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Am 14-140 hat sich nichts getan. Eine Version mit Motor-Zoom wäre eigentlich überfällig, da das 12-35 nicht so besonders gut zum Filmen geeignet ist.

. . .

Panasonic hat es geschafft eine Kamera herauszubringen, die hochgradig für Videos optimiert ist, mit einem Kit-Objektiv, mit dem man eigentlich nur Fotos machen kann oder eben Videos ohne Zoom.

 

Herzlichen Dank für Deine Mitteilung!

Ich teile deine Ansicht, dass gerade für diese Kamera unbedingt ein Nachfolgeobjektiv des 14-140 her muss. Auch ich halte die beiden neuen 12-35/35-100 aus mehreren Gründen nicht für optimal.

 

Deshalb kann ich kaum fassen, dass noch keines in der Pipeline sein soll. Zumal eine wetterfeste Kamera auch ein entsprechendes Objektiv benötigt.

Ich werde jetzt mal einige Zeit abwarten, ob nicht doch noch etwas in dieser Hinsicht nachfolgt.

Vielleicht besinnt man sich bei Panasonic ja noch.

 

Nochmals Danke

Lumix

bearbeitet von Lumix
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Herzlichen Dank für Deine Mitteilung!

Ich teile deine Ansicht, dass gerade für diese Kamera unbedingt ein Nachfolgeobjektiv des 14-140 her muss. Auch ich halte die beiden neuen 12-35/35-100 aus mehren Gründen nicht für optimal.

 

Deshalb kann ich kaum fassen, dass noch keines in der Pipeline sein soll. Zumal eine wetterfeste Kamera auch ein entsprechendes Objektiv benötigt.

Ich werde jetzt mal einige Zeit abwarten, ob nicht doch noch etwas in dieser Hinsicht nachfolgt.

 

Nochmals Danke

Lumix

 

Was ist an den neuen Zooms nicht optimal, außer der oben genannten Zoom Charakteristik? Wenn schon eine solche Aussage, dann bitte doch mit mehr Hintergrund, so bringt das gar nichts. Zumal außer Photokina Besuchern das 35-100mm noch niemand ausprobiert haben dürfte.

 

 

 

 

Thomas

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Allein schon die häufigen Objektivwechsel sind bei Video umständlich. Ein größerer Brennweitenbereich ist da absolut sinnvoll.

 

Außerdem hoffe ich inständig auf eine verbesserte Leistungsfähigkeit (Bild und Wettterfestigkeit) des 14-140.

 

Aber "nur" zum Fotografieren will ich den beiden Neuen absolut nichts Negatives nachsagen - im Gegenteil, die sind wohl von erstklassiger Qualität (was das 35-100 betrifft, weiß ich das aber nur von einem Vorserienmodell, das jamand ausprobieren durfte).

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Am 14-140 hat sich nichts getan. Eine Version mit Motor-Zoom wäre eigentlich überfällig, da das 12-35 nicht so besonders gut zum Filmen geeignet ist.

 

Grund dafür ist der nicht-lineare Zoom. Eine konstant schnelle Drehung am Zoom-Ring führt zu einem nicht konstant schnellem Zoom. Im Weitwinkelbereich zoomt das Objektiv am schnellsten und verringert die Zoomegeschwindigkeit kontinuierlich zum Telebereich hin. Mit so einem Objektiv eine konstante Zoom-Geschwindigkeit zu erreichen erfordert wahrscheinlich jahrelange Übung.

 

Nicht-linearer Zoom ist eigentlich eine Eigenschaft von APS-C-Billig-Linsen oder Tamron-Nachbauten. Ist schon eigenartig, dass Panasonic auf die Idee kommt das sei für eine 1000€-Linse angemessen.

 

Panasonic hat es geschafft eine Kamera herauszubringen, die hochgradig für Videos optimiert ist, mit einem Kit-Objektiv, mit dem man eigentlich nur Fotos machen kann oder eben Videos ohne Zoom.

 

 

Filmen ist nicht gleich filmen. Ich mache mit der GH1 seid einiger Zeit Hobbyfilme und habe den Zoom wärend der Aufnahme nie ernsthaft eingesetzt. Es gibt dafür in diesem Bereich auch kaum Anwendungen.

Bei Urlaubsfilmen und der Gleichen ist das natürlich etwas anderes. Die GH3 mit den angesprochenen Objektiven richtet sich ja eher an anspruchsvolle Fotografen und Filmer. Profifilmer setzten meist lichtstarke Festbrennweiten ein. Echte Filmobjektive für diesen Bereich bietet Panasonic im Moment nicht an. Für die Amateur Freizeit- Urlaubsfilmer sind die PZ Obkjektive im Angebot.

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Filmen ist nicht gleich filmen. Ich mache mit der GH1 seid einiger Zeit Hobbyfilme und habe den Zoom wärend der Aufnahme nie ernsthaft eingesetzt. Es gibt dafür in diesem Bereich auch kaum Anwendungen.

Bei Urlaubsfilmen und der Gleichen ist das natürlich etwas anderes. Die GH3 mit den angesprochenen Objektiven richtet sich ja eher an anspruchsvolle Fotografen und Filmer. Profifilmer setzten meist lichtstarke Festbrennweiten ein. Echte Filmobjektive für diesen Bereich bietet Panasonic im Moment nicht an. Für die Amateur Freizeit- Urlaubsfilmer sind die PZ Obkjektive im Angebot.

 

Zoomen während des Filmens ist ein sehr heißes Eisen. Selbst mit motorbetriebenen Zooms an Camcordern und vom Stativ sieht es bei selbstkritischer Betrachtung oft nicht wirklich gut aus, weil die Bewegung meist nicht wirklich weich und völlig gleichmäßig ist. Gut sieht es eigentlich nur aus, wenn die Elektronik die Brenweitenveränderung von 0 langsam hochregelt und am Ende wieder weich bei 0 endet und das Ganze dann auch auf dem Stativ geschieht. Mit den handbetriebenen Fotozooms ist es schon unmöglich, das ruckelfrei hinzubekommen, von gleichmäßigem Lauf ganz zu schweigen. Von daher ist es völlig egal, ob die Fotozooms linear arbeiten oder nicht. Bei vernünftigem Einsatz, werden sie eh nur wie Festbrennweiten verwendet.

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Zoomen während des Filmens ist ein sehr heißes Eisen.

...//...

Bei vernünftigem Einsatz, werden sie eh nur wie Festbrennweiten verwendet.

Da stimme ich Dir völlig zu. Das ist auch für 99% der Hobby-Filmer besser so. :rolleyes:

 

Irgendwann in grauer Vorzeit hatte offenbar ein Orakel aus Mittelerde verkündet: "Zoom-Szenen sind cool!"

Daraufhin waren Generationen von Betrachtern dazu verdammt, beim Ansehen von Amateurvideos Kopfschmerzen zu bekommen, weil kaum mehr eine statische Szene ohne Vor- und Zurückzoomen zu sehen war.

 

Dem Himmel sei gedankt, dass immer mehr Amateurfilmer von dieser Unsitte absehen und zu sparsamem, selektivem Einsatz des Zooms finden. So ist es auch (fast) völlig Wurscht, ob der Zoom linear verläuft oder nicht.

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Man kann halt keinen Dolly-Zoom durchführen, bekannt auch als "Vertigo-Effect"

 

Praktisch betrachtet brauche ich für diesen Effekt ausserdem einen Kammerawagen, ein Übersetzungsgetriebe für das Zoomrad auf Kurbel und viel Übung. Ausserdem muss man mit einer seperaten Fokuskurbel manuel den Fokus mitführen. Wer so etwas macht verwendet dann auch entsprechend geeignete Objektive und lässt sich nicht durch das 12-35 einschränken. Somit ist dieser Nachteil sehr theoretisch.

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Daraufhin waren Generationen von Betrachtern dazu verdammt, beim Ansehen von Amateurvideos Kopfschmerzen zu bekommen, weil kaum mehr eine statische Szene ohne Vor- und Zurückzoomen zu sehen war.

 

Wenn man im Urlaub ist und einem das Motiv nicht weg läuft ist das richtig. Und wenn man als Profi mit mehreren Kameras einen Live-Act aufzeichnet ist das auch richtig. Aber wenn man als Amateur mit nur einer Kamera einen Live-Act aufnehmen will, hat man gar keine andere Möglichkeit als zu Zoomen. Wenn man nämlich einen Schnitt machen würde, dann würde einem ein Teil der Veranstaltung fehlen. Bei einer Hochzeit hat man also entweder die Möglichkeit, feste Einstellungen von Totale und Detail zu machen, wobei einem leider Teile der Rede des Geistlichen verloren gehen. Oder man hat die Möglichkeit unter Verwendung von weniger professionellen Zooms die ganze Rede auf zunehmen. Ich denke was der Braut in dieser Situation lieber wäre durfte klar sein, auch wenn es dem ästhetischen Streben eines Künstlers zu wider ist. Und daher denke ich, dass eine halbwegs brauchbare Zoomfunktion für den Amateur unverzichtbar ist.

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Wenn man im Urlaub ist und einem das Motiv nicht weg läuft ist das richtig. Und wenn man als Profi mit mehreren Kameras einen Live-Act aufzeichnet ist das auch richtig. Aber wenn man als Amateur mit nur einer Kamera einen Live-Act aufnehmen will, hat man gar keine andere Möglichkeit als zu Zoomen. Wenn man nämlich einen Schnitt machen würde, dann würde einem ein Teil der Veranstaltung fehlen. Bei einer Hochzeit hat man also entweder die Möglichkeit, feste Einstellungen von Totale und Detail zu machen, wobei einem leider Teile der Rede des Geistlichen verloren gehen. Oder man hat die Möglichkeit unter Verwendung von weniger professionellen Zooms die ganze Rede auf zunehmen. Ich denke was der Braut in dieser Situation lieber wäre durfte klar sein, auch wenn es dem ästhetischen Streben eines Künstlers zu wider ist. Und daher denke ich, dass eine halbwegs brauchbare Zoomfunktion für den Amateur unverzichtbar ist.

Zustimmung! :)

 

Daher sprach ich ja auch von "sparsamem, selektivem Einsatz des Zooms", gegen den nichts einzuwenden ist, sofern es einen Sinn ergibt. Ich wende mich nur entschiedenen gegen die Unsitte, bei fast jedem Clip zu zoomen.

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wobei einem leider Teile der Rede des Geistlichen verloren gehen. ...halbwegs brauchbare Zoomfunktion für den Amateur unverzichtbar ist.

 

Grundsätzlich gebe ich dir Recht - eine brauchbare Zoomfunktion kann zumindest nicht schaden, vor allem wenn man damit umgehen kann. Gerage dein Beispiel Hochzeit erschreckt mich aber.

 

1. Selbst wenn das Brautpaar nicht weis, wie ein Hochzeitsfilm (besonders Standesamt und Kirche) mit nur einer Kamera aussieht, oder keinen 2ten Kameramann kennt, sollte auch ein Amateur vom Gebrauch nur 1 Kamera abraten.

 

2. Eine Kamera für eine Totale oben bei der Orgel oder so, braucht nicht mal besetzt zu werden. An einer ausgeliehenen Kamera kann es wirklich nicht scheitern.

 

3. Ein vernünftiger Hochzeitsfilm ist allermaximal 45min lang - die ganze Kirche ist da ohnehin nicht drauf - wenn der Pfarrer gerade unbrauchbares schwafelt kann die Einstellgrösse gewechselt werden.

 

4. Ein schneller Arbeitszoom dauert weniger als 1 sec - so lange wird zwischen durch wohl mal Ruhe sein.

 

5. In Teilen der Rede die man nicht braucht, kann man das Brautpaar filmen. Da die meist wenig machen, lassen sich diese Szenen über einen Arbeitszoom oder Schwenk legen.

 

6....

 

Es gibt also viele Möglichkeiten, wie man sich auch ohne Zoom helfen kann. Ich filme Standesamt mit 2 - Kirche immer mit 3 Kameras (2 davon besetzt) und habe eine Kamera zusätzlich mit. Wie soll man dem Brautpaar erklären, dass sich noch mal heiraten müssen weil die Technik versagt hat?

Deshalb halte ich Hochzeit mit einer Kam filmen auch für grob fahrlässig.

 

Zugegeben - ich habe nur 1x meine GH2 als besetzte Kamera verwendet. Für aktuelle Geschichten nehme ich doch lieber einen Camcorder - durchgehend scharf ist zwar nicht so schön aber besser als pumpender Autofocus bei Offenblende in der Kirche.

 

edit: Ach ja - und wenn die GH2 die Totale macht Hack aufspielen oder 29min nach Zeremonienbeginn schnell mal rauflaufen - ein-/ausschalten. Wird mit der GH3 wieder eine Zeit lang so werden :-(

 

lG Dieter

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Wenn man im Urlaub ist und einem das Motiv nicht weg läuft ist das richtig. Und wenn man als Profi mit mehreren Kameras einen Live-Act aufzeichnet ist das auch richtig. Aber wenn man als Amateur mit nur einer Kamera einen Live-Act aufnehmen will, hat man gar keine andere Möglichkeit als zu Zoomen. Wenn man nämlich einen Schnitt machen würde, dann würde einem ein Teil der Veranstaltung fehlen. Bei einer Hochzeit hat man also entweder die Möglichkeit, feste Einstellungen von Totale und Detail zu machen, wobei einem leider Teile der Rede des Geistlichen verloren gehen. Oder man hat die Möglichkeit unter Verwendung von weniger professionellen Zooms die ganze Rede auf zunehmen. Ich denke was der Braut in dieser Situation lieber wäre durfte klar sein, auch wenn es dem ästhetischen Streben eines Künstlers zu wider ist. Und daher denke ich, dass eine halbwegs brauchbare Zoomfunktion für den Amateur unverzichtbar ist.

 

Wenn Du bei einer Hochzeit nur mit einer Kamera filmst, hast Du schon verloren. Ich habe in solchen Situationen mindestens 2 Kameras im Einsatz. Die eine steht statisch und filmt die gesamte Zeremonie. Da wird auch nichts dran verändert. Und dann habe ich mindestens noch eine weitere Kamera, mit der ich einzelne Szenen (Großeaufnahmen und so weiter) aufnehmen. Beim Schnitt wird dann das Ganze wieder zusammengeführt.

 

Wenn ich meine Videocam nutze, wird der Zoom in 99,9 % benutzt, bevor ich mit der Aufnahme einer Szene beginne. Außerdem verzichte ich zumeist völlig auf den AF. Sonst ist die Gefahr zu groß, dass der AF meint, mitten in der Szene auf etwas scharf stellen zu müssen, was mir aber nicht wichtig ist.

 

Gruß

Thobie

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Grundsätzlich gebe ich dir Recht - eine brauchbare Zoomfunktion kann zumindest nicht schaden, vor allem wenn man damit umgehen kann. Gerage dein Beispiel Hochzeit erschreckt mich aber.

 

1. Selbst wenn das Brautpaar nicht weis, wie ein Hochzeitsfilm (besonders Standesamt und Kirche) mit nur einer Kamera aussieht, oder keinen 2ten Kameramann kennt, sollte auch ein Amateur vom Gebrauch nur 1 Kamera abraten.

 

2. Eine Kamera für eine Totale oben bei der Orgel oder so, braucht nicht mal besetzt zu werden. An einer ausgeliehenen Kamera kann es wirklich nicht scheitern.

 

3. Ein vernünftiger Hochzeitsfilm ist allermaximal 45min lang - die ganze Kirche ist da ohnehin nicht drauf - wenn der Pfarrer gerade unbrauchbares schwafelt kann die Einstellgrösse gewechselt werden.

 

4. Ein schneller Arbeitszoom dauert weniger als 1 sec - so lange wird zwischen durch wohl mal Ruhe sein.

 

5. In Teilen der Rede die man nicht braucht, kann man das Brautpaar filmen. Da die meist wenig machen, lassen sich diese Szenen über einen Arbeitszoom oder Schwenk legen.

 

6....

 

Es gibt also viele Möglichkeiten, wie man sich auch ohne Zoom helfen kann. Ich filme Standesamt mit 2 - Kirche immer mit 3 Kameras (2 davon besetzt) und habe eine Kamera zusätzlich mit. Wie soll man dem Brautpaar erklären, dass sich noch mal heiraten müssen weil die Technik versagt hat?

Deshalb halte ich Hochzeit mit einer Kam filmen auch für grob fahrlässig.

 

Zugegeben - ich habe nur 1x meine GH2 als besetzte Kamera verwendet. Für aktuelle Geschichten nehme ich doch lieber einen Camcorder - durchgehend scharf ist zwar nicht so schön aber besser als pumpender Autofocus bei Offenblende in der Kirche.

 

edit: Ach ja - und wenn die GH2 die Totale macht Hack aufspielen oder 29min nach Zeremonienbeginn schnell mal rauflaufen - ein-/ausschalten. Wird mit der GH3 wieder eine Zeit lang so werden :-(

 

lG Dieter

 

Das kann ich so unterschreiben. Noch ein Hinweis: Der fertige Film sollte wirklich max 45 Minuten lang sein. Da ist dann aber Alles drauf: Das Einschmücken, der Polterabend, das Standesamt, die Kirche und die Feier. Gleichwohl mögen Brautpaare, auch die gesamte Zeremonie in der Kirche oder auf dem Standesamt als einen Film zu bekommen. Fragt mich nicht, was die damit machen. Allerdings lehne ich es inzwischen kategorisch ab, Hochzeiten zu filmen. Lieber küsse ich einen toten Hund.

 

Gruß

Thobie

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Selbst mit motorbetriebenen Zooms an Camcordern und vom Stativ sieht es ... oft nicht wirklich gut aus, weil die Bewegung meist nicht wirklich weich und völlig gleichmäßig ist. .....Gut sieht es eigentlich nur aus, wenn die Elektronik die Brenweitenveränderung von 0 langsam hochregelt und am Ende wieder weich bei 0 endet und das Ganze dann auch auf dem Stativ geschieht. Mit den handbetriebenen Fotozooms ist es schon unmöglich, das ruckelfrei hinzubekommen, von gleichmäßigem Lauf ganz zu schweigen. Von daher ist es völlig egal, ob die Fotozooms linear arbeiten oder nicht. ...quote]

 

Nachdem der Thread hier ohnehin schon offtopic gerät (vielleicht wird die zoomdiskussion ja von einem Admin ausgegliedert?) noch einmal hervorhebung des oben zitierten. WENN jemand es hinbekommt mit einer der bislang für mft vorhandenen Optiken auch nur halbwegs anséhnlich zu zoomen dann ist es definitiv egal ob das dann auch noch mit konstantem Tempo passiert oder nichtlinear - und wenn es um den Versuch des ruckfreien zoomens geht, schien mir beim Testen der Zoomring des 12-35 durch sehr weichen, sanften, ruckfreien Lauf noch deutlich 'besser' als der eines vor einiger Zeit mal probeweise genutzten 14-140ers.

Wie andere schon schrieben: selbst der Motorzoom der X14-42 und 45-175 (letzteres besitze ich) ist nicht wirklich gut genug für annähernd professionell wirkende Zoomfahrten.

 

Der hier geäußerte wunsch nach einem optisch verbesserten (!?) abgedichteten 14-140 mit Motorzoom (der dann aber weniger hart anlaufen sollte als bei den bisherigen mft motorzooms) würde diese neue Linse wohl fast unbezahlbar machen. (Eine Optik mit seidenweichem Motorzoom für professionelle Fernsehkameras mit viel kleinerem Bildkreis/Chip kostet ab 20.000 Euro aufwärts)

 

Für mft (egal ob in Kirche oder sonstwo)gilt wohl wirklich Arbeitszoom mit passendem Zwischenschnitt: (Zuhörende etc) Und das von einigen hier als für Video unentbehrlich bezeichnete 14-140 bei einer Hochzeit? In der Kirche oder bei der anschließenden Feier ? Die muss aber seeeehr hell sein oder man nimmt einen Kleintransporter mit Scheinwerfern mit. Dann doch besser ein 12-35er mit Blende 2,8, Der als lästig monierte Objektivwechsel ist gerade bei video meist ohenhin überflüssig: bei Nutzung des erweiterten Telebereiches mit Faktor 2,6 ergibt das nutzbare Brennweiten (Kleinbildumrechnung) von 24-182. Das sollte reichen ! (Ich hab mir die Umschaltung über Vordefinition von C1 und C2 am Wählrad ganz einfach gemacht, so dass der 'virtuelle' Objektivwechsel den Dreh bei Bedarf maximal 2 Sekunden unterbricht. Wobei für Einsätze wie Hochzeitsvideos wohl wirklich der Camcorder noch lange konkurrenzlos bleibt.

 

wer flüssiges Ruckfreies Zoomen als wichtiges Kriterium für Videofähigkeit betrachtet ist mit der GH3 (und überhaupt mft) wohl eher falsch aufgestellt, das richtet sich meinem Verständnis nach an eine andere Zielgruppe.

 

mfgetc

Michael Houben

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Wenn ich lichtstarke Objektive brauche, nehme ich meine Festbrennweiten. Ist ja alles da.

 

Aber zu einer robusten und wetterfesten Kamera gehört ein robustes und wetterfestes Zoom - und der Brennweitenbereich von 14-140 hat sich da als ideal erwiesen.

 

Ich möchte mal jemanden sehen, der bei 25 Grad Minus, Schneetreiben, Sturm, viel Staub in der Luf o.Ä., seine Objektive wechseln möchte.

Von so etwas rede ich - nicht von einer Hochzeit in der Kirche ;)

 

Und wie gesagt, ums Zoomen bei laufender Kamera geht es zumindest mir (und ich hatte mit meiner Frage nach einem 14-140-Nachfolger diese Diskussion losgetreten) überhaupt nicht.

 

Herzliche Grüße

Lumix

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Wenn ich lichtstarke Objektive brauche, nehme ich meine Festbrennweiten. Ist ja alles da.

 

Aber zu einer robusten und wetterfesten Kamera gehört ein robustes und wetterfestes Zoom - und der Brennweitenbereich von 14-140 hat sich da als ideal erwiesen.

 

Ich möchte mal jemanden sehen, der bei 25 Grad Minus, Schneetreiben, Sturm, viel Staub in der Luf o.Ä., seine Objektive wechseln möchte.

Von so etwas rede ich - nicht von einer Hochzeit in der Kirche ;)

 

Und wie gesagt, ums Zoomen bei laufender Kamera geht es zumindest mir (und ich hatte mit meiner Frage nach einem 14-140-Nachfolger diese Diskussion losgetreten) überhaupt nicht.

 

Herzliche Grüße

Lumix

 

Ein entsprechender Nachfolger des Objektivs würde vermutlich Panasonic zu große Konkurrenz bei ihren teuersten Stücken machen.;-)

Minus 25 Grad Celsius geht auch nicht bei der GH 3 lt. Spezifikation...

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Ein entsprechender Nachfolger des Objektivs würde vermutlich Panasonic zu große Konkurrenz bei ihren teuersten Stücken machen.;-)

Minus 25 Grad Celsius geht auch nicht bei der GH 3 lt. Spezifikation...

 

Hatte auch mit GH1 und GH2 erstaunlicherweise in solchen Situationen keine Probleme, die Dinger haben bisher schon mehr ausgehalten, als man ihnen zugetraut hätte. Natürlich sind die dabei nicht stundenlang ohne Unterbrechung diesen Bedingungen ausgesetzt, sondern verschwinden immer wieder unter Jacken oder in entsprechend geeigneten Behältern.

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Daher verstehe ich die Diskussion, ob die GH3 zu groß ist oder nicht, überhaupt nicht.

Sie ist wie sie ist, passt voll ins System und bereichert die Vielfalt in m4/3 enorm.

Sehe es auch so Thomas und letztendlich entscheidet doch der Test im Geschäft ob sie einem gut in der Hand liegt. :)

.

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Wenn das kein Fake ist, ist es sogar ein Hammer!

 

Richtig interessant wird es erst, wenn 1:1 Vergleichsbilder von einer anerkannt rauscharmen Kamera vorliegen.

 

Vorgestern hatte ich Gelegenheit ein paar Bilder in der Halle mit der GH3 zu machen. Mein subjektiver Eindruck war sehr positiv. Ich hatte leider keine SD Karte dabei sonst hätte ich ein paar Bilder mitnehmen können.

Die Farben waren sehr gut und das Rauschen war, meiner Meinung nach, ausgesprochen gering. Wir haben bewusst nicht bei den gut ausgeleuchteten Bereichen des Standes fotografiert. Die Dynamik scheint sich wirklich deutlich verbessert zu haben.

Den AF haben wir auch getestet. Bei einer Serienaufnahme einer auf uns zu rennenden Person war jedes Bild der 10 Bilder scharf mit Ausnahme der Bewegungsunschärfe bei den Armen und der Jacke. (bei offener Blende des 12-35 mm und ISO 6400 bei 1/250)

Ich bin auch auf Vergleichsbilder (z.B. zur OM-D) gespannt.

 

Ein HDR Bild der Kamera hat mich noch nicht so überzeugt. Für mich war das zu hell. Es mag an der Grundeinstellung oder an der Firmware liegen. Das muss man sehen. Die Möglichkeit einer Belichtungsreihe bleibt ja immer noch.

 

Focus peaking soll vielleicht mit einem Firmware update kommen.

Ein richtiger Schritt nach vorne ist der Bildschirm und auch der LVF. Der Kontrast ist deutlich besser. Da sieht die GH2 richtig alt aus!

 

Ich hatte Vorbehalte in Bezug auf Größe und Gewicht. Ich kann mit dieser Kamera sehr gut leben und bin sehr zufrieden mit der Anordnung der Bedienelemente. Das Handling war für mich perfekt. Ich glaube ich werde auf den Batteriepack verzichten und lieber eine zweite Batterie kaufen um dann einfach zu wechseln. Das Gewicht in der Jackentasche ist mir lieber als dieser zusätzliche Griff.(500 Bilder sollen mit der eingebauten Batterie möglich sein) Mal sehen ob die GH3 nicht ein Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk für mich werden könnte. Es kommt darauf an wann Sie denn geliefert werden kann.

 

Liebe Grüße

 

Dieter

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