Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo an alle.

 

Ich habe ein Problem mit der PEN PL2. Vielleicht könnt ihr mir sagen, welche Einstellungen ich ändern soll...

 

Egal in welchem Modus ich fotografiere, die Fotos (sei es Raw oder JPG) aus der Oly kommen mir irgendwie unnatürlich vor, irgendwie wie Plastik. Ich kann das leider nur schlecht beschreiben...

Vorher hatte ich die LX3 und mit der bekam ich bei gutem Licht viel natürlichere und auch schärfere, feinere Fotos hin, auch im Automodus.

Ich mag gerne detailreiche, feine Fotografien, beispielsweise von Bäumen.

 

Kann es daran liegen, dass ich mit der LX3 mit 24 mm WW fotografiert habe?

Auf der Oly hab ich immer das 20mm Panasonic drauf.

 

Eine kleinere Blende soll doch die Schärfentiefe erhöhen. Das hat aber auch nicht viel gebracht.

 

Ein wenig irritiert mich auch das ISO 200 der Oly. Meine LX3 hat schöne Bilder mit ISO 80 fabriziert.

 

Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich die Oly tunen muss, um zu mehr Natürlichkeit und zu feineren Linien zu gelangen?

 

Klingt vielleicht seltsam, aber dennoch ;-)

 

Ratlos.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Entweder sich die RAWs geben und nach Wunsch bearbeiten oder die JPG Engine "optimieren":

 

Rauschunterdrückung auf aus, sowie Schärfung auf -2 und dieser unnötige Plastiklook inkl. Schärfungshalos ist verschwunden. Von diesem Ausgangspunkt aus kann man ja beliebig an die eigenen Vorlieben anpassen. Bei mir bleibts aber genau dabei. ;)

 

Die RAWs nicht mit der Oly-Software entwickeln, sofern du nicht exakt dieselbe Ausgangsbasis wie direkt ooc erhalten willst. ACR, Lightroom oder sonstwas lässt dir ungleich mehr Möglichkeiten.

 

Die LX3 hat bei 24mm natürlich Schärfentiefe ohne Ende. Dementsprechendes Abblenden bleibt dir an keiner EVIL oder DSLR erspart.

Ich hatte ebenfalls die gute alte LX3, und bei aller Liebe zu dieser Kamera, die Unterschiede in der Bildqualität sind enorm.

Ohne Bildbeispiele ist es schwierig zu beurteilen worin ein eventueller "Bedienungsfehler" liegen könnte.

 

Ich fotografiere allerdings nur in den ASM Modi, keine Ahnung ob irgendwelche anderen Automatikmodi dank Zwangsbeglückung bestimmter Vorgaben zu ungünstigeren Ergebnissen führen können.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

die EPL2 hat keinen Plastiklook ... nett wäre ein Beispielbild, um zu sehen, was Du meinst.

 

 

Die Schärfentiefe wird durch eine kleine Blende höher ... sprich: Blende 5,6 aufwärts bringt einiges an Schärfentiefe, über 11 solltest Du aber nicht gehen.

 

Die Standardeinstellungen bei der EPL2 sind schon sehr gut, ich finde die Rumstellerei, wie sie gerne empfohlen wird meistens nicht sinnvoll. Rauschunterdrückung auf -1 geht aber durchaus.

 

Farbe auf "natural" und Gradation "Auto" auf "Normal" soltest Du noch stellen.

 

ansonsten warte ich mal auf ein Beispielbild.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Schärfentiefe wird durch eine kleine Blende höher ... sprich: Blende 5,6 aufwärts bringt einiges an Schärfentiefe, über 11 solltest Du aber nicht gehen.

.. weil die Bilder dann nämlich durch Beugung an der Blende unschärfer werden (sei als Ergänzung und Erläuterung noch gesagt). In der Regel wirst du mit Blende 5.6 oder 8 die größte Schärfe an MFT erzielen. Der Bitte um ein Beispielbild schließe ich mich allerdings an; bitte EXIF stehen lassen oder dabei posten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Noch zum Thema ISO:

 

Es kommt darauf an, wieviele Photonen auf die einzelnen Pixel der Sensorfläche auftreffen können. Wenn die Pixel größer sind, reichen weniger Photonen, bis eins auf den Sensor trifft.

 

Jeder Sensor hat eine sogenannte Grundempfindlichkeit, die dann einem ISO-Wert zugeordnet wird. Da der Sensor der E-PL2 wesentlich größer ist als der der LX3, hat er eine höhere Grundempfindlichkeit, da weniger Photonen ausreichen, die Pixel zu treffen.

 

Alles, was über die Grundempfindlichkeit hinausgeht, wird über Verstärkung des Signals, wobei dann auch das Rauschen des Sensors (was eigentlich ja Fehlinformationen sind) ansteigt.

 

Ich vermute, die Grundempfindlichkeit des LX3-Sensors entspricht ISO 80.

 

Roger

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo romi,

wieviele Photonen auf einen einzelnen (Sub-) Pixel treffen, ist rechnerrisch bei gleichem Blendendurchmesser NICHT von der Sensorgröße sondern alleine von der Auflösung abhängig. Die Beleuchtungsstärke, also der Lichteinfall pro Flächeneinheit (nicht pro Pixel) ist von der Lichtstärke, also dem Verhältnis Brennweite/Blendenöffnung abhängig.

Physisch größere Sensoren haben allerdings einen geringwertig größeren lichtempfindlichen Anteil an der Gesamtfläche, weil die Leitungsdichte im Verhältnis größer gestaltet werden kann. Ich weiß nicht, ob bei ähnlicher Auflösung da ein Faktor zwei realistisch ist.

Gruß Thorsten

bearbeitet von matadoerle
Blende/Lichtstärke aufgrund Hinweis von systemcam128 korrigiert; danke!
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich probiere es jetzt mal mit den Einstellungen von flyingrooster. Sollte das Problem weiterhin bestehen, werde ich mal ein paar Fotos zusammensuchen.

 

Vielen Dank auch für die Hinweise zur Schärfentiefe. Was das betrifft, habe ich wahrscheinlich nicht konsequent genug im A-Modus fotografiert. Ich bin eben ein Fan von größtmöglicher Schärfentiefe....schwärm... Ich muss nur aufpassen, dass ausreichend Licht da ist, um noch aus der Hand fotografieren zu können. Oder ich muss eben doch ein Stativ benutzen... Zum Glück ist das Panasonic-Objektiv ziemlich lichtstark...

 

Vielen Dank an Euch,

Karin

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo romi,

wieviele Photonen auf einen einzelnen (Sub-) Pixel treffen, ist rechnerrisch bei gleicher Blende/Lichtstärke NICHT von der Sensorgröße sondern alleine von der Auflösung abhängig.

Wenn man mal von gleicher Auflösung und und äquivalenten Bildwinkel ausgeht hängt die Anzahl der Photonen die den Sensor treffen nur von dem Blendendurchmesser(Eintritsspupille) ab und ist völlig unabhängig von der Sensorgröße. Gleicher Blendendurchmesser bedeutet aber nicht gleiche Blendenzahl. Bei gleicher Blendenzahl ist der Blendendurchmesser eines kleineren Sensors kleiner und deswegen kommen dort bei gleicher Blendenzahl auch weniger Photonen an.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Servus,

ich kann leider nicht erkennen, was an diesem Bild blöde sein soll, weder fehlt es am Fotograf, noch ist es verwackelt, noch glänzt es durch zu hohem oder durch zu niedrigem Dynamikumfang. Du kannst an deiner Pen im Menue in den Voreinstellungen so vieles verändern, dass dir deine Aufnahmen so gefallen, wie du dir das vorstellst. Ob das allerdings dann bei deiner nächsten Aufnahme noch so alles stimmt, wage ich zu bezweifeln. Ich rate dir die Pen Schritt für Schritt erstmal richtig kennenzulernen und dann erst die Werkseinstellungen nach den Erfahrungswerten meiner Mitforenten behutsam zu verändern. Übrigens hast du mit der Pen eine der besten Kameras die in Jpeg die Farbgebung ordentlich beherrschen, zur Hand.

Gruss aubani

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde es wirkt seltsam artifiziell (vor allem die Blattspitzen). Deshalb habe ich vermutet, dass da irgendwelche Kameraprozesse am Werk waren, um technische Probleme zu kompensieren oder ähnliches.

Das scheint ja dann nicht der Fall zu sein.

 

Mich hat speziell Eure Meinung zu diesem Bild interessiert. Danke.

 

Karin

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich weiß ja nicht wie es in Natura aussehen muss, aber eine Kamera sieht auch immer ein Stück weit anders als das menschliche Auge. So auf Anhieb kann auch ich an der Aufnahme kein echtes Problem feststellen (außer ein wenig die Lichtverteilung), wenn es einen selbst aber nicht als stimmig erscheint (was ich manchmal mit Bäumen habe), dann bleibt nur in zusätzlich in RAW zu fotografieren und ggf. das Bild in einem RAW-Konverter wie Lightroom zu berarbeiten, manchmal reicht es aber auch schon einfach den Weißabgleich ein wenig zu verschieben oder einfach ein wenig das Bild zu entsättigen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Karin,

mir fällt auf, dass Du viele in Foren und auf Testseiten verwendete Begriffe, wie Dynamik ... verwendest, ich bin mir aber nicht sicher, ob Du da nicht vielleicht ein paar Dinge durcheinander bringst. So ähnlich wie mit dem Zusammenhang zwischen Blende und Schärfentiefe.

Bei dem gezeigten Bild scheint mir der Fokus nicht richtig zu sitzen, die Blattspitzen sind definitiv nicht im Fokus. Da ich die EXIF Daten momentan nicht sehen kann, kann ich nur raten: Entweder hast Du bei offener Blende auf eine andere Stelle fokussiert oder Du hast die Kamera entscheiden lassen, wo der Fokus sitzen soll. Vielleicht hast Du zusätzlich ein wenig wrwackelt und möglicherweise ist die Entrauschung auf einen zu hohen Wert eingestellt.

Ähnlich wie eine DSLR braucht eine Pen erst mal eine gewisse Einarbeitungszeit, wenn man vorher nur mit Kompaktkameras fotografiert hat.

 

Lass Dich erst mal nicht entmutigen, sondern mache Dich mit der Kamera, den Einstellungsmöglichkeiten und den fotografischen Grundlagen vertraut. Falls Du dazu Fragen hast oder Meinungen zu einem Bild einholen möchtest, bist Du hier im Forum auf jeden Fall an der richtigen Stelle.

 

Vielleicht hilft Dir eines der Pen Bücher von Reinhard Wagner weiter?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde es wirkt seltsam artifiziell (vor allem die Blattspitzen). Deshalb habe ich vermutet, dass da irgendwelche Kameraprozesse am Werk waren, um technische Probleme zu kompensieren oder ähnliches.

Dafür könnte so einiges verantwortlich sein. Blattspitzen nicht im Fokus, zu sehr überschärft und dadurch von deutlichen Halos umgeben, verwackelt, usw.

Das Bild ist mir für eine Beurteilung in diesen leider begrenzten Forenabmessungen zu klein um zu erkennen was dich daran stört.

Wenn du einen Ausschnitt einer betroffenen Blattspitze in Originalauflösung posten könntest, wär die Sache sicher einfacher zu sehen.

 

Ohne näheres zu wissen würde ich jetzt am ehesten vermuten, dass dir die im Gegensatz zu Kompaktkameras deutlich geringere Schärfentiefe manches mal zu schaffen macht und auch hier für unscharfe Blattspitzen verantwortlich ist. So gehts aber wohl den meisten anfangs beim Umstieg von Kompakt auf EVIL/DSLR. Einer der Gründe, warums erst wieder dann so unproblematisch wie bei der Kompakten läuft, wenn man sich näher mit den Zusammenhängen der plötzlich entscheidend wichtigen Kameraeinstellungen beschäftigt hat.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo romi,

wieviele Photonen auf einen einzelnen (Sub-) Pixel treffen, ist rechnerrisch bei gleichem Blendendurchmesser NICHT von der Sensorgröße sondern alleine von der Auflösung abhängig.

 

gleiche oder ähnliche Pixelzahl auf verschieden grossen Sensoren, ergeben aber auch mehr Photonen pro Pixel beim grösseren Sensor... da hat romi schon recht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo nightstalker,

nein! Der Knackpunkt - und das wird gerne übersehen - ist der Blendendurchmesser, und zwar ganz alleine. Konkret: betrachten wir doch mal zwei Sensoren, beide 12 MP Auflösung schwer, einmal Kleinbildformat und einmal MicroFourThirds (Cropfaktor 2). Zum Vergleich nutzen wir beispielsweise 50mm an MFT bei Blende 2 und ein äquivalent wirkendes 100mm bei Blende 4 an Kleinbild.

Diese beiden Objektive haben in der Konstellation jeweils eine optisch wirksame Öffnung (nicht Lichtstärke) von 25mm. Es fällt das gleiche Licht (die gleiche Anzahl von Photonen) aus der Szenerie auf die belichtete Fläche bzw. den Sensor. Die gleiche Anzahl Photonen teilt sich auf die gleiche Anzahl (Sub-) Pixel auf - es besteht kein relevanter Unterschied. Die Beleuchtungsstärke pro Fläche ist bei MFT um genau den Faktor höher, wie die Fläche des einzelnen (Sub-) Pixels kleiner wird.

 

Anders wirkt es, wenn wir das 50mm an MFT auf die gleiche Lichtstärke 4 abblenden; dann wird die optisch wirksame Öffnung auf 12,5mm reduziert, die lichtdurchlässige Fläche entsprechend auf ein Viertel (was ja bedeutet um 2 Stufen abgeblendet) und tatsächlich kommen jetzt auch nur noch 25% der Photonen pro (Sub-) Pixel an. Das bedeutet zwar jetzt gleiche Beleuchtungsstärke pro Flächeneinheit auf beiden Sensoren, aber dadurch auch den wirksamen Faktor 4 weniger Photonen pro Pixel, weil die ja um genau diesen Faktor kleiner sind.

 

Die Anzahl von Photonen auf einem bestimmten Auschnitt des Sensors ist ausschließlich von der optisch wirksamen Öffnung des Objektivs abhängig, solange man vergleichbare Bildwinkel und Belichtungszeiten verwendet, weil sich Brennweite und Sensorgröße gegenseitig aus der Berechnung herauskürzen.

Gruß Thorsten

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Anders wirkt es, wenn wir das 50mm an MFT auf die gleiche Lichtstärke 4 abblenden; dann wird die optisch wirksame Öffnung auf 12,5mm reduziert, die lichtdurchlässige Fläche entsprechend auf ein Viertel (was ja bedeutet um 2 Stufen abgeblendet) und tatsächlich kommen jetzt auch nur noch 25% der Photonen pro (Sub-) Pixel an. Das bedeutet zwar jetzt gleiche Beleuchtungsstärke pro Flächeneinheit auf beiden Sensoren, aber dadurch auch den wirksamen Faktor 4 weniger Photonen pro Pixel, weil die ja um genau diesen Faktor kleiner sind.

 

Die Anzahl von Photonen auf einem bestimmten Auschnitt des Sensors ist ausschließlich von der optisch wirksamen Öffnung des Objektivs abhängig, solange man vergleichbare Bildwinkel und Belichtungszeiten verwendet, weil sich Brennweite und Sensorgröße gegenseitig aus der Berechnung herauskürzen.

Gruß Thorsten

interessante Ausführung, allerdings in der Praxis fällt auf Einzelsensoren, die auf einem Sensor in APS Grösse angebracht sind und ungefähr gleichvielhohe Anzahl haben wie Einzelsensoren auf einem Minisensor, schlicht mehr Licht pro Einheit .. weil sich das auf den Kamerasensor fallende Licht auf die Sensoren aufteilt und der Sensor schlicht grösser ist.

 

Man muss nicht alles verwissenschaftlichen :) manchmal hilft auch die Logik des Bauern weiter, der 12 Milchkannen aufdem Hof stehen hat, und feststellt, dass sie mehr Wasser beim Regen aufnehmen als 12 danebenstehende Teetassen.

 

 

Dass man von ähnlichen Brennweiten und Blenden spricht, muss man (glaub ich) nicht extra problematisieren, das sollte selbstverständlich sein.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

interessante Ausführung, allerdings in der Praxis fällt auf Einzelsensoren, die auf einem Sensor in APS Grösse angebracht sind und ungefähr gleichvielhohe Anzahl haben wie Einzelsensoren auf einem Minisensor, schlicht mehr Licht pro Einheit ..

.. das gilt NUR DANN, wenn die Objektive jeweils mit gleichem Bildwinkel und gleicher Lichtstärke betrachtet werden. Und auch dann läßt sich das ganz einfach darauf zurückführen, daß bei dem größeren Sensor die größere Brennweite UND mithiin auch eine größere Blendenöffnung vorhanden ist.

 

Um es mit dem Beispiel des Bauern zu sagen: nur das Licht, was durch die Öffnung auf den Gesamtsensor fällt, kann auf die einzelnen Pixel aufgeteilt werden. Es ist vollkommen egal wie groß der Sensor ist, der sich auf vergleichbare Anzahl Pixel aufteilt. Weil nämlich die gleiche Menge Licht nunmal nicht "mehr" wird, nur weil hinten eine größere Fläche beleuchtet wird.

Betrachtet man die Szenerie wie einen Projektor, wird es auch intuitiv sofort logisch: fokussiert man eine nahe und kleine Leinwand, so wird die heller beleuchtet als eine große und weit entfernte!

Gruß Thorsten

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

zur Information: das Foto ist im AModus mit Blende 8 und 1/125 fotografiert. Ich habe es dreimal hintereinander fotografiert, aber es ist auch möglich, dass ich es dreimal verwackelt habe.

Ich habe weitere Fotos von den Palmblättern gemacht, diesmal bildfüllend, also ohne Himmel im Hintergrund und mit weniger Sonne und Schatten. Es ergab ein ganz natürliches Bild. Mit Blende 8 und 1/80.

 

Es liegt wohl an den Sonnenstrahlen und am Kontrast zum Himmel. Es kann sein, dass es durch die Kamera dann so wirkt.

 

Für mich ist das somit erledigt und ich verschiebe das Foto in den Papierkorb.

Mit vielen Fotos aus der PEN bin ich ja zufrieden. Wenn es dann mal nicht klappt, ist es doch okay, wenn man versucht herauszufinden, wo man falsch lag...

 

Schönes WE :)

Karin

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ohne jetzt die hier verwendete Brennweite zu kennen (auch das 20mm?), sollte es bei angenommener ~Normalbrennweite und Blende 8.0, eigentlich kaum Probleme mit zu geringer Schärfentiefe geben. Es sei denn die Palme war recht nah an der Kamera.

Bei einer Belichtungszeit von 1/125 bei ~Normalbrennweite halte ich es auch für sehr unwahrscheinlich 3x hintereinander zu verwackeln, sofern man dabei keinen Handstand gemacht hat.

Vielleicht stand auch die kräftig scheinende Sonne in einem ungünstigen Winkel zum, wahrscheinlich Geli-losen, Objektiv und hat dir dadurch etwas dazwischen gefunkt.

 

Es gibt leider so viele Möglichkeiten ungewollte Ergebnisse zu erhalten und aus der Ferne lässt sich dies im Nachhinein manchmal schwer nachvollziehen.

 

Wenns generell aber gut hinhaut mit der PEN, dann würd ich versuchen ähnliche Probleme mit möglichst viel Erfahrung durch Praxis und Aneignung von theoretischem Wissen zu minimieren.

Solangs Spaß macht, ist dieser Lernprozess gar nicht so schlimm. ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...