiten kann.

Es hat aber nun nicht jeder 7 verschiedene Systeme mit zig Gehäusen und Objektiven zu Hause rumliegen.

Es ist halt nun mal wenig miteinander kompatibel und deswegen auch schwer zu vergleichen. Es wirkt auf mich oft wie das altbekannte Spiel von den Äpfeln und den Birnen. Behauptungen sind schnell aufgestellt und aufgrund der oben beschriebenen Situation ebenso schwer zu beweisen, wie zu widerlegen.

 

Auch Rufe nach anderen Brennweiten, die angeblich ja viel besser ins Systemportfolio passen würden - oft verbunden mit dem Hinweis, das andere Hersteller da ja viiiiel besser aufgestellt sind, sind IMO im gleichen Licht zu sehen.

Man bedenke, dass mft im Gegensatz zu vielen Systemen noch recht jung ist. Ich finde die Auswahl im Gegensatz unter diesem Aspekt sogar ausgesprochen gut. Vor allem, wenn ich mir andere Systeme im spiegellosen (z.B. Sony, Samsung) Bereich ansehe. Wobei natürlich immer noch Luft nach oben ist.

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Na ja, Technik ist halt nicht alles. :rolleyes:

Wer war das noch mal, der sagte, der Fotograf mache das Bild, nicht die Kamera...?

 

 

Stimmt, aber die Technik, vor allem bei den potentiellen Ergebnissen unterstützt die Kreativität. ^^

 

Ansonsten bin ich sogar eher immer noch der Meinung, dass man sehr wohl ohne Unschärfe, dafür aber mit guten Hintergrund eben ansprechende Portraits machen kann. Was aber auch daran liegt, dass z.B. das so oft verkaufte 1.8/50mm Canon ein sehr scheußliches Bokeh hat, zumindest in meinen Augen. Wenn Bokeh, dann sehr harmonisch und nicht harsch.

 

Schaue ich mir aber Ergebnisse vom 75mm Olympus an, dann muss ich für mich feststellen, dass es gute Ergebnisse mit recht wenig Aufwand liefern kann. Bedingt natürlich so lange, wie man sich nicht daran satt gesehen hat. Aber nach einer Entwöhnphase passt das dann auch i.a.R. wieder.

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Mensch, Reinhard,

 

wie oft sind diese Vergleiche hier schon "durchgekaut" worden. Bei (fast) jedem Objektiv, dass von Panasonic oder Olympus vorgestellt wird, werden irgendwelche "Scherben" angeführt, die mindestens genauso gut, wenn nicht sowieso besser, aber vor allem billiger sind.

(...)

Sorry. Das mußte einmal ´raus. Den Rest, den Du geschrieben hast, habe ich durchaus gelesen.

 

Hmm, wenn du wirklich gelesen hast, dann kannst du ja meinen Beitrag lediglich als Aufhänger benutzt haben, denn genau das, was du da beschreibst, mache ich nicht. Ich nörgele nicht an einem (jedem) neuen Objektiv des mFT-Systems herum und behaupte, es sei zu teuer und man könne das alles viel billiger und mindestens genauso gut mit einer APS-DSLR-Ausrüstung haben. Genau gegen diese Quengelei und unsinnige Vergleiche habe ich mich selbst oft genug gewandt.

 

Aber was mir hier im Forum auch so langsam etwas auf den Keks geht, ist eine gewisse Vergötterung (vor allem von Olympus, aber auch des ganzen Systems) und einhergehend eine Allergie gegen jegliche kritischen Einwände, die sich nach meinem Empfinden zunehmend breitmachen. Wer wirklich mitgelesen hat, weiß, daß ich genau zwei kritische Punkte angemerkt habe: a) Hätte ich persönlich (!) lieber eine andere Brennweitenreihe gesehen. O.k., damit bin ich dann wohl ziemlich alleine (naja, so ganz glaube ich das noch nicht). und B) bin ich nur drauf angesprungen, als es hieß, das Objektiv sei geradezu zu billig.

 

Auch du Esdeebee scheinst nicht richtig gelesen zu haben oder hast mich mißverstanden: Ich habe nichts "aus dem Hut gezaubert". Wie gesagt, eigentlich denke ich, es war klar und deutlich, worum es mir ging. Aber man kann natürlich alles so verdrehen, daß man es dann prima widerlegen kann :rolleyes: Ich habe auch keine Lust mehr, mich mit solchen Anwürfen auseinanderzusetzen ("die angeblich besser ins Systemportfolio passen" - was soll das mit dem "angeblich" ? "Behauptungen sind schnell aufgestellt" - Welche Behauptungen denn? Und wo bitte habe ICH davon gesprochen, andere Hersteller seien ja viiiiel besser aufgestellt? Der Ton macht die Musik :mad:).

 

Aber lassen wir das jetzt, es wird ermüdend. Ich laß das jetzt, viel Spaß weiterhin ...

 

Reinhard

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Kommt Leute, lasst mal gut sein.

 

Reinhard hat doch Recht. Das Objektiv mag ja durchchaus ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis bieten und für den einen oder anderen für das, was es leistet, sogar ein Schnäppchen darstellen. Aber billig ist es nun wirklich nicht. Die letzten paar Prozentpunkte BQ sind nun mal die teuersten, aber die braucht halt nicht jeder.

 

Ich habe mich bei FT auch stets mit den Objekten der Pro-Linie begnügt, obwohl mit klar war, dass die TopPros nochmal einen echten Qualitätssprung darstellen. Doch für das, was ich kann und tue, war dieser Sprung einfach nicht notwendig, zumal ja schon die Pros überdurchschnittlich sind. Also lasst uns keine Haare spalten.

 

Ist doch letztlich dasselbe wie mit der E-M5. Die halte ich auch für ein Schnäppchen, würde deshalb aber nie behaupten, dass sie billig ist. Letztlich sind 1000 Euro 'ne Menge Geld - egal ob für 'ne Kamera oder für ein Objektiv.

bearbeitet von DonParrot
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@ Don & Leicanik

 

nee, ist schon gut. Nur, wenn ich erwähnt werde von jemanden, der gar nicht gemeint war, dann muss ich das auch mal richtig stellen. Mir ging es da allgemein um einige sehr abenteuerliche Vergleiche, die nicht auf diesen Thread hier beschränkt sind.

 

Letztendlich ist die Diskussion um Sinn und Zweck dieser Linse ja ok. Nicht jeder braucht sie und nicht jeder kann oder will den geforderten Preis bezahlen. Und Kritikpunkte gibt es darüberhinaus ja auch, die ich durchaus teile.

 

Andererseits gibt´s genügend Argumente dafür.

 

Es ist letztendlich jedem seine eigene Entscheidung, ob er hier zuschlägt oder nicht.

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Vielleicht würde man der Sache mehr gerecht, wenn man Vergleiche zu früher heranziehen würde.

Ich habe vor eineinhalb Jahren einen nahezu ungebrauchten Minolta Objektiv- und Zubehörpark erstanden.

Verkäufer war der Besitzer einer Daguerrotypie-Sammlung, der eine Weitere in Bausch und Bogen kaufte, und darunter befanden sich eben diese Minolta Objektive, für die er keine Verwendung hatte.

Ich habe die Originalverpackungen aus den Siebzigern abgesucht, die der einstige Besitzer wie geleckt hinterlassen hat - er hatte aber auch die Preisschilder "abgeleckt".

Gefunden habe ich lediglich die Schachteln einiger Kenko-Konverter, die ausgepreist waren.

Für die Sätze Zwischenringe hat der gute Mann 1976 rund 480 DM ausgegeben.

Viel Holz für die damalige Zeit, ich bin mir nicht sicher, wie lange man dafür arbeiten durfte.

Wenn man nun knapp 40 Jahre draufaddiert, dann "könnte" man, an heutigen Einkommensverhältnissen gemessen, den geforderten Betrag für das erstklassige 75er durchaus als "preiswert" bezeichnen ...

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Ja, Reinhard,

 

Deinen Vergleich mit dem EF 1,8/85 habe ich als Aufhänger benutzt.

 

Ich halte diese ständigen Preisvergleiche für nicht zielführend. Die Dinge kosten nunmal, was sie kosten. "Billig" sind sie mit Sicherheit nicht. Aber vielleicht "preiswert".

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Ja, Reinhard,

 

Deinen Vergleich mit dem EF 1,8/85 habe ich als Aufhänger benutzt.

 

Ich halte diese ständigen Preisvergleiche für nicht zielführend. Die Dinge kosten nunmal, was sie kosten. "Billig" sind sie mit Sicherheit nicht. Aber vielleicht "preiswert".

 

Ich halte Preisvergleiche sehr wohl für Zielführend. Denn immerhin habe ich als Kunde die Wahl etwas zu kaufen oder nicht. Oder auch zu einen anderen Hersteller zu wechseln. Also warum darf man sich denn nicht über soclhe Dinge in einem Forum unterhalten?

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Natürlich darf man Preise vergleichen und auch zu anderen Systemen wechseln. Nur: wenn ich eine µFT-Kamera oder auch eine Fuji X-Pro1 benutze, weil sie für mich (!) Vorteile gegenüber digitalen Spiegelreflexkameras haben, ist es völlig egal, was (z.B.) Canon für Objektive haben will. Das meine ich mit "nicht zielführend". Es ist in der Diskussion über das mZuiko 1,8/75 eine Information ohne jeden Wert.

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Kommt Leute, lasst mal gut sein.

 

Reinhard hat doch Recht. Das Objektiv mag ja durchchaus ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis bieten und für den einen oder anderen für das, was es leistet, sogar ein Schnäppchen darstellen. Aber billig ist es nun wirklich nicht. Die letzten paar Prozentpunkte BQ sind nun mal die teuersten, aber die braucht halt nicht jeder.

 

Ich habe mich bei FT auch stets mit den Objekten der Pro-Linie begnügt, obwohl mit klar war, dass die TopPros nochmal einen echten Qualitätssprung darstellen. Doch für das, was ich kann und tue, war dieser Sprung einfach nicht notwendig, zumal ja schon die Pros überdurchschnittlich sind. Also lasst uns keine Haare spalten.

 

Ist doch letztlich dasselbe wie mit der E-M5. Die halte ich auch für ein Schnäppchen, würde deshalb aber nie behaupten, dass sie billig ist. Letztlich sind 1000 Euro 'ne Menge Geld - egal ob für 'ne Kamera oder für ein Objektiv.

 

Ja, Reinhard,

 

Deinen Vergleich mit dem EF 1,8/85 habe ich als Aufhänger benutzt.

 

Ich halte diese ständigen Preisvergleiche für nicht zielführend. Die Dinge kosten nunmal, was sie kosten. "Billig" sind sie mit Sicherheit nicht. Aber vielleicht "preiswert".

 

Dem müsste man eigentlich nichts mehr hinzufügen. Ich könnte schon, bringt aber nichts .....

Stelle nur hier ganz allgemein fest, dass herübergeschwappte Anhänger von auf anderem Gebiet Marktführern gerne mit zweierlei Maß messen.

Wenn es um Preise geht, wird gerne die Ursache für eben diese ausgeblendet. Oft kann man die hohe Qualität nur mit hohem Aufwand bei der Aufnahme und entsprechender Präsentation nutzen. Dazu muss man dann auch bereit sein. Wer von den Mitdiskutanten hier tut das wirklich? Wer hängt sich einen erstklassigen Print von 120 cm Breite an die Wand? Wenn man das macht, DANN erscheint das M.Zuiko ED 75 1.8 als sehr preiswert und das 45/1,8 als verschenkt. Für Albumbildchen tuts eine billige lichtschwache Scherbe bei 3200 ISO auch.

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