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Neue Blüten, trotz der extremen Dürre, das ist Fotos wert.

 

 

 

Da Du Dich neulich ausdrücklich über Reaktionen gefreut hast:

 

das Zweite finde ich vom Bildaufbau etc her wesentlich besser, beim ersten stört mich  zu viel "Ungeordnetes Unscharfes" ...

 

..

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Da Du Dich neulich ausdrücklich über Reaktionen gefreut hast:

 

das Zweite finde ich vom Bildaufbau etc her wesentlich besser, beim ersten stört mich  zu viel "Ungeordnetes Unscharfes" ...

 

..

 

Das gilt immer noch, denn die Nutzung eines Achromaten verstärkt die Unschärfe und nicht jeder mag das, war mir schon klar.

 

Momentan einfach mal etwas experimentieren und dann entscheiden was sinnvoll ist und was nicht.

 

Immerhin war die vorige Reaktion auf "zu viel Schärfe" bezogen.

 

Passt aber gut, denn die folgenden Fotos zeigen Heidekraut mit Achromat an 65 mm Makro, der Fokus ist jeweils auf der hellen Knospe , die nur ca. 2 mm Durchmesser hat.

 

Die Fotos wurden mit F2 und F3.5 aufgenommen und nur minimal bearbeitet.

 

Welche Blende gefällt besser ?

 

180822-ve65-achro-f2-heide.jpg

 

180822-ve65-achro-f35-heide.jpg

bearbeitet von fourthird
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Alpenrosen

 

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Das gilt immer noch, denn die Nutzung eines Achromaten verstärkt die Unschärfe und nicht jeder mag das, war mir schon klar.

 

nun ich denke nicht, dass es am Achromaten liegt...

entscheident ist, WO die Schärfe liegt und was ablenkt...

und wieso soll ein "guter" Achromat die Unschärfe verstärken..?

 

bei den Alpenrosen, beim 1.Bild stören doch etwas diese Äste oder Gestrüb rechts vorne

und genau dort geht das Auge hin (zumindest meine Augen)

ansonsten wäre es toll

 

ich würde mich mal mit dem Golden-Schnitt beschäftigen

vielleicht wirds dann verständlicher

 

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(...)

und wieso soll ein "guter" Achromat die Unschärfe verstärken..?

(...)

Abgesehen davon, dass ein nicht für das Objektiv gerechneter Achromat schon die Objektivleistung etwas herabsetzt, glaube ich, dass da ein weit verbreiteteter Irrtum vorliegt: Es wird immer wieder behauptet, dass sich die Schärfentiefe durch die Verwendung von Achromaten verringert.

Das stimmt aber nur scheinbar. Der Effekt kommt dadurch zustande, dass durch den Achromaten die Brennweite verringert wird aber der Durchmesser der Eintrittspupille erhalten bleibt. Nach der Rechnung Blendenzahl = Brennweite / Durchmesser ergibt sich somit eine kleinere effektive Blende als aufgedruckt oder angezeigt.

 

Angenommen man fotografiert mit f = 100 mm und Blende 5,6. Dann hat die Eintrittsspupille einen Durchmesser von rund 17,86 mm. Verringert sich die resultierende Brennweite durch den Achromaten auf 50 mm, dann beträgt die resultierende Blende nur noch 2,8. Für gleiche Schärfentiefe müsste man also auf die Anzeige "Blende 11" gehen, damit sich geometrisch wieder 5,6 einstellt.

bearbeitet von Softride
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Abgesehen davon, dass ein nicht für das Objektiv gerechneter Achromat schon die Objektivleistung etwas herabsetzt, glaube ich, dass da ein weit verbreiteteter Irrtum vorliegt: Es wird immer wieder behauptet, dass sich die Schärfentiefe durch die Verwendung von Achromaten verringert.

Das stimmt aber nur scheinbar. Der Effekt kommt dadurch zustande, dass durch den Achromaten die Brennweite verringert wird aber der Durchmesser der Eintrittspupille erhalten bleibt. Nach der Rechnung Blendenzahl = Brennweite / Durchmesser ergibt sich somit eine kleinere effektive Blende als aufgedruckt oder angezeigt.

 

Angenommen man fotografiert mit f = 100 mm und Blende 5,6. Dann hat die Eintritsspupille einen Durchmesser von rund 17,86 mm. Verringert sich die resultierende Brennweite durch den Achromaten auf 50 mm, dann beträgt die resultierende Blende nur noch 2,8. Für gleiche Schärfentiefe müsste man also auf die Anzeige "Blende 11" gehen, damit sich geometrisch wieder 5,6 einstellt.

 

Vielen Dank für die gute Erklärung, was bei der Verwendung von Achromaten zu beachten ist.

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nun ich denke nicht, dass es am Achromaten liegt...

entscheident ist, WO die Schärfe liegt und was ablenkt...

und wieso soll ein "guter" Achromat die Unschärfe verstärken..?

 

bei den Alpenrosen, beim 1.Bild stören doch etwas diese Äste oder Gestrüb rechts vorne

und genau dort geht das Auge hin (zumindest meine Augen)

ansonsten wäre es toll

 

ich würde mich mal mit dem Golden-Schnitt beschäftigen

vielleicht wirds dann verständlicher

 

Die Erklärung zum Achromaten hat Softride bereits beigefügt.

 

Danke für die Hinweise zur Verbesserung.

 

Die Theorie zum goldenen Schnitt kenne ich sehr gut, nicht nur im Bezug zur Fotografie.

 

Allerdings ist die praktische Umsetzung, insbesondere in freier Natur, eine andere Sache.

 

Das erwähnte -, nicht gecropte Foto, ist diesbezüglich nicht optimiert.

 

Am Display versuche ich auch die Crops in Richtung goldener Schnitt hin zu optimieren, soweit das möglich ist.

 

Das Gestrüpp hingegen ist integraler Bestandteil der Natur, deswegen stört mich das absolut nicht.

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Abgesehen davon, dass ein nicht für das Objektiv gerechneter Achromat schon die Objektivleistung etwas herabsetzt, glaube ich, dass da ein weit verbreiteteter Irrtum vorliegt: Es wird immer wieder behauptet, dass sich die Schärfentiefe durch die Verwendung von Achromaten verringert.

Das stimmt aber nur scheinbar. Der Effekt kommt dadurch zustande, dass durch den Achromaten die Brennweite verringert wird aber der Durchmesser der Eintrittspupille erhalten bleibt. Nach der Rechnung Blendenzahl = Brennweite / Durchmesser ergibt sich somit eine kleinere effektive Blende als aufgedruckt oder angezeigt.

 

Angenommen man fotografiert mit f = 100 mm und Blende 5,6. Dann hat die Eintrittsspupille einen Durchmesser von rund 17,86 mm. Verringert sich die resultierende Brennweite durch den Achromaten auf 50 mm, dann beträgt die resultierende Blende nur noch 2,8. Für gleiche Schärfentiefe müsste man also auf die Anzeige "Blende 11" gehen, damit sich geometrisch wieder 5,6 einstellt.

 

hmm... sorry irgend etwas stimmt an dieser Überlegung wohl nicht.. :rolleyes:

dann könnte ich mir ja , mit einem Achromaten, den Freistellungseffekt verbessern .. somit würde mir ein Achromat dann ja ein teueres lichtstarkes Objektiv ersparen.. wäre cool B)

 

zudem ist die "Schärfentiefe" gar nicht wirklich von der Brennweite abhängig sondern vom Abbildungsmaßstab...

und vor jetzt wieder alle gleich aufschreien.. empfehle ich vorher den entsprechenden Artikel   der Firma ZEISS zu lesen .. denn DIE müssens ja wissen ;)

 

bearbeitet von dibo
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und hier noch der praktische Beweis

bei identischem Abstand zur Blume

einmal mit Achromat und einmal Ohne:

 

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also ich sehe da keinen Unterschied der Brennweite oder der Schärfentiefe bzw. der Unschärfe

ihr schon?

für mich sehen beide gleich aus :)

bearbeitet von dibo
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hmm... sorry irgend etwas stimmt an dieser Überlegung wohl nicht.. :rolleyes:

dann könnte ich mir ja , mit einem Achromaten, den Freistellungseffekt verbessern .. somit würde mir ein Achromaten dann ja ein teueres lichtstarkes Objektiv ersparen.. wäre cool B)

 

zudem ist die "Schärfentiefe" gar nicht wirklich von der Brennweite abhängig sondern vom Abbildungsmaßstab...

und vor jetzt wieder alle gleich aufschreien.. empfehle ich vorher den entsprechenden Artikel   der Firma ZEISS zu lesen .. denn DIE müssens ja wissen ;)

 

 

Eine erhebliche Einschränkung haben Achromaten, der Arbeitsbereich (der Bereich der scharf abgebildet werden kann) wird erheblich eingeschränkt.

 

Je nach Brennweite des Objektivs und Dioptrien des verwendeten Achromaten, kann sich der Arbeitsbereich auf wenige cm reduzieren.

 

Ist also keine vollwertige Alternative zum richtigen Makro, das von der Nahgrenze bis unendlich funktioniert.

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und hier noch der praktische Beweis

bei identischem Abstand zur Blume

einmal mit Achromat und einmal Ohne:

 

attachicon.gifmit 500D_DSC04135.JPG

 

attachicon.gifDSC04136.JPG

 

also ich sehe da keinen Unterschied der Brennweite oder der Schärfentiefe bzw. der Unschärfe

ihr schon?

für mich sehen beide gleich aus :)

 

Meine Beobachtung dazu ist anders,  kein Beweis, denn dazu müssen wir sämtliche Parameter kennen und abgleichen !

 

Hier ist der Abbildungsmassstab gleich, der Abstand zu Objekt natürlich NICHT.

 

Ohne und mit Achro, jeweils F2.

 

180822-ve65-f2-heide.jpg

 

180822-ve65-achro-f2-heide.jpg

bearbeitet von fourthird
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