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Hallo,

 

ich habe keine Ahnung von Photoshop und mit Lightroom bekomme ich es nicht hin. Kann mir jemand sagen, wie ich bei den beiden nachfolgenden Bildern die Minarette entzerre, so dass die "Ringe" wieder horizontal und nicht schräg zur Ecke laufen?

 

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Für's Protokoll: Die Fotos zeigen die Sheikh Zayed Moschee in Abu Dhabi und wurden mit einem Tokina 11-16/2.8 geschossen.

 

Beste Grüße

 

Guido

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...und wurden mit einem Tokina 11-16/2.8 geschossen.

... und mit 'ner Canon EOS 40D. Tja, schade. Hätteste die Fotos mit 'ner Systemknipse gemacht, würde dir hier vielleicht geholfen, aber so... :rolleyes:

 

Nee, war nur Spaß. In der Sache kann ich dir aber leider auch nicht wirklich weiterhelfen. Sorry!

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Die 40D ist doch eine Systemkamera - nur keine spiegellose.:D

Außerdem war ich absolut willens, die Fotos auf dem Oman-Trip mit einer Sony NEX-7 zu schießen, aber dann kam die Flut in Thailand und die NEX-7 nicht rechtzeitig in den Handel.

 

Beste Grüße

 

Guido

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... ich habe keine Ahnung von Photoshop ...

 

Kann mir jemand sagen, wie ich bei den beiden nachfolgenden Bildern die Minarette entzerre ...

Ich würde von dem Bild ein Ebene erstellen und dann versuchen es unter Transformieren in "die richtige Richtung" zu bringen. ;)

(Der Anhang ist nur ein Beispiel.)

.

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Hallo Guido,

 

nicht daß wir hier nicht helfen wollten, nur -

du verlangst eigentlich unmögliches.

Die perspektivischen Verzerrungen, die du dir durch die Aufnahme im Weitwinkelbereich mit 13mm eingehandelt hast, sind nicht auszugleichen.

Merke - architektonisches jeglicher Art am besten nur im normalen Brennweitenbereich aufnehmen, zumal, wenn sie asymetrisch ausgeleuchtet sind.

Dein Zoom müssen deine Füße ersetzen.

 

Mit den mir zur Verfügung stehenden Programmen ist das jedenfalls nicht brauchbar zu reparieren ...

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Hallo Wolfgang,

Merke - architektonisches jeglicher Art am besten nur im normalen Brennweitenbereich aufnehmen, zumal, wenn sie asymetrisch ausgeleuchtet sind.

Dein Zoom müssen deine Füße ersetzen.

 

Das sagt sich immer ganz einfach, wenn man die Örtlichkeit nicht kennt.:) Der einzige bessere Aufnahmestandort, der auch eine symmetrische Aufnahme ermöglicht hätte, wäre das Dach des Hauptquartiers der UAE-Army gewesen. Da komme ich aber wohl nicht rauf. Eventuell geht noch was, wenn man ganz bestimmte Zimmer in der obersten Etage des ca. 1,5 Kilometer entfernten Fairmount-Hotels gebucht bekommt. Soviel Geld wollte ich wegen der vagen Möglichkeit auf ein gutes Foto aber nicht ausgeben. Meistens sind oben ja die ganz teuren Suiten. ;)

 

Wie man sieht, stehe ich recht tief zum Motiv. Um die Minarette ganz und ein bisschen Himmel darüber auf das Foto zu bekommen, musste ich die Kamera etwas schräg nach oben halten. Das ich mir damit erst einmal Fluchtlinien in der Vertikalen einfange war klar. Aber ich ging davon aus, das per Nachbearbeitung leicht korrigieren zu können. Nun bin ich schlauer. Hier mal das Bild ohne Objektivkorrektur und ohne mit Lightroom durchgeführte vertikale Entzerrung. Vielleicht macht es das einfacher?

 

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@Maxi: Ich probiere das mal.

 

Beste Grüße

 

Guido

bearbeitet von Guido3
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Merke - architektonisches jeglicher Art am besten nur im normalen Brennweitenbereich aufnehmen, zumal, wenn sie asymetrisch ausgeleuchtet sind.

Und wenn die Brennweite für das gesamte Gebäude zu lang ist, dann ein Panorama (eventuell sogar mehrzeilig) stichen.

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Die Verzerrung waagrechter Linien fällt selten so stark auf, wie in diesem Bild. Ich habe mal in Helicon Filter versucht aus dem nicht entzerrten Bild die Turmpodeste gerader zu bekommen, leider nur zu Lasten der Geradheit der Türme selber.Lustig sieht es aber aus.

 

 

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Perspektivisch entzerren in Lightroom geht ganz einfach:

 

- Schritt 1: das Bild gerade Rücken (Im Crop-Tool unter dem Histogramm). Bei deinem Bild nicht nötig, da die Vertikalen in der Bildmitte bereits senkrecht stehen.

- Schritt 2: vertikal entzerren (im Lens Corrections Tool, siehe Screenshot). Aufgepasst, nicht zu stark verzerren, das wirkt unnatürlich. Für dein Bild finde ich die unten gezeigten Werte "richtig", aber das ist natürlich etwas subjektiv.

- Schritt 3: horizontal entzerren (wenn gewünscht).

 

Unbedingt immer in dieser Reihenfolge arbeiten!

 

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Zeig mal dein Ergebnis, wenn Du fertig bist.

 

Kolja

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Vielen Dank für das Feedback.

 

Ich habe mal bei den beiden vorderen Minaretten einen rechteckigen Ausschnitt als einzelne Ebenen angelegt und die wie von Maxi vorgeschlagen perspektivisch transformiert. Der Profi mag immer noch die Nase rümpfen, aber wenn ich das noch mal sorgfältiger in der Vergrößerung mache mache (ggf. auch an den hinteren Minaretten), reicht das für meinen Bedarf glaube ich.

 

Wenn ich an dem Gitterrahmen um die Ebene an einer Ecke ziehe, dann bewegt sich die gegenüberliegende Ecke mit, um eine symmetrische Verzerrung zu erzeugen. Wo kann ich das denn abschalten, so dass ich wirklich nur an einer Ecke ziehe?

 

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Zoner Fotostudio sieht auch ganz spannend aus. Habe ich noch nie gehört, sollte ich mir vielleicht auch mal angucken.

 

Beste Grüße

 

Guido

bearbeitet von Guido3
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Wo kann ich das denn abschalten, so dass ich wirklich nur an einer Ecke ziehe?

Versuche doch einfach mal eine andere Option von Transformieren, z.B. verkrümmen.

(Der Anhang ist nur ein Beispiel.)

.

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Man kann sicher einiges an dem Bild - mit viel Aufwand machen. ... Man muss sich nur im Klaren sein, das dadurch die Auflösung extrem leidet. Und durch das extrem rechtwinklige Bild dem Betrachter später die kleinen Ungereimtheiten sehr viel stärker auffallen. Wenn halbwegs der Mittelpunkt bekannt ist, kann man das Bild auch in ein linkes und ein rechtes Bild teilen und jeweils schräg entzerren. Anschließend wieder zusammen setzen. Das Ergebnis ist Keil- (Pfeil-) förmig. Es muss viel weggeschnitten werden und sieht hinterher trotz rechter Winkel oft unnatürlich aus - weil es ist dann auch gestaucht. Ein haufen Arbeit und das Ursprungsbild sieht schlussendlich besser aus, obwohl es schief ist. Aber es gäbe - für die Zukunft - sogar zwei noch bessere Methoden: 1) Ich glaube Nightstalker hat das mal eingeworfen: Das Weitwinkel als Shift benutzen. Dass heißt, bei obigen Beispiel: Das Bildzentrum bewußt tief legen. Kamera waagerecht oder sogar nach unten richten. Aus dem Foto anschließend den unteren Teil heraus schneiden. - Ich habe das mal mit dem 9-18 probiert: Super Idee!!! - Solange das Objektiv für den Bildausschnitt reicht. 2) Klang auch schon an: Panorama mit mittleren Brennweiten. So ca. 70 mm KB in etwa. Hängt vom verwendeten Objektiv ab. Den Brennweitenbereich benutzen, der die geringsten Verzeichnungen liefert. Lieber 10 statt drei Bilder machen und anschließend mit sehr gutem Panoramaprogramm zusammensetzen. Ein gutes Panorama ist ein Panorama, dem man es nicht ansieht (gilt auch für HDR). Nach einiger Zeit des Vergleichens und der Reaktivierung meiner alten Pentax-Nachtsichtkamera tendiere ich allerdings wieder zu letzterer Variante (für die Pentax hab' ich keinen rechten Weitwinkel). Mag aber auch mit meiner bequemen Panorama Software zusammenhängen. Auf jeden Fall ergiebt sich dabei ein Auflösungsvorteil.

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  • 2 weeks later...

Ich habe die besten Erfahrungen zur Korrektur perspektivischer Verzeichnungen bisher mit der Funktion "verzerren" gemacht.

Allerdings muss man dabei höllisch auf korrekte Proportionen - vor allem bei Menschen und Gebäuden - achten.

Nur bei Landschaftsaufnahmen kann man etwas "großzügiger" sein.

 

MfG Dieter

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Hallo Wolfgang,

 

 

Das sagt sich immer ganz einfach, wenn man die Örtlichkeit nicht kennt.:) Der einzige bessere Aufnahmestandort, der auch eine symmetrische Aufnahme ermöglicht hätte, wäre das Dach des Hauptquartiers der UAE-Army gewesen. Da komme ich aber wohl nicht rauf. Eventuell geht noch was, wenn man ganz bestimmte Zimmer in der obersten Etage des ca. 1,5 Kilometer entfernten Fairmount-Hotels gebucht bekommt. Soviel Geld wollte ich wegen der vagen Möglichkeit auf ein gutes Foto aber nicht ausgeben. Meistens sind oben ja die ganz teuren Suiten. ;)

 

Wie man sieht, stehe ich recht tief zum Motiv. Um die Minarette ganz und ein bisschen Himmel darüber auf das Foto zu bekommen, musste ich die Kamera etwas schräg nach oben halten. Das ich mir damit erst einmal Fluchtlinien in der Vertikalen einfange war klar. Aber ich ging davon aus, das per Nachbearbeitung leicht korrigieren zu können. Nun bin ich schlauer. Hier mal das Bild ohne Objektivkorrektur und ohne mit Lightroom durchgeführte vertikale Entzerrung. Vielleicht macht es das einfacher?

 

[ATTACH]50000[/ATTACH]

 

@Maxi: Ich probiere das mal.

 

Beste Grüße

 

Guido

 

 

bei diesem Bild würde ich überhaupt nicht entzerren, oder nur ganz wenig

 

 

Ansonsten kamera tiefer halten .. da ist noch Luft über den Türmen ... und unten ein bisschen wegschneiden .. Shiftobjektiv simulieren :) ... dann entstehen weniger stürzende Linien.

Eine gute Möglichkeit ist es, zwei Hochformatbilder zu machen, mit gerade ausgerichteter Kamera, und diese dann zu einem Panorama zu verarbeiten ... dann wieder unten den überflüssigen Teil wegschneiden.

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  • 2 weeks later...
Wenn ich an dem Gitterrahmen um die Ebene an einer Ecke ziehe, dann bewegt sich die gegenüberliegende Ecke mit, um eine symmetrische Verzerrung zu erzeugen. Wo kann ich das denn abschalten, so dass ich wirklich nur an einer Ecke ziehe?

 

Wenn du nur eine Ecke der Boundingbox (das Rechteck mit den Griffpunkten) ziehen willst, musst du vorher die Befehlstaste drücken (falls du einen Mac hast)

Mit Windows kenne ich mich nicht so gut aus - da gibts die Steuerungstaste "strg". Wahrscheinlich hat die dabei die gleiche Wirkung.

Du siehst es dann schon daran, dass dein Mauszeiger die Form ändert: von einem Doppelpfeil in eine dreieckige Pfeilspitze.

Du musst die Taste bei Ziehen gedrückt halten.

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